• #1

Warum leide ich unter großem Abstand zu meinen Kindern (120 km) so?

Ich 37 J., Männlich

Hallo zusammen,

Vor 1,5 Jahren habe ich mich von meiner Borderline-Frau nach 16 Ehejahren getrennt.

Meine Kinder lieben und akzeptieren mich. Und ich liebe sie auch. Sie sind 8, 12, 14, 16 Jahre alt.

Nach meiner Trennung habe ich die Weite gesucht und bin 150 km weggezogen. Einerseits wegen einem Job, andererseits um Abstand zur Ex-Frau zu gewinnen.

Nun ist es so, dass ich die Kinder durchschnittlich 3 x im Monat zu mir abhole. Pro Wochenende sind es 480 km.

Nun, dies ist mein Schmerz, den ich fast jeden Tag fühle:

- von meinen Kindern so weit entfernt zu sein
- sie nicht die Möglichkeit haben mich spontan zu besuchen
- ich pro Wochenende 480 km fahre
- ihnen die Möglichkeit am WE fehlt mit anderweitigen Freunden sich zu treffen (auch wenn sie eher Stubenhocker sind)
- Auch frage ich mich, ob ich sie nicht mit den Jahren mehr und mehr durch diese Distanz verlieren würde
- Meine vielen Geschwister, Eltern, Freunde sind auch aus der Gegend meiner Kinder. Auch hier vermisse ich den näheren Kontakt

Mit meiner Freundin bin ich vor einem Jahr zusammengezogen.

Sie ist mir auch etwas entgegen gekommen und von ihrer Heimat 65 km weggezogen. Ich wohne derzeit 120km von den Kindern.

Sie möchte aber nicht noch näher zu den Kindern. Laut Ihren Aussagen, wegen Ihrer Freundin, und manchmal wegen Ihrer Mutter, welche sie selten sieht. Außerdem wäre ihr diese Nähe zu meinen Kindern zu anstrengend.

Sie ist aber gut zu ihnen!

Sie sagte mir immer: „Wenn du es nicht aushalten kannst diese Entfernung und wenn das Leid nicht kleiner wird, dann müsstest du halt wieder dorthin ziehen.“ Sie würde es verstehen und mich loslassen können.

Nun, vor einigen Wochen war mein Schmerz zu groß und ich sagte ihr, dass ich es nicht aushalten kann und näher zu meinen Kindern möchte.

Für sie bedeutete es gleich Trennung. Ich machte ihr den Vorschlag mitzukommen. Das kam nicht in Frage. Eine Fernbeziehung möchte sie auch nicht.

Sie begann plötzlich zu leiden, weinen und merkte, dass sie mich doch nicht so einfach loslassen kann. Dass ich ihr doch viel wichtiger bin als es ihr bewusst war.

Ja ich bin dann nicht weggezogen. Aber mein Schmerz ist nach wie vor da was die Kinder angeht. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich fühle, mich zwischen meiner Freundin und meinen Kindern zu entscheiden zu müssen.

Wie ist die Beziehung mit meiner Freundin?

Ich kann sagen, dass sie meine Traumfrau ist. Scheinbar bin ich auch ihr Traumman. Die Beziehung ist sehr harmonisch – viel gegenseitiger Respekt, Gemeinsamkeiten, gemeinsamen lachen, Verständnis füreinander usw.

Nach einer langen Borderlinebeziehung ist dies natürlich der Himmel auf Erden.

Meine Angst jetzt wenn ich gehen würde:

- Nie wieder so eine Traumfrau zu finden
- Meine Freundin zu verletzen wenn ich gehe
- Dass ich selbst leiden werde, wenn ich sie verliere

Wie sind eure Gedanken dazu?
 
  • #2
Du hast deine vier Kinder bei deiner Borderline Frau zurück gelassen? Wie ergeht es deinen Kindern mit deiner Ex? Und es gibt keine Dramen wenn du die Kinder von dieser Feau abholst bzw. sie zurück bringst?

Wieviel Zeit verbringst du eigentlich mit deiner "Traumfrau" wenn drei von vier Wochenenden deinen Kindern gehören?

Wahrscheinlich ist es am besten für dich, deine "Traumfrau", deine Kinder und deine Familie wenn du dort hin zurück ziehst wo deine Kinder wohnen, denn Zeit hast du bereits jetzt nicht für deine Traumfrau.

Du bist dann bei den Meisten von denen die du liebst und deine Traumfrau kann sich Männern die für sie da sein können zu wenden. Das ist besser denn eure Beziehung ist kein Traum. Sie ist ein Albtraum.
 
  • #3
ah ja... Du lässt Deine vier Kinder einfach bei Deiner "Borderline" Ex Frau zurück und trennst Dich nach 16! Jahren und vier! Kindern. Vor 1,5 Jahren hast du Dich getrennt, dann mit der Neuen vor einem Jahr zusammen gezogen.. lol...
Vielleicht solltest Du uns mal die ganze Geschichte erzählen.. Diese Threads sind voll von Männern dich sich von ihren "psychisch gestoerten" Frauen trennen "mussten."
Wenn das alles stimmt mit Deiner Borderline Frau.. was hast Du bitte getan um Deine Kinder zu schützen?
 
  • #4
Vor 1,5 Jahren habe ich mich von meiner Borderline-Frau nach 16 Ehejahren getrennt.
Bedenke auch immer, dass du der Mann warst der diese Frau krank gemacht hat! Frauen sind sehr geduldig.

Nach meiner Trennung habe ich die Weite gesucht und bin 150 km weggezogen.
Finde ich schlimm, wie man so herzlos sein kann als Vater. Du gibst das auf, was am Heiligsten ist: die Familie, und wirfst sie vor die Hunde. Ein anderer Typ erzieht vielleicht bald deine Töchter und Söhne und setzt sich in deine Höhle, die du freiweillig verlassen hast, weil es dir offenbar zu anstrengend war. Die Frage ist auch, wie lange dir deine Kinder wohlgesonnen sind. Wenn sie in die Pubertät kommen und anfangen eine kritische Haltung einzunehmen, werden sie sich ein eigenes Bild darüber machen, und ganz anders über einen Vater denken, der abgehauen ist.

Das war deine eigene Entscheidung, also bitte heul nicht rum, sondern übernimm Verantwortung! Ein normaler Vater tut sowas eh nicht, also wegziehen, schon gar nicht für eine neue Freundin, die nach paar Jahren auch wieder genauso ausgelaugt und krank ist.

Sie möchte aber nicht noch näher zu den Kindern. ... Außerdem wäre ihr diese Nähe zu meinen Kindern zu anstrengend.
Schlechter Deal mit der Frau. Und was sie da sagt, würde ich ernst nehmen, denn das sind ihre insgeheimen Gedanken.

Sie würde es verstehen und mich loslassen können.
Ja, weil sie ein unabhängiger Typ ist, genauso wie du auch, dem Freiheit und Loslassen wichtiger ist/war, als Aufopferung für den Partner.

Für sie bedeutete es gleich Trennung. Ich machte ihr den Vorschlag mitzukommen. Das kam nicht in Frage. Eine Fernbeziehung möchte sie auch nicht.
Das würde ich sehr ernst nehmen! Innerlich hat sie zumindest schonmal die Trennung durchgespielt und das wird sich häufen, bis die Hemmung, es wirklich zu tun, überwunden ist!

Nach einer langen Borderlinebeziehung ist dies natürlich der Himmel auf Erden.
Wie gesagt, auch diese Frau wirst du krank machen, weil Borderline darin liegt, dass ein Mann seiner starken Rolle als Versorger nicht nachkommen kann und immer im Hin und Her ist. Frauen brauchen Sicherheit und ein unsicheres Leben mit einem eigenwilligen Mann macht emotional eben schwer krank.

Banal gesagt: Sie ist eine Frau mit Loch unten. Mach kein so Drama draus! Ein verlässlicher Mann muss die Frauen nicht wechseln, der checkt, dass er das Problem ist, wenn es ein Problem gibt.

Was ist dir wichtiger? Eine tolle Poppgeschichte mit einer tollen Partinerin zu haben, wo alles luftig leicht ist und man Cocktails am Strand trinkt, oder dass du am Ende deines Lebens als starker Mann und Vater zurückblicken kannst, der sich mal für seine Familie eingesetzt hat?
 
  • #5
Sorry aber wie habe ich das zu verstehen? Du lässt deine Kinder bei einer Frau, die deiner Aussage nach eine Borderline-Störung hat? Wer hat das festgestellt? Bist du Psychologe oder hast du dir die Info irgendwo aus dem Internet zusammen gereimt um die Trennung für eine andere Frau vor dir selbst zu rechtfertigen? Denn was soll das denn bitte anderes gewesen sein, wenn die Trennung vor 1,5 Jahren erfolgt ist und ihr nach 1 Jahr zusammen gezogen seid!?

Du hast also deine Frau verlassen und deine Kinder zurück gelassen? Bei einer angeblich gestörten Frau? Was bist du für ein Vater? Hast du kein Bedürfnis deine Kinder zu beschützen? Und warum holst du sie nicht zu dir, wenn sie dir doch so fehlen? Warum ziehst du nicht zurück in ihre Gegend? Ach ja, verstehe, weil die Neue da nicht mitspielt und das ja so viel wichtiger ist, als die Kinder regelmäßig zu sehen.

Und warum sind es pro Wochenende 480 km bei 120 km einfacher Entfernung? Schlafen die Kinder an den Wochenenden nicht bei dir und fahren Abends wieder nach Hause? Das heißt, du bringst deine Kinder noch nicht einmal ins Bett? Deine Wohnung zu klein? Wenn ja, warum nimmst du dir als Vater eine zu kleine Wohnung ohne Kinderzimmer? Weil das Leben in der Singlebude ohne Kinderzimmer schöner ist?

Ganz ehrlich, ich habe kein Mitleid mit dir. Du hast dich selbst in diese Situation gebracht und merkst jetzt, nachdem die erste Verliebtheit zu deiner Neuen vorbei ist, dass dir das Ganze auf die Füße fällt. Übernimm mal ein bisschen Verantwortung und Weitsicht, denn wenn du in die Zukunft schaust wirst du sehen, dass du dich von deinen Kindern entfremden wirst und dass diese dann, wenn sie mal heiraten, selbst Kinder haben oder wenn du selbst alt und grau bist, dich nicht mehr dabei haben wollen.

Aber musst du wissen, du hast es in der Hand.
 
  • #6
Bedenke auch immer, dass du der Mann warst der diese Frau krank gemacht hat! Frauen sind sehr geduldig.
...
Wie gesagt, auch diese Frau wirst du krank machen, weil Borderline darin liegt, dass ein Mann seiner starken Rolle als Versorger nicht nachkommen kann und immer im Hin und Her ist. Frauen brauchen Sicherheit und ein unsicheres Leben mit einem eigenwilligen Mann macht emotional eben schwer krank.

Krass. Ich habe mir eben schnell noch ein paar andere Beiträge von dir durch gelesen @Callabria . Da sind schon einige Schmankerl dabei. Dieser Beitrag schlägt dem Fass aber den Boden aus.

Borderline ist eine Folge frühkindlicher Traumatisierungen. Auf Basis welcher Erfahrungen kommst du darauf, dass Partner Borderline verursachen? Kennst du dich mit dem Thema persönlich aus?
 
  • #7
Bedenke auch immer, dass du der Mann warst der diese Frau krank gemacht hat! Frauen sind sehr geduldig.
Ich stimme dir in fast allem zu. Nur hier nicht. Woher willst du wissen, dass er sie krank gemacht hat.
Finde ich schlimm, wie man so herzlos sein kann als Vater. Du gibst das auf, was am Heiligsten ist: die Familie, und wirfst sie vor die Hunde.
Da hast du natürlich Recht. Ich bin zwar kein Psychologe. Ich stelle es mir aber sehr schwer vor mit jemandem zusammen zu leben der Borderline hat. Da wäre es meiner Meinung nach das beste, wenn er die Kinder zu sich nehmen würde. Dann könnte seine Ex eine Therapie machen.
 
  • #8
@Callabria So einen Schwachsinn habe ich ja noch nie gelesen. Borderline ist eine Störung, die oft bereits im Teenageralter auftritt, lange vor dem ersten Partner; mit Ursachen in Kindheit und Genetik. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich kenne Menschen mit Borderline, und meist haben die eher ihren Partner in die Verzweiflung getrieben.

Lieber FS, ich bin aber bei der Diagnose auch vorsichtig. Ist das gesichert? Oder denkst du das nur? Damit du dich besser fühlst? Wenn es gesichert ist, warum lässt du die Kinder bei der Frau, wenn sie so große Probleme hat und ziehst so weit weg? Hast du deine neue Freundin eventuell vor der Trennung zu deiner Frau kennengelernt und dich wegen ihr getrennt? So klingt es zwischen den Zeilen. Du selbst hast dich entschlossen, so weit weg zu ziehen, wohl wegen der neuen Frau. Dann brauchst du in der Tat nicht jammern. Zieh zurück, wenn du deine Kinder sehr liebst und die Situation dich unglücklich macht. Dann musst du die Trennung in Kauf nehmen. Ansonsten finde dich ab, wie es ist. Mehr kann man Dir ja nicht raten.

W, 36
 
  • #9
Na so schlimm kann Deine Borderline Frau ja nicht sein, wenn sie noch in der Lage ist 4 Kinder gross zu ziehen. Was erwartest Du jetzt von uns? Eine Runde Mitleid?

Sorry, FS aber all Deine jetzigen Probleme waren vor Deinem Umzug absehbar.
Mich wundert, dass sie überhaupt noch an drei Wochenenden im Monat zu Dir kommen.
Es gibt heutzutage durchaus viele Väter, die lassen sich nicht ins Ausland versetzen oder ziehen nicht kilometerweit in andere Städte - aus einem einzigen Grund, weil sie getrennt leben und minderjährige Kinder haben.
Aber erst den Schwanz einziehen, abhauen, Frau wechseln und nachher das grosse Heulen starten, ist ziemlich unreif. Von einem Vater mit 4 Kindern würde ich da mehr erwarten. Komm mal wieder zu Dir, irgendwie klingt das alles konfus. Mein Credo, getrennt lebende Eltern mit minderjährigen Kindern sind nun mal nicht so frei wie sie gerne wären.
Man kann nicht alles haben, auch keine eierlegende Wollmilchsau.
W, 54
 
  • #10
weil Borderline darin liegt, dass ein Mann seiner starken Rolle als Versorger nicht nachkommen kann
Das ist hanebüchener Blödsinn.
Kein Facharzt würde sowas erzählen.
Auch sind Frauen per se nicht zwingend geduldig.
Wie gesagt, auch diese Frau wirst du krank machen
Was redest du da?
Finde ich schlimm, wie man so herzlos sein kann als Vater. Du gibst das auf, was am Heiligsten ist: die Familie, und wirfst sie vor die Hunde.
Der gesamte Beitrag des FS dreht sich darum, dass er für seine Kinder da sein möchte.

Zum FS:
Offensichtlich zeigt deine Traumfrau kein Verständnis für deine Situation. Nach gegenseitigem Verständnis klingt das nicht, was du erzählst. Sie stellt dich vor die Wahl, entweder Sie oder die Kinder.
Dabei könnte sie ruhig etwas flexibler sein.
Der Grund ist nicht ihre Mutter oder die Freundin.
Sie sagt sehr deutlich, dass ihr die Nähe zu den Kinder zu anstrengend ist. Das bedeutet, dass sie dich OHNE die Kinder will.

Als Familienvater ist das aber nicht möglich.

Sie hat das jetzt ein Jahr durchgezogen. Dass deine Kinder am WE kommen nervt sie offenbar eher, auch wenn sie dann selbstverständlich nett zu ihnen ist.
Zudem sagte sie, dass sie dich dann gehen lassen würde, wenn du näher zu den Kinder willst.
Wenn du dann ernst machst, wird sie manipulativ und "leidet".
Ich finde das sagt schon sehr stark aus, dass sie dich eigentlich nicht als Familienvater sehen will.

Auch wenn sie vielleicht andere Vorzüge hat, wird das so auf Dauer nicht gut gehen. Deine vier Kinder brauchen dich. Vom noch achtjährigen, bis zu den fast erwachsenen Kindern. In sämtlichen Lebenslagen.
Diese Verantwortung hast du.
Dieser Verantwortung solltest du gerecht werden.
 
  • #11
Und warum sind es pro Wochenende 480 km bei 120 km einfacher Entfernung? Schlafen die Kinder an den Wochenenden nicht bei dir und fahren Abends wieder nach Hause?
Davon hat er doch gar nichts geschrieben. Vielleicht schlafen Sie am Wochenende ja bei ihm. Außerdem ist bei mir Wochenende nicht nur am Samstag. Eigentlich fängt das ja schon am Freitag Abend an. Ich persönlich zähle da auch noch den Sonntag dazu. Da kann es doch sein, dass die Kinder bei ihm schlafen.

Dann stimmt es doch mit den 480 Kilometern. Eine Strecke sind 120 Kilometer. Er muss sie ja auch wieder zurück fahren. Das macht also nach Adam Riese 480 Kilometer.

Nur wären mir die Fahrerei sowas von egal. Da wären mir meine Kinder viel wichtiger.
 
  • #12
Wie gesagt, auch diese Frau wirst du krank machen, weil Borderline darin liegt, dass ein Mann seiner starken Rolle als Versorger nicht nachkommen kann

Borderline ist eine psychische Erkrankung. Daran ist kein Partner schuld. Auch wenn die Dich Männer immer böse sind.
Die Ursachen von Borderline sind vielfältig, meist in der Kindheit angelegt mit anderen Komponenten.

Langjährige Partner sollten nach so einer Partnerschaft in Therapie. Um die Schäden an ihrer eigenen Psyche zu heilen.

Der FS sollte sich selbst sortieren.
Er ist Vater. Da setzt mein Verständnis aus.
Hier klagen, aber vorher dürre Kinder in Stich lassen.
Man lässt seine Kinder nicht bei einem Borderline Elternteil. Vor allem wenn man dann nicht vor Ort bleibt.

Diese Kinder haben ein erhöhtes Risiko, später selbst massive psychische Probleme zu bekommen.

FS, Du hast Verantwortung. Man kann nicht weglaufen. Du bist verantwortlich, nicht Deine neue Partnerin.

M, 54
 
  • #13
Merkst du nicht, wie sich dein Beitrag logikmäßig absolut widerspricht?! Entweder du bist selbst kein unbeschriebenes Blatt und/oder du erzählst uns hier nur halbe Wahrheiten/Unwahrheiten!

1.) Wieso lässt ein VERANTWORTUNGSVOLLER VATER seine EIGENEN KINDER bei einer Borderlinerin zurück??!!


2.) Warum zieht jemand, der soooo eine schlimme Borderlinerin 16 Jahre als Partnerin hatte, nach einem halben Jahr (!) mit jemand neuem zusammen und ziehst deine neue Freundin mit in DEINE familiäen Probleme rein?! Scheinbar weißt du gar nicht was Borderline ist. Ich war 1 Jahr mit einem zusammen. Ich habe 3 Jahre gebraucht um das alles VERNÜNFTIG zu verarbeiten. Es gibt daher auch zahlreiche Selbsthilfegruppen für Borderline-Geschädigte.

3.) Warum nimmst du deine Kinder nicht mit oder schaltest das Jugenamt ein, statt hier herumzuheulen?!

Zu 1.) Lass mich raten, du sls Hobbypsychologe hast diese Diagnose gestellt? Sowas ist unterirdisch! Zu einer Trennung gehören IMMER zwei! Und jemandem eine psychische Erkrankung zu unterstellen um das eigene, feige Fluchtverhalten zu rechtfertigen ist unter Männern mehr als verbreitet. In dem Fall ist dann aber wohl eher der Flüchtige psychisch krank. Auf deine Erklärung bin ich da mal gespannt. :D

Zu 2.) Kann es sein, dass du nicht allein sein kannst oder aber in deinem 2. Frühling warm gewechselt bist? Du klingst derarig unreif und unüberlegt, dass es schon weh tut: "Huch, meine Freundin möchte nicht näher an meine problematische Familie ranziehen?!" oder "Huch, 150km sind ja ziemlich weit für Spontanbesuche?!" Ähm... ernsthaft? Sowas überlegt und weiß man VORHER! Du bist erwachsen!

Zu 3.) Du klingst wie die üblichen Leute, die hier schreiben, wekche für ein schäbiges Verhalten Absolution wollen. Ist das so? Das bekommst du hier nicht. Mein Erzeuger ging als ich 5 Jahre alt war. Ich war klein, erinnere mich aber heute noch an jede Sekunde. Von da an war er für mich GESTORBEN. Herzlichen Glückwunsch! Ich kann nur hoffen, dass deine Kinder dich bei so ei.em Verhalten nicht zum Vorbild nehmen.

w.,33

@Callabria Bitte nicht solche psychologischen Halbwahrheiten verbreiten. Aie @Ejscheff es schon richtig erklärt hat, erfolgt die Traumatisierung in Kindheit UND Jugend.
 
  • #14
also so ganz verstehe ich Dein Problem nicht. Weshalb musst Du immer fahren? Deine drei größeren Kinder sind in der Lage in einen Zug oder Bus zu steigen und das Kleinste mitzunehmen und können so auch zu Dir kommen. Außerdem, bedenke, Dein ältestes Kind geht vielleicht bald studieren und kann sehr viel weiter weg ziehen.
Ich glaube der Hund liegt woanders begraben. 120 km ist eine Distanz die zu bewältigen ist. Vielleicht nicht jeden Tag, doch so häufig, dass dieser große Schmerz nicht nachvollziehbar ist. Wollen Deine Kinder Dich überhaupt so häufig sehen?
Deine Partnerin: ich kann sie verstehen. Sie ist bereits einen Schritt auf Dich zugegangen und wird wissen, weshalb sie den weiteren Schritt nicht gehen möchte. Irgendwie kommst Du mir sehr klammernd vor. Kommst Du aus einem anderen Kulturkreis?
 
  • #15
- von meinen Kindern so weit entfernt zu sein
- sie nicht die Möglichkeit haben mich spontan zu besuchen
- ich pro Wochenende 480 km fahre
- ihnen die Möglichkeit am WE fehlt mit anderweitigen Freunden sich zu treffen (auch wenn sie eher Stubenhocker sind)
- Auch frage ich mich, ob ich sie nicht mit den Jahren mehr und mehr durch diese Distanz verlieren würde
Hi
Ich kann dich gut verstehen.
Auch ich war bereits in einer Beziehung mit einem Borderliner. Diagnose gesichert.
Es hatte mich fast zerstört.
Allerdings ging es bei mir nur 18 Monate.
Den Drang weit weg zu gehen verstehe ich.
Was ich allerdings rätselhaft finde:
Bist du dir sicher mit Borderline und wie lange weißt du es schon?
Warum hast du es wenn sie so schlimm war 16 Jahre ausgehalten?
Warum hast du mit ihr 4!!!Kinder bekommen?
Auch Männer können verhüten.


So und nun die anderen Aspekte:
Ein psychisch gesunder Mensch hsjr es nicht in einer Borderlinbezihung aus.
Wie war deine Kindheit und in wieweit hast du da Defizite bzw Schäden abbekommen?
Hast Du! Hilfe in Form eines Psychologen?
Bist du dir sicher das deine neue Flamme wirklich so toll ist... oder redest du dir viel schön, da du nicht gut allein sein kannst?
(Spreche aus Erfahrung...mir geht's nicht gut als Single..)

Ach ja
Und ich bin bei einer psychisch Kranke n Frau aufgewachsen
Und ja ich mache meinen Vater Vorwürfe:
Warum war er nicht mehr für mich da als ich klein war (war so wie bei dir, hat mich geholt und Sonntag Abend zurück gebracht)
Warum hat er nicht versucht mich da raus zu holen ( ich hab seine Antwort verstanden, aber es macht das Leiden meiner Kindheit nicht kleiner)
Mensch guter Mann.
Du hast wirklich Verantwortung übernommen.
Für 5 Personen.
Dich!
Und für deine Kinder.
Was deine Partnerin angeht:
Ich finde sie ist nicht die richtige Frau für dich wenn sie dich lieber dich und deine Kinder leiden lässt anstatt zu aktivieren was ist:
Du bist kein unbedarfter single, sondern Papa.
Wenn sie nicht bereit ist sich auf das wirklich einzulassen, wird es früher oder später auch scheitertn mit euch wenn du bei ihr wohnen bleibst.

Alles Gute!
 
  • #16
Hallo Vielen Dank für eure Antworten.

Ich hätte ja gern viel ausführlicher geschrieben – es sind aber nur 3000 Zeichen erlaubt.

Meine Ex-Borderline Frau: Nein ist nicht offiziell vom Arzt bestätigt. Den Begriff „Borderline“ habe auch erst nach der Trennung erfahren. Bis dahin dachte ich, dass mich sowieso keiner verstehen würde, was hinter den Kulissen passiert ist. Nicht jede Borderlinerin ist gleich. Es spielt für mich im Endeffekt keine Rolle was sie ist. Es zählt nur eines: Ich habe vieles versucht – 16 Jahre lang gekämpft für die Ehe und am Ende war die einzige richtige Entscheidung: zu gehen.

Ich benötige auch keine Meinung von euch was ihr davon haltet. Denn das würde den Rahmen sprengen. Vertraut mir einfach dass es meine richtige Entscheidung war.

Meine Ex-Frau ist sehr gut zu unseren Kindern. Keine Gewalt usw. Nur inkonsequent in der Erziehung. Aber die Kinder sind relativ groß.

Es gibt keine Anstalten wenn ich die Kinder abhole. Nachdem ich entschieden habe zu gehen, unterließ sie die Angriffe gegen mich. Es spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle was SIE ist. Es geht um mein Problem.

Ich hätte meine Kinder auch zu mir nehmen können. Aber dies wäre für alle zum Nachteil. Denn was haben die davon, wenn ich für die weniger Zeit wegen der Arbeit habe. Außerdem ist ihre Mutter gut zu ihnen und hat den ganzen Tag Zeit.

Ich bitte alle diejenigen die meinen meine Entscheidung zu werten oder eigene Interpretationen einzuwurschteln sich einfach zurückzulehnen und zu schweigen. Denn dies hilft mir nicht weiter. Ich benötige konstruktive Kritik, oder Erfahrungswerte.

Mit meiner Freundin verbringe ich sehr viel gemeinsame Zeit. 7 Tage die Woche – durchschnittlich 5 Stunden am Tag. Also bitte - meiner Freundin geht’s es gut und hat mehr als Genug Zeit mit mir. Beide sind wir in der Hinsicht ausgeglichen und zufrieden.

Meine Freundin habe ich NACH der Trennung kennengelernt. Und nein, die Entfernung habe ich genommen nicht wegen der neuen Freundin sondern wegen der Ex-Frau. Das sagte ich bereits.

Schnuppe78 ich danke dir, dass du mich tatsächlich verstanden hast und genau darauf eingegangen bist was mein Problem ist. Deine Antwort hilft mir sehr.
 
  • #17
Nach meiner Trennung habe ich die Weite gesucht und bin 150 km weggezogen. Einerseits wegen einem Job, andererseits um Abstand zur Ex-Frau zu gewinnen
Mit dem Abstand zu deiner Frau hast du ja auch automatisch Abstand zu den Kindern verursacht, muss dir doch vorher bewusst gewesens ein!
Mit meiner Freundin bin ich vor einem Jahr zusammengezogen.
Das ging ja ganz schön flott!
Nun, vor einigen Wochen war mein Schmerz zu groß und ich sagte ihr, dass ich es nicht aushalten kann und näher zu meinen Kindern möchte.
Damit teilst du ihr zwangsläufig mit, dass dadurch der Schmerz zur Freundin auszuhalten ist.
Für sie bedeutete es gleich Trennung. Ich machte ihr den Vorschlag mitzukommen. Das kam nicht in Frage. Eine Fernbeziehung möchte sie auch nicht.
Das, war sicherlich voraus zu.sehen.
Ja ich bin dann nicht weggezogen. Aber mein Schmerz ist nach wie vor da was die Kinder angeht. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich fühle, mich zwischen meiner Freundin und meinen Kindern zu entscheiden zu müssen.
Du wirst deine Freundin verlieren, sie ist enttäuscht von dir, stell dir das mal umgekehrt vor, sie würde das mit dir
machen?
Sie wackelt gewaltig!
Ich kann sagen, dass sie meine Traumfrau ist. Scheinbar bin ich auch ihr Traumman. Die Beziehung ist sehr harmonisch – viel gegenseitiger Respekt, Gemeinsamkeiten, gemeinsamen lachen, Verständnis füreinander usw.
Wenn beide gleichermaßen den andern als Traumpartner bezeicnnen, dann reagiert keiner mit: “Für sie bedeutete es gleich Trennung.“
Meine Angst jetzt wenn ich gehen würde:
- Nie wieder so eine Traumfrau zu finden
- Meine Freundin zu verletzen wenn ich gehe
- Dass ich selbst leiden werde, wenn ich sie verliere
Wie sind eure Gedanken dazu?
Ich erkenne keine Spur von Liebe, alles sachliche Antworten, die nicht greifen, nicht ziehen!
 
  • #18
Wenn sie nach einem Jahr schon von Trennung spricht und dann wieder doch nicht, dann ist sie doch die Borderlinerin!! Du hast es offenbar mit diesem Typus Frau. Sicher war deine erste Frau auch mal einst deine "Traumfrau". Guck, dass du die Zweite nicht aus dummem "Zufall" auch noch schwängerst. Die Frau wird nach 4 Jahren auch Geschichte sein, versprech ich dir.
Nach einem Jahr schon so ein Fitz, wegen gar nix, ist nicht dein Ernst?
Ich weiß auch nicht, was du willst. Bist du selber Borderliner? Einerseits haust du 150 km am (was schon ein starkes Stück für einen Familienvater ist) und andererseits willst du wieder zurück. Ja, was jetzt?
 
  • #19
@M Serdi Mir fehlen bei soviel Dreistigkeit fast schon die Worte. Fast.

1.) Dass du dich zum Hobbypsychologen aufgeschwungen hast, war mir klar. Dein ganzer Text strotzt davon. Ebenso deine Arme-Opferhaltung. Und deine absolute Unfähigkeit zur Selbstreflektion. Ach, um deine Ex geht es nicht?? Wieso machst du dich denn dann unnötig der ÜBLEN NACHREDE strafbar, denn das tust du gerade, indem du etwas behauptest, was nicht erwiesen ist?! Selten so gelacht. Auf der einen Seite ein gutes Verhältnis heucheln und dann solche Lügen zu verbreiten - sie kann dich dafür völlig zurecht anzeugen und bei deiner derartigen Uneinsicht sollte sie das auch tun. Ich finde das sehr respektlos.

2.) Den Leuten, dessen Antworten dir nicht bequem sind, den Mund verbieten zu wollen, bestätigt meinen Eindruck: Respektlosigkeit und Egoismus. Es geht NUR um dich. Was du mit deinem Fortzug (und der anschließenden Rumjammerei ja schon untermauert hast). Deine Frage ist einfach zu beantworten: Wenn du die Kinder öfter sehen willst, zieh näher zu ihnen oder hol sie zu dir (WENN SIE WOLLEN, was ich bezweifel) und triff nicht solche bekloppten Entscheidunfen ohne mal vorher zu überlegen.

3.) Du ziehst nicht nur die wirklich ernstzunehmende Erkrankung Borderline, sondern auch die geschädigten Angehörigen mit deinem Pseudowissen ins Lächerliche. Dir ging es scheinbar sooo schlecht, dass du gleich nach einem halben Jahr die Nächste am Start hattest mit Wohnung inkl.. Sorry, ich als Borderlinegeschädigte (und ich war nur 1 Jahr in dieser Beziehung, du ja angeblich 16!!) kann dein "Leid" nicht ernst nehmen.

4.) Deine Reaktionen und Aussagen an sich sind derartig widersprüchlich (du wirst ja auch - auf gutem Grund?? - nicht konkret, was denn nun mit deiner Ex-Frau wirklich vorgefallen ist), dass eher du wie ein Borderliner wirkst und nicht sie. Die schieben im übrigen auch immer die Schuld auf andere.
 
  • #20
Nein ist nicht offiziell vom Arzt bestätigt.

Vielleicht überlassen wir hier einfach mal die Diagnosen den Fachleuten. Es ist auch nicht gerade schmeichelhaft von dir deine Ex-Frau, mit der du immerhin 16 Jahre zusammen warst, so zu verunglimpfen. Und das ohne fachliche Grundlage.

Ich benötige auch keine Meinung von euch was ihr davon haltet.

Warum hast du es dann für nötig erachtet diese selbstgebastelte Diagnose direkt im Eingangspost zu erwähnen?

Und nein, die Entfernung habe ich genommen nicht wegen der neuen Freundin sondern wegen der Ex-Frau. Das sagte ich bereits.

Was du sagtest, war folgendes:


Du hast deine Karriere vor deine Familie gestellt, der Job war dir
eben wichtiger als die Nähe zu deinen Kindern.

Den Beitrag von @Schnuppe78 findest du doch nur gut, weil er den Fokus von dir weg zu deiner angeblich bösen Freundin lenkt. Ja, die böse Freundin IST ihm bereits 65 km entgegen gekommen. Er hat vier Kinder, zu denen sie gut ist. Hat sie denn eigene Kinder? Na? WARUM soll sie einem Mann 120 (oder 150) weitere Kilometer entgegen kommen, wenn sie dann ihre Freundin und die Nähe zu ihrer Mutter verliert? Um weiter Ersatzmutti für Kinder zu spielen, die nicht ihre eigenen sind?

Sorry aber der Freundin zu unterstellen dass SIE nicht flexibel genug ist, ist lächerlich! Ich sehe hier nur wieder einen Mann, der gar nicht sieht was er seinen Kindern und seiner Freundin alles aufbürdet aber von allen anderen verlangt, dass sie sich nach ihm zu biegen haben. Bringt sich selbst in diese Lage und jammert dann rum wie gemein die Freundin ist.


Das kann dir durchaus passieren, da nicht jede Frau bereit ist so viel für einen Mann zu tun, der vier Kinder hat und wenn selbst mit ihm keine Familie in Aussicht ist. Oder willst du noch Kinder mit deiner Neuen?
 
  • #21
Deine vier Kinder brauchen dich. Vom noch achtjährigen, bis zu den fast erwachsenen Kindern. In sämtlichen Lebenslagen.
Diese Verantwortung hast du.
Dieser Verantwortung solltest du gerecht werden.

Wo war er denn 1 Jahr?! Wenn du glaubst, dass Kinder so etwas vergessen, dann irrst du dich. Auch, dass Papi gleich 'ne Neue am Start hat, werden sie immer im Gedächtnis behalten. Und je älter sie werden, desto weniger verzeihen sie solche Totalausfälle (abhauen) und das völlig zurecht. Denn auf ihn ist kein Verlass! Das merken sie sich. Für immer.

Die aktuelle Freundin kann ich auch verstehen. Als Kinderlose möchte ich mir so einen wankelmütigen Mann doch nicht ans Bein binden! Sie ist sogar so nett und lässt ihn ohne Überzeugungsversuche (also KEINE Manipulation) gehen. Da kann er froh sein!
 
  • #22
Denn auf ihn ist kein Verlass! Das merken sie sich. Für immer.
Und jetzt ist das Kind für immer in den Brunnen gefallen, oder was?
Im Gegenteil verzeihen Kinder. Sehr oft sogar Schlimmstes.
Sie leiden darunter, aber sie verzeihen.
Und auch jetzt werden sie ihren Vater heute und in Zukunft brauchen. Auch diese Kinder lieben ihren Vater über alles (diese Liebe hört nicht einfach auf).
Der Mann ist nach der Trennung geflohen. Das mag auch mal eine seelische Reaktion sein. Er ist gerade dabei sein Leben neu zu ordnen.
Zudem hat er die Kinder in aller Regelmässigkeit zu sich geholt.
Wenn er sich jetzt wieder auf sie zubewegt, in ihre Nähe zieht, ist das auch ein Zeichen für die Kinder welches sie sich merken werden.
Hier gibt es keine Endgültigkeiten und darf es keine Endgültigkeiten geben.
Der FS hat alle Chancen für seine Kinder da zu sein.
Das sollten Leute wie du nicht zerreden.
Gerade der Kinder wegen.
Ich nehmen dir @Queequeg nämlich dann nicht ab, dass es dir um das Wohl der Kinder geht, wenn du hier so versuchst entgegen deren Interessen zu demotivieren.
Vielleicht hast du deine persönlichen Gründe aus deiner Kindheit heraus, oder wurdest als Partner verlassen.
Deine Verarbeitung solcher Dinge solltest du nicht hier spiegeln. Das ist nicht zielführend.
 
  • #23
Deine Ex ist gut zu den Kindern, dich lässt sie in Ruhe. Warum muss man dann gleich 120 km wegziehen??
5 hätten doch auch gereicht?!
Dass du am Papa WE dann 480 Kilometer fahren musst, war doch vorher klar?
Hormongebeutelt konntest du nicht rechnen. Nachdem die erste rosa Wolke weg ist, gehts wohl wieder.
Puh, irgendwie krass.
Deine Neue will dich nicht mit Kids. Wenn man so leichtfertig sagen kann: "dann musst du halt zu deinen Kindern ziehen", dann liegt ihr wohl nicht allzuviel an dir.
Offensichtlich musst du dich zwischen Kindern und der Neuen entscheiden, Arbeitsstelle ist aber auch nicht unwesentlich...
 
  • #24
Also, ich muss mal für den FS in die Bresche springen.
Diese Hysterie, die hier immer sofort losbricht, sobald jemand es wagt, hier eine "fachlich nicht gesicherte psychiatrische Diagnose" zu stellen ...
Ich kenne mich im psychiatrischen Bereich berufsbedingt etwas aus und ich bin nicht so "Diagnosen-hörig". Es laufen einfach sehr, sehr viele Menschen im Alltagsleben herum, die sich niemals diagnostizieren lassen würden, die aber auf jeden Fall eine Borderlinestörung oder eine narzisstische Persönlichkeitsstörung haben, mit der sie ihren Mitmenschen das Leben, mehr oder weniger, zur Hölle machen, und trotzdem aber auch ihr Leben ganz normal meistern.
Ich kenne da in meinem Privatleben etliche Menschen, die alle Kriterien erfüllen, die sich jedoch nicht in fachliche Hände begeben. Menschen gehen doch nur "zum Psychiater", wenn sie selbst einen extrem starken Leidensdruck haben, oder es irgendwann dermaßen eskaliert, dass Gefahr für Leib und Leben besteht. Sehr viele bleiben aber ihr Leben lang knapp unter diesem "Radar".

Psychische Störungen gab es ja schon zeitlich viel früher, als es wissenschaftliche Diagnosen gab und psychische Störungen existieren auch ohne, dass sie von einem Psychiater diagnostisch eine Einordnung und einen Namen bekommen.
Bei der Hysterie hier im Forum wirkt es immer so, als gäbe es jenseits einer fachlichen Diagnose die Störung nicht. Entsprechend erlebt man im medizinischen Bereich auch regelmäßig, dass Menschen aufatmen, zufrieden sind, sich entlastet fühlen, wenn sie endlich eine "amtliche" Diagnose haben.
Außerdem haben die psychischen/psychiatrischen Störungen, wie alle Krankheiten, ja eine große Bandbreite, was den Grad ihrer Ausprägung betrifft. Deshalb muss man auch nicht aufjaulen, wenn der FS sagt, er habe seine Kinder bei seiner Exfrau gelassen.

Ich finde den FS glaubwürdig, er sagt ja auch, dass es egal ist, wie die Störung heißt, die seine Frau hat, denn er weiß, inwieweit die Beziehung mit ihr irgendwann die Hölle war und dass er sich deshalb von ihr getrennt hat.

Unabhängig davon würde ich natürlich nicht abstreiten, dass es Männer gibt, vielleicht auch Frauen, die behaupten, ihre Frau sei psychisch krank, obwohl sie psychisch völlig gesund ist.

Dem FS würde ich empfehlen, mit seinem Problem und seiner Zerrissenheit eine psychologische Beratung aufzusuchen bzw. eine längere Psychotherapie in Angriff zu nehmen, auch um die problematische oder sogar extrem belastende Beziehung für sich aufzuarbeiten. Denn klar ist auch: Er selbst hat auch einen Anteil daran, dass alles so gekommen ist, wie es jetzt ist. Niemand landet zufällig in einer pathologischen Beziehung.


w54
 
  • #25
Naja. Das dachte ich mir schon. Ob deine Frau nun so schlimm war, möchte ich bisschen bezweifeln; jedenfalls zeugt man eigentlich nicht so viele gemeinsame Kinder, wenn die Person nicht normal erscheint. Und hätte sie borderline oder eine andere massive Störung, würde das auf jeden Fall auch die Kinder betreffen. Wenn sie eine gute Mutter ist, war wohl eher zwischen euch beiden was nicht gut; das kann ja sein. Aber 16 Jahre und so viele Kinder - also da wärst du ja ein echtes armes Opfer, wenn du da gar keinen eigenen Willen gehabt hast.

Wenn du hier deine Situation reinschreibst, musst du davon ausgehen, dass du Meinungen bekommst zu allem, was du schreibst. Und auch Gegenwind.
 
  • #26
Unabhängig davon würde ich natürlich nicht abstreiten, dass es Männer gibt, vielleicht auch Frauen, die behaupten, ihre Frau sei psychisch krank, obwohl sie psychisch völlig gesund ist.

@Frau, da du vom Fach bist, meine Frage: Können Borderliner gute, ausgeglichene Eltern sein? Irgendwie schwer vorstellbar, als Partnerin so unerträglich, dass er flüchten musste, aber als Mutter top?

Und dann noch 16 Jahre zusammen und 4 Kinder?

Außerdem ist ihre Mutter gut zu ihnen und hat den ganzen Tag Zeit.

FS, du bezahlst also den gesamten Unterhalt für Ex-Frau und Kinder?

Meine Angst jetzt wenn ich gehen würde:

- Nie wieder so eine Traumfrau zu finden
- Meine Freundin zu verletzen wenn ich gehe
- Dass ich selbst leiden werde, wenn ich sie verliere

In 2 von 3 Punkten geht's um dich, und verletzt hast du sie ja schon mit deinen Umzugsgedanken, obwohl sie dir schon entgegen gekommen ist.

Den Beitrag von @Schnuppe78 findest du doch nur gut, weil er den Fokus von dir weg zu deiner angeblich bösen Freundin lenkt.
Ja, das ist mir auch aufgefallen.

Wir kriegen ja immer nur eine Seite präsentiert, hier wäre es echt interessant, auch die Versionen von Ex-Frau und Freundin zu hören.
 
  • #27
Also, ich muss mal für den FS in die Bresche springen.
Diese Hysterie, die hier immer sofort losbricht, sobald jemand es wagt, hier eine "fachlich nicht gesicherte psychiatrische Diagnose" zu stellen ...
Ich kenne mich im psychiatrischen Bereich berufsbedingt etwas aus und ich bin nicht so "Diagnosen-hörig". Es laufen einfach sehr, sehr viele Menschen im Alltagsleben herum, die sich niemals diagnostizieren lassen würden, die aber auf jeden Fall eine Borderlinestörung oder eine narzisstische Persönlichkeitsstörung haben, mit der sie ihren Mitmenschen das Leben, mehr oder weniger, zur Hölle machen, und trotzdem aber auch ihr Leben ganz normal meistern...

Psychische Störungen gab es ja schon zeitlich viel früher, als es wissenschaftliche Diagnosen gab und psychische Störungen existieren auch ohne, dass sie von einem Psychiater diagnostisch eine Einordnung und einen Namen bekommen.

Ich gebe dir da voll umfänglich Recht, was du aber auch beachten solltest ist, dass es hier im Forum, sowie auch im echten Leben, eine Menge Leute gibt, die anderen Menschen, welche nicht erwartungsgemäß funktionieren, einfach mal schnell eine Pseudodiagnose aufs Auge drücken, ohne selbst auch nur den Dunst einer Ahnung -sprich: die nötige Fachkenntnis - zu besitzen.
Nur weil mein Ex ein Arsch war, habe ich als Laie noch lange kein Recht, ihm zu unterstellen, er habe eine narzistische Persönlichkeitsstörung, nur weil ich das mal auf Wikipedia gegooglet oder in der „Psychologie Heute“ geschmökert habe und die Indikatoren mit meiner Interpretation seines Verhaltens verglichen habe. Sollte sich mein Mann mal von mir scheiden lassen wollen, weil er mich nicht mehr toll findet, dann fänd ich es auch sehr mies, wenn er mir eine Persönlichkeitsstörung unterstellen würde, nur weil er mit bestimmten Charakterzügen von mir nicht klarkommt.

Die weitreichende Ahnungslosigkeit im Forum in Bezug auf psychische Krankheiten, erkennt man ja schon daran, dass es den meisten hier überhaupt nicht geläufig ist, dass es einen großen Unterschied zwischen psychischen Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen gibt. Nochmal ganz deutlich: Borderline und Narzisstische Persönlichkeitsstörungen uvm. sind keine Krankheiten, sondern, wie der Name schon sagt, Persönlichkeitsstörungen. Da gibt es, medizinisch betrachtet, eine klare Abgrenzung!

Und: für das Problem des FS spielt das im Grunde keine Rolle, was die Ex hat oder nicht hat. Ich denke auch, das mit der neuen Freundin wird nicht lange dauern, weil ich es auch für eine kinderlose Frau ein bisschen unüberlegt finde, mit einem Papa von 4 Kindern erst das große Liebeskino zu starten und nach einem Jahr zu merken, dass man das gar nicht der Realität standhält. Einmal mehr wünschte ich, dass sich Partner mehr mit Verstand statt mit „Bauchgefühl“ zusammentun. Hier leiden am Ende alle, weil Dinge vorher nicht zu Ende gedacht worden sind.
 
  • #28
Ich finde den FS glaubwürdig, er sagt ja auch, dass es egal ist, wie die Störung heißt, die seine Frau hat, denn er weiß, inwieweit die Beziehung mit ihr irgendwann die Hölle war und dass er sich deshalb von ihr getrennt hat.
Ich glaube dem FS auch. Ich kann dir also zu hundert Prozent recht geben.

Es war auch richtig, dass er sich getrennt hat. Wenn jemand sein Problem nicht einsieht dann hilft in den meisten Fällen nur eine Trennung. Das ist so wie beim Alkoholiker. Der begreift auch in den meisten Fällen nicht, dass er süchtig ist und professionelle Hilfe benötigt.

Nur hätte er vielleicht seine Kinder zu sich nehmen können. Das Problem wäre allerdings, dass er eine Vollzeitstelle hat.
 
  • #29
Wer wirklich an einer Borderline Störung erkrankt ist, dem gelingt es nicht, immer "gut zu den Kindern" zu sein. Das Wesen von Borderline ist die Unberechenbarkeit.
Es klingt nach Etikett, Schuldzuweisung.

Es ist egal, da ist eine Ehe gescheitert, der Mann ist geflohen. Paardynamiken, was auch immer.

Er ist hier als Papa gefragt.
Wenn der FS leidet, gibt es nur eines, zurück in die Nähe der Kinder.

Kinder merken sich sehr wohl so eine Flucht. Beziehen es auf sich, suchen in sich die Verantwortung. Er kann diese Erfahrung jetzt etwas korrigieren, ganz ist es das nicht.

M, 54
 
  • #30
Ich 37 J., Männlich

Aber mein Schmerz ist nach wie vor da was die Kinder angeht. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich fühle, mich zwischen meiner Freundin und meinen Kindern zu entscheiden zu müssen.

Hammer!
Du musst Dich nicht zwischen jemandem entscheiden, sondern FÜR jemanden, Für DEINE Kinder! Du hast sie gemacht! Sie sind Dein Fleisch!

Borderliner sind zumeist extremst unsäglich heftig abgründigst verzweifelt gestört in ihrem Bindungsverhalten. Ein Leben lang. Auch die Therapie, die extrem schwer ist, dauert oft ein Leben lang.

Komm Deiner Kinder zuliebe von Deiner Drehscheibe runter und kümmere Dich um die Wesen, die Du geschaffen hast. Deine vier Kinder brauchen Dich – und Du brauchst sie auch.

Können Sie bei Dir leben? Sie brauchen auch ihre Mutter, aber für ihre Kinderseelen einen sicheren Hafen.

Wäre es nicht Borderline…, mir fehlen die Worte.

Daher sage ich zum Thema „Du und Deine Freundin“ nichts.

Bei Dir brennt die Scheune am ganz anderen Ende….

Schau tief in Dein Herz, mein Lieber, schau ganz ganz tief rein, das sage ich Dir!
 
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