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  • #31
Ich frage mich überhaupt wozu Porno?
Verlieren die Menschen die Phantasie, bzw. hatten sie überhaupt welche?

Nein, genau das Gegenteil ist der Fall!
Die Menschen haben viel zu viel Fantasie und Interesse, um ihre Sexualität noch weiter auszubauen.

Du liest doch auch Bücher, um dir die Welt noch angenehmer zu machen und dein Wissen stetig zu erweitern, oder schaust gute Spielfilme oder hörst gute Musik, um dich austauschen zu können, und dein Leben damit zu bereichern. Ohne das, wäre man emotional ausgehungert.

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  • #32
FS

Porno mit unterschiedlicher Musikrichtung oder Puddingsorten zu vergleichen ist zum totlachen.
Triebablassfilmchen und Musik sind wie Vogel und Fisch, mal als Vergleich.

Porno bedient die primitivste unterste menschliche Schublade und ich glaube nicht, dass Musik oder Puddingsorten daran kommen.

Da schließe ich Frauen und Männer nicht aus.

Und welche Phantasie soll denn bitte durch eine Porno geweckt werden??
Außer Fesselspielchen und Haue, Haue oder Grüppchenbildung ??

Tut mir leid, kein Porno dieser Welt könnte mir etwas offenbaren, was ich noch nicht wüsste, bzw. erst gar nicht wissen wollte.

Für mich sind Pornokonsumer nicht welche mit starker Libido, sondern libidogestört, sie brauchen Input, auch wenn es verlogen ist, weil sie es selbst nicht haben.

Im Grunde genommen wäre mir ein Mann, der sich Pornos reinzieht schon als Liebhaber suspekt, weil er von sich aus keinerlei Motivation mehr hat, die er sich durch billiges Gestöhne erglotzen muss.

Mir tun diese Leute einfach nur leid, vom Geld dass sie für den ganzen Mist ausgeben ganz zu schweigen.
 
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  • #33
Porno bedient die primitivste unterste menschliche Schublade und ich glaube nicht, dass Musik oder Puddingsorten daran kommen.

Mit der Einstellung müsstest Du das Gleiche über sexualität denken. Oder ist Sexualität immer nur niveauvolle Vereinigung nach Abgleich gleicher Interessen. Och ne, hör doch auf. Triebe sind toll und stehen IQ nicht entgegengesetzt. Dieser Gegensatz beruht wenn dann auf einfachem Denken.
 
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  • #34
Und welche Phantasie soll denn bitte durch eine Porno geweckt werden??
Außer Fesselspielchen und Haue, Haue oder Grüppchenbildung ??

Tut mir leid, kein Porno dieser Welt könnte mir etwas offenbaren, was ich noch nicht wüsste, bzw. erst gar nicht wissen wollte.

Vielleicht ist es einfach eine Frage des Niveaus. Ich gehe nicht in Bordelle, Saunaclubs, Pornokinos o.ä. und in meinem Freundeskreis ist es eher selten, dass man sich über die Sexualität unterhält.
Ich habe erst durch diese Filmchen von "Fesselspielchen" erfahren und würde das gerne einmal ausprobieren, was mit meiner ex-Frau leider unmöglich war. Oder was es an Spielzeugen gibt oder wie man sich massieren kann. Pervers finde ich das nicht.

Dass du das alles schon aus dem echten Leben kennst, glaube ich nicht. Wenn doch, hast du einfach Glück gehabt oder schon viele Beziehungen oder Abenteuer gehabt.

Als normaler Mensch, der heiratet und Kinder kriegt, hat man 90% der Porno-Sachen noch nicht erlebt.

m
 
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  • #35
FS

Porno bedient die primitivste unterste menschliche Schublade
...

Meinst du das alles ernst?


Ich wurde leider so in der Art erzogen, dass alles, was mit Sex und Lust zu tun hat primitiv ist und man am besten nicht darüber spricht. Das war von meinen Eltern gewiss nicht bsöe gemeint, sie kannten es nur nicht anders.

Ich habe mich langsam davon frei gemacht, aber tief drinnen wirkt sowas wohl immer noch ein wenig nach. Bei älteren Leuten kann ich das noch verstehen, das waren eben andere Zeiten, aber wir leben im Heute. Irgendwie scheinst du da ein Thema zu haben.

Ich kann über so ein Gehabe nur den Kopf schütteln.
 
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  • #36
FS

Porno mit unterschiedlicher Musikrichtung oder Puddingsorten zu vergleichen ist zum totlachen.
Triebablassfilmchen und Musik sind wie Vogel und Fisch, mal als Vergleich.

Porno und Musik ist beides für die Sinne...
Vogel und Fisch sind beides Tiere...
Ich verstehe nicht worüber sie sich totlachen?!
Ich finde es eher traurig, dass Sie Parallelen zwischen Dingen nicht erkennen können...

Porno bedient die primitivste unterste menschliche Schublade

Porno "bedient" sexuelle Lust, also gehörten auch schon Ihre Eltern und Großeltern in diese Schublade...Ich vermute einmal Sie auch, zumindest wünsche ich Ihnen das, sonst würden Sie etwas verpassen.

Und welche Phantasie soll denn bitte durch eine Porno geweckt werden??
...
Tut mir leid, kein Porno dieser Welt könnte mir etwas offenbaren, was ich noch nicht wüsste, bzw. erst gar nicht wissen wollte.

Mir tun diese Leute einfach nur leid, vom Geld dass sie für den ganzen Mist ausgeben ganz zu schweigen.

Sie haben ja noch nicht einmal so viel Phantasie, als dass Sie sich vorstellen könnten, dass man genau 0 Euro dafür ausgeben muss...
Ich glaube ein guter Porno täte Ihnen, vielmehr Ihren Partnern, sehr gut.
Sie scheinen mir doch arg steiff, auch wenn meine Wortwahl jetzt vielleicht etwas unglücklich sein mag.
Ich möchte Ihnen auch noch sagen, dass Sie durch Ihre sehr provokanten Behauptungen und die äußerst herablassende Ausdrucksweise, den Anschein vermitteln, als ginge es Ihnen gar nicht um die, von Ihnen gestellte, Ursprungsfrage.
Vielmher, so scheint es, wollten Sie hier ein Bashing eröffnen, welches jeden Menschen, der seine Lust auslebt, einfach nur nieder macht.

Ich hoffe sehr, dass mein Post nicht als Chat gewertet wird, denn ich finde Ihr Benehmen einfach nicht in Ordnung, oder wie Sie zu sagen pflegen würden - es ist primitivste, unterste menschliche Schublade was Sie hier zum Besten geben.
 
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  • #37
@Herakles

Sorry, aber "deine niveauvollen "Phantasien" sind "nicht" die von anderer Menschen..

Ich kann Dir versichern das wir da ziemlich unterschiedlich und individuell mit einer grossen Bandbreite Phantasieren.

Der Vergleich Porno und Musikgeschmack hält natürllich stand und ist ein hervorragendes Beispiel..

Was für den einen ein billiger niveauloser Porno kann für den anderen in seinen Augen genauso niveaulose platte Volksmusik sein.

Für Musikantenstadl-fans hingegen ist Volksmusik ein musikalischer Genuss..

Ob der Volksmusikfan deswegen tatsächlicher niveauloser ist als jemand der Anspruchsvolle Musik hört sei dahingestellt..

So schwer sind unsere verschiedene "vorlieben" doch nicht zu verstehen..

m47
 
  • #38
Mit der Einstellung müsstest Du das Gleiche über sexualität denken. Oder ist Sexualität immer nur niveauvolle Vereinigung nach Abgleich gleicher Interessen. Och ne, hör doch auf. Triebe sind toll und stehen IQ nicht entgegengesetzt. Dieser Gegensatz beruht wenn dann auf einfachem Denken.

Triebe sind toll, wenn sie reguliert und kontrolliert werden, die Zügel in der Hand zu halten ist mir lieber als ein durchgehendes Pferd, das gefährlich werden kann.

Wenn wir unsere Triebe nicht kontrollieren können sie überhand nehmen was ich nicht als positiv sehe, auch in der Sexualität und gerade dort.

Oder auch in anderen Dingen, ich kann auch nicht mit ner Knarre durch die Gegend ballern, weil mir ein paar Leute gegen den Strich gehen und mein Trieb das so will.

Dein Statment hink gewaltig!
 
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  • #39
FS

Ich frage mich überhaupt wozu Porno?
Verlieren die Menschen die Phantasie, bzw. hatten sie überhaupt welche?

M

Wenn ich einen Menschen liebe und ihn körperlich sehr anziehend finde, die Basis und die Chemie stimmt benötige ich nichts was mich außer dieser Person sexuell noch stimulieren könnte.
Ich vermisse nichts und brauch auch nichts in Sachen Sex.

Somit kann ich Pornokonsumer nie verstehen.
Umgekehrt auch nicht warum man sich überhaupt "reinen Triebablass" ansieht und das noch gerne.

Was bewegt diese Leute das anzusehen?
Oder bin ich nicht primitiv genug dafür - grins - kann sein.
Woher sollen denn erotische Phantasien kommen wenn man seinen Horizont in der Richtung nicht erweitern.???. Von Kerzenlicht allein werde ich nicht scharf.-.)

Gerade durch Pornos oder erotische Romane oder Liebesilme enstehen doch erst erotische Phantasien..das die Genre da bei Frau und Mann unterschiedlich sind sollte einem Menschen spästens dann bekannt sein wenn er/sie im Kino bei einem Liebesfilm fast nur Frauen sieht.
Falls Du dir mal die Mühe machen willst Pornogucker zu verstehen dann versuch Dir einfach vorzustellen das das was Titanic oder Liebesromane für die Frau eben Pornos für den Mann sind.. Grund: Es ist erforscht das visuelle Eindrücke uns mehr Erregung verschaffen.
 
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  • #40
Triebe sind toll, wenn sie reguliert und kontrolliert werden, die Zügel in der Hand zu halten ist mir lieber als ein durchgehendes Pferd, das gefährlich werden kann.

Liebe FS, Du siehst die Welt wirklich sehr schwarz-weiß. Es gibt auch normale Pornos, ohne Pervesionen-eben mit viel Leidenschaft und loslassen von Kontrolle.

Der Sex auch in seiner respektvollen, normalen Variante ist ganz schön, wenn man seiner Lust die Kontrolle nimmt. Sextrieb sollte reguliert und kontrolliert werden, meinst Du-und das ist das, was die meisten Männer unzufrieden mit dem Partnersex macht. Und sei Dir sucher, viele Männer würden schon so was wie im Porno einmal erleben-einfach neue Reize, was anderes. Dir ist es ja bekannt, dass viele Männer Sex und Liebe gut trennen können.

Nimm die Pornos nicht so ernst. Für viele Männer sind sie nur ein Spiel zum Anschauen-ob Du es willst oder nicht.
 
  • #41
Triebe sollte man kontrollieren, wo es geboten ist. Beim realen Sex ist Kontrolle so ungefähr das unerotischste, was man sich vorstellen kann.

Ich (Mann) habe auch keinen Bedarf an pornographischen Erzeugnissen und habe auch noch nie freiwillig welche angesehen. Ich verfüge über genügend eigene Phantasien und benötige diese Form der Stimulierung oder Unterhaltung nicht.

Auf der anderen Seite gibt es jedoch Männer und Frauen, die sowas anregend und schön finden.

Ich würde mich nie dazu herablassen, das zu bewerten oder die Konsumenten zu verurteilen. Ich könnte mich auch nicht für bestimmte Musikrichtungen oder Filme begeistern.

Es ist kein Verbrechen, sich pornographischer Erzeugnisse zu bedienen. Deswegen muß man das für sich nicht schön finden.
 
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  • #42
Das kann man nicht pauschalisieren. Es gibt Männer, die stehen nicht drauf, und es gibt ebenso Frauen, die sich sowas gerne anschauen.
Mich persönlich würde es nicht stören, wenn mein Partner ab und zu einen Porno sieht, solange es nicht jeden Tag passiert und unser Sex-Leben darunter leidet.
 
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  • #43
"Triebe sind toll, wenn sie reguliert und kontrolliert werden, die Zügel in der Hand zu halten ist mir lieber als ein durchgehendes Pferd, das gefährlich werden kann"

Tja... Da würde ich sagen lassen wir in uns alle ein Betriebsprogramm in unserem Kopf zum Kontrollieren von Trieben, Gefühle, emmotionen downloaden.

Dann geben wir uns nicht mehr unseren sexuellen Triebgesteuerten Phantasien und Vorstellungen hin, Weinen nicht mehr obwohl wir gerne wollten. Wir spüren keinen (Liebes)-..Kummer mehr und Lachen nur noch wenn das Programm findet das etwas lustig ist..

Bis es aber soweit ist lieber Herakles gebe ich (solange ich niemand anderem damit schade) meinen Trieben, meinen Phantasien, meinen Träumen und meinen Emmotionen hin..


Mal mehr ...und mal weniger..eben so wie es mich glücklich macht.

Denn wenn ich all das permanent regulieren und kontrollieren würde, wäre ich es nicht.

M47
 
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  • #44
ich (m) glaube nicht, dass Pornos für alle Männer wichtig sind. Ich habe in meiner Ehe nur das eine Problem: ein unerfülltes Sexleben. Dadurch kam es , dass ich nach und nach immer öfter Pornos angeschaut habe. Für die primitive sexuelle Befriedigung hilft mir das., nur deshalb ist ein Porno für mich wichtig. Als gefährlich sehe ich es an, dass Pornos immer extremer werden und sich zunehmend von der Realität entfernen, und auch die Vorstellungen des Betrachters entfernen sich von der Realität.
Die Wichtigkeit von Pornos würde man erkennen, wenn es keine mehr gäbe. Wie würden die Männer ihre Bedürfnisse befriedigen, ging früher auch, aber das wurde totgeschwiegen.
 
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  • #45
Porno "bedient" sexuelle Lust, also gehörten auch schon Ihre Eltern und Großeltern in diese Schublade...Ich vermute einmal Sie auch, zumindest wünsche ich Ihnen das, sonst würden Sie etwas verpassen.

Also ich finde schon, dass Herakles da recht hat. Pornos sind ja wirklich oft erniedrigend für Frauen. Da wird keine wahre Lust gelebt, sondern die Frau dient als Befriedigungsobjekt des Mannes.
 
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  • #46
Ich bin zwar ein Mann, finde Pornos aber dennoch abscheulich. Das beginnt schon bei der unterlegten Musik, geht über die triviale Handlung und dann erst diese grenzdebilen Dialoge ("Ja, machs mir."). Immer ist die Kamera ohne Unterlass auf die Genitalien gerichtet. Ich bin aber überhaupt nicht prüde und finde es bei Liebesszenen in anspruchsvollen Filmen schade, dass der Geschlechtsakt nicht vollständig und zwar Hardcore gezeigt wird, das würde mich schon antörnen.

Hier lässt sich die Branche m.E. ein irres Geld entgehen und auch Frauen würden dann sich mehr gefallen an solchen Szenen finden...
 
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  • #47
Es wird ja zuweilen behauptet, dass die diversen Liebes-Heftchen-Romane ("Julia", "Baccara" usw.) die "Pornographie der Frauen" sind. D.h. während Männer diese Romane i.d.R. langweilig finden und sich regelrecht quälen müssen, um mal so ein Heft ganz durchzulesen, werden Frauen von diesen Geschichten "emotional erregt", es ist für Frauen eine "romantische Erregung des Herzens", auch wenn die Frauen tief im Innern genau wissen, dass es sich bei Heften um genauso unrealistische Frauenphantasien, sprich: um künstlerisch wertlosen Trash, um Massenware, handelt wie Männer im Grunde wissen, dass es sich bei Hardcore-Pornos um unrealistische Männerphantasien handelt.
 
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  • #48
Volle Zustimmung Gast 46


Im Grunde genommen ist doch das ganze Thema wieder nichts anderes als Akzeptanz Frau und Mann..

Alles was gegen Pornos und Männer geschrieben wurde findet man auch bei Liebesromanen und Liebesfilmen und Frauen..

Was z.B auf der Titanic abging war mindest so unrealistisch und gefakt wie ein Porno..

Auf einem sinkenden Schiff, zwischen Panik und Histerie "Liebesarien"..wie unrealistisch..

Und wenn hier wieder mal Frauen Pornos deswegen verteufeln weil "andere" Frauen" gedemütigt werden lasst euch von einem sexuell erfahrenen Mann sagen das sehr viele Frauen grosse Lust verschafft wenn Sie beim Sex gedemütigt werden..

Und Männer wissen dabei sehr genau das es sich nur um eine Demütigung als Job, Rollen- oder Phantasiespiel handelt um den Lustgewinn zu steigern..

Manchen Frauen gibt das viel manchen eben gar nichts

".Individualität" und ."Toleranz" ist beim Thema Sex gefragt..

Keine Standarts, keine Vorgaben.

m47
 
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  • #49
Ich erinnere hier an den Film "Magic Mike". Als der im Kino lief, war ich dort mit meiner Frau, um ihn mir anzusehen. Wir waren zwei Männer im Saal, die restlichen 40 Zuschauer waren weiblich.
Ich fand diesen Film gar nicht schlecht, allerdings vor allem unter sozialkritischen Aspekten. Die Zuschauerinnen fanden den Film aber aus offensichtlich anderen Gründen gut, was an ihren Äußerungen und Ausrufen unzweideutig hervorging: Sie haben sich daran aufgegeilt.
Ich finde das auch nicht weiter schlimm. Aber wie war das noch gerade mit frauenverachtenden Pornos? Was war denn das für die Zuschauerinnen anderes als ein Porno, noch dazu einer, in dem offensichtlich Männer gedemütigt wurden?
 
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  • #50
Offen gestanden glaube ich Dir das schlicht und ergreifend nicht!
Frauen finden Pornos genauso scharf wie Männer!
Das belegen sexualawissenschaftliche Studien, z.B. veröffentlicht in dem Buch "Die versteckte Lust der Frauen" von Daniel Berner, NY-Times-Autor - auch gerade ein interessanter Artikel dazu im Focus-Magazin.

In dieser Studie wurden z.B. Männern und Frauen pornographische Szenen vorgespielt - Frau mit Mann, Mann mit Mann, Frau und Frau, Frau nackt, Mann nackt, Frau alleine masturbierend, Mann alleine, Affen kopulierend.
Die Erregung der Frau wurde mittels vaginaler Lichtsonde gemessen, anhand derer man die Durchblutung der Vagina und damit die Erregung messen konnte.
Während Männer relativ wahrheitsgemäß angaben, von was sie angetörnt waren (also hetero Männer von Frauen und Frau+Mann, homo Männer waren von Frauen eher abgetört), erregte die Frauen so ziemlich ALLES - entgegen ihrer eigenen Einschätzung und eigenen Aussage. Sogar die kopulierenden Affen erregten die Frauen, Frau mit Frau erregte auch jede noch so heterosexuelle Frau genauso wie Frau mit Mann. Das einzige, was Frauen nicht erregte, war ein nackter Mann alleine am Strand spazierend.
Frauen wird anerzogen, dass sie Pornos nicht gut zu finden haben, dass sie lesbische Szenen nicht erregend finden wenn sie heterosexuell sind usw., dass sie ihre eigene Sexualität nicht verstehen, zumal sie auch viel weniger sichtbar ist als bei Männern.
.............................h...) ;-)

w,40

Ja, das ist sie, die für Viele unbequeme Wahrheit. Das einzige was wirklich schlimm ist, das ist die merkwürdige und verklemmte Erziehung, die wohl den meisten Frauen in der Richtung zugemutet wurde und wird. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich habe lange Jahre gebraucht um auch nur vor mir selbst zuzugeben, dass ich auch "schmutzige" Sachen in allen Variationen super finde. Zwar habe ich nie Pornos angeschaut, aber man stößt ja auch manchmal zufällig drauf oder zumindest auf Bilder. Klar, man sollte schon aufpassen dass man es nicht übertreibt, so wie bei allem. Aber heute - anders als noch vor zehn Jahren etwa - denke ich so wie die Vorschreiberin. Und es ist ja sogar messbar. Was man alleine macht und/ oder was man gemeinsam mit Partner/n tut, das muss ja auch nicht dasselbe sein. Man muss nicht gemeinsam mit jemandem Pornos gucken. Es ist so ein eigener Bereich den man nur für sich hat, hier oft auch "Kopfkino" genannt. Man kann in der Fantasie oder eben in Filmen auch andere Dinge aufregend finden als man in der Realität praktiziert. Ich finde es gibt den Bereich der partnerschaftlichen Sexualität und den der eigenen Sexualität. Jeder teilt das so auf wie er es für richtig findet und wie es ihm liegt. Das Ganze moralisch zu werten war schon immer falsch und hat schon immer massiven Schaden angerichtet - vor allem bei uns Frauen.
 
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  • #51
Hi,

das ist eine lukrative Grossindustrie.
Pornos habe ich mal angesehen - als Teenager
und Anfang 20. Um mir selbst ein Bild zu machen.
Das war bevor das alles ins Internet umzog.
Kostete Mut und Überwindung in Kabinen zu gehen.
Ich fand die Darsteller immer ätzend (keine Identifikation mit dem Bullen), die Frisuren
(Hilfe!), die Zimmereinrichtungen. Kurz:
ich bin wohl nicht der ideale Porno-Konsument
wenn ich mich über Tapetenmuster oder Plastikvasen
aufrege. Erregt hat mich das Gerammel nie.
Eine Wasserstoffperoxid-Blondine schrie immer
"Tiefer, tiefer". Ich fand das eher komisch weil
sie praktisch auf dem Futon nimmer tiefer konnte.
Grunzlaute und dumpfe Bässe dazu, huh!
Meine Freundin mag auch kein Porn. Sie mag
Aktfotos und die Romane Henry Millers, und
sie sagt je mehr man sieht desto weniger ist man erregt.
Wir sind jedenfalls happy ohne.
 
  • #52
Ich bin ein Mann und mich interessieren Pornos gar nicht, wenn ich zufällig einen sehe, weil wieder mal irgendein File im Internet als klassische Musik oder aktueller Kinofilm getarnt ist, na dann überfliege ich ihn und nach 15-20 Sek. ist der es auch schon wieder vorbei.
Die meisten scheinen da nicht besonders phantasievoll zu sein, immer das gleiche Muster.

Alldings habe ich einmal eine Doku über Pornofilme allgemein gesehen und die "Pornoqeen" hat gesagt, dass sie selbst schlechte Pornos nicht mag und man sich mit dem Thema einfach genau auseinandersetzen sollte, denn genau so, wie es verschiedene Geschmäcker beim Essen gib, so gibt es die auch bei Pornos und inzwischen würde die ganze Bandbreite abgedeckt.
Es wäre demnach vielleicht etwas verfrüht über das Genre her zu ziehen, schon allein mit Blick auf die tatsache, dass schon der Sex der jetzt in jedem Spielfilm ganz normal ist, seine Zeit hatte, in der schon das als Porno galt.
 
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  • #53
Um mal die Frage direkt zu beantworten:

Pornos sind nicht wichtig, für mich jedenfalls nicht. Aber es gibt sie und entgegen mancher Meinungen hier gibt es sie gratis und im Überfluss in fast jeder Geschmacksnote und ich möchte es mal so ausdrücken, sie sind nicht mehr oder weniger wichtig, als eine Schnulze im Fernsehen, wurde ja auch gerne als Vergleich genommen.

Ich kann darauf verzichten. Aber warum sollte ich? Um sagen zu können,Mama, ich war brav!? Meine Mutter fand sowas insgeheim nicht schlimm, denke ich. Sie kam nur aus einer Zeit, wo man sowas noch nicht offen sagte.

M
 
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  • #54
Hallo,

man sollte zwischen gelegentlichem und ständigem Pornoschauen differenzieren.

Wegen eigener Erfahrung mit einem "Permanent"Pornogucker incl. Masturbation habe ich in einigen Berichten gelesen, dass ständiges Pornoschauen zur Sucht werden kann. Der Gucker kann irgendwann sein Porno-Kopfkino nicht mehr in Schach halten, mit der realen Welt, resp. der realen Partnerin kann er nichts mehr anfangen, weil sie dieses Kopfkino im Zweifel nicht bedient. Der Kick muss immer größer werden, es wird immer schwieriger, die Phantasie mit der Realität unter einen Hut zu bekommen.

Im worst-case könnte eine solche Pornosucht sogar zur Impotenz führen, da die seelische Befriedigung aufgrund der oben beschriebenen Entwicklung irgendwann nicht mehr erfolgen kann. Am eigenen Leib habe ich folgendes erfahren:

Mein Expartner beendete die Beziehung mit der Begründung, ich würde seine sexuellen Bedürfnisse (Swingerclub, anp...... lassen, Partnertausch, regelmäßig gemeinsam Pornos schauen, Gruppensex) nicht befriedigen. Auch habe er das Gefühl, das mir die Vorstellung, bei unserem gemeinsamen Sex einem anderen anwesenden Mann einen zu b....., pervers finden würde. Er fände das geil. Zum Abschluss sagte er, dass er sexuell inzwischen so am Boden sei, dass bei ihm selbst beim täglichen "heimlichen" Pornogucken nichts mehr gehen würde. Sprich: ich war schuld an seinem Dilemma!

Ich war sprachlos. Für ihn war es offensichtlich aufgrund der Pornoguckerei eine völlig normale Verhaltensweise, dass z. B. die Frau unbedingt das Bedürfnis haben müsste, einem Anderen einen zu b..... während er mich besteigt.

Früher hätte ich mir nicht viel dabei gedacht, wenn Männer Pornos schauen. Heute denke ich anders darüber. Es liegt letztendlich aber auch daran, ob man sexuell kompatibel ist, dies traf bei uns offensichtlich nicht zu.
 
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  • #55
Porno ist wirklich nicht gleich Porno. Mein Mann und ich schauen ab und zu zusammen Pornos (und haben dabei selber Sex), aber geschmackvolle (einer bestimmten schwedischen Regisseurin, die in Spanien arbeitet) mit natürlich schönen Menschen (also ohne Silikonbusen, wasserstoffblonde Mähnen, schreckliches Make-Up und Männern Typ Bodybuilder), die nicht frauenverachtetend sind, und bei denen die Regisseurin strikt darauf achtet, dass ihre Darsteller nicht irgendwelche kaputten, von der Industrie ausgenutzten Seelen sind. Also das, was man komischerweise Fraupornos nennt - also ich kann nur sagen, dass auch mein Mann nur solche Pornos mag.

Wir sind seit 7 Jahren zusammen und finden es einfach schön, ab und zu etwas anderes im Bett zu machen und andere schöne Körper zu betrachten.
 
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  • #56
Wie einige Leute hier schon erklärten, ist Porno ein wirklich weitgefasster Begriff.

Ich stehe z.B. auch überhaupt nicht auf diese künstlichen Pornos, in denen etwa die Frau vor allem mit der Kamera 'züngelt' und alles - vom Stöhnen bis zu den Bewegungen - einfach nur gestellt wirkt.

Mich erregt es allerdings total, wenn ein Mann und eine Frau (das sind häufig Amateurvideos) leidenschaftlich vögeln und man sich zu 99% sicher sein kann, dass da überhaupt nichts gestellt ist und die beiden einfach Spaß haben.

Alle paar Tage hatte und habe ich Lust sowas zu sehen und das hatte nichts damit zu tun, dass ich in einer Beziehung war oder nicht.

Meine Freundinnen haben allerdings eigentlich immer total entspannt reagiert, wenn sie mich dabei 'erwischten'. Wenn nicht Single bin, ist die Frequenz mit der ich Pornos gucke allerdings geringer. Vielleicht einmal in der Woche. Keine Ahnung.

Aber wer sieht nicht gerne gutaussehenden Frauen die Sex genießen dabei zu, wie sie sich verwöhnen oder verwöhnt werden?

Vielleicht liegt es auch an meiner Libido. Ich habe täglich Lust auf Sex. Manchmal gucke ich nur ein paar Minuten Pornos, weil ich mir nackte Frauen angucken will.
 
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  • #57
Zunächst finde ich diesen Thread als stark selektierend.

Werbung umgibt uns überall und permanent. Es ist eine alte Weisheit, dass beispielsweise das gedruckte Wort mehr Aussagekraft hat als das gesprochene.

Menschen gehen von Realität aus, das lässt sich tausendfach im Alltag feststellen. Sie glauben an Dinge und behaupten im selben Atemzug, dass "man ja täglich doch nur durch Werbung belogen wird".

Der Fokus auf Pornokonsum ist also aus meiner Sicht eher die Regel statt einer Ausnahme für diese Widersprüchlichkeit bei Menschen. Hier kommt jedoch hinzu, dass Menschen sexuelle Bedürfnisse haben, die sich zum Teil deutlich voneinander unterscheiden - in Häufigkeit, Menge und Art.

Sex passiert im Kopf. Wer hat sich noch nie fiktive Vorstellungen gemacht, träumte von "gesichtslosem" Sex? Ein Porno ist im Grunde also auch nur die Verfilmung einer Idee, einer Story...

Ebenso ist es völliger Quatsch, dass NUR Männer Pornos konsumieren. Wohl aber richtig ist, dass die Masse der Filme eher Männer ansprechen. Welcher Stil wem dabei gefällt, ist doch jedem selbst belassen. Mir persönlich gefallen neuere Pornos aus verschiedenen Gründen nicht - alles blank rasiert, keine Körperbehaarung, alles superscharf (in Hinblick Filmqualität), diese ständig zappelnden Zungen der Akteurinnen, nur Bodybuilder...
Ja, es ist eine Show, wie jeder Action, jedes Sportevent, jede dieser blöden Serien, die sich offenbar Millionen von Menschen tagtäglich reinziehen wie ein Lebenselexier.

Wir, meine Frau und ich, schauen uns, wenn wir mal Lust darauf haben, eher Pornofilmchen oder besser gesagt Filmausschnitte der 70er und 80er oder homemade an. Dabei analysieren wir das nicht als Kritiker - sonst braucht man sich nichts anzusehen. Auch Nachrichten sind durchdrängt von Hypothesen/Mutmaßungen. Ständig werden Reporter aus dem Studio heraus vor Ort im Konjunktiv gefragt. Ich musste dafür noch nicht einmal mit einem "Medienmenschen" darüber sprechen...

Pornos schufen/schaffen Dir also keine Grundlage. Nun ja, der eine liebt Wein, der andere gutes Essen... .
Muss man wirklich verstehen, was beispielsweise diese Frau genau an diesem Mann gut findet? Muss man wirklich verstehen, warum Menschen ins Fitnessstudio gehen aber ihre Autos ohne Rücksicht auf Mitmenschen direkt vor der Tür auf Gehwegen oder in Kurven parken?
Über welche Belanglosigkeiten unterhalten wir uns dann morgen?

In welchen der Traumwelten (Film-Genres) findest Du Dich denn wieder? (Aber irgendwie scheint Dich auch das Thema "Porno" doch zu beschäftigen. Es scheint Dir sogar wichtiger als Fragen nach Hungersnöten, Kriegen und Völkermord...)
 
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  • #58
...
Ich habe noch keine gesprochen, die es mag, wenn ein Mann auf sie ejakuliert wie im Porno. Aber solche wird es auch geben! Mein Lover ist seeeehr zärtlich..auch danach:) Eine schöne Ausnahme.
w/46

Und ob es die gibt, ich habe da eine...

Wobei es sicherlich eine Rolle spielt, was genau Du damit meinst, denn Szene ist nicht Szene. Ebenso kommen weitere Faktoren da rein:

- wie selbstbewusst ist die Frau
- beide müssen übereinstimmen (wir machen das aus einem Sexspiel, der Respekt ist da!)
- wohin wird die Ladung abgegeben bzw. Art und Weise

Bei uns war das z. B. lange Zeit ein simples und funktionierendes "Ritual" der Empfängnisverhütung. Ebenso steht ein solches Verhalten nicht automatisch im Widerspruch zum "seeeehr zärtlich". Bei uns wird es allerdings nicht so zelebriert, wie das in den meisten jüngeren Pornos der Fall ist.

Zum FS und dessen GrundUNverständnis:
Es verhält sich wie so Vieles im Leben. Die einen sehen gerne Serie um Serie, von denen man heute im TV fast erschlagen wird, andere lesen lieber Bücher - auch erotische. Und hier wird nun lang und breit über DAS interessanteste Nebenthema des Menschen gefachsimpelt:
Warum konsumieren Menschen gerne Sex? - Die Antwort ist recht einfach: es macht Spaß!

WIR machen es auch, wenn uns der Sinn danach steht. Persönlich kann ich mit damit um Längen besser abfinden als die Typen zu erleben, die so asexuell wirken, dann bei Frauen ums Haus schleichen oder heimlich unter ihre Röcke filmen oder mit ihren Handies und Kameras auf Erotikmessen auflaufen und ihren "Nebenbuhlern" regelrecht den Arm brechen würden, um einem sog. Erotikmodell mal zwischen die Beine zu packen.

Das mögen dann andere sehen wie sie wollen - für mich hat ein solches Verhalten aber schon eine stark pathologische Tendenz. Dennoch lebt ein solcher Event davon.
Autos lassen sich mitunter deshalb besser verkaufen, wenn Leute probefahren können.

Wo liegt Dein Interesse, bei dem vielleicht andere Menschen die Augenbrauen heben und dem nicht viel abgewinnen können?
 
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  • #59
Hi,

Ist es das?

Ich habe noch keinen gesehen und wüßte auch nicht warum.

Da für mich Sexualität mehr ist als rauf-rein-runter und Triebbau, gibt es für mich so viele erotische und sinnliche Möglichkeiten und Variationen, dass ich Pornos in keinster Weise vermisse und die Frauen haben sich bis jetzt auch nicht beschwert.

Also bitte nicht schon wieder verallgemeinern.

m46
 
  • #60
Was machen denn Frauen die das buch shades of Greyhound lesen. Mickey maus lesen. Die haben dann auch Poren im Kopf vom feinstem. Nur hübsch verpackt. Aber auch dort wie in Pornos, wird am Schluss nicht geheiratet. Klar es gibt Pornos die finde ich auch ätzend. Aber auch sehr schöne mit etwas einfühlsamen. Sogenannte Frauen Pornos mit Romantik und nicht dieses stets frauenfeindliche hacken. Obwohl auch das die Damen hin und wieder ganz gerne haben. Der Stimmung entsprechend. Also fallt nicht immer über Pornos her. Die Mischung macht es durchaus.
 
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