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Warum riskieren Fragende lieber irreführende (und oft schmerzhafte) Spekulationen, statt ein offenes Gespräch mit dem Partner/der Partnerin zu führen?
Wieder einmal angeregt durch einen Thread aus dieser Woche, in dem die Fragestellerin vom Forum wissen möchte, warum sich ihr Partner so oder anders verhält.
Das wird (in diesem Fall) mit »der Suche nach neuen Impulsen« begründet, wobei wir nur am Kern vorbei raten können. Doch was haben unsere »Impulse« mit dem realen Verhalten des Partners zu tun?
Da kann nur Unzufriedenheit übrig bleiben. Auf allen Seiten.
Ich verstehe, wenn irgendwer zu einer bestimmten Situation wissen möchte, »ob jemand aus dem Forum schon eine ähnliche Situation gemeistert hat«, um die Antwort ins eigene Bild zu übertragen. Aber oft genug kann nur der beteiligte Partner bzw. die Partnerin die wahre Antwort geben.
Fehlt aber der Mut für dieses direkte Gespräch, müssen sich die hier Fragenden mit neuen (und oft genug realitätsfernen) Antworten herumschlagen: einmal wird dem/der Partnerin unterstellt, Narzisst/in zu sein, viel öfter wird gleich ein/e Fremdgänger/in vermutet ... uvm.
Ob das hilfreich ist und nicht nur neuen Ängsten Tür und Tor öffnet? Wäre es nicht einfacher, würde sich der/die Fragende gleich an den oder die Partner/in wenden? Denn irgendetwas läuft doch ohnehin schief in einer solchen Beziehung, sonst gäbe es diese Zweifel nicht.
In meinen Augen schaden viele Vermutungen mehr, als dass sie hilfreich sein könnten. Liegt leider oft auch an halbgaren (und etappenweise nachgereichten) Eingangserklärungen.
Wie seht ihr das?
Das wird (in diesem Fall) mit »der Suche nach neuen Impulsen« begründet, wobei wir nur am Kern vorbei raten können. Doch was haben unsere »Impulse« mit dem realen Verhalten des Partners zu tun?
Da kann nur Unzufriedenheit übrig bleiben. Auf allen Seiten.
Ich verstehe, wenn irgendwer zu einer bestimmten Situation wissen möchte, »ob jemand aus dem Forum schon eine ähnliche Situation gemeistert hat«, um die Antwort ins eigene Bild zu übertragen. Aber oft genug kann nur der beteiligte Partner bzw. die Partnerin die wahre Antwort geben.
Fehlt aber der Mut für dieses direkte Gespräch, müssen sich die hier Fragenden mit neuen (und oft genug realitätsfernen) Antworten herumschlagen: einmal wird dem/der Partnerin unterstellt, Narzisst/in zu sein, viel öfter wird gleich ein/e Fremdgänger/in vermutet ... uvm.
Ob das hilfreich ist und nicht nur neuen Ängsten Tür und Tor öffnet? Wäre es nicht einfacher, würde sich der/die Fragende gleich an den oder die Partner/in wenden? Denn irgendetwas läuft doch ohnehin schief in einer solchen Beziehung, sonst gäbe es diese Zweifel nicht.
In meinen Augen schaden viele Vermutungen mehr, als dass sie hilfreich sein könnten. Liegt leider oft auch an halbgaren (und etappenweise nachgereichten) Eingangserklärungen.
Wie seht ihr das?