Es hagelt bestimmt Kritik zu meinem Beitrag....

Den Männern wurde es im Laufe der Emanzipationen aberzogen MÄNNER zu sein: höfliche, wohlerzogene, charmante, Kavaliere , die der Dame die Hand reichen, in den Mantel helfen, die Tür aufhalten, Einkaufstaschen und Koffer tragen, handwerkliche Notwendigkeiten im Haushalt verrichten, das Auto fahren und sich nicht fahren lassen etc.
Es wurde von den Frauen immer weniger gewollt und heute jammern sie herum, dass sie als FRAU nicht mehr wahrgenommen werden. Männer loben sich untereinander auch nicht...sie tuen ihre Arbeit und gut ist es. Frauen erwarten einen liebevollen, sanften Mann, der sie empathisch wahrnimmt, gleichzeitig sprechen sie ihm männliche Stärke , männliches Denken, Handeln und Begehren ab.
Die Gleichberechtigung hat nichts mit Gleichmacherei zu tun. Und ich stelle fest, die Männer werden den Frauen gleich gemacht ( oder umgekehrt...?) , sie sollen sich wie "Frauen mit Schwanz" verhalten und dann in gewissen Momenten doch die Helden , die Ritter, die Helfer, die Handwerker, die Starken und Unzerbrechlichen sein...Das funktioniert nicht.
Im anderen laufenden Thema fragt ein Mann, warum Frauen so schlecht angezogen seien. Dies hat denselben Grund: Frauen,besonders die sehr emanzenhaft sind, gleichen sich den Männern an, täuschen vor, die Meinung der Männer über ihr Äußeres wäre ihnen egal und in Wirklichkeit wundern sie sich und leiden darunter, dass sie dann von Männern übersehen werden.., warum die Männer auf Frauen stehen, die noch Frauen sind, die sich auch so kleiden, die in ihrem Wesen Frauen geblieben sind...
Die gleichmachende Rollenverteilung hat den Frau-Mann-Beziehungen nichts Gutes gebracht. Nur oberflächlich, denn alle Studien beweisen, die Frau ist immer noch für fast den ganzen Haushalt zuständig, auch die Kinderbetreuung, verdient immer noch weniger, hat sich aber für den Preis ihres Frausein aufgegeben und ein "halber Mann" geworden. "Helden" werden nicht mehr erwünscht, werden belächelt und doch mit Sehnsucht gesucht. Der Arme Mann, der diesen Spagat leben kann.
Hinter der deutschen Ostgrenze ist die Selbstwahrnehmung der Frau noch anders. Die Frauen sind wunderschön gepflegt, selbstbewusst, leiten Firmen und Betriebe ( in % häufiger als in D) , sind aber Frauen geblieben, die die Männer Männer bleiben lassen und keine Weicheier ohne Rückgrad. Da wird partnerschaftlich gelebt und doch steht jeder/jede zu seiner Identität und biologisch bedingten Fähigkeiten, Talenten. Es ist doch keine Schande eine Frau zu sein...weiblich und stark. Es ist keine Schande ein Mann zu sein... männlich und weich.