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  • #1

Warum sind fast immer die Frauen unzufrieden?

Die meisten Scheidungen gehen von Frauen aus, meines Wissens wissenschaftlich nachgewiesen. Hier meine Theorie/Erfahrung dazu: Die Frauen sind meistens die unzufriedeneren. In meinem Umfeld IMMER egal ob geschieden, getrennt oder zusammen. Es mündet in dem "typischen" weiblichen Gezeter/Gemecker. Entweder sie beenden es ihrerseits konsequent oder die Männer werden auch unzufrieden und beenden es. Ich vermute, dass es wirklich repräsentativ ist! Sollte mal jemand wissenschaftlich untersuchen. Das ist keine Verurteilung der Frauen, ich will hiermit keinen Geschlechterkampf initiieren. Wenn es so ist, dann ist das dummerweise irgendwie in den Genen, in unserer gesellschaftlichen Situation und in dem heutigen Männer-Frauen-Rollenverhalten "vorprogrammiert" und die Individuen sind an sich quasi unschuldig. Wenn es stimmt, warum ist das so? Und was kann man dagegen machen, damit die Beziehung endlich mal bis zum Tode hält? ;-)
 
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  • #2
Wie bitte??
Ich denke, Frauen reflektieren VORHER, geben über Jahre Warnungen heraus, weil sie keine Beachtung mehr in der Beziehung finden oder die Männer anfangen zu betrügen!
Jaja. Männer sind die geborenen Verdränger und finden eine Beziehung immer noch völlig intakt, während die Frau auf dem Zahnfleisch kriecht, 1000 Versuche startet, die beim Mann nicht ankommen...bis Frau sich 100% sicher ist, dass nur eine Trennung noch helfen kann! Ich denke auch, dass die meisten Scheidungen von Frauen ausgehen, weil sie eben NICHT so bequem sind, wie Männer, die sich lieber eine Affaire suchen und nicht wahrhaben wollen, dass sie selbst einen gehörigen Grund dazu beitragen, dass die Frau sich trennt.
Glaub mir, so eine Entscheidung, gerade wenn noch Kinder im Spiel sind, wird 1000 mal überlegt...Ich denke einfach, wenn eine Frau sich entschließt, steht sie auch dahinter ohne wenn und aber. DAS unterscheidet uns von euch Männern, die lieber alles einfach (incl. Affaire) weiter laufen lassen, ohne Rücksicht auf das leid der anderen!
 
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  • #3
Die Frauen und Männer waren auch früher nicht glücklich miteinander.
Da sind die Männer mit anderen Frauen ins Bett und haben die Familie im Stich gelassen.

Heute sind die Frauen wirtschaflich unabhängiger als früher und werden gesellschaftlich nicht mehr so verteufelt wie früher, wenn sie alleinerziehend sind.
Also, raus mit dem Typ, der sie nur nervt und unglücklich macht.

Wenn der Fragesteller sich mit dem Partner über die gemeinsamen Ziele einig ist, sollte eine chance bestehen.
Viel Glück
 
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  • #4
oben schreibst du, daß es wissenschaftlich erwiesen sei, weiter unten schreibst Du, daß es untersucht werden sollte.

Sicher mag es so sein, daß mann ein erobertes Weib nicht aufgibt und sich vielleicht eher ein Zweitweib sucht und entsprechend lebt. Wenn ich mir dieses Forum so Revue passieren lasse, so hatten wir Diskussionen um die Zweitfrau, aber nicht um den Zweitmann.

Wenn nun das Interesse beiderseitig nachläßt, kann Mann mit Frau weiterleben und sich eine andere suchen, während Frau weniger gleichgültig die Probleme sieht und sich auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen Zweitmann antut. Wenn Mann gleichgültiger ist, kommt für Frau irgendwann der Punkt und sie ergreift die Initiative.

Das Rezept für die glückliche Beziehung ? Wenn es das geben würde ... ich denke, es hängt von der Individualität beider Partner ab ... charakter, wärme, intellektuelle oder emotionale Prägung, Vorleben, jeweilige Krisen ....
 
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  • #5
"Vorprogrammiert" ist die Midlefecrisis des Mannes, die früher anfängt und länger dauert, als die Wechseljahre der Frau!! Ob Mann das nun wahrhaben will oder nicht.
Seine Unzufriedenheit überträgt sich zu oft auf die Frau an seiner Seite, die spürt was los ist, ihm nicht helfen kann, die seinen Ausbruchsgedanken schwer standhalten kann. Frauen reden über diese Probleme, Männer so gut wie nie. Auch das ist erwiesen, dass sich Männer in ihren schlimmsten Momenten zumachen und nichts mehr an sich heran lassen, da sie ihre Lösungen ALLEINE suchen und die Partnerin ausgrenzen! Meist ist es dann die Frau, die die Konsequenzen zieht, die der Mann nicht schafft. Fruen besitzen eine andere Stärke, als Männer und sind nach endlosen Versuchen eher bereit, sich zu trennen, was deine These bestätigen könnte.
 
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  • #6
hallo. wer Analysen zitiert, sollte sie auch gelesen haben.
Wo es um "trennungsfreudigere" Frauen geht, heißt es auch, dass sie entschlussfreudiger sind. Männer lassen es (laut dieser Analysen) einfach weiterlaufen, egal, ob sie unzufrieden sind oder nicht. sie suchen sich ne heiße Freundin nebenbei, wollen aber das sichere Zuhause nicht verlieren. Deshalb haben Männer öfter eine Geliebte als Frauen einen Geliebten.

natürlich können sie auch unzufriedener sein - wenn nämlich sie alles schmeißen muss von haushalt über kinder und beruf, dann noch möglichst toll im Bett und bei ihm reicht es ja oft, dass er überhaupt vorhanden ist. um es mal bewusst zu überspitzen.

Dein Vorurteil, dass Beziehungen lediglich am ^Gezeter/Gemecker" der Frauen liegt, solltest du mal überdenken. Vielleicht haben diejenigen,bei denen du das festgestellt hat, einfach nicht mit deinem Verhalten leben können?
Genau so kann man nämlich sagen,dass Beziehungen nicht funktionieren, weil Männer sich zu wenig bemühen und - auch wieder überspitzt - nicht zuhören können.

wobei ich derlei Verallgemeinerungen verabscheue.
Es gibt genauso wenig "die Frauen" wie "die Männer"

und wenn Beziehungen scheitern, dann haben meist beide nicht miteinander gepasst.
so sehe ich das.

w/44
 
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  • #7
siri
ok, dann bin ich keine Frau, denn ich bin weder unzufrieden noch meckerich oder zetrig.

Ich habe nicht aus Unzufriedenheit die Scheidung eingereicht, obwohl ich über die Tatsache, daß mein Mann ein Verhältnis hatte, nicht wirklich zufrieden war. Wäre auch etwas viel verlangt gewesen, oder? Vielleicht bin ich nicht die einzige, die aus einem solchen odder ähnlichen Anlaß die Trennung herbeigeführt hat - könnte ja sein, daß daher die hohe Zahl der von Frauen eingereichten Scheidungen kommt.... ;-)
Wir sind einfach konsequenter, wenn es uns reicht.
 
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  • #8
Ich bin jetzt gerade auch dabei meine Ehe zu beenden. Ich habe meinem Mann mehrere Möglichkeiten gegeben seine Fehelr zu bekennen und wieder gut zu machen. Gespräche, Paartherapie usw., er meint, er ist der Gott, er habe nichts falsch gemacht, ich sollte um Verzeihung bitten... Da ist einiges passiert, danach sollte ER bitte schön zu mir kommen uns sich entschuldigen, na ja, die Zeiten sind eben anders geworden, jetzt sollen die Frauen die Männer erobern, ich bin da bisschen altmodisch. Ich habe 7Monate vesucht wieder zusammen zu fügen, obwohl r sollte es eigentlich tun, nichts der Gleichen. Ich bin zu stolz, um sein Verhalten zu dulden und nur wegen des Geldes, was er leider nicht wenig hat, mit ihm zu bleiben. Der Stolz eben ist oft der Auslöser einer Trennung, denn Männer neigen immer dazu eine Frau sich unterzuordnen, heutige Frauen sind aber selbstbewuster und unabhängiger, sie sagen sich-das mss ich mir nicht antun. Fazit- Männer müssen sich mehr um eine Frau bemühen, um sie kämpfen und damit rechnen, dass sie nicht unbedingt ein Erfolg haben werden :)
 
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  • #9
Lisa
Du liegst mit deiner Vermutung absolut richtig - 2/3 aller Scheidungsbegehren gehen von Frauen aus. Frauen sind zu Beginn einer Ehe in der Regel die Zufriedenen - Männer eher die Unzufriedenen. Zu diesem Ergebnis existieren soziologische Studien. Je länger eine Ehe währt, desto mehr wendet sich das Blatt - Männer werden immer zufriedener und Frauen immer unzufriedener!
Ich habe einen Verdacht: Männer gewöhnen sich daran emotional versorgt zu werden! Beziehungsarbeit scheint immer noch Frauenarbeit zu sein. Doch wer kümmert sich um die emotionale Befindlichkeit der Frau?
 
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  • #10
HI,

ich denke, die Frauen werden unzufrieden, weil Dinge in der Beziehung nicht mehr stimmen und die Frauen sind diejenigen, die solche Situationen nicht ertragen koennen und es ansprechen (das kommt dann auf der anderen Seite als "Meckern" an).
Frauen haben vielleicht die hoeheren Ansprueche an eine Beziehung und koennen nicht einfach ohne Sex und Verstaendnis nebeneinander herleben, sondern wollen es verbessern. Das ist meine Erfahrung aus meiner letzten Beziehung! Mein Ex fand nichts falsch an der Situation und hat auch nichts verbessert, obwohl es viele konstruktive Vorschlaege gab. Also musste ich Schluss machen....
 
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  • #11
Es sollen einer Studie zufolge 75% der Scheidungen von Frauen ausgehen.

Das war nicht immer so. Erinnern wir uns an die Zeit vor der 1. großen Scheidungsreform, in der patriarchale Verhältnisse vorherrschten.

Und ich könnte mir vorstellen, dass das auch nicht unbedingt so bleiben wird nach der aktuellen 2. großen Reform (Änderungen im Unterhaltsrecht beenden matriarchale Versorgungsstrukturen).

Die Menschen, ob M oder W, sind nun mal nicht alle hilfreich, edel und gut. Insofern drücken sich nach meiner Einschätzung in ihrem Verhalten - und dieses eben auch in punkto Scheidung - die jeweiligen Machtverhältnisse aus.

Insofern in die neue Unterhaltsrechts-Reform (endlich!) ein Schritt in Richtung wirklicher Gleichberechtigung mit gleichberechtigterer Risiko- und Haftungsverteilung.

Dass Frauen zum Meckern und Zicken neigen, würde ich eher bestätigen. Im Gegensatz zu Männern sind sie eben nicht mit Sportschau, Chips und Sex allein zufrieden? Gerade in den klassischen Versorger-Ehen sind die Frauen es, die die Männer zu Karriere und, und, und antreiben. Auch, wenn das ihren LAP einige Jahre vor ihnen in die Kiste springen lässt.

Visionen, wie sich dies ändern lassen könnte, gibt es schon seit Jahrzehnten (Vilar: "Der dressierte Mann", "Die Fünf-Stunden-Gesellschaft") Z.B.: Angesichts von Produktivitätsfortschritt und Massenarbeitslosigkeit Teilzeit-Arbeit für M UND W als Regel = Beide bekommen Zeit und Raum, sich an Arbeitswelt wie Familie gleichermaßen und gleichberechtigt zu beteiligen.

Dazu (ich mag es gar nicht schreiben) dann vielleicht mal "Beziehungsarbeit"? ;-)

Stattdessen folgende Tendenz:

Beide machen Karriere, beide arbeiten Vollzeit, Zeitverträge (= Unsicherheit) und Lohndumping (= schlechte Basis, um Familie zu ernähren) und die Kinder werden ganztags extern versorgt.

Und: Erstaunen bei den "Experten" über massiv zurückgehende Geburtenziffern und in Folge zusammenbrechende Sozialversicherungen... :-O

Nunja, wenn die Menschen es doch so wollen? Gerade entsolidarisieren die mit Mehrheit gewählten Schwarz-Gelben die Krankenversicherung... ;-)
 
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  • #12
Zunächst mal der obligartorische Kniefall vor dem Feminismus und der Politisichen Korrektheit. Es gibt auch Männer die Beziehungen beenden. Ich vermute, dass es vielleicht auch ein wenig an den Medien liegt. Man(n) schaue sich mal eine x-beliebige Frauenzeitschrift an. Das steht dann oft so was wie: Ist er gut genug für mich? Kümmert er sich genug? Was machen seine Kumpels?,.....
Eine glückliche Beziehung wird dies sicher nicht beeinträchtigen. Subtil und durch dauernde Medienberieselung heinflusssen diese Artikel aber eine Partnerschaft.
Vergleichbares auf dem Männerzeitschriftenmarkt gibt es inicht. Da geht es mehr um Wachbrettbäuche und um Frauenkörper. Deshalb sind Männer vielleicht (noch) nicht so stark am vergleichen. Ein - nicht wissenschaftlicher und nicht repräsentativer - Erklärungsversuch.

m32
 
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  • #13
ganz einfach, frau hat sich weiter entwickelt, der status von früher, dass der mann der versorger der familie ist, gibt es nicht mehr " frau" steht jetzt auch ihren mann. deshalb kommt auch die unzufriedenheit, den- mann- wollte sich nicht weiterentwickeln.auch nicht mehr stenz spielen sondern,bei hausarbeiten mit hinlangen und gemeinsam, dann die freizeit verbringen die einen bleibt.da fühlt sich mancher überfordert, dashalb der schlussstrich, weil frau auch sich allein versorgen kann. der grösste fehler, des mannes kommt noch dazu, wenn frau reden will, dann winkt er ab.wir diskutieren es gerne aus,fragen nach den hintergrund. vorschlag vielleicht kurs mitmachen " frauenflüsterer ". viel erfolg ingrid
 
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  • #14
Ich denke nicht, dass es in den weiblichen Genen liegt, dass die Frauen unzufriedener sind.

Die Gesellschaft hat sich einfach geändert. Heute können die Frauen leichter auf eigenen Füßen stehen, sie sind nicht mehr gezwungen, eine Versorgungsehe einzugehen und darin zu "versauern".

Die meisten Frauen haben heute eine abgeschlossene Ausbildung, üben einen Beruf aus und haben dadurch natürlich auch höhere Erwartungen an einen Partner. Ein Typ, der sich von von vorne und hinten bedienen lässt und der erwartet, dass seine Frau neben ihrem eigenen Beruf auch noch den Haushalt "schmeißt" und die Kinder erzieht, während er sich nach getaner Arbeit auf dem Sofa lümmelt, erzeugt natürlich (zu Recht!!!!) Unzufriedenheit. Wenn dann so ein Typ auch noch unbelehrbar und uneinsichtig ist und auch nicht bereit, etwas an der Situation zu ändern, dann muss er sich nicht wundern, wenn die Frau die Konsequenzen zieht. Warum sollte sich eine halbwegs intelligente Frau eine derartige Beziehung antun?
 
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  • #15
Frauen wollen und brauchen mehr echte Kommunikation, Austausch über Gedanken und Gefühlel im Gespräch. Männer entziehen sich dem oft, erkennen nicht dieses Grundbedürfnis der Frau. Wenn dies über einen längeren Zeitraum geschieht, wächst die Unzufriedenheit und eine Frau, die zu ihren Grundbedürfnissen steht, zieht irgendwann die Konsequenzen. Wären Mann und Frau sich mehr über die oft unterschiedlichen Grundbedürfnisse des jeweils anderen mehr bewusst und würden beide mehr auf den anderen eingehen, könnte mehr Zufriedenheit die Folge sein....
 
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  • #16
Also bei mir ist es so, dass ich schon seit längerer Zeit an Trennung denke, da wir sozusagen "sprachlos" geworden sind. Mein Mann hört ÜBERHAUPT nicht zu, und so ist im Laufe der Jahre unsere Kommunikation gegen null gegangen, weil mir die Lust vergangen ist, ständig gegen eine Wand zu reden!

Aber ohne Reden in einer Partnerschaft lässt sich keine Beziehung führen. Ich hab' dieses Thema immer wieder angeschnitten und ihn auch gewarnt. Es änderte sich nichts. Jetzt stehen wir, hauptsächlich deswegen, vor dem Aus!

Für meinen Mann war unsere "Sprachlosigkeit" und das daraus resultierende Auseinanderleben nie ein Grund, unsere Ehe in Frage zu stellen. Er wäre mit mir so alt und grau geworden. Die Initiative, d. h., dass es so nicht weitergehen kann, ging vor einem Jahr von mir aus.

w/53
 
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  • #17
Meine Ehe verlief wie Nr. 13 kurz beschrieben hat. Nur zusätzlich gab es da in den letzten 4 Jahren mimdestens 1 Frau, die die Rosinen vom Kuchen abbekam, welche eigentlich der Ehefrau zustehen. Als Frau könnte man das noch irgendwie ertragen, wenn die Füllung des Geldbeutels stimmt, wenn wenigstens die Wahrheit auf den Tisch kommt oder die gleichen Freiheiten der Ehefrau zugestanden werden. Das war leider nicht der Fall, also habe ich diese Ehe beendet. Die ewigen Lügen und Beteuerungen kratzen das Nervenkostüm an. Warum darf man da als Frau nicht wenigstens Meckern?

Ich hielt das alles für eine Ausnahme, bis ich in meinem Freundeskreis feststellen musste, dass 90 % der Männer genauso sind. Nur verheimlichen es die meisten. Und dann lese ich das hier!

Das Glück, an einen der 10 % restlichen Männer zu geraten ist so gering, wie ein 6er im Lotto.
Männer haben eine eigene Wahrheit, die mit der Wahrheit von Frauen nichts gemeinsam hat.

Nichts gegen Männer im Allgemeinen, aber die sind was Partnerschaften angeht im der Vergangenheit stehengeblieben. Was hilft Partnerschaften der rasante Fortschritt, wenn ein Teil davon noch im Mittelalter lebt!? Das kann nicht gutgehen.
 
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  • #18
@4 und 16: Schade, ihr meint wirklich, fast alle Männer sind Schweine! Frauen kommen aus meiner Sicht viel früher und mittlerweile heftiger in die midlifecrises - warum sonst gehen Frauen um die 40, mit Teenagerkindern und treusorgendem Ehemann fremdpoppen??? Und faseln dann von Großer Liebe und trennen sich vom Ehemann? - genau, weil sie unzufrieden sind und eben nicht so stark und in der Lage, INNERHALB ihrer Ehe etwas zu ändern. Sondern sie vögeln lieber fremd, um dann die Familie zu zerstören! Da geben sich wohl Frauen wie Männer mittlerweile nichts mehr!!! Es bleibt zu hoffen, dass die Unterhaltsreformen nun bald so gerecht werden, dass sich ein Trennen aus finanziellen Gründen nicht mehr lohnt.

Frauen sind auch deshalb unzufrieden, weil sie immer denken, die eigenen Kinder und der Ehemann sei für ihr Glück verantwortlich! Das stimmt nicht! Zudem werfen sie dann ihren nahen Angehörigen Undank vor - ich sage, selbst schuld! Ich bin für mein Glück verantwortlich und kann dieses dann weitergeben. So wird ein Schuh draus!

Es gibt noch andere Männer - mag natürlich sein, dass diese eher an den nicht so männerfeindlichen Frauen mehr Gefallen finden! - was sogar mehr als verständlich wäre, wer will schon ständig in der Kritik stehen?!? w/40
 
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  • #19
Für mich tut sich hier eine ganz andere Frage auf:

Warum wird es eigentlich so gern von den Herren der Schöpfung (Ausnahmen bestätigen die Regel) 'meckern' oder 'zicken' genannt, wenn Frauen versuchen, Dinge anzusprechen, die so nicht weiter laufen und zum Ende einer Beziehung führen???

Diese Wortwahl zeigt deutlich, dass er ihre Äußerungen abwertet, macht Frauen nicht selten sprachlos und hat in der Praxis zur Folge, dass die Beziehung 'den Bach runter geht'.
 
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  • #20
Zu lesen war hier
a) mit dem Alter der Frau nimmt deren Zufriedenheit ab
b) der Mann hingegen wird zufriedener

Nun wäre erst mal zu klären ob diese Tendenzen auch für nichtvermählte gelten
Falls ja,
Folgerung: die Ehen scheitern wegen dem Altern der Frauen im allgemeinen
Falls nein
Folgerung: die Ehen scheitern, weil die Ehefrau altert und der Ehemann zufriedener wird

Was könnte helfen?
Der Ehemann sollte seine Ehefrau täglich sagen, dass sie immer hübscher wird (Politiker machen das so mit der Wirtschftsentwicklung)
Bevor sich die Frau trennt sollte sie sich erst mal im EP-Forum umsehen.
 
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  • #21
Liebe #1, hier Fragesteller. Ich bin ein Mann, meine Frau hat die Affaire begonnen, die Du so klischeehaft den Männern unterstellst. So einfach, wie Du es Dir machst, ist es einfach nicht. Lass den blöden Geschlechterkampf der bringt Dich nicht weiter. Weder hier im Forum, noch in Beziehungen, noch auf dem Weg zu Deinem Glück. Aber Du bestätigst, dass die Frauen unzufrieden sind und die Männer "bequem/zufrieden". Lass uns doch mal philospohieren, warum das so sein könnte.

@3: Die Unzufriedenheit der geschiedenen Frauen ist nachgewiesen, die Unzufriedenheit allgemein nicht (meines Wissens). Aber #8 sagt etwas anderes. Interessant. Auch ihre Begründung scheint mir Sinn zu machen. Aber es trifft nicht wirklich auf meine persönliche Erfahrung zu, es gab vielmehr Probleme, die lange thematisiert aber nie gelöst wurden. Es war sehr wohl Interesse und Verständnis für ihre Person, Bedürfnisse etc. meinerseits bis zum Ende vorhanden.

@9 Ja, ich glaube auch, Frauen haben höhere Ansprüche. Aber wenn das stimmt und sich die Ansprüche nicht mit Männern realisieren lassen, ist es dann sinnvoll, diese beizubehalten? Jagt Frau dann nicht mitunter einem Luftschloss hinterher? Soll man Hundenvorwerfen, dass sie nicht reden können?

@13, weibliche und männliche! waren gemeint.

@14: ich glaube, viele Frauen äußern nicht einmal, was ihnen fehlt, und wenn eben doch, dann verstehen die Männer es wiederum oft nicht.

@17: ich stimme zu, es gibt eben auch die Frauen, die es nicht schaffen, INNERHALB der Beziehung konstruktiv Probleme zu lösen und stattdessen meckern oder schweigen, aber die wirklichen Probleme nicht verbalisiert bekommen (nur fühlen).

@18: Beispiel: Paar hat einen wichtigen Termin. Dafür müssen die Kinder betreut werden. Dafür helfen die Eltern aus. Frau hat dabei einen sehr hohen Reinlichkeitsanspruch für den Besuchszeitraum der Eltern. Frau erwartet dafür die Mithilfe des Mannes, was o.k. ist, ABER Sie äußert es NICHT, weil sie weiß, dass sie damit nicht ankommt. Stattdessen meckert sie über ein völlig anderes Thema, z.B. dass er unhöflich ist, was ihr aber nicht tatsächlich wichtig ist. Würde die Frau über die Erwartung zur Mithilfe des Mannes reden, ist es KEIN meckern, aber wenn sie einfach am Thema vorbeiredet ist es nur zielloses Meckerrn!
 
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  • #22
ich glaube nicht, dass Frauen unzufriedener sind. Sie sind aber eher bereit sich zu trennen.
die Männer sind bequemer und nicht so schnell bereit eine Beziehung zu beenden, in der in den meisten Fällen immer noch jemand für sie sorgt.
oder wie erklärt man, dass die meisten Frauen nach der Trennung erstmal das Alleinsein geniessen und sich nicht sofort wieder binden wollen, die Männer aber oft nach kürzeste Zeit eine neue Beziehung anfangen.
Ich glaube, dass Männer, die verheiratet waren es viel schwerer haben wieder allein zu leben und deshalb auch wenn sie nicht zufrieden sind an ihr Eheleben halten
 
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  • #23
#14 hat das Grundproblem sehr gut erklärt. Frauen, deren Männer sich gerne in selbstgefälliges Schweigen hüllen sei das Buch von Scott Wetzler "Warum Männer mauern" empfohlen. Gegen Fremdgeher hilft allerdings nur Rausschmeißen, wenn die Leidensfähigkeit der Frau erreicht ist.
Männer, die glauben, das neue Versorgungsrecht würde ihre Situation verbessern, irren sich ganz gewaltig. Frauen werden es sich in Zukunft noch besser überlegen, ob sie sich mit einem selbstherrlichen und uneinsichtigen Partner belasten wollen.
 
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  • #24
Ich glaube, es gibt eine ganz einfache Begründung: Frauen definieren sich über Beziehungen, Männer über Job. So merken Frauen natürlich auch schneller Schwachstellen. Und Männer ignorieren sie, weil sie mit den Schwachstellen im Job kämpfen. Wenn die Beziehungen längerfristig halten sollen, würde ich dem Mann, der das wünscht, empfehlen, seiner Frau zuzuhören, wenn sie Unzufriedenheit signalisiert. Ein Bekannter von mir hat da eine nette Methode. Er fragt mich manchmal: "Wie geht es dir?" Ich: "Gut." Er :"und wie geht es dir wirklich??"
 
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  • #25
Meiner Erfahrung nach sind die Frauen tatsächlich oft unzufriedener (und rasten bei Kleinigkeiten tierisch aus), weil sie von ihren Männern chronisch kurzgehalten werden, was Aufmerksamkeit, Nähe, Verbindlichkeit und gemeinsam verbrachte Zeit betrifft. Auch dies soll keine Pauschalverurteilung sein, nur ein Bericht, was ich häufig sehe und auch selbst erlebe.
In der Kennenlernphase fürchtet frau noch zu klammern, wenn sie mehr Nähe einklagt; ist man dann zusammen, wird es aber auch nicht besser. Wochenenden und Urlaube zu zweit, Zusammenziehen, Heirat, gemeinsamer Alltag- das wünschen wir uns nun mal mehrheitlich! Und jedes Mal, wenn ihr etwas ohne uns machen wollt, beißen wir uns heimlich auf die Lippen, um nicht "rumzuzicken"... Auf Dauer macht dieses Verstellen extrem unzufrieden! Nur leider gilt: Halte so lange durch wie möglich, denn wenn du meckerst, ist das der Anfang vom Ende...
 
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  • #26
Frauen sind nicht so faul und bequem ihre Gefühle zu zeigen und Konsequenzen zu ziehen. Das ist der Unterschied.
Ich arbeite überwiegend mit Männern zusammen und die sind genauso unzufrieden, aber sie genießen dann doch lieber zuhause bekocht zu werden als endlich einen Schlußstrich zu ziehen.
Es fragt sich was ehrlicher ist, seinen Unmut zu zeigen und sich zu trennen oder das schöne, warme Heim zu erhalten.
 
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  • #27
@ 19 Sehr gut zusammengefasst! :)

Was mich wundert: Wenn doch angeblich IMMER die Männer fremdgehen, ja, äh, MIT WEM denn eigentlich? ;-)

Meine Therapeutin (!! vh, 3 Kinder) bezeichnet ihre Geschlechtsgenossinnen unlängst völlig entnervt als "Rosinenpicker". Bspw.: Haben sie einen hart arbeitenden Mann, klagen sie, dass er mehr Zeit für sie haben sollte. Einer, der gut zuhören kann, ist anderseits aber irgendwie "nicht Mann genug". Und selbstverständlich wollen sie y ZUSÄTZLICH, also nicht etwa im Tausch gegen x... - Und so jammern sie der Quadratur des Kreises hinterher, immer auf der Suche nach "dem Richtigeren"... :-0

Insgesamt stelle ich anhand der Antworten fest: Die eigenen Positionen werden verteidigt und Vorwürfe gemacht, gemeinsame Lösungsansätze Fehlanzeige.
 
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  • #28
Ich denke, dass die Ursachen in der Kindheit liegen. Viele sind in Elternhäusern aufgewachsen ohne wirklich als Kinder angenommen worden zu sein, so wie waren. Liebe, Anerkennung, Geborgenheit und als eigenständige Persönlichkeit akzeptiert zu werden, ist bei ihnen nicht der Fall gewesen. Liebe, Anerkennung in der Kindheit gingen nur in Verbindung mit Funktionieren etc. einher. Meist war der Vater emotional oder tatsächlich abwesend. Für eine Tochter ist der Vater die erste Liebe in seinem Leben. Sie versucht alles, um diese Liebe, Anerkennung von ihm zu erhalten. Wird sie nicht gespiegelt, versucht sie durch Anpassung oder andere Strategien diese zu erhalten. Daneben spielt meist ein überbehütender oder gar ablehnender Einfluss der Mutter eine große Rolle. Alle diese Prozesse laufen in der Kindheit unbewusst ab.
Gelingt die Loslösung von den Eltern nicht positiv, so bleibt die Tochter unbewusst immer gebunden an ihr Elternhaus.
In Partnerschaften lernt sie Männer kennen, die aus anderen Erziehungsmodellen kommen.
Unbewusst übertragen sie dann ihre Wünsche und Erwartungen auf den Partner, der ihnen das
geben soll, was sie in ihrer Kindheit nicht erhielten. Der Partner wird dann stellvertretend für die erlittenen Kindheitsverletzungen stellvertretend verantwortlich gemacht respektive soll er die erlittenen emotionalen Verletzungen heilen. Da dies aber unbewusst abläuft, kann sie es ihrem
Partner auch nicht genau mitteilen, meist ist es ein negativer Gefühlssumpf, der nicht exakt beschrieben werden kann. Dadurch kommt es dann zu Streitereien, großen Missverständnissen
und zu vielem mehr bis hin zum Fremdgehen.
Je nach Erziehungsstil spielen der Nähe/Distanz- Konflikt eine große Rolle. Viele Frauen können
ihre schwache Seite ihrem Partner gar nicht mitteilen. Er hat dann gar keine Chance sich darauf einzustellen bzw. zu reagieren.
Bevor ich jetzt Prügel vom weiblichen Forum erhalte, möchte ich ausdrücklich sagen, dass alles
auch für ALLE Männer UMGEKEHRT AUCH GILT.
 
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  • #29
Was Männer wie Frauen wohl zweifelsohne suchen ist Glück und Zufriedenheit. Der Mensch ist scheinbar so gestrickt, dass er die Erfüllung dieser Bedürfnisse am Ehesten in einer Partnerschaft findet. Das ist an sich noch kein Problem. Das Problem ist meiner Meinung nach in der Erwartungshaltung begründet. Auch hier schenken sich Männer und Frauen unter dem Strich sicher nichts.

Die Erwartung an den Partner sieht oftmals so aus, dass Mann/Frau glücklich gemacht werden will. Das funktioniert leider oft nur kurzzeitig. Auf lange Sicht ist jeder für sein Glück selbst verantwortlich. Man muss schon aktiv bleiben und sich Dinge suchen, die einen glücklich machen. Idealerweise gemeinsam mit dem Partner. Das eigene Unglück/Unzufriedenheit auf den Partner zu reflektieren, macht nicht glücklich und mündet nur in sinnfreien Vorwürfen, wie "nie bringst du den Müll raus."

Man wird es regelmässig schwer haben eine glückliche/erfüllte Beziehung zu leben und dieses Gefühl auf den Partner zu übertragen, wenn man selbst unzufrieden ist. Nur ist man verdammt nochmal selbst verantwortlich und niemand sonst. Ich rede hier nicht von Gemeinheiten oder Seitensprüngen, die einem der Partner präsentiert. Da muss dann einfach mal die Bremse gezogen werden. Ein Partner ist sicher in der Lage einem auf diese Weise unglücklich zu machen oder zu enttäuschen. Nur halte ich dies sicher nicht für den Regelfall.

Meist schleicht sich doch eine nagende Unzufriedenheit in eine Beziehung ein, deren Ursache niemand mehr so richtig benennen kann. Dann bestellt man irgendwelche Nebenkriegsschauplätze und mündet schließlich in dumpfer Sprachlosigkeit.

Glück und Zufriedenheit finden wir nur in uns selbst. Aber ich bin sicher, dass man dieses Gefühl wunderbar mit einem Partner teilen kann.
 
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  • #30
zico,m
Frauen sind ewig auf der Suche nach etwas besserem,interessanterem,schonerem und das als "Einzelstück"-egal ob es sich Kleid,Schuh oder Mann nennt-am liebsten gleich noch ein "Markenprodukt".Sie wollen es oft nicht wahr haben,das sie den "Neuwert" selbst meist zu einem vermeintlich niedrigeren Zeitwert machen und legen los mit dem Ausrangieren und der Umgestaltung!
Manches zeitwertige Einzelstück wird aber auch zum begehrten Sammlerstück und nicht jedes Sammlerstück findet den Weg zum/r suchenden/r Sammler/in!
Jäger(Mann) ist meist Stolz auf das "Erbeutete",Sammler(Frau) freuen sich nur-weil an vielen Sträuchern hängen Beeren!
Männer verändern ihre Partnerschafterwartungen nicht grundsätzlich-deswegen halten sie länger an der Beziehung fest.Frauen Wünschen und Wertschätzen die Eigenschaften des Partners situationsbedingter-sie sind Optimierer ihres eigenen Lebens.
Frauen gehen-wenn nicht umworben
Frauen gehen-wenn Mann Couchpotato ist
Frauen gehen-wenn kein oder schlechter Sex
Frauen gehen-wenn sie nicht verstanden werden
Frauen gehen-wenn Mann arbeitslos und ohne Geld
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Männer beleiben-wenn nicht umworben
Männer bleiben-wenn Frau nicht mehr wie Irischer Frühling ist
Männer bleiben-wenn schlechter Sex-neigen vielleicht mal zu einem ONS
Männer bleiben-sie geben meist ohne Erwartung eines Gegenwertes
Männer bleiben-auch wenn Frau arbeitslos und weniger bemittelt
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