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Ich bin ja geneigt dir Recht zu geben.Das ist genau, was sich diese Männer als Beziehung vorstellen, so haben sie gelebt, nicht reflektiert, niemals, so wollen sie es weiter haben. Eat, pray, sleep and sex. Ende Gelände. Freunde, Familie, alles drumherum war Frauensache. Dass das die Frauen nicht mehr wollen, nicht mehr das Mutti sein, ist an ihnen vorbeigeflossen. Blöd nur, aus der Menge an Beziehungsbehinderten die rauszufinden, die das nicht sind. Ganz schön schwierig.
ABER was ich erlebe und das nicht so selten, dass mit der "richtigen" Frau sich die Männer plötzlich anpassen und wandeln. Da wird der einsame Wolf plötzlich zum Handzahmen Stubentiger und der bequeme Typ plötzlich zum Bergsteiger. Da fängt der Shoppingmuffel an, über die tollen Läden in der Innenstadt zu philosophieren und welche Schuhe er jetzt im Auge hat.
Ich habe oft den Eindruck, Männer begeben sich viel öfter in bequeme "Komfortbeziehungen", weil sie es können. Da geht es nicht um Liebe oder Leidenschaft, sondern das die männlichen Grundbedürfnisse möglichst bequem befriedigt werden sollen....
Sie suchen nicht die Traumfrau, sondern eine die das mit macht.
Darum bin ich mir heute nicht mehr sicher, ob die Männer wirklich Beziehungsbehindert sind. Sie sind nur zu bequem um auf die Liebe zu warten oder für eine gute Passung ihre Komfortzone aufzugeben....Ich glaube die meisten suchen nur den bequemsten und reibungsfreiesten Weg. Wenn ihnen dann die Liebe winkt, ändern sich bisweilen die Prioritäten und damit auch das Verhalten der Männer.