Bei Frauen ist der Schwarmeffekt sehr stark ausgeprägt, ein Mann gefällt dann, wenn er auch anderen Frauen gefällt (Analog zu: "Ich geh aufs Klo!" "Ich geh mit!"). Ein Mann der von einer anderen Frau erwählt wird muss ja gut sein oder irgendwas sehr gutes an sich haben (ob das wirklich so ist, ist völlig egal). Ein Mann ohne große Erfahrung hingegen der selten erwählt wurde, muss ja irgend eine Macke haben, beziehungstechnisch eine Katastrophe und was weiß ich noch alles sein. Frauen bewerten Männer nicht nach deren Person, sondern der Anzahl der Frauen die ihn schon rangelassen haben, wenn die anderen sagen der ist gut, muss es ja wohl so sein.
Für die unerfahrenen ist das natürlich ein Dilemma, wie will man zu Erfahrung kommen wenn man nie eine Chance erhält? Frauen denken bei einem unerfahren sofort, mit dem stimmt irgendwas nicht: Der ist schwul, ein Mamasöhnchen, Bindungsunfähig, pervers oder weiß der Geier was.
Hat man als schüchterner eine Chance? Naja, die Chance ist gering aber vorhanden und je besser Mann seine Unerfahrenheit und Schüchterneheit überspielt desto besser werden die Chancen. Eine Lösung um daraus zu kommen, wäre zunächst, selbst wenn man wenig bis garnichts empfindet, mit Frauen zusammen zufinden, die weit unter dem eigenen Marktwert liegen, einem vielleicht auch nicht wirklich gefallen und versuchen sich hochzuarbeiten (kann abhängig vom realen Marktwert ziemlich schnell gehen). Warme Beziehungwechsel sind ebenfalls zu empfehlen, da vergebene immer attraktiver wirken als unvergebene.
Und ja, das ganze ist nicht wirklich eine moralisch saubere Sache, aber leider ist es wirklich so: "Du musst ein Schwein sein in dieser Welt"
Im übrigen gibt es dazu auch Studien der selbe Mann wird von Frauen wesentlich attraktiver eingeschätzt wenn ihn eine andere Frau anlächelt. Genauso ist es mit dem Spruch: "Alle tollen Männer sind vergeben", zutreffender ist: "Alle vergebenen Männer, sind toll"