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  • #1

Warum schnappen sich Frauen verheiratete Männer?

Hier im Forum wird immer wieder betont, wie wichtig die Treue ist. Gleichwohl fangen viele Frauen Verhältnisse mit verheirateten Männern an. Was erhoffen sie sich davon, dass er die Ehe beendet und zu ihnen wechselt? Dann haben sie doch nur das an ihrer Seite, was sie bereits wissen: Einen Fremdgänger. Oder geht es darum, dass ein verheirateter Mann keine Ansprüche stellen kann? (M > 50)
 
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  • #2
Also ob das viele Frauen machen, wage ich zu bezweifeln. Ich selber habe es nie gemacht und halte Frauen, die so was machen für naiv bzw. dumm.

Mag es Fälle geben, wo Mann sich wirklich in die neue Frau verliebt hat und dann Klarschiff macht, schnell und konsequent, aber in der Regel ist es nicht so.

w 49
 
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  • #3
Sehr einseitige Frage. Zum "Fremdgehen" gehören zwei. Warum schnappen sich Männer verheiratete Frauen? Wohl aus dem gleichen Grund, aus dem sich Frauen verheiratete Männer "schnappen". Man kann einen Menschen nie schnappen, wenn er sich nicht "schnappen" lassen will. Außerdem impliziert der Ausdruck "schnappen" wohl auch "wegschnappen", das heißt, dass der Besitzanspruch einer anderen Frau gestört wird. Menschen gehören einem jedoch nicht, auch Ehemänner nicht, obwohl viele Frauen sich tatsächlich so gemütlich in der Ehe einrichten, dass sie auch den Mann nur noch als Inventar wahrnehmen, der der eigenen Bequemlichkeit dient. Ich bin mit meiner Frau auch noch während meiner ersten Ehe und ihrer ersten Ehe zusammengekommen. Warum? Aus Liebe. Natürlich werden jetzt wieder die Sprüche kommen, dass der, der aus der Ehe ausbricht, egoistisch ist (weil er sein Leben wegen des Eheversprechens zu vergeuden hat), der andere, der vielleicht körperlich treu ist - in jedem anderen Bereich aber untreu ist, weil er sich nur noch für sich interessiert - rein wie Schnee ist, nur stimmt es nicht.
 
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  • #4
Ganz einfach: weil es Männer gibt, die sich schnappen lassen. Gleich zu gleich gesellt sich gern, die einen legen Wert auf Treue, die anderen nicht. Zumal es für die Frau ja viel praktischer ist: der normale Alltag bleibt außen vor, denn dafür ist ja die Ehefrau zuständig. [mod]
 
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  • #5
Da spielen verschiedene Gründe eine Rolle:

- Die Frau hat einen leichteren Zugang zum Mann, nämlich über seine Frau
- Ein Mann, der bereits durch eine andre Frau geprüft (geheiratet) wurde, kann so schlecht nicht sein. An einem Single wird erst einmal etwas vermutet, warum er keine Frau hat
- Im Alter gibt es mehr Singlefrauen als Singlemänner. Und älteren Singlefrauen gelingt es meistens nicht, einen jüngeren Mann für sich zu interessieren. Sie haben also die Wahl zwischen alleinsein oder dem Leben als Zweitfrau mit der Hoffnung, daß der Mann seine Frau verläßt. In der Jugned hat der Mann alle Hände voll zu tun, daß seine Freundin bei ihm bleibet, im Alter ist es eher ungekehrt.
 
  • #6
Mir ist das auch ein Rätsel, und deshalb kann nur mutmaßen.

Vielleicht fühlt sie sich anfangs einfach nur super dabei, denn in jedem Fall vermittelt ihr der Untreue den Eindruck, sie sei um einiges besser als die Ehefrau. Sie genießt Triumph, sie aus dem Feld schlagen zu können, da sie (vermeintlich) mehr Sex- Appeal hat, toleranter ist, schöner ist, klüger und unterhaltsamer ist. - Und der untreue Ehemann fühlt sich enorm geschmeichelt wegen des Erfolgs bei anderen Frauen.. Da passen einfach die jeweiligen Bedürfnisse zusammen.

Man weiß ja: Ehefrauen nörgeln nur, sind schlecht gelaunt, kümmern sich nur noch um die Kinder, und Sex?? - nein, hat man nicht, man lebt ja schon seit Monaten nur wie Bruder und Schwester nebeneinander her... (Achtung, Ironie!)

Tja, da bekommt die Dame auch noch Mitleid mit dem Armen.
 
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  • #7
Ich würde das ganz anders sehen. Frauen schnappen sich keine verheirateten Männer sondern verheiratete Männer schnappen sich Singlefrauen für ein außereheliches Verhältniss. Du tust hier so, als ob die bösen Frauen nichts Besseres zu tun hätten als die arme, vereheiratete Männer zu verführen.
Ich kenne keine einzige Frau, die sich wissentlich und absichtlich einen verheirateten Mann sucht. Alle Frauen, die ein Verhältnis zu einem verheirateten Mann haben/hatten, haben dies erst später erfahren, der Mann hat ihnen vorgegaukelt, er wäre Single.
 
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  • #8
Verheiratet zu sein ist ein Gütesiegel, das gilt für beide Geschlechter.

Und eine Frau lässt sich deswegen auf einen "Fremdgeher" ein weil er natürlich nur wegen ihr fremdgegangen ist. Aber wenn beide erstmal fest zusammen sind, das natürlich nie wieder tun wird.
 
  • #9
- Die Frau hat einen leichteren Zugang zum Mann, nämlich über seine Frau

Und was, wenn die sich gar nicht kennen?

- Ein Mann, der bereits durch eine andre Frau geprüft (geheiratet) wurde, kann so schlecht nicht sein. An einem Single wird erst einmal etwas vermutet, warum er keine Frau hat

Und was, wenn der Mann ein Fremdgänger ist? Muss dann noch eine weitere Frau prüfen, ober er das Fremdgehen sein lässt oder nicht?

- Im Alter gibt es mehr Singlefrauen als Singlemänner. Und älteren Singlefrauen gelingt es meistens nicht, einen jüngeren Mann für sich zu interessieren. Sie haben also die Wahl zwischen alleinsein oder dem Leben als Zweitfrau mit der Hoffnung, daß der Mann seine Frau verläßt.

Und kommen gerade als ältere Frauen mit dem Alleinsein bestens klar.

In der Jugned hat der Mann alle Hände voll zu tun, daß seine Freundin bei ihm bleibet, im Alter ist es eher ungekehrt.

Woraus leitet sich diese Erkenntnis ab?

Alles ziemlich unschlüssig.

Im Übrigen "schnappen" sich gar nicht so viele Frauen (bewusst) verheiratete Männer. Welche Frau will denn nur Zweitfrau sein? Ist doch als Erstfrau mit viel weniger Unannehmlichkeiten verbunden.
 
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  • #10
Oder geht es darum, dass ein verheirateter Mann keine Ansprüche stellen kann? (M > 50)

Nein, darum geht es nicht. Ein verheirateter Mann, der sich mit einer Single-Frau einläßt, stellt schon sehr viele Ansprüche automatisch, allein auf Grund der Konstellation verh. Mann-freie Frau. Nur mal einige dieser Ansprüche: die Frau soll zeitlich dann für Treffen bereit sein, wenn es IHM passt, sie soll in dieser Zeit für ein aufregendes Sexerlebnis sorgen, darf über ihre Alltagssorgen nicht reden, sie soll sich selbst versorgen können und von ihm finanziell keine Geschenke oder Unterstützung erwarten (das bleibt für die Ehefrau vorbehalten), sie soll auch optisch bei jedem Treffen sexy wirken (denn nur dafür wird sie ja getroffen, man will keine Kinder mit ihr haben, sondern nur Spaß). Sie darf keine Fragen stellen und auch nicht erwarten, dass sie irgendwann mal die Partnerin wird. Sie hat ihre Wochenenden und Feiertage i.d. R. ohne ihn und wenn sie krank wird, kann sie nicht auf ihn zählen. Sie erfüllt auch den Anspruch, Sex ohne tiefe Liebe haben zu wollen, was eine Ehefrau selten bis nie wollen würde. Für viele verheiratete Männer ist eine Geliebte die Möglichkeit für einen guten, sicheren und kostenlosen Sex, den sie so niemals auf dem Markt bekommen können-also, diesen Anspruch muss sie schon erfüllen, den eine Prostituierte nicht erfüllen möchte.

Klar soll es die Fälle geben, dass der verh. Mann tatsächliche die Geliebte liebt und dafür seine Ehefrau verläßt-aber das sind die Ausnahmen.

Eine Geliebte muss schon sehr viele Ansprüche erfüllen, die Ansprüche der Geliebten werden selten bis nie erfüllt-bis auf die Ansprüche sexueller Art.

Warum dann Frauen das trotzdem mitmachen-dafür hat jede Frau ihre Gründe.
Z.B. weil eine Frau lange gesucht hat und keinen Singlemann gefunden hat, der annährend ihrer Vorstellung vom Partner nahekommt. Dann begegnet sie einem Verheirateten, der genau das wäre, was sie sucht, wenn er frei wäre-so fängt sie mit ihm eine Affäre an, was ihr lieber ist anstatt sich mit einem freien Mann einzulassen, der ihr nicht so optimal gefällt.

Und dann soll es auch die Frauen geben, die gerne Singles bleiben möchten und ab und zu schönen Sex ohne Verpflichtung genießen möchten und dafür ist ein verheirateter Mann ganz gut. Manche Frauen wollen frei und unabhängig bleiben und sind stolz auf sich und haben kein Problem damit, wenn er andertweitig verheiratet ist. Diese Einstellung kann ich nicht nachvollziehen, aber schon mal im Forom die Stimmen der selbstbestimmten und glücklichen Geliebten gelesen (sie sind aber die Minderheit).

Natürlich gibt es noch viele andere Gründe. Eins sei Dir, liebe FS, sicher-eine Geliebte erfüllt sehr viele Ansprüche, damit es überhaupt zu einer Affäre kommt.


w/39
 
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  • #11
Viele Frauen haben ein Verhältnis mit einem verheiratetem Mann?

Ich hatte nie ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Tabu. Ehemänner meiner Freundinnen, Nachbarinen und meiner Kusinen/Schwestern sehe ich als solche und nicht als "Männer" an.

Allerdings gab es und gibt es immer wieder verheiratete Männer, die "es" probier(t)en.

W49
 
  • #12
Ach so, frau "schnappt" sich einfach irgendeinen Mann, der natürlich gar keinen eigenen Willen hat? So läuft das?

Ich hatte durchaus schon Affären mit gebundenen Männern. Ich selbst war in diesen Zeiten nicht in festen Händen, wusste aber über den Beziehungsstatus der Männer Bescheid. Niemals hätte ich einen solchen Affärenmann als festen, offiziellen Beziehungspartner gewollt. Da hätte ich ja die Tage zählen können, bis er mich betrügt. Ich wollte nur eine schöne gemeinsame Zeit ohne gegenseitige Verpflichtungen - und genau das habe ich jeweils bekommen.
 
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  • #13
Alles ziemlich unschlüssig.

Im Übrigen "schnappen" sich gar nicht so viele Frauen (bewusst) verheiratete Männer. Welche Frau will denn nur Zweitfrau sein? Ist doch als Erstfrau mit viel weniger Unannehmlichkeiten verbunden.


Richtig..
Dazu kommt dass die betrogenen und verlassenen Ehefrauen sich mal überlegen sollten was in der Ehe schon lange so schief gelaufen ist, dass Männer sie so bereitwillig riskieren.
Immer wird die Geliebte oder neue Freundin als Schlampe, Flittchen oder gewissenloses Monster betitelt, aber nie wird die Frage gestellt warum sich die Frauen jahrelang wie emotionslose Drachen verhalten haben.
Sorry, aber ich kenne keinen einzigen Fall in meinem Bekanntenkreis (und dort häuft sich das gerade), in dem ein Mann seine glückliche und harmonische Ehe für eine andere aufgegeben hat.
 
  • #14
.. weil "Casual Sex" grade sehr "in" ist.. weil eine Freundin /Partnerin/Ehefrau ein passsabler Garant dafür ist das Mann nicht "kleben"bleibt an der Frau .. Letzte Woche passiert: als ich erwähnte das ich bereits eine sehr attraktive Partnerin habe schlug sie mir vor: "Prima, dann könnten wir uns ja mal "so" zum Sex treffen"

und ja , ich glaube es ist eine Art "Ritterschlag" wenn Mann eine attraktive Frau vorweisen kann. Dann ist das anscheinend wie ein "Gütesigel". Jedenfalls kann ich bestätigen das das Interesse an meiner Person doch stark zunimmt wenn bekannt wird das ich "vergeben" bin..
 
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  • #15
Immer wird die Geliebte oder neue Freundin als Schlampe, Flittchen oder gewissenloses Monster betitelt, aber nie wird die Frage gestellt warum sich die Frauen jahrelang wie emotionslose Drachen verhalten haben.
Sorry, aber ich kenne keinen einzigen Fall in meinem Bekanntenkreis (und dort häuft sich das gerade), in dem ein Mann seine glückliche und harmonische Ehe für eine andere aufgegeben hat.

Ja, aber sind die Frauen denn deswegen emotionslose Drachen? (grade ein wenig frustriert?)
Wenn eine Beziehung nicht funktioniert sind doch immer beide Schuld.

Vielleicht sollten wir uns alle mal von dieser "heile Welt Geschichte" verabschieden und akzeptieren, dass der schöne Satz - bis das der Tod uns scheidet - nicht, oder kaum noch umsetzbar ist.
Junge Frauen wissen heute Gott sei Dank schon, dass auch sie dafür Sorge tragen müssen sich immer selbst versorgen zu können. Und sie setzen es auch um. Die Frauen, die immer noch glauben ein Mann wäre für sie zuständig leben einfach in der Vergangenheit und werden unter Umständen mal ein böses erwachen haben.

w41
 
  • #16
Ha! Wir haben eine neue Opfergruppe ausgemacht! Arme, wehrlose Männer, die von hemmungslosen Singlefrauen mit der Keule eins auf den Kopf bekommen und in ihre Höhle geschleift werden und die sich nur unter Aufbietung aller Kräfte wieder zurück nach Hause zu ihrer Frau schleppen können.
Scherz beiseite. Aber zu so einer Konstellation gehören immer drei.
Ich hatte nie das Bedürfnis, Geliebte zu sein, weiß aber, da viele meiner Freundinnen diesem Status festhielten, weil ihnen eine richtige Bindung zu viel gewesen wäre. Für die Männer ist es angenehm, hier die Vertrautheit, dort der Kick. Und die Ehefrau hat letztlich auch etwas davon. Sie bleibt abgesichert und hat ihre Ruhe.
Viele Geliebte sind Ehestabilisatoren.
 
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  • #17
In der Jugned hat der Mann alle Hände voll zu tun, daß seine Freundin bei ihm bleibet, im Alter ist es eher ungekehrt.

Was ist das denn für ein Irrglaube? In der Regel hauen Männer eher in jungen Jahren ab, weil ihnen die Verantwortung für die Familie zuviel ist. Im fortgeschrittenen Alter gehen eher die Frauen, weil sie endlich mal ihr Leben selber gestalten wollen. Für Männer ist es unattraktiv, sich spät zu trennen, weil die Frauen wegen kinderbedingter reduzierter Berufstätigkeit Ansprüche gegen Versorgungausgleich haben. Außerdem sind ältere Männer lethargischer als Frauen und ahben sich in Versorgerehen gut eingerichtet.

Für mich kann ich nur sagen, dass ich mich nie für einen verheirateten Mann interessiert habe. Ich war mit einem chronischen Fremdgänger verheiratet und weiß daher wie sich das anfühlt. Das möchte ich keiner andern Frau antun und mir den Stress um einen wankelmütigen Mann, dem der Mut zur Trennung fehlt auch nicht.
Warum die Frauen sich auf damals "meinen" verheirateten Mann eingelassen haben, ob das von ihnen ausging oder von ihm - keine Ahnung und ist auch egal, ob Mann oder Frau initiativ ist - wer nicht geschnappt werden will, wird nicht geschnappt. Wer seinen Partner wirklich liebt, den kann man nicht verführen. Nur wer ein Defizit in der Ehe hat, ist für sowas ansprechbar und so war es auch bei mir - nur noch Langeweile, Gewohnheit, Pflichten, viel Alltag, wenig Schönes. Gut, dass es zuende ist.
 
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  • #18
Ich (w/27) war mal in einen verheirateten Mann verliebt. Allerdings war er es, der mir Avancen machte. Indirekt. Sehr lange Zeit habe ich ihn angeschmachtet, bin aber nie mit ihm intim geworden. Sowas halte ich für äußerst unmoralisch.

Allerdings ist es oft schwer seine Prinzipien in der Liebe nicht über Bord zu werfen. Daher mache ich Menschen keinen Vorwurf, die aus Liebe eine Affäre mit verheirateten Menschen eingehen; wohl aber denen, die es bloß aus Spaß tun und damit Ehen zerstören.

Da er signifikant älter war als ich, wäre es sowieso eine Beziehung für maximal 2-5 Jahre geworden, bevor ich einen anderen Lebensweg eingeschlagen hätte. Die Vernunft und die Moral haben also gesiegt.

Wäre er nicht verheiratet gewesen, wäre ich vermutlich auch nicht so schnell interessiert gewesen. Wie bereits erwähnt, ist die Heirat schon ein Gütesiegel für Männer. Frau muss sich nicht fragen, ob mit ihm beziehungstechnisch irgendwas nicht stimmt. Ausserdem ist es ein Garant dafür, dass der Mann unabhängig ist. Er einem folglich nicht irgendwann mit roten Rosen und nem Ehering auf die Pelle rückt.
 
  • #19
Warum lassen sich so viele Frauen auf verheiratete Männer ein - obwohl diese Frauen ggf. das Gegenteil behaupten ? (z.B. Manche in ihrem Profil)

Auch viele verheiratete/in festen Partnerschaften stehende Männer, benutzen Singlebörsen als "Jagdrevier".
Wären sie dort erfolglos, würden sie ja mit der Zeit aufgeben und verschwinden.

Aber ich höre seit vielen Jahren von Frauen in Singlebörsen, oder lese in Foren, daß dem nicht so ist.
Das sich auch weiter solche Männer an Frauen ran machen. Also haben diese Männer doch Erfolg bei ihrer "Jagd" ?
 
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  • #20
Ich hatte ein langjähriges Verhältnis zu einem verheirateten Mann. Es ging mir nach Beendigung meiner eigenen langjährigen Beziehung um Zweisamkeit, Sex und Freundschaft mit den Vorzügen des Singlelebens. Es war nie beabsichtigt, dass er sich trennt und es war klar, dass dieses Verhältnis nicht für immer dauert. Wir haben uns genossen und hatten eine schöne gemeinsame Zeit.
 
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  • #21
Was erhoffen sie sich davon, dass er die Ehe beendet und zu ihnen wechselt?

Bei Beziehungen ja, tun Sie. Kommt schon häufig vor, nur wissen wir meistens nicht von den Fällen wo es nicht vor kommt. i.e. Jeder kennt den Nachbarn der seine Frau für die geliebte verlässt aber vom Nachbarn der eine geheime Affäre hat, wissen die wenigsten.

M45
 
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  • #22
Ha! Wir haben eine neue Opfergruppe ausgemacht! Arme, wehrlose Männer, die von hemmungslosen Singlefrauen mit der Keule eins auf den Kopf bekommen und in ihre Höhle geschleift werden und die sich nur unter Aufbietung aller Kräfte wieder zurück nach Hause zu ihrer Frau schleppen können.

Das soll es wirklich schon gegeben haben. Die meisten sind dann allerdings allmählich wieder zu Sinnen gekommen... und ... dann verkehren sich manchmal die Rollen. So oder so: in diesen Konstellationen gibt es mit großer Regelmäßigkeit mehr Verlierer als Gewinner.

Und keine(r) sollte sich beklagen.

M50
 
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  • #23
Eine sehr attraktive Freundin von mir wechselt etwa monatlich ihre Affairen zu verheirateten Männern. Sie hat mir das so erklärt, dass die Männer sich erst gar nicht in sie verlieben sollen, weil sie deren Ehen nicht in Gefahr bringen und sie sich auch nicht binden will. Sie verlangt von diesen Männern auch, dass sie ihren Frauen nichts davon erzählen. Ich finde, das ist eigentlich ein gutes Arrangement, weil niemand zu Schaden kommt. ( > 50)
 
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  • #24
Bei Beziehungen ja, tun Sie. Kommt schon häufig vor, nur wissen wir meistens nicht von den Fällen wo es nicht vor kommt. i.e. Jeder kennt den Nachbarn der seine Frau für die geliebte verlässt aber vom Nachbarn der eine geheime Affäre hat, wissen die wenigsten.

M45

Nur, wenn der Mann die Frau ziemlich schnell für die Geliebte verlässt. Wenn der Mann die Ehe "ausschleichen" lässt, weil er zuerst gründlich nachdenkt und eine für alle tragbare finanzielle Lösung umsetzt, weiß hinterher keiner, dass der Mann die erste für die zweite Frau verlassen hat, man sagt es auch nicht, sondern man habe sich auseinandergelebt etc. - sehr oft lässt der Mann der Ehefrau auch den Vortritt ("wenn Du nicht innerhalb der nächsten zwei Wochen einen Scheidungsantrag stellst, tue ich es"). Dann reaigeren die Frauen meistens, weil es ihnen wichtig ist, sagen zu können, dass sie die Trennung wollten, auch wenn es absolut nicht stimmt.
 
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  • #25
Es mag sicherlich die verschiedensten Konstellationen geben, die hier auch schon sehr oft diskutiert wurden. Ich kann nicht sagen, wer wen wegschnappt. Mag sein, dass es auch mal gut ausgeht. Aber ist das die Regel? Ich denke nicht.

Ich als Single (w./ 35), kann dazu aus meiner Erfahrung heraus in den letzten 5 Jahren (davor stellt sich die Frage aufgrund des Alters kaum) nur sagen, dass komischerweise einige Ehemänner (egal ob frisch verheiratet oder schon länger) Interesse gezeigt, die INITIATIVE ergriffen haben und ich aus moralischen Gründen nie darauf eingegangen bin.

Und dann? Von den Auswirkungen der Ego-Probleme möchte ich gar nicht erst sprechen ...

Frag` mich manchmal, warum überhaupt geheiratet wird. Verfliegt die Liebe und der Respekt so schnell, egal ob männlich oder weibllich? Sind die finanziellen Hürden wirklich immer ein Hinderniss? Oder um was geht es eigentlich????? Ist es der sichere Hafen daheim?

Viele dieser Verhaltensweise kann ich bei Single-Männer nicht feststellen, außer bei ernsthaften Interesse.
 
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  • #26
Was ist das denn für ein Irrglaube? In der Regel hauen Männer eher in jungen Jahren ab, weil ihnen die Verantwortung für die Familie zuviel ist. Im fortgeschrittenen Alter gehen eher die Frauen, weil sie endlich mal ihr Leben selber gestalten wollen. Für Männer ist es unattraktiv, sich spät zu trennen, weil die Frauen wegen kinderbedingter reduzierter Berufstätigkeit Ansprüche gegen Versorgungausgleich haben. Außerdem sind ältere Männer lethargischer als Frauen und ahben sich in Versorgerehen gut eingerichtet.

Das ist kein OIrrglaube, sondern meine Erfahrung. Als ich in den 20igern war, hat man sich ein Bein ausgebrochen, eine Freundin für sich zu gewinnen und mit anderen Männer um sie konkurriert. Bei jedem kleinsten Fehlschlag oder wenn ein neuer Verehrer auf der Matte stand, war Madame weg. Auf meinen Gefühlen wurde herum getrampelt. So ab Mitte 30 läuft es anders. Plötzlich kommen Frauen an, versuchen auch mal ein Date auszumachen, spielen die liebe Frau und kletten wie verrückt. Irgendwie hat sich das Blatt gewandelt. Und seit ich in einer Beziehung lebe, kann ich nicht sagen, daß es die Frauen schert, ob sie eine Beziehung zerstören. Ich habe heute wesentlich mehr Möglichkeiten fremd zu gehen, wenn ich es wollte, als in meinen 20igern.

Das deckt sich auch mit den Beobachtungen meiner männlichen Freunde. Und dazu paßt auch die Aussage eines Soziologen, der sagte: "Statistisch gesehen, haben ältere Männer mehr Sex als junge".

Ich denke schon, daß es im Alter eher die Frauen sind, die Probleme haben an den Mann zu kommen, in den jungen Jahren war es eher andersrum.

m, 40
 
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  • #27
Ich denke schon, daß es im Alter eher die Frauen sind, die Probleme haben an den Mann zu kommen, in den jungen Jahren war es eher andersrum.

m, 40

Na ja, ich kann nur von mir sprechen. Nein, so ist das nicht. In jüngeren Jahren war ich eher bereit meine Wünsche für meinen Partner zurückzustellen. Heute (40+) bin ich egoistisch geworden und es fällt mir verdammt schwer, einen Mann an meinem harmonischen Leben teilnehmen zu lassen. Und nur zu Info, nicht jede Frau 35 + lechzt nach einem Mann. Es gibt genügend Frauen, die nie ihr geregeltes Leben durch eine unbekannte Größe gefährden würden.

Vielleicht ist das einer der Gründe, warum wenige (so hoffe ich) Frauen eher bereit sind eine Affäre mit einem gebundenen Mann zu führen, statt sich auf einen ungebundenen einzulassen.
Wenn ich an mein Kopfkino denke, bedeutet dies meistens mehr “Arbeit“, als weiterhin ungebunden zu bleiben.

Ich persönlich würde mich nie auf eine Affäre einlassen, weder mit gebundenen noch ungebundenen Mann. Aber ich kann nicht von mir auf die Allgemeinheit schließen.
 
  • #28
Nochmal zum Thema "einen verheirateten Mann schnappen": Das Jahr ist gerade ein paar Wochen alt, aber in dieser Zeit haben mich drei (!) Männer, die ich aus Studienzeiten kenne, kontaktiert und eine "Auffrischung" unseres damaligen Kontaktes angeboten. Damals war ich längere Zeit solo, hatte mit einem eine kurze Affäre, mit einem einen ONS und mit dem dritten ein paar mal wild herumgeknutscht. Die drei waren während des jeweiligen Kontaktes in einer festen Beziehung, ich wollte keine Beziehung.

Alle drei sind inzwischen verheiratet und Väter. Alle drei haben mich zum Essen eingeladen und mir von ihrem lausigen Eheleben vorgejammert. Zwei von ihnen tun das alle ein bis zwei Jahre, der dritte ist jetzt neu in der Runde. Allen dreien sage ich, dass das früher eine schöne Zeit war, ich aber jetzt glücklich gebunden bin und kein Interesse an Nebenliebschaften habe.

Wollte ich mir einen "schnappen", dann würde er mit Anlauf und Freude in mein Bettchen hüpfen. Genaugenommen versuchen die drei, mich für eine Affäre zu "schnappen". Das will ich aber nicht. Wäre ich jetzt Single, dann würde ich mir mit ihnen die Zeit vertreiben und mich mit Champagner abfüllen lassen. Für eine echte Beziehung würde ich sie niemals in Betracht ziehen. Insofern halte ich die These des Fragestellers für vollkommen falsch.
 
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  • #29
Und hier noch mal die Nr. 24 und an @27:

Und dann versuchen es diese Männer solange bis sie eine gefunden haben und dann heißt es "warum schnappen Frauen verheiratete Männer weg". Merkt ihr etwas?

Es ist völlig egal, wer wen "wegschnappt", solange die Beziehung schön ist und mit aufrichtiger, bedingungsloser Liebe verbunden ist, geht niemand fremd! Und zum Glück gibt es auch treue Seelen, Männlein wie Weiblein :).
 
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  • #30
Ich kann es auch nur aus meiner Sichtweise bestätigen, bin seit einigen Jahren Single und hätte wohl mit überdurchschnittlich mehr gebundenen Männern ein Verhältnis anfangen können als mit ungebundenen Männern. Von Wegschnappen kann da wohl keine Rede sein. Diese Männer suchen gezielt und immer wieder Frauen, die sich darauf einlassen, und diese werden sie auch immer finden.
Ich bin kein Moralapostel, aber ich selber werde mir dies nicht antun und verkünde dies auch freundlich aber deutlich. Das wird auch verstanden, wenngleich bedauert. Ich denke, wer fremdgehen will, der wird auch immer jemanden passenden dazu finden.
 
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