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Warum leide ich unter großem Abstand zu meinen Kindern (120 km) so?
Ich 37 J., Männlich
Hallo zusammen,
Vor 1,5 Jahren habe ich mich von meiner Borderline-Frau nach 16 Ehejahren getrennt.
Meine Kinder lieben und akzeptieren mich. Und ich liebe sie auch. Sie sind 8, 12, 14, 16 Jahre alt.
Nach meiner Trennung habe ich die Weite gesucht und bin 150 km weggezogen. Einerseits wegen einem Job, andererseits um Abstand zur Ex-Frau zu gewinnen.
Nun ist es so, dass ich die Kinder durchschnittlich 3 x im Monat zu mir abhole. Pro Wochenende sind es 480 km.
Nun, dies ist mein Schmerz, den ich fast jeden Tag fühle:
- von meinen Kindern so weit entfernt zu sein
- sie nicht die Möglichkeit haben mich spontan zu besuchen
- ich pro Wochenende 480 km fahre
- ihnen die Möglichkeit am WE fehlt mit anderweitigen Freunden sich zu treffen (auch wenn sie eher Stubenhocker sind)
- Auch frage ich mich, ob ich sie nicht mit den Jahren mehr und mehr durch diese Distanz verlieren würde
- Meine vielen Geschwister, Eltern, Freunde sind auch aus der Gegend meiner Kinder. Auch hier vermisse ich den näheren Kontakt
Mit meiner Freundin bin ich vor einem Jahr zusammengezogen.
Sie ist mir auch etwas entgegen gekommen und von ihrer Heimat 65 km weggezogen. Ich wohne derzeit 120km von den Kindern.
Sie möchte aber nicht noch näher zu den Kindern. Laut Ihren Aussagen, wegen Ihrer Freundin, und manchmal wegen Ihrer Mutter, welche sie selten sieht. Außerdem wäre ihr diese Nähe zu meinen Kindern zu anstrengend.
Sie ist aber gut zu ihnen!
Sie sagte mir immer: „Wenn du es nicht aushalten kannst diese Entfernung und wenn das Leid nicht kleiner wird, dann müsstest du halt wieder dorthin ziehen.“ Sie würde es verstehen und mich loslassen können.
Nun, vor einigen Wochen war mein Schmerz zu groß und ich sagte ihr, dass ich es nicht aushalten kann und näher zu meinen Kindern möchte.
Für sie bedeutete es gleich Trennung. Ich machte ihr den Vorschlag mitzukommen. Das kam nicht in Frage. Eine Fernbeziehung möchte sie auch nicht.
Sie begann plötzlich zu leiden, weinen und merkte, dass sie mich doch nicht so einfach loslassen kann. Dass ich ihr doch viel wichtiger bin als es ihr bewusst war.
Ja ich bin dann nicht weggezogen. Aber mein Schmerz ist nach wie vor da was die Kinder angeht. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich fühle, mich zwischen meiner Freundin und meinen Kindern zu entscheiden zu müssen.
Wie ist die Beziehung mit meiner Freundin?
Ich kann sagen, dass sie meine Traumfrau ist. Scheinbar bin ich auch ihr Traumman. Die Beziehung ist sehr harmonisch – viel gegenseitiger Respekt, Gemeinsamkeiten, gemeinsamen lachen, Verständnis füreinander usw.
Nach einer langen Borderlinebeziehung ist dies natürlich der Himmel auf Erden.
Meine Angst jetzt wenn ich gehen würde:
- Nie wieder so eine Traumfrau zu finden
- Meine Freundin zu verletzen wenn ich gehe
- Dass ich selbst leiden werde, wenn ich sie verliere
Wie sind eure Gedanken dazu?
Hallo zusammen,
Vor 1,5 Jahren habe ich mich von meiner Borderline-Frau nach 16 Ehejahren getrennt.
Meine Kinder lieben und akzeptieren mich. Und ich liebe sie auch. Sie sind 8, 12, 14, 16 Jahre alt.
Nach meiner Trennung habe ich die Weite gesucht und bin 150 km weggezogen. Einerseits wegen einem Job, andererseits um Abstand zur Ex-Frau zu gewinnen.
Nun ist es so, dass ich die Kinder durchschnittlich 3 x im Monat zu mir abhole. Pro Wochenende sind es 480 km.
Nun, dies ist mein Schmerz, den ich fast jeden Tag fühle:
- von meinen Kindern so weit entfernt zu sein
- sie nicht die Möglichkeit haben mich spontan zu besuchen
- ich pro Wochenende 480 km fahre
- ihnen die Möglichkeit am WE fehlt mit anderweitigen Freunden sich zu treffen (auch wenn sie eher Stubenhocker sind)
- Auch frage ich mich, ob ich sie nicht mit den Jahren mehr und mehr durch diese Distanz verlieren würde
- Meine vielen Geschwister, Eltern, Freunde sind auch aus der Gegend meiner Kinder. Auch hier vermisse ich den näheren Kontakt
Mit meiner Freundin bin ich vor einem Jahr zusammengezogen.
Sie ist mir auch etwas entgegen gekommen und von ihrer Heimat 65 km weggezogen. Ich wohne derzeit 120km von den Kindern.
Sie möchte aber nicht noch näher zu den Kindern. Laut Ihren Aussagen, wegen Ihrer Freundin, und manchmal wegen Ihrer Mutter, welche sie selten sieht. Außerdem wäre ihr diese Nähe zu meinen Kindern zu anstrengend.
Sie ist aber gut zu ihnen!
Sie sagte mir immer: „Wenn du es nicht aushalten kannst diese Entfernung und wenn das Leid nicht kleiner wird, dann müsstest du halt wieder dorthin ziehen.“ Sie würde es verstehen und mich loslassen können.
Nun, vor einigen Wochen war mein Schmerz zu groß und ich sagte ihr, dass ich es nicht aushalten kann und näher zu meinen Kindern möchte.
Für sie bedeutete es gleich Trennung. Ich machte ihr den Vorschlag mitzukommen. Das kam nicht in Frage. Eine Fernbeziehung möchte sie auch nicht.
Sie begann plötzlich zu leiden, weinen und merkte, dass sie mich doch nicht so einfach loslassen kann. Dass ich ihr doch viel wichtiger bin als es ihr bewusst war.
Ja ich bin dann nicht weggezogen. Aber mein Schmerz ist nach wie vor da was die Kinder angeht. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich fühle, mich zwischen meiner Freundin und meinen Kindern zu entscheiden zu müssen.
Wie ist die Beziehung mit meiner Freundin?
Ich kann sagen, dass sie meine Traumfrau ist. Scheinbar bin ich auch ihr Traumman. Die Beziehung ist sehr harmonisch – viel gegenseitiger Respekt, Gemeinsamkeiten, gemeinsamen lachen, Verständnis füreinander usw.
Nach einer langen Borderlinebeziehung ist dies natürlich der Himmel auf Erden.
Meine Angst jetzt wenn ich gehen würde:
- Nie wieder so eine Traumfrau zu finden
- Meine Freundin zu verletzen wenn ich gehe
- Dass ich selbst leiden werde, wenn ich sie verliere
Wie sind eure Gedanken dazu?