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Warum meidet man mich?
Hi,
ich habe den Eindruck, dass ich eher Freunden und Bekannten hinterherlaufe als umgekehrt. Woran erkenne ich das und was kann ich dagegen tun?
Ich genoss die Studentenzeit, als es total einfach war, viele Bekanntschaften zu schließen, aus denen sich auch einige gute Freundschaften herauskristallisierten. Zuvor in der Schulzeit hatte ich nur ganz wenige Freunde/Bekannte und war dadurch wenig glücklich.
Jetzt in der Phase Arbeit und Familie kommt das verstärkt durch Corona wieder, weil ich nicht viel Zeit für Kontaktpflege habe. Ich möchte nicht bedürftig sein, kann es aber nicht vermeiden, die Schuld bei mir zu suchen, obwohl ich als offener Mensch es leicht habe, Kontakt zu suchen und zu halten. Ich weiß auch, dass momentan nicht wenige ähnlich fühlen.
Jetzt überlege ich, ob es an mir liegt, dass ich z.b. eine Labertasche bin oder zu neugierig, oder ob der blinde Fleck mich meine Fehler nicht sehen lässt. Ob ich Vertraute fragen soll, welche meiner Fehler ihrer Meinung nach am einfachsten behebbar wäre und dergleichen.
Vielleicht ist das aber gar nicht das Problem, sondern meine Selbstzweifel und die fehlende Zeit für Kontaktpflege? Ich möchte mich ungern in so etwas reinsteigern, sondern gern wieder unbefangen auf die Leute zugehen. Je weniger Freunde und Bekannte ich habe, desto schwieriger wird das allerdings, und es wird in den nächsten Jahren wegen Kinder und Arbeit nicht besser.
Konkret habe ich derzeit auf der Arbeit wieder Bedenken, mich zu den Kollegen zu setzen aus Angst vor Ablehnung, weil ich denke, subtile Zeichen nicht richtig deuten zu können, dass ich nerve, oder vielleicht deute ich eher zu viel hinein. Wie ein kleines Kind fühle ich mich da.
Was habt ihr für Tipps?
W37
ich habe den Eindruck, dass ich eher Freunden und Bekannten hinterherlaufe als umgekehrt. Woran erkenne ich das und was kann ich dagegen tun?
Ich genoss die Studentenzeit, als es total einfach war, viele Bekanntschaften zu schließen, aus denen sich auch einige gute Freundschaften herauskristallisierten. Zuvor in der Schulzeit hatte ich nur ganz wenige Freunde/Bekannte und war dadurch wenig glücklich.
Jetzt in der Phase Arbeit und Familie kommt das verstärkt durch Corona wieder, weil ich nicht viel Zeit für Kontaktpflege habe. Ich möchte nicht bedürftig sein, kann es aber nicht vermeiden, die Schuld bei mir zu suchen, obwohl ich als offener Mensch es leicht habe, Kontakt zu suchen und zu halten. Ich weiß auch, dass momentan nicht wenige ähnlich fühlen.
Jetzt überlege ich, ob es an mir liegt, dass ich z.b. eine Labertasche bin oder zu neugierig, oder ob der blinde Fleck mich meine Fehler nicht sehen lässt. Ob ich Vertraute fragen soll, welche meiner Fehler ihrer Meinung nach am einfachsten behebbar wäre und dergleichen.
Vielleicht ist das aber gar nicht das Problem, sondern meine Selbstzweifel und die fehlende Zeit für Kontaktpflege? Ich möchte mich ungern in so etwas reinsteigern, sondern gern wieder unbefangen auf die Leute zugehen. Je weniger Freunde und Bekannte ich habe, desto schwieriger wird das allerdings, und es wird in den nächsten Jahren wegen Kinder und Arbeit nicht besser.
Konkret habe ich derzeit auf der Arbeit wieder Bedenken, mich zu den Kollegen zu setzen aus Angst vor Ablehnung, weil ich denke, subtile Zeichen nicht richtig deuten zu können, dass ich nerve, oder vielleicht deute ich eher zu viel hinein. Wie ein kleines Kind fühle ich mich da.
Was habt ihr für Tipps?
W37