Vielleicht hat das ganz unten, ganz unten mit den archaischen Mustern zu tun (und in der Tat, völlig wertfrei, den Aktionen der diversen biolog.Gehirnaktionen): Frauen haben immer mehr
GLEICHZEITIG machen können/müssen, während die Herren eben "punktuell" auf die Beute
(im Prinzip dann auf die Erhaltung des Stammes kraft besserer Nahrungslieferung)konzentriert waren. Hat sich trotz (fragt Biologen, Anthroposohen, wie es IST) dennoch etwas verschoben.
Frauen schielen vielleicht weniger, als Singles oder Wieder-Singles, danach, wieder "unterzukommen", und sie haben wohl auch weniger das Bedürfnis, in althergerachte Rollen zu schlüpfen als Männer. Und das bringt mit sich, dass sie - zumal in einer Jahresmarge, wo XY. unter Promis noch mit 45 das erste Kind feiert - eben auch da bewusster mit sich und dem Leben umgehen (und vieleicht überhaupt). Vielleicht auch mehr Hier-und-Da-Bewusstsein:
Mit 70 ein Kind zu zeugen, ist ein immer weiter verbeitetes männliches Bedürfnis, und selbst wenn wir Frauen das könnten, wir würden's wahrscheinlich nicht tun.
Wir wollen als WIR SELBST gesehen, wahrgenommen,geachtet, geliebt werden (nicht in einer ROLLE)und als blond, intelligent, etc. - und vielleicht sind wir dann lieber mal für uns allein als "allein zu zweit" - und auch länger allein, statt uns mit unlustigen, halbherzigen, ambivalenten, nicht-mal-für- ihr-Profil ausfüllenden Menschen und möglichen Traumtänzern zusammen zu sein.
Pardon, die Frage ging ursprünglich an Männer, doch die Mitredenden waren/sind denn doch in verschiedenen Farben. Sei's drum.