Kirovets, als Frau vom Fach (ich mache Ausbildung im Medizinbereich und wir haben gerade Hormone) kann ich dir folgendes sagen. Hormone beeinflussen Psyche und Psyche beeinflusst Hormone. Männlicher Hormon ist Testosteron. Der macht aktiv, kämpferisch, konzentriert. Weiblicher Hormon ist Östrogen und der macht auch aktiv, aber hektisch aktiv,weil er das Gefühl vermittelt, unter Zeitdruck zu stehen. Ausserdem sorgt er für Fettaufbau und Wasseransammlung. Deswegen haben Frauen mehr Fettanteil und mehr Schwierigkeiten, abzunehmen. Zusätzlich hat Frau ein Hormon Progesteron. Der sorgt für Fettabbau, Entwässerung, aber auch für Gelassenheit und Entspannung, ausserdem wirkt er schwangerschaftsunterstützend, die Frau ist dann innerlich bereit, zu empfangen. Problem ist, dass Stresshormon Kortisol Progesteron dämpft, weil beim Stress Schwangerschaft das letzte ist , was der Körper braucht. Das Resultat ist, wenn Frauen dauernd unter Stress stehen, nehmen sie zu, was zusätzlich zum Stress führt, und sind dauernd hektisch, folglich zickig. Beim Stress wird ausserdem vermehrt Testosteron ausgeschüttet, mit dem Resultat, dass Frauen aggressiv, dominant und lüstern werden, sprich männliches Verhalten übernehmen. Das führt dazu, dass sie anfangen, um Männer zu werben und Sex einzufordern. Was Männer theoretisch begrüßen, praktisch aber angewidert sind, weil sie nicht auf Männer stehen. Das hormonale System ist wesentlich komplizierter und jede Frau reagiert doch ein bisschen anders, ausserdem gibt es tägliche und zyklusabhängige Schwankunkungen, aber vereinfacht kann man das so grob erklären.
So, und jetzt erkär mal dem Hormon, dass wir draußen das 21.Jahrhundert und Emanzipation haben und die Frau soll gefälligst sich zusammenreissen und ihr Verhalten anpassen. Schlimm genug, dass Frau in einer von männlichen Hormonen gesteuerten Welt lebt, jetzt soll sie auch noch Sex wie der Mann haben und ihren Körper missbrauchen.