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Gast
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- #1
Warum machen wir das mit UNS?
Ich (50m) habe da mal ein mächtiges Problem, was auf unserer Beziehung zukommt. Seit einem Jahr führen wir eine Beziehung mit sehr vielen Auf und Ab’s. Eigentlich eiern wir schon von Anfang an rum. Wir lernten uns kennen und stellten viele Gemeinsamkeiten fest, wie das so ist usw. Nun, ein Jahr später stelle ich bei mir fest, dass ich mich der Beziehung voll hingegeben habe, mehr kann ich nicht geben, meine Kraft scheint zu schwinden. Ich verspüre ein Ungleichgewicht im Geben und Nehmen. Festgestellt haben wir schon früh, dass ich eher der emotionale Nähetyp bin und sie eher die Distanzierte. Vielleicht hänge ich auch so sehr an der Beziehung, weil ich mir nach 20 Ehejahren, Kinder und 2 Jahren Singlezeit einfach mal wieder eine Partnerschaft mit allem was dazu gehört gewünscht habe und auch noch immer wünsche. Das wünscht sie sich auch, sie hat Kinder von unterschiedlichen Partnern und ist nach 2 Scheidungen 10 Jahre Single. Jetzt zum Hintergrund unser Probleme. Ich möchte hier zur Diskussion einige Vorkommnisse stellen, die mich besonders belasten. Vielleicht sieht der ein oder andere Leser ja zu sich Parallelen oder kann mir ein paar Tipps geben, was man machen könnte.
Am Anfang der Beziehung spielte sie mich offenen Karten, sagte, dass sie Stress auf der Arbeit hat und dass sie deshalb eine Reha beginnen werde. Im Laufe der Reha stellte sich heraus, dass sie an einer Depression und unter Bindungsängsten leide. Das hat sie mir gesagt, jedoch mehr wollte sie nie preisgegen. Sie hat nach der Reha eine Psychotherapie begonnen. Einbezogen in ihre Gedanken und in der Therapie wurde ich nie. Ich habe ihr gesagt, dass es für ein UNS wichtig ist, sich auch diesbezüglich auszutauschen. Für mich ist Offenheit und Vertrauen die Basis einer guten Beziehung. Sie sagt ständig, dass sie so ist wie sie ist und wünsche sich, dass ich das akzeptiere. In der folgenden Zeit habe ich vieles akzeptiert, jedoch auch klar zum Ausdruck bringen können, was mir an einer Partnerschaft wichtig ist. Irgendwie war da schon alles am Eiern.
Es gibt noch etliche Vorkommnisse, die ich hier noch einbringen werde. Ansonsten wird der Text zu lang.
Am Anfang der Beziehung spielte sie mich offenen Karten, sagte, dass sie Stress auf der Arbeit hat und dass sie deshalb eine Reha beginnen werde. Im Laufe der Reha stellte sich heraus, dass sie an einer Depression und unter Bindungsängsten leide. Das hat sie mir gesagt, jedoch mehr wollte sie nie preisgegen. Sie hat nach der Reha eine Psychotherapie begonnen. Einbezogen in ihre Gedanken und in der Therapie wurde ich nie. Ich habe ihr gesagt, dass es für ein UNS wichtig ist, sich auch diesbezüglich auszutauschen. Für mich ist Offenheit und Vertrauen die Basis einer guten Beziehung. Sie sagt ständig, dass sie so ist wie sie ist und wünsche sich, dass ich das akzeptiere. In der folgenden Zeit habe ich vieles akzeptiert, jedoch auch klar zum Ausdruck bringen können, was mir an einer Partnerschaft wichtig ist. Irgendwie war da schon alles am Eiern.
Es gibt noch etliche Vorkommnisse, die ich hier noch einbringen werde. Ansonsten wird der Text zu lang.