@#29: Na ja, Schreiberin von #29, der Mittelweg wäre, intelligent zu flirten, auf neckische Kommentare intelligent zu kontert, Humor zu zeigen, sich durch Lachen anstecken zu lassen, interessanten Themen nicht abgeneigt zu sein, Stellung zu beziehen und Argumente zu haben, die zum Nachdenken anregen. In die Augen zu schauen, zu lächeln und nicht über Probleme zu reden, sondern auch mal eins zu lösen, feminin, erfolgreich, lustig, das Leben auch als Frau (natürlich) im Griff habend aufzutreten.
Tussis fallen auf dämliche Komplimente herein, lassen sich leicht um die Finger wickeln, fordern keinen Tiefgang, wollen Du-bist-so-schön-Gewäsch hören, ziehen sich bei anspruchsvolleren Themen zurück und antworten einsilbig, um nicht die Gefahr einzugehen, geistige Lücken offenbaren zu müssen. Leicht erkennbar. Nichts für mich.
Schnellgeficktwerdenwollende (oh Mann, ist das ein Neologismus) lassen sich auf schnelle Berührungen ein und suchen sie selbst, neigen zu schnellen Umarmungs- und Kusseskalationen und sprechen atypisch für Frauen relativ schnell sexuelle Themen an. Sehr leicht zu durchschauen. Nichts für mich.
Feministinnen erzählen von ihren Problemen mit der Männerdomäne und haben auch jede Menge davon zu erzählen. Und ihre Freundinnen natürlich auch. Aber reden drüber nützt immer -- denken sie zumindest. Von Handeln, besser machen und Männer ausstechen ist dann schon seltener die Rede. Nichts für mich.
Hat das geholfen?
