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  • #91
denn ernst gemeint von Akademiker(innen) können diese Beiträge, dass es keinen Unterschied zwischen Akademikern und Handwerkern gäbe, ja wohl kaum sein. Und wenn doch, dann verstehe ich erst recht nicht, was solche Menschen auf einer Plattform mit dem Namen "ELITE..." suchen, bzw. zu suchen haben.

Doch, es ist ernst gemeint.

Was ist denn die Elite und wie kommt ein Akademiker dazu, sich dazu zu zählen? Weiß ich wirklich in dem Zusammenhang nicht.

Ich bin z. B. zufällig hier gelandet, und bin zufällig auch studiert. Aber dass ich jetzt auf Unstudierte herabblicken müsse, um hier etwas "zu suchen zu haben", ist mir neu.

Der Name "Elite..." gefällt mir persönlich nicht, es klingt in meinen Augen etwas albern. Was die wirkliche Elite betrifft, geht es dabei oft um selbsternannte Entscheidungsträger, die sich als die "weise Elite" sehen, und auf das dumme Fußvolk herabblicken. In meinen Augen eine nicht menschenfreundliche und undemokratische Sichtweise. Und das steckt nunmal auch hinter der Einbildung, man sei gebildeter, man wisse es besser. Das sind Vorurteile, sonst nichts.
 
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  • #92
Und wenn doch, dann verstehe ich erst recht nicht, was solche Menschen auf einer Plattform mit dem Namen "ELITE..." suchen, bzw. zu suchen haben.

Weil man Elite ganz unterschiedlich definieren kann.
Wer nicht verstanden hat, dass Geld nicht alles und ein Studium keine Garantie für Intelligenz ist, der ist für mich z.B keine Elite.
Sprich der FS und du, sind für mich alles andere als Elite- und trotzdem dürft ihr Eure geistigen Ergüsse hier mit uns teilen :)

Und hier gibt es keine Gleichheitsphantasien, eher eine Gleichheitsparanoia von der der Fs ja auch total überrascht wurde, weil wohl eine nach der anderen einen Handwerker bevorzugt als, naja, eben soetwas wie dich z.b.

Welche lustigen Figuren sich manchmal für Elite halten ist sehr erheiternd, aber auch erschreckend.

M Akademiker und erfolgreich, aber privat fast ausschließlich in den, ach so dummen, bodenständigen Kreisen unterwegs - da kann man noch Gespräche mit Substanz führen.
 
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  • #93
Hier wird vielfach in zwei Kategorien unterteilt:

- der sympatischen Handwerker
- der arrogante Akademiker

Ich würde gerne einen netten, sympathischen, gepflegten, charmanten, humorvollen, warmherzigen, attraktiven Akademiker kennenlernen.
Kennt jemand einen ? Noch dazu single ? Und dann auch noch an mir UND einer festen Beziehung interessiert ?
Nö ? Eben.
Deswegen gehen wir promovierten Frauen Kompromisse ein.
Einige dieser Attribute muß man eben streichen und das könnte dann halt auch der Status sein.
 
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  • #94
@45

Besonders freundlich ist dieser Thread nicht, woraus man erkennen kann, warum solche Frauen weniger Chancen haben als die Nicht promovierte Frau.
Meine Freundin soll mir gefallen, mein Leben und Hobbies teilen und nicht nur aus Statusgründen meine Partnerin sein.
Ich arbeite in der Petrochemie. Die meisten Frauen mit Dr. als aka Grad sind unangenehm, und unfreundlich dem Mann gegenüber ( und ich kenne über 20, rein beruflich)
Ob ich mithalten kann, nun, ich bin für das Steamcracken von Schweröl und Teeren verantwortlich, keine Dame. Anlagenwerte geht in die Milliarden , etwas Personalverantwortung habe ich auch, also kann ich "mithalten".

Ich bleibe bei meiner These, diese Doktorantin hat einfach eine ihrer wenigen Chancen genutzt,
Partnerschaft, Sex und Liebe zu bekommen und nicht nur Karrrierlady zu sein.
m, 37, promo.
 
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  • #95
Ich halte das für eine verzerrte Sichtweise, dass viele Frauen nach unten heiraten. Das ist gemäß der meisten Studien gerade nicht der Fall. Der Arzt heiratet zig mal so oft die Krankenschwester wie eine Ärztin einen Pfleger usw. und das ist deshalb so, weil Männer Frauen bevorzugen, die in das klassische Rollenbild passen und diese sollen vor allem attraktiv sein. Männer haben andere Auswahlkriterien als Frauen.

Die Aussage, man könne mit Nichtakademikern "Gespräche mit Substanz führen", ist geradezu lachhaft. Ich habe täglich beruflich mit Nichtakademikern zu tun und ich empfinde die Gespräche mit vielen Nichtakademikern als absolut ermüdend und auslaugend, weil meistens geprägt von störenden Emotionen, Vermengung von Sachverhalten mit irrwitzigen Schlußfolgerungen usw. Einem Akademiker kann ich seine Diagnose ganz anders und leichter klarmachen und auch viel zielführender eine Therapie erklären, denn er spricht die gleiche Sprache wie ich, womit kein Fachchinesisch gemeint ist, er versteht leichter den INHALT meiner verbalen Botschaft. Wenn ich einen Akademiker als Patienten habe, ist das direkt eine Erholungsphase und je ungebildeter ein Mensch ist, desto schwerer kann man ihm einen wissenschaftlichen Sachverhalt klarmachen.

Die mangelnde Übereinstimmung in o.a. und ähnlichen Punkten, das stört viele Frauen und deshalb suchen sich meist nur Frauen einen Nichtakademiker, die von Akademikern ablehnt werden, aus welchen Gründen auch immer, oder die jemanden suchen, den sie einfacher lenken können, als jemanden der gelernt hat mit seinem Kopf zu denken und auch mal seine negativen Emotionen aus einem Gespräch herauszuhalten.

Das Argument, es sei bewunderswert, dass Handwerker Akademikerinnen heiraten würden und absolut keine Angst vor ihnen hätten, ist derartig sinnentleert, dass ich staune.
Niemand hat vor etwas Angst, was er sich nicht vorstellen kann. Niemand hat vor einem Unterschied Angst, den er gar nicht wahrnimmt und demzufolge auch nicht als Gefahr interpretiert. Was soll an mangelndem Vorstellungsvermögen und mangelnder Erfahrung bewunderswert sein?

Es wird hier ständig Intelligenz mit Bildung gleichgesetzt, das ist i.d.R. schon mal für jeden Akademiker klar, dass dies ein Unterschied ist, für Nichtakademiker offenbar nicht, weil ständig auf die Intelligenz von Nichtakademikern verwiesen wird. Darum geht es gar nicht.
Was nützt mir ein intelligenter, ungebildeter Mann? Gar nichts. Mit dem kann ich mich nicht über Themen unterhalten, die mich interessieren, weil er davon noch nie oder nur am Rande gehört hat. Was nützt Intelligenz ohne Bildung? Nicht viel.

w
 
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  • #96
Tja und die Moral von der Geschicht? Lieber einen weniger gebildeten Handwerker mit Herz der die Frau einfach so in den arm nimmt und sie wärmt, als eine Narzißtischen Chefarzt der sich mit einer Frau schmücken will, und die Frau in seiner nähe Friert.

Mal abgesehen von den Schreibfehlern stimmt das zu 100%.

w - Verfasserin des eingerahmten Textes!
 
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  • #97
Eine meiner Kolleginnen ist der Star einer Londoner Grosskanzlei (Partnerin mit Anfang 30). Sie hat kürzlich einen Lageristen geheiratet. Die beiden sind ein Herz und eine Seele, beides echte Party-animals, lebenslustig, zupackend und sturköpfig. Ein echtes Traumpaar!

Sorry, aber das glaube ich nicht!
Wer so hoch hinaus will und Partner einer Starkanzlei wird, der hat auch eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur und würde sich niemals ernsthaft mit einem Lageristen einlassen.
Das ist Fakt - ich habe auch viele Freunde, die Partner von Großkanzleien und renommierten Kanzleien wurden. Du musst Deinen Partner auch gesellschaftstauglich aussuchen - und dazu gehört der übliche Business-Smalltalk - ein Lagerist wäre hierbei heillos überfordert und es würde einfach nur peinlich enden.
Party-Animal kann mal als Partner einer renommierten Kanzlei ebenfalls nicht sein, denn man muss doch seine 12-14h pro Tag arbeiten-erst recht als Jung-Partner - umsonst bekommt man ja das viele Geld auch nicht.

w,40 - leider nur Ärztin
 
  • #98
Entweder bin ich hier im falschen Film oder die Postings dienen der reinen Provokation, denn ernst gemeint von Akademiker(innen) können diese Beiträge, dass es keinen Unterschied zwischen Akademikern und Handwerkern gäbe, ja wohl kaum sein. Und wenn doch, dann verstehe ich erst recht nicht, was solche Menschen auf einer Plattform mit dem Namen "ELITE..." suchen, bzw. zu suchen haben.

Meiner Meinung nach sucht eine promovierte Frau, die hier einen Handwerker anschreibt, entweder ein völlig unschuldiges Opfer für ihre weibliche sexuelle Begierde oder einen Mann, der sie mit seinem schrägen Humor zum Lachen bringt und mit dem sie was anfangen kann. ;)

Zum Thema:

Wenn man auf einen pro Tag 20 Flaschen Bier trinkenden, völlig unterbelichteten, sich jeder Weiterbildung versagenden, auf seine beruflich oder finanziell erfolgreichere Partnerin neidischen Menschen anspielt - DANN ist die Eingangsfrage berechtigt. Aber ...

ich kann mich selbst nicht auf den erworbenen Kenntnissen ausruhen und das tun auch meine Angestellten nicht. Auffällig ist allerdings, je mehr einer ihnen über den gelernten Tellerrand schaut und mit seinen zusätzlichen Kenntnissen und Fertigkeiten einen Wert für den Betrieb darstellt, desto stärker ist auch der Wunsch vorhanden, sich auch mal einen Vormittag frei zu nehmen um an einem Kindergartenfest teil zu nehmen oder sich bei Veranstaltungen der Schule zu engagieren. Die Elternzeit wird in Anspruch genommen oder das Kind auch mal vom Papa zum Kinderarzt gebracht. Bei Krankheit nehmen auch die Väter die Pflegetage in Anspruch. Es handelt sich um hervorragende Fachleute, bei denen es dumm wäre ihren familiären Bedürfnissen nicht entgegen zu kommen. Gerade wegen solcher Mitarbeiter stimmt am Ende nämlich auch die Kasse des Betriebes.

Vernünftiger Verdienst & Interesse an weiterer Qualifikation in der Kombination mit Bodenständigkeit & Familiensinn - das Gesamtpaket kann sich sehen lassen und dürfte der Punkt sein, warum auch so manche Akademikerin mit ihrem Handwerker, wohl mehr als gerne "nach unten" heiratet.

Fliesenlegermeister (40), stolz auf meinen Lausbuben, meine liebevolle Partnerin und selbstverständlich auch auf meinen Beruf!
 
  • #99
Ganz ehrlich- ich bin Akademikerin und würde nie nach unten heiraten. das hat nichts damit zu tun, dass ich arrogant bin, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Wellenlänge einfach nicht stimmen kann.
Ich bewege mich in einer ganz anderen Welt und muss mich mit anderen Problemen auseinander setzen.
Umgekehrt ist es ja genauso- ich persönlich mache es sicher nicht.
 
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  • #100
Ganz ehrlich- ich bin Akademikerin und würde nie nach unten heiraten. das hat nichts damit zu tun, dass ich arrogant bin, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Wellenlänge einfach nicht stimmen kann.

Der Fs:
Ich bin derselben Meinung und frage mich schon, warum einige Kolleginnen sich mit Handwerksmeistern eingelassen haben. Zwar haben alle Kolleginnen sehr schnell Kinder bekommen, dafür ist allerdings auch davin auszugehen, dass die Beziehungen wegen des intellektuellen Unterschiedes keinen Bestand haben werden und hinterher als alleinerziehende Mütter auf dem Heiratsmarkt keine Chance mehr haben.
 
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  • #101
Der Fs:
Ich bin derselben Meinung und frage mich schon, warum einige Kolleginnen sich mit Handwerksmeistern eingelassen haben. Zwar haben alle Kolleginnen sehr schnell Kinder bekommen, dafür ist allerdings auch davin auszugehen, dass die Beziehungen wegen des intellektuellen Unterschiedes keinen Bestand haben werden und hinterher als alleinerziehende Mütter auf dem Heiratsmarkt keine Chance mehr haben.

Hat der FS versucht einige dieser Damen zu daten und ist abgeblitzt? Neidet er das Familienglück den Frauen?

Es ist ziemlich überheblich und einfältig wissen zu wollen was für andere Menschen besser ist und wie deren Zukunft aussieht. Wieso erlaubt sich der FS einen solchen Übergriff?
Ein intellektueller Mensch mit ehrbaren Werten sollte das eigentlich nicht tun, vielmehr verstärkt Toleranz üben, die Vielfalt des Lebens mit Interesse betrachten und drüber stehen. Der FS begibt sich mit seinen Worten auf ein Niveau, das weit unter jenem derer ist, die er kritisiert.
 
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  • #102
Lieber M

ich halte deine partikulare Beobachtung für nicht ausreichend um daraus gleich eine Tendenz abzuleiten. Wieso spielst du Akademiker gegen Nichtakademiker aus ? Wohin gehören dann die Leute mit dualen Ausbildungsgängen oder FH-Diplom ? Was ist mit Meistern die ein Studium machen ?

Bloss weil einige wenige Frauen in deinem Umfeld das tun müssen andere das noch lange nicht tun. Nicht für jede Frau ist wichtig, dass ihr Kerl möglichst praktisch begabt ist und als selbständiger ? Handwerker im Betrieb tätig ist. Es ist auch ein Märchen dass promovierte Frauen keine Chancen haben und aus purer Verzweiflung "nach unten" (?!) heiraten müssen.
1) Unter ihrem natürlichen Stand heiratet jede Frau die einen Mann heiratet.
2) Sozial nach unten heiratet sie damit noch lange nicht.
 
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  • #103
In meinem Freundeskreis würde keine Frau und kein Mann einen nicht-studierten Mann/eine nicht-studierte Frau nehmen!
Kann nicht sagen, dass Frauen, die promoviert haben, weniger Auswahl haben!
Und ich kann auch nicht bestätigen, dass Ärzte lieber Krankenschwesterm nehmen - das ist ein Klischee aus einer Zeit, in der es kaum Frauen in den Krankenhäusern gab! Jetzt nimmt jeder Arzt lieber ne Ärztin, wenn schon aus der gleichen Berufssparte!
Meine männlichen Freunde würden niemals ernsthaft mit einer nicht studierten Frau zusammenkommen wollen! Egal wie sie aussieht - heiraten sowieso nicht! Nur auf Augenhöhe!
 
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  • #104
Der Fs:
Ich bin derselben Meinung und frage mich schon, warum einige Kolleginnen sich mit Handwerksmeistern eingelassen haben.

Lies doch noch einmal den Kommentar #97 des Fliesenlegers ("...Meiner Meinung nach sucht eine promovierte Frau, die hier einen Handwerker anschreibt, entweder ein völlig unschuldiges Opfer für ihre weibliche sexuelle Begierde...") und vergleiche ihn mit deinem. Das gibt dir vielleicht einen ersten Einblick in die Antwort auf deine Frage.
 
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  • #105
Manche Akademikerinnen sind vielleicht auch von den verweichlichten Halb-Männern angewiedert, die sie den ganzen Tag umgeben. Es soll schon vorgekommen sein, dass ein richtiger Mann mit Kraft in den Händen und breiten Schultern erotisierend auf Frauen wirkt.
 
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  • #106
Schon unglaublich wie die Menscheit von manchen Akademikern in zwei Klassen eingeteilt wird.

- Akademiker
- Handwerker

Was ist denn so besonders an Akademikern? Akademiker kann doch heute jeder werden. Heutzutage ist es nichts aussergewöhnliches Akademiker zu sein.

Ich habe ein kleines Häuschen vererbt bekommen und bin gerade dabei es renovieren zu lassen.
Habe daher zig Handwerker im Haus und ich amüsiere mich köstlich. Sie sind alle sehr nett, verstehen ihr Handwerk, sie sind lustig und herzlich. Und ohhhhhhhhhhhhh Wunder, es ist kaum zu glauben aber ich kann mich mit vielen von denen auch wirklich super unterhalten. Ich kann wirklich nicht erkennen dass Handwerker unterbelichtet sein sollen.

Ich selber Informatikerin sehe mich nicht als was besseres nur weil ich Studiert und ein Diplom habe.

Ich suche ja auch nicht einen Mann mit dem ich den ganzen Tag nur anstrengende komplexe Themen besprechen kann, sondern einen mit dem ich auch lachen kann, einer der mir das Gefühl gibt mich wertzuschätzen und mich zu lieben. Was soll ich mit einem kalten Mathematiker mit linken Händen, der womöglich ausser Mathe nix von der Welt versteht.

Gibt wohl haufen Akademiker die echt mal von Ihrem hohen Roß runterkommen sollten, vielleicht klappts dann auch mit der Liebe, evtl. mit einem tollen Handwerker.

w
 
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  • #107
Auch wenn viele wieder aufschreien werden: Fakt ist, jeder Mensch streckt sich nach seiner eigenen Decke, und irgendwann wird die Grenze offensichtlich, spätestens dann wird der beste Partner genommen den man kriegen kann, denn das ist allemal besser als alleine zu bleiben.

Deshalb, jeder Mensch, auch eine Akademikerin, ist als Gesamtpaket so viel wert wie sie eben zu bieten hat. Es ist also aus meiner Sicht vollkommen ok wenn Akademikerinnen Handwerker ehelichen. - Es ist immer schwierig zuzugeben, ich hätte gerne den 1,90m-Professor mit vollem Haar und Traumkörper gewollt, aber der eigene Gegenwert hat nur zu einem 1,85m-muskulösen-Handwerker gereicht. Und mal ehrlich, letztendlich ist doch jede Frau froh überhaupt einen festen Partner gefunden zu haben.

Männern geht es da übrigens auch nicht anders. Jeder muss im realen Legen Abstriche zu seiner Traumfrau machen, was aber Männer (wie auch Frauen) ebenfalls nicht hindert sich auf die Brust zu trommeln und die eigene Partnerin zum Ideal hochzujubeln. - Deshalb ist es auch ok wenn Akademikerinnen hier Handwerker zum idealen Partner erklären. Was sollten sie den sonst sagen? Sich selber klein machen? Wohl kaum.

Fakt ist: Kaum 10% aller Frauen haben wirklich einen Top-Körper, und bereits ab 25 geht die Schönheit dahin, welche realistische Erwartungshaltung sollten da bitte 35-jährige Intelligenzbestien haben, für die es schon immer wichtiger war mit ihrem Verstand zu glänzen, anstatt mit ihrer Weiblichkeit? - Deshalb, lieber einen Handwerker als gar keinen Partner. Das ist ok.

Und für Männer gilt: Lieber Lieschen Müller an Tisch und Bett, als die Traumfrau in den Wolken.

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  • #108
Manche Akademikerinnen sind vielleicht auch von den verweichlichten Halb-Männern angewiedert, die sie den ganzen Tag umgeben. Es soll schon vorgekommen sein, dass ein richtiger Mann mit Kraft in den Händen und breiten Schultern erotisierend auf Frauen wirkt.

Hier die #103: So ist es bei mir. Kraft ist sexy, auch psychische Kraft. Herumanalysierende oder gar jammernde Akademiker besitzen davon weit weniger als mancher Handwerker, der Nägel mit Köpfen macht. Wie wäre es mal mit ein bisschen Selbstkritik? Ein Studienabschluss bedeutet nicht, dass ein Mann eine gute Partie sei. Dazu gehört noch eine Menge mehr.
 
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  • #109
Gast 104:

Das sehe ich ganz genau so.

Frauen sehnen sich doch nach einem starken Mann, eben einen richtigen Kerl, bei dem man sich als Frau beschützt und geborgen fühlen kann.
 
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  • #110
Lieber FS

bist du selbst betroffen weil dir die Braut entkam ?
Die holzschnittartige Einteilung in Academicus und artes mechanicae kommt ... ähem... aus dem Mittelalter. Es ist Ständegesellschaft pur. Der Herr Magister oder der Gerichtsschreiber stand einst über dem Köhler, Bäcker usw.

Die meisten Frauen wollen folgendes:
Tagsüber sollen ihre Männer weit weg erfolgreich sein (egal worin)
nachts sollten sie nah und sexy sein.
Ist doch eigentlich nicht weiter schwer zu begreifen, oder ?
 
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  • #111
Ich bin Arbeiterkind und promovierte Akademikerin der älteren Generation (Ing., damit keine Zweifel aufkommen). Richtige Bildung und kulturelles Interesse habe ich erst nach dem Wechsel von der Realschule auf das Gymnasium kennengelernt. Da hat der Kopf das benötigte Futter bekommen. Ich lebte auf dem Land - kein Zugang zu Kultur, ausser Schützenverein und Co.

An der Uni hatte ich ein Umfeld nur aus Leuten, die mit Bildung und früher Förderung vielseitiger Interessen und Fähigkeiten groß geworden sind. Ich habe die Unizeit intensiv genutzt, Theater, anspruchsvolles Kinoprogramm, Kleinkunst kennen und lieben gelernt. Ich hätte kluge liebenswerte Menschen um mich, mit denen jedes Gespräch eine Bereicherung war. Die hier kolportierten arroganten Akademiker waren eine kaum wahrnehmbare Minderheit.

Ich war wegen meines familiären Hintergrundes immer etwas weg von den anderen - unsicher. Also war von den tollen Männern irgendwann keiner mehr da für mich und ich habe einen Handwerker mit Hauptschulabschluss geheiratet. Ich bin an seiner Seite geistig verdurstet, es war kein Gespräch mit komplexer Argumentation möglich. Wenn er geistig nicht mithalten konnte, hat er mich auch immer gern vor anderen abgewertet, in seiner geistigen Schlichtheit brachte er mich oft in peinliche Situationen, sodass ich mein Sozialleben auf sein Level reduzierte. Die Scheidung war eine geistige und soziale Befreiung. Nie wieder einen Mann der nicht komplex Denken, nicht abstrahieren kann, nicht gerne kluge Bücher liest und nicht vielseitig interessiert ist

Nicht alle Akademiker sind gebildet, aber es sind resp. bei den älteren mehr, als bei den jüngeren. Bei Letzteren sehe ich mittlerweile sehr oft das gleiche Freizeitverhalten, schlichte Argumentationsketten wie bei bildungsfernen Schichten. Da entspricht das Akademikersein wirklich dem Fachidiotentum kombiniert mit Arroganz.
 
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  • #112
Kaum 10% aller Frauen haben wirklich einen Top-Körper, und bereits ab 25 geht die Schönheit dahin, welche realistische Erwartungshaltung sollten da bitte 35-jährige Intelligenzbestien haben, für die es schon immer wichtiger war mit ihrem Verstand zu glänzen, anstatt mit ihrer Weiblichkeit? - Deshalb, lieber einen Handwerker als gar keinen Partner. Das ist ok.

Und für Männer gilt: Lieber Lieschen Müller an Tisch und Bett, als die Traumfrau in den Wolken.

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Die eigene Mittelmäßigkeit auf die Frauen übertragen ist das, sonst nichts. Wie unglücklich muss jemand sein, der meint, er habe Lieschen Müller am Tisch und die Traumfrau in den Wolken. Genau so geht es den Frauen mit Handwerker aber nicht. Denn auch männliche Intelligenzbestien sind verzichtenswert.

Was manche Männer von sich geben, anstatt einfach mal einzusehen, dass sie selbst es sind, die nicht ankommen, die keine Frau will, und zwar nicht, weil sie nicht kann, sondern weil sie einen BESSEREN findet. Was frustrierte Männer von sich geben ist wirklich unverschämt.
 
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  • #113
Der Fs:
Ich bin derselben Meinung und frage mich schon, warum einige Kolleginnen sich mit Handwerksmeistern eingelassen haben. Zwar haben alle Kolleginnen sehr schnell Kinder bekommen, dafür ist allerdings auch davin auszugehen, dass die Beziehungen wegen des intellektuellen Unterschiedes keinen Bestand haben werden und hinterher als alleinerziehende Mütter auf dem Heiratsmarkt keine Chance mehr haben.

FS, meine Ehe die, wie sie schreiben, einen intellktuellen Unterschied hat (von dem ich aber bis heute nichts bemerkt habe) dauert nun schon 26 Jahre.
Hat vielleicht damit zu tun, daß ich mit meinen unterbelichteten Handerwerkerburschen mehr Gemeinsamkeiten, mehr Gesprächsstoff habe, als mit einem überstudierten und realitätsfernen Akademiker.
 
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  • #114
Liebe(r) FS, glauben Sie, dass Frauen promovieren um einen höheren Status bzw. einen Partner mit höheren Status zu erhalten? Um Himmels Willen!!! Was ist das für eine Vorstellung? Unglaublich peinlich......W/34
 
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