- #1
Warum möchte meine Partnerin alles auf den Prüfstand stellen?
Liebe Leser,
ich m49 wäre für jede Meinung und gutgemeinten Rat dankbar.
Erstmals schreibe ich in solch einen Forum, da ich bisher glaubte, solche Dinge immer allein bzw. mit der Partnerin in den Griff zu bekommen.
Wir beide sind seit 17 Jahren ein (unverheiratetes) Paar ohne Kinder.
Seit ca. 10 Jahren sind wir auch beruflich als Selbständige verbunden, mit allen daraus folgenden Vor- und Nachteilen.
Beruflich geht es dabei hoch und runter, auch finanzielle Zwänge führen manchmal zu Stress.
Momentan läuft diese Schiene jedoch gut, mit ordentlicher Perspektive.
Nachdem meine Partnerin seit einigen Monaten immer recht distanziert war, habe ich sie direkt angesprochen.
Die Folge war häufiger Streit (zum Großteil über Belanglosigkeiten), ein verletzendes Abblocken meiner Partnerin, die bestimmte Themen nicht besprechen will und Äußerungen wie „jetzt komme ich, immer musste ich mich Dir unterordnen“.
Manchmal werden sogar Dinge hervorgeholt, die zehn Jahr zurückliegen.
Meine Partnerin äußerte, dass sie derzeit Alles auf den Prüfstand stellt.
Ich habe das Gefühl, dass ich mich zu beweisen habe und jedes falsche Wort, jede Geste entsprechend bewertet wird.
Diesen Zustand halte ich nicht mehr aus, aber ich komme an sie nicht richtig heran.
Häufig stehe ich mit Tränen in den Augen da, weil ich mich durch dieses Verhalten so verletzt fühle.
Dies lässt meine Partnerin, die eigentlich eine sehr sensible und einfühlsame Person ist kalt und würde sie nur unter Druck setzen.
In der letzten Woche nach einem Streit (die Ursache war, dass ich von ihr klare Aussagen wünschte) äußerte sie mit Trotz und Wut, dass sie mit mir nicht mehr zusammen sein will.
Inzwischen haben wir viel geredet und uns auch teilweise wieder angenähert.
Ein klares Bekenntnis zu unserer Partnerschaft (z.B. „ich will mit dir weiter zusammen sein, zusammen schaffen wir das alles“) fehlt jedoch nach wie vor.
Ich kann nicht mehr schlafen, stehe unter Dauerstress und will einfach wissen, wo ich stehe.
Jedes konkrete Nachfragen wird mit dem Hinweis, dass ich nur Druck ausübe, abgetan.
Meine Partnerin ist mir sehr wichtig und ich empfinde immer noch tiefe Gefühle für sie.
Ich will hier also nichts „aufs Spiel setzen“, kann in dem ungeklärten Zustand, wo wir eigentlich stehen, aber nicht leben.
Vorschläge von mir wie Gespräche mit Dritten oder Paarberatung werden rigoros und bösartig abgelehnt.
Herzlichen Dank fürs Lesen und gutgemeinte Tipps.
ich m49 wäre für jede Meinung und gutgemeinten Rat dankbar.
Erstmals schreibe ich in solch einen Forum, da ich bisher glaubte, solche Dinge immer allein bzw. mit der Partnerin in den Griff zu bekommen.
Wir beide sind seit 17 Jahren ein (unverheiratetes) Paar ohne Kinder.
Seit ca. 10 Jahren sind wir auch beruflich als Selbständige verbunden, mit allen daraus folgenden Vor- und Nachteilen.
Beruflich geht es dabei hoch und runter, auch finanzielle Zwänge führen manchmal zu Stress.
Momentan läuft diese Schiene jedoch gut, mit ordentlicher Perspektive.
Nachdem meine Partnerin seit einigen Monaten immer recht distanziert war, habe ich sie direkt angesprochen.
Die Folge war häufiger Streit (zum Großteil über Belanglosigkeiten), ein verletzendes Abblocken meiner Partnerin, die bestimmte Themen nicht besprechen will und Äußerungen wie „jetzt komme ich, immer musste ich mich Dir unterordnen“.
Manchmal werden sogar Dinge hervorgeholt, die zehn Jahr zurückliegen.
Meine Partnerin äußerte, dass sie derzeit Alles auf den Prüfstand stellt.
Ich habe das Gefühl, dass ich mich zu beweisen habe und jedes falsche Wort, jede Geste entsprechend bewertet wird.
Diesen Zustand halte ich nicht mehr aus, aber ich komme an sie nicht richtig heran.
Häufig stehe ich mit Tränen in den Augen da, weil ich mich durch dieses Verhalten so verletzt fühle.
Dies lässt meine Partnerin, die eigentlich eine sehr sensible und einfühlsame Person ist kalt und würde sie nur unter Druck setzen.
In der letzten Woche nach einem Streit (die Ursache war, dass ich von ihr klare Aussagen wünschte) äußerte sie mit Trotz und Wut, dass sie mit mir nicht mehr zusammen sein will.
Inzwischen haben wir viel geredet und uns auch teilweise wieder angenähert.
Ein klares Bekenntnis zu unserer Partnerschaft (z.B. „ich will mit dir weiter zusammen sein, zusammen schaffen wir das alles“) fehlt jedoch nach wie vor.
Ich kann nicht mehr schlafen, stehe unter Dauerstress und will einfach wissen, wo ich stehe.
Jedes konkrete Nachfragen wird mit dem Hinweis, dass ich nur Druck ausübe, abgetan.
Meine Partnerin ist mir sehr wichtig und ich empfinde immer noch tiefe Gefühle für sie.
Ich will hier also nichts „aufs Spiel setzen“, kann in dem ungeklärten Zustand, wo wir eigentlich stehen, aber nicht leben.
Vorschläge von mir wie Gespräche mit Dritten oder Paarberatung werden rigoros und bösartig abgelehnt.
Herzlichen Dank fürs Lesen und gutgemeinte Tipps.