Das hast du völlig falsch verstanden.
Er hat nichts gemacht in der Beziehung.
Quasi alles kam von mir aus
Natürlich hab ich nach seinen Befinden gefragt und er wollte tatsächlich eine Frau, die ihn zum Essen gehen usw begleitet. Da hab ich kein Interesse dran
Dieser Thread ist interessant (
ich war durch den leicht analphabetisch klingenden Titel zunächst abgetörnt, aber hey, genau mein Thema + mein Altersbereich).
Mir geht es gerade auch so, dass ich herausfinde, welche Form von LAT für mich gut ist. Ich war den Großteil meines Lebens in engen Langzeitbeziehungen (kennengelernt und zusammengezogen) und sammle jetzt erst Erfahrung mit anderen Modellen.
Was ich jetzt schon sagen kann:
- LAT ist für mich organisatorisch ziemlich anstrengend. Ich bin ein bisschen perfektionistisch, wenn ich sie einlade (was einfacher ist, weil ohne Kinder lebend), und fühle mich dann für die Gestaltung und das Gelingen der gemeinsamen Zeit verantwortlich.
- Es ist etwas strange, eine Beziehung wie eine Aneinanderreihung von Dates zu führen.
- Die große Verbundenheit kommt so nicht auf; andererseits bin ich darüber auch froh, denn bei starker Verliebtheit wäre mir zweimal die Woche sehen viel zu wenig. Bin ich nur wenig verliebt, passt es ganz gut.
- Deine Ansichten zu den Standards, Zielen usw. teile ich komplett. Will oder kann ich das nicht umsetzen, ist es keine Beziehung.
- Ich glaube, bei LAT kommen extrem schnell Nicht Können und Nicht Wollen zusammen bzw wird vermischt; „Wer nicht will, findet Gründe“. Und klar, das wird sich schon vor allem nach der ersten Verliebtheits- bzw Werbephase zeigen.
Was ich nicht ganz verstanden habe, ist deine Abneigung gegen gemeinsames Essengehen. Ich finde das zwischendurch mal sehr nett, da plaudert es sich ganz anders.