Tja und du hast ihn trotzdem geheiratet? Wenn es dir so wichtig war, mit ihm verheiratet zu sein, warum hast du denn keinen "Plan B" zu deiner seelischen Rettung unternommen, sprich, jede Menge Freundinnen, möglichst deine Familie in der Nähe haben, Hobbys ohne Ende, einen Hund, zwei Kinder, was weiss ich denn noch alles?
Du hast doch in den ersten 3 Jahren gesehen, dass er sein Verhalten nicht ändert und dass du de facto alleine bist.
Dir bleibt nichts anderes übrig als zu verstehen, dass er sich nicht ändern wird. Wie es ist, passt es ihm. Nur du kannst was ändern. Entweder du gehst, oder du bleibst aber schaust, dass du dein Leben für dich selbst lebst ohne persönliche innige intime Erwartungen an ihn, nur praktisches, erfüllst auch dein Teil an Pflichten und richtest dich in eine Zweckgemeinschaft ein, wo jeder sein privat Leben hat.
Aber so wie du schreibst... hier zwei Sätze... da noch zwei Wörtchen: Ich befürchte, dass du nicht gerade der Partymensch bist und über keinen allzu grossen Bekanntenkreis verfügst. Dass du alles auf ihn gesetzt hast. Ich weiss gar nicht mehr, was ich sagen soll, ich kann deine Verzweiflung und deine Hilflosigkeit gerade sehr gut nachfühlen - Du brauchst jemanden, der dir hilft, ich glaube, du packst das nicht alleine. Vielleicht jemand aus der Familie?
W50