Mit mir kann man immer über Sexualität sprechen, sowohl als Bekannter als auch als Lebenspartner. Ich denke sogar, dass die Aussage der Titelfrage regelrecht falsch ist und de meisten sich eher erst in Partnerschaften freier über Sexualität unterhalten.
Dass der Sex in einer langen Beziehung routinehafter und langweiliger werden kann, liegt einfach an Vertrautheit, wenig Abwechslung und wie es eben bei allen Dingen ist, die wir regelmäßig machen: Das Neue ist prickelnde als das Bekannte. Dafür gewinnt man aber eben auch Geborgenheit, Kuscheligkeit und echte, emotionale Nähe. Wenn man sich dieses Problems bewusst ist, dann kann man auch absichtlich mehr Abwechslung und Spaß ins Sexleben bringen und so dauerhaft seine partnerschaftliche Sexualität genießen. Aber mit der Verliebtheit der ersten Monate darf man es eben nicht vergleichen, diese Zeit ist immer wilder und intensiver.