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Warum kriege ich es nicht hin, ihm die Ex-Affaire nicht mehr vorzuwerfen?
Ich bin mit meinem Freund 22 Jahre zusammen, wir haben zwei Kinder, sind beide berufstätig und führten bis vor zwei Jahren eine ganz gute Beziehung. Dachte ich.
Vor zwei Jahren sind zwei seiner drei Teilhaber plötzlich im Streit ausgestiegen, da es irgendwie nicht mehr gepasst hat. Einer von ihnen steckte mir dann, dass mein Freund eine Affaire mit Teilhaberin Nummer drei (übrigens verheiratet) habe. Natürlich war ich verletzt und habe die Welt nicht mehr verstanden. Nach diversen Aussprachen, in denen mein Freund sehr gemauert hat, wusste ich zumindest, dass es wahr zu sein scheint und das Ganze über etwa ein Jahr lief und mit dem Auffliegen beendet wurde - sie hat sich übrigens schon den nächsten im Büro geschnappt.
Was nicht beendet wurde, war und ist das Arbeitsverhältnis. Die beiden haben neue Mitstreiter und arbeiten weiterhin zusammen; feiern Weihnachtsfeiern, gehen oft mit dem ganzen Büro abends noch einen trinken. Und mich kotzt das an - und es kommt regelmäßig zum Streit, weil ich ihm jedes Mal aufs Neue aufs Brot schmiere, wie sehr er mich verletzt hat und es mich sowieso ankotzt, dass die beiden noch zusammen arbeiten und dann auch noch in regelmäßigen Abständen lustig die Zeit miteinander verbringen. Auch wenn das Verhältnis zwischen den beiden wieder rein kollegial ist, gehe ich jedesmal unter die Decke. Ich kriege es einfach nicht hin, darüber zu stehen. Es ist bei mir komischerweise überhaupt nicht die Angst, dass das wieder passieren könnte - es ist eher so ein nie endendes Verlangen, es ihm immer und immer wieder vorzuwerfen, gerade, wenn mal wieder so ein "wir gehen zusammen nach der Arbeit weg"-Tag ansteht. Dann sagt er, morgen gehe ich mit dem Büro was essen - und ich flippe aus, werfe ihm immer wieder das Thema vor und durchleide den ganzen Scheiß aufs neue - das ist doch nicht normal oder?
Vor zwei Jahren sind zwei seiner drei Teilhaber plötzlich im Streit ausgestiegen, da es irgendwie nicht mehr gepasst hat. Einer von ihnen steckte mir dann, dass mein Freund eine Affaire mit Teilhaberin Nummer drei (übrigens verheiratet) habe. Natürlich war ich verletzt und habe die Welt nicht mehr verstanden. Nach diversen Aussprachen, in denen mein Freund sehr gemauert hat, wusste ich zumindest, dass es wahr zu sein scheint und das Ganze über etwa ein Jahr lief und mit dem Auffliegen beendet wurde - sie hat sich übrigens schon den nächsten im Büro geschnappt.
Was nicht beendet wurde, war und ist das Arbeitsverhältnis. Die beiden haben neue Mitstreiter und arbeiten weiterhin zusammen; feiern Weihnachtsfeiern, gehen oft mit dem ganzen Büro abends noch einen trinken. Und mich kotzt das an - und es kommt regelmäßig zum Streit, weil ich ihm jedes Mal aufs Neue aufs Brot schmiere, wie sehr er mich verletzt hat und es mich sowieso ankotzt, dass die beiden noch zusammen arbeiten und dann auch noch in regelmäßigen Abständen lustig die Zeit miteinander verbringen. Auch wenn das Verhältnis zwischen den beiden wieder rein kollegial ist, gehe ich jedesmal unter die Decke. Ich kriege es einfach nicht hin, darüber zu stehen. Es ist bei mir komischerweise überhaupt nicht die Angst, dass das wieder passieren könnte - es ist eher so ein nie endendes Verlangen, es ihm immer und immer wieder vorzuwerfen, gerade, wenn mal wieder so ein "wir gehen zusammen nach der Arbeit weg"-Tag ansteht. Dann sagt er, morgen gehe ich mit dem Büro was essen - und ich flippe aus, werfe ihm immer wieder das Thema vor und durchleide den ganzen Scheiß aufs neue - das ist doch nicht normal oder?