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  • #61
"Gehässigkeit" sehe ich eher ind en postings der Frauen hier - schon der erste Beitrag der TE ist davon durchsetzt.

Man unterstellt einfach so Männern die eine ausländische Frau haben, dass sie nichts auf die Reihe bekämen, keine Frau finden würden - oder Männer die mit dem egoistischen Verhalten hiesiger Frauen nicht klar kommen (wer kommt schon mit Egoisten klar?) sollen doch gleich abhauen usw. usf.

Besser wäre es , dt. Frauen würden einmal reflektieren was sie Männern schon angetan haben und ob sturer Egoismus und Intoleranz wirklich so glücklich macht.

Die FS:

Right! Genau DAS meinte ich.

Nein, ich möchte nichts reflektieren, weil ein Mann mich dazu anleitet, und enttäuscht von mir oder anderen ist.

Natürlich reflektiere ich, wenn ICH ein Problem bei der Partnersuche hätte, und von Männern verlassen würde. Das Gleiche erwarte ich aber von Männern. Jeder kluge Mensch reflektiert sich, wenn er Probleme mit anderen hat.

Was aber nicht geht, ist, anderen, die ihr Glück finden, aufzuzwingen, sich zu reflektieren. Wenn eine Frau dem einen zu egoistisch oder zu "emanzig" ist, aber mit dem anderen prima klarkommt, warum sollte sie reflektieren? Es kommt mir hier so vor, als würden manche Männer erwarten, jede Frau oder Ex-Freundin sei so etwas wie ihre Privattherapeutin und müsse sich ihrer Probleme annehmen.

Reflektieren Männer, ohne dass sie eine persönliche Veranlassung sehen? Sagt ein Mann, nachdem er eine neue Partnerin gefunden hat, "ach, ich bin zwar jetzt super glücklich, aber trotzdem suche ich mal den Fehler bei mir"? Wo suchen Männer hier mal den Fehler bei sich? Zeige mir den Post.

Mein Beitrag ist überhaupt nicht gehässig, ich konfrontiere lediglich erwachsene Menschen damit, dass sie selbst die Verantwortung dafür tragen, wie man mit ihnen umgeht. Es kann doch nicht sein, dass man auf der einen Seite provoziert, den Frauen droht, sie schlecht macht, und wenn man damit nicht zum Ziel kommt, und die Frau sagt: Ja dann geh doc einfach, dann sogleich die Weinnummer beginnt, was Frauen ihnen antun würden.

Wenn Leute sich nicht verstehen und nur beschimpfen, sollten sie akzeptieren, dass sie sich auch nicht tiefergehend füreinander interessieren, und froh sind, wenn der andere "geht".
 
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  • #62
Die jungen Männer unter 30 sehen diese Probleme nicht..sie wünschen sich keine abhängige, unterwürfige Partnerin. Aber die sind auch nicht bei Singlebörsen registriert auf der Suche nach 20 Jahre jüngeren Frauen.
w.
 
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  • #63
Weil wir DIE Männer nicht wollen. Ich bin Ausländerin seit ein paar Jahren in Deutschland und wenn ich einen deutschen Mann auf einen Kaffee treffe, der meint, er möge osteuropäische Frauen, weil sie nicht so emanzipiert seien, bin ich ganz schnell weg.

Das bezieht sich natürlich nicht auf alle deutschen Männer, nur auf die, die Probleme im Umgang mit Frauen haben und es deswegen nötig finden, sich eine nette und unproblematische Ausländerin zu kauf... Zu finden.
 
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Mooseba

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  • #64
Sie bekommen in ihrem Leben rein garnichts auf die Reihe, noch nicht mal, sich die pflegeleichte asiatische oder Ostblockfrau zu suchen. Deswegen schimpfen sie, sonst könnten sie die Zeit garnicht füllen. Sie würden sich nicht mehr melden, wenn ihnen jemand auch diese Überlastung abnimmt und die Frau ohne Kosten frei Haus liefern würde.
Ich weiß nicht, ob die Ostblockfrau so pflegeleicht für den deutschen Mann ist. Sie gibt viel auf ihr Äußeres, sie spannt den Mann aber auch konsequent in die Familie mit ein. Und sie würde auch gern arbeiten, die klassische Hausfrauenehe ist im Ostblock auch schon lange Vergangenheit. Diese Frauen sind emanzipiert ohne sich über einen Emanzipationsbegriff zu definieren, wie es leider in Deutschland der Fall ist. Außerdem ist die EU größer geworden, die Auswahl an Frauen, die nach der Scheidung eine Aufenthaltsgenehmigung brauchen, wird geringer. Diese Frauen können also gehen, wann sie wollen.
 
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  • #65
Die Frauen haben ihre Weiblichkeit eingebüßt, weil sie wegen ihre Eigenständigkeit sich durchs Leben kämpfen müssen. Um das gleiche wie ein Mann zu erreichen, müssen sie doppelt so viel leisten und bekommen trotzdem weniger Vergütung und Anerkennung. Das ist ein harter Kampf.

Mit dem Job ist hat es aber kein Ende, zuhause geht es weiter …. Doppelt bis Dreifachbelastungen, das macht auch nicht weicher oder liebevoller ...

Das ist der Tribut den sie zahlen müssen, weil die Männer an ihrer Beschränktheit festhalten. Selbstverständlich habe sie dann auch Forderungen in der Partnerschaft, da hat die Leistungsforderung in unserer Leistungsgesellschaft kein Ende.

Also die Herren die sich beschweren über die Anforderungen der Frauen, legt halt mal einen Zahn zu, sonst seid ihr einfach aus dem Rennen.
Die Überholspur der Frauen wird breiter!!!
 
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  • #66
Ich find´s o.k., dass Frauen sich so viele Gedanken machen, warum Männer dies oder jenes tun oder nicht tun. Da heisst es dann (hier im Forum): Warum sind Männer so anspruchslos? Warum nehmen Männer die brave Hausmutti? Warum nehmen sie nicht eine aus dem Ausland? etc.

In den Diskussionen stellen manche Frauen dann heraus, dass sie von dem Verhalten der Männer bzw. diesen bestimten Männern ziemlich wenig halten und froh sind, mit solchen Männern nichts zu tun zu haben.
Zweitens wird hervorgehoben, wie froh und dankbar frau ist, eigenständig und emanzipiert zu sein.
Warum müssen manche Frauen das so vehement in die Welt hinausposaunen? Und dann immer mit irgendwelchen Seitenhieben auf vertrottelte, unfähige Männer?

Zu den Fernsehsendungen über Männer auf Frauensuche im Ausland: Ich habe die auch gesehen mit einer Mischung aus Mitleid und Bewunderung. Bewunderung deshalb, weil ich wahrscheinlich auch sehr angespannt wäre, wenn eine Kamera dabei wäre wenn ich eine Frau zum ersten Mal treffe. Und klar wirkten manche der Protagonisten unbeholfen, ähnlich wie bei "Bauer sucht Frau". Aber genau deshalb wurden sie ja für das Format gecastet.

Mann macht oder macht nicht, Mann ist so oder so und Frau kommentiert bzw. lästert ab. Ich kenne es nicht anders seit Teenagerzeiten, jedenfalls wenn eine Gruppe Mädels unter sich ist.

Im persönlichen Gespräch zwischen Mann und Frau im echten Leben sind die meisten Frauen aber richtig nett.

m
 
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  • #67
Frauen aus dem Ausland können sich nur sehr wenige Männer leisten. Eine russische/ukrainische Frau, die einen Mann in Deutschland sucht, erwartet ein verfügbares Jahreseinkommen von einigen hunderttausend Euro.
Ich habe selbst vor 15 Jahren mal in Osteuropa gesucht. Ich habe es allerdings gelassen, weil ich in der Woche regelmäßig 60 und mehr Stunden arbeite. Was soll eine schöne junge Frau aus Osteuropa hier den ganzen Tag machen, wenn der Partner keine Zeit hat? Das hätte kein gutes Ende genommen. Ich hatte das Projekt deswegen damals abgebrochen und bin Single geblieben.

Wenn ich die Zeit für eine Beziehung hätte, würde ich aber ausschließlich in Osteuropa suchen. Die Frauen dort sehen wesentlich besser aus als hierzulande und 25 Jahre Altersunterschied sind kein Problem.
 
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  • #68
In den Diskussionen stellen manche Frauen dann heraus, dass sie von dem Verhalten der Männer bzw. diesen bestimten Männern ziemlich wenig halten und froh sind, mit solchen Männern nichts zu tun zu haben.
Zweitens wird hervorgehoben, wie froh und dankbar frau ist, eigenständig und emanzipiert zu sein.
Warum müssen manche Frauen das so vehement in die Welt hinausposaunen? Und dann immer mit irgendwelchen Seitenhieben auf vertrottelte, unfähige Männer?

Ich bin die FS: Naja, man liest von bestimmten Männern. Und wundert sich. Mir geht es nicht darum, herauszuposaunen, wie ICH bin. Ich finde nur die Schuldzuweisungen an andere, die manche betreiben, ziemlich albern, und frage mich ernsthaft, ob sie das nie zuende denken, und was für ein Weltbild dahinter steht. Wenn bestimmte Sachen, Beziehungen sich im Land oder der Welt bewähren, dann spricht das doch schon dafür, dass man selbst das Problem hat, wenn man nicht mithalten oder mitmachen kann. Es bringt überhaupt nichts, dass anderen vorzuwerfen.

Ich finde auch schon mal ausländische Männer interessanter als Deutsche, bin mir aber bewusst, dass man sich da auch oft etwas vor macht, weil es auf das Individuum ankommt. Und wenn es wirklich so einfach ist, liegt es an einem selbst, dieses Ziel ins Visier zu nehmen.

Und viele Männer nehmen ihre persönliche Unzufriedenheit wirklich als Grund, die Gesellschaft verändern zu wollen, wieder konservativer zu werden, und meinen, nur deutsche Frauen seien so. Sie mischen sich also in das Leben der Frauen ein (bzw. würden es gerne), weisen ihnen eine Aufgabe zu, weisen ihr Schuld zu. Auf jeden Versuch der Einigung im Sinne von: "Jeder macht sein Ding, lass mich als anderdenkende Frau einfach in Ruhe", entgegnen solche Männer etwas, warum die Frau sich nicht so einfach ihrer "Verantwortung" ihm gegenüber entziehen könne. So stellt es sich mir dar. Und das finde ich ziemlich dreist. Ich fühle mich nicht für irgendwelche unhöflichen, unzufriedenen Männer zuständig, und finde, das sollte diesen auch mal bewusst werden.
 
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  • #69
Noch mal die FS: Hast du schon mal von einer Frau gelesen oder gehört, die nicht nur lästert, sondern auch noch verlangt, dass diejenigen, über die sie lästert, sich für sie ändern und eine Beziehung eingehen, damit sie ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten? Wenn Frauen lästern, tun sie das persönlich, und bauen darauf nicht noch Forderungen auf.

Soll das ein Scherz sein? Wenn Du noch keine lästernden und fordernden Frauen erlebt hast, siehst Du wohl nur das, was Du sehen möchtest?

Ich will nicht über ausländische Frauen pauschalisieren, und ich habe auch gar nichts gegen die. Aber die Männer pauschalisieren, die die Gruppe der ausländischen den deutschen Frauen wie völlig unterschiedliche Menschenarten entgegenstellen, nicht zuletzt du selbt in deinem Beitrag! Und so eine Pauschalisierung ist mir zu blöd, da würde ich schlagartig jedes Interesse verlieren, und mich jeder Verantwortung für so einen Mann entziehen.

Allerdings sind diese Pauschalisierungen von äußerster Dummheit geprägt und nein, ich habe keinesfalls ein verallgemeinerndes Urteil über die ausländische Frauenwelt gefällt. Das waren einzig und alleine Deine Artgenossinnen. Genau genommen war ich sogar einer der wenigen, die in diesem Thread versucht haben aufzuzeigen, dass das Ausland nicht nur aus 3 Staaten besteht, Ausländerinnen nicht zwangsläufig erkauft sind und aus Polen stammen müssen. Das waren Deine Kolleginnen mit ihrer differenzierenden Art und Weise zu denken.
 
  • #70
Ich stamme aus einem Land, in dem die Gleichberechtigung mindestens so vergesellschaftet ist wie der Familiensinn. Was ich hier in Deutschland seit inzwischen Jahrzehnten erlebe, ist auf der Welt wahrlich einzigartig. Frauen wollen sich entgegen ihrer Natur regelrecht vermännlichen. Der Anteil der Frauen in Deutschland, denen man auch abnehmen würde, daß sie wirklich Frau sind, ist verschwindend gering. In Deutschland scheint es nur das entweder oder zu geben.

Eine Frau ist nicht durch Studium, Geld oder Beruf attraktiv, sondern durch ihr frauliches Wesen und ihr Äußeres. Ein Mann benötigt keine Partnerin, die, wie häufig in Deutschland zu beobachten, exorbitant hohe Ansprüche stellt, aber sich selbst so supertoll findet, daß sie ihre Defizite nicht mehr wahrnimmt.

In erster Linie muß mir eine Frau optisch und ganzheitlich gefallen. Dafür muß ich keine Kompromisse eingehen. Ihre Herkunft ist mir dabei vollkommen egal. Ich bin es gewöhnt, daß Frauen geliebt werden wollen und für einem Mann alles tun. Das sind beileibe keine dummen Frauen, sondern welche, die noch ganz Frau sind, und das sehr gerne. Dafür wird sie durch meine Treue belohnt.

Ich kann doch an jeder beliebigen Straßenecke eine mir gefällige Frau bekommen, suche mir aber nur die aus, die meinen Vorstellungen entsprechen. Eine Frau, die da noch Anforderungen stellt, fällt dann schon durchs Raster. Ich lebe in erster Linie nach meinen Vorstellungen und nicht danach, wie die Frau es gerne hätte.

Da ich relativ viel in der Welt herumkomme, stelle ich fest, daß die deutschen Frauen sich ungefähr bei den unteren 10% der ganzheitlichen Attraktivitätsskala befinden.

Schuld daran ist die schwarzersche Gehirnwäsche. In anderen Ländern ist dieses Konstrukt länmgst gescheitert, da die Frauen dort begriffen haben, daß sie dieses Gender-Mainstream-Modell nichts für sie ist.

Ein einigermaßen attraktiver intelligenter Mann wird sich also so eine Frau nicht antun. Beruflich ist er eh schon gefordert und privat benötigt er eine Frau, die ihn entlastet.

Ich stelle in diesem Forum auch eine erhebliche Frustationstendenz fest. Die Männer, die sich im Ausland nach passenderen Partnerinnen umsehen, haben die Erfahnrung gemacht, daß deutsche Frauen alles andere als familientauglich sind. Die Masche mit den "Katalogfrauen" hat sich längst erledigt.

Für Frauen stellt praktisch jede andere Frau eine Konkurrenz dar. Die besonders "Bösen" sind anscheinend jetzt die aus dem Ausland. Dummerweise sind es aber häufig gerade die, die keine ellenlangen No Go-Listen vor sich hertragen, und über Familiensinn und menschliche Nähe verfügen.

Ein grundsätzlich unattraktiver Mann hätte bei denen auch wenig Chancen. Sie achten nicht auf Einkommen und Status, weil es ihnen egal ist, wenn sie nur geliebt werden.

Ist halt dumm gelaufen, wenn der deutsche Mann einer Ausländerin den Vorzug gibt. Darüber sollten die deutschen Frauen nachdenken.
 
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  • #71
Die FS:

Es kommt mir hier so vor, als würden manche Männer erwarten, jede Frau oder Ex-Freundin sei so etwas wie ihre Privattherapeutin und müsse sich ihrer Probleme annehmen.

Reflektieren Männer, ohne dass sie eine persönliche Veranlassung sehen? Sagt ein Mann, nachdem er eine neue Partnerin gefunden hat, "ach, ich bin zwar jetzt super glücklich, aber trotzdem suche ich mal den Fehler bei mir"? Wo suchen Männer hier mal den Fehler bei sich? Zeige mir den Post.

Es geht dir gar nicht um "die Männer" oder bestimmte Männer. Du bist verlassen worden von Deinem Traummann für eine andere und bist zutiefst verletzt. Du bist eine starke Persönlichkeit und dich nervt, dass dein ex scheinbar so unreflektiert die alte Beziehung beendet hat und dennoch seit ihr weiter in Kontakt und besprecht persönliche Liebesangelegenheiten.
Du willst, dass er den Fehler bei sich sucht. Aber um welchen Fehler geht es? Er wollte nicht mehr mit dir zusammen sein. Das ist alles. Tut mir leid für dich.

m
 
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  • #72
Meine Mutter stammt aus dem osteropäischen Ländern. Ich bin dort geboren und in Deutschland aufgewachsen. Mein Vater ist Deutscher.
In manchen Beiträgen zu der Frage wird mir persönlich einfach zu sehr pauschalisiert und vor allem die Osteuropäerinnen kommen dabei nicht gerade gut weg und werden als bedürftig, "hausmütterlich", weiblich, sanft, dankbar und sogar demütig beschrieben. Ich weiß ja nicht, mit wievielen Osteuropäerinnen die meißten hier tatsächlich in Kontakt stehen, aber es gibt auch unter denen viele emanziperte Frauen mit manchmal zwei akademischen Abschlüssen, die fließend zwei Sprachen sprechen und die nicht minder hohe Ansprüche an die Männer stellen, wie es die deutschen Frauen tun und auch genauso zickig sein können. Auch Osteuropäerinnen können neidisch sein, sie tragen ebenfalls Hosen und Kurzhaarfrisuren - sind also nicht immer super weiblich zurechtgemacht. Die jüngere Generation ist auch mit Fertiggerichten und junk food aufgewachsen - hat also mit kochen und backen genauso wenig zu tun wie so manche deutsche Frau. Darüber hinaus stört mich auch die Darstellung hier, dass es den Frauen aus dem "Osten" scheinbar gar nichts ausmacht, mit einem viel älteren Mann zusammenzusein. Die meißten Beziehungen unter den Osteuropäern entstehen immer noch unter den - mehr oder weniger - Gleichaltrigen. Eine Osteuropäerin ist kein Flitt**en, die einen Mann hauptsächlich nur des Geldes wegen nimmt - ein wenig muß er ihr auch gefallen! Und wenn sie den Mann doch nur des Geldes nimmt, muss er ihr wirklich was bieten können, damit die Frau schwanger wird und gut ausgesorgt hat! Das dies dann deine Zweckbeziehung ist, wird ja wohl jedem Mann einleuchten - oder? Wenn es einem Mann nichts ausmacht, nur des Geldes wegen akzeptiert und ertragen zu werden, dann ist es gut so und seine Entscheidung.

Liebe Fragestellerin, Deine Frage klingt für mich nicht frustriert, wie hier einige meinen - ich kann sie auch zum Teil nachvollziehen. Jedoch glaube ich einfach, dass im Forum manche Beiträge einfach nur provozieren wollen. Wenn ein Mann sein Glück wirklich explizit im Ausland suchen möchte, weil er von den deutschen Frauen die Nase voll hat, wird er es auch tun und dann kümmert ihn dieses Forum nicht.
 
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  • #73
Ich wurde von einer Frau aus dem Ausland gefunden. Wir sprechen drei gemeinsame Sprachen, sie verdient wesentlich besser als ich und hat eine bessere Arbeit, also werde ich zu ihr nach Ostasien ziehen.

In Deutschland gehöre ich zu den Männern, die nie eine deutsche Partnerin fanden (kein aggressives Machogehabe, keine 1,70m, keine materiellen Statussymbole); sehr viele Asiatinnen hingegen finden an mir attraktiv: Bildung, Verhalten, Werte, sogar Aussehen usw., mit dem ich bei deutschen Frauen keinen Blumentopf gewinnen kann.

Eine Beziehung zu einer deutschen Frau kann ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen, egal, was passiert.

M
 
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  • #74
Aber, was ich mich frage, ist: Warum tun sie es dann nicht einfach? Warum verbringen sie ihre Zeit damit, den hiesigen Frauen Vorwürfe zu machen, anstatt eben die ausländischen Frauen, mit denen sie sich ja so gut verstehen, zu heiraten?

Warum Männer es nicht tun?
Ich kann nur vermuten. Vielleicht ist es Faulheit oder auch "Angst".
Für mich war es "Marktwert"
Ich bin 37 , promo. Chemiker, verdiene ganz gut.
Meine Freundin aus der Ukraine war das beste "Angebot".
Ich kenne zwar eine Menge Frauen aus Deutschland und den Niederlanden, aber die sind in meinen Alter und "anstrengende Karrierweiber" oder "Goldschürferin"
Meine ukrainische Freundin ist 25, das äussere finde ich klasse ( 179-180 cm groß, schlank, grün Blaue Augen) und liebenswerter als ihre westlichen Schwestern.

Warum? Nun, ich interessiere mich für russische und ukrainische Geschichte, da kann sie mir eine Menge erzählen.
Es ist ausserdem gut für die Karrier. Fasz jeder kennt die englische/US Kultur, aber Ukraine ist ein
nettes Feature.
Der Sex mit ihr ist gut, sehr gut sogar.
Ok, meine russische Aussprache hat bestimmt einen ukrainischen Akzent, damit falle ich Moskau
oder Novosibirsk etwas auf.
Sie betrachtet die Welt positiv, was nicht alle Frauen tun.
Ich bin zwar selber ein Arbeitsmigrant, komme aus Hamburg, lebe jetzt in Rotterdam.
Aber erstaunlicherweise hat meine Freundin einen ganzen Haufen Ukrainerin in Rotterdam aufgetan,
kann also auch in ihrer Sprache "Kaffeeklatschen".
Ich habe es also getan und nicht bereut.

Warum es andere Männer nicht tun?
Mangel an Möglichkeit? Es ist ein ganz schöner Aufwand, eine nettes Mädchen aus Osteuropa zu finden? Die meisten , die sich einen so anbieten, sind "Problemfälle" ( Finanzen, keine gute Ausbildung, Chancenlos in ihrer Heimat, Chronisch Krank etc)
Eine Tai Frau würde ich nicht anfassen, ich komme auch mit deren Kultur nicht zurecht

Mangel an Geld?
Flugreisen und Visa kosten Geld. So ganz billuig ist der Spass nicht.
Fuer diese Beziehung habe ich ca 12 Flüge ( hin und zurueck ) gekauft, einige hunert Stunden im
ukrainischen Konsulat verbracht, und einiges über Hotels in Poltawa gelernt.

Oder wollen die anderen Männer damit nur die deutschen Frauen ärgern?
Kann auch sein.
So frustiert und verbiestert, wie hier einige Kommentare von w und m sind, kann ich mir das vorstellen.

Wobei ich sagen muss, dass mich diese Semiemanzen hier auch ärgern.

m,37
 
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  • #75
Die jungen Männer unter 30 sehen diese Probleme nicht..sie wünschen sich keine abhängige, unterwürfige Partnerin. Aber die sind auch nicht bei Singlebörsen registriert auf der Suche nach 20 Jahre jüngeren Frauen.
w.

Die sehen die Probleme NOCH NICHT - weil sie noch nicht über ausreichend Lebenserfahrung verfügen. Das ändert sich aber ab der x ten Enttäuschung mit Frauen (und die bleibt bei kaum einem Mann heute aus) sehr schnell.

Vor allem wenn sie dann mal ins Ausland kommen und dort sehen, dass Frauen eben auch ganz anders sein können als nur anspruchsvoll, egoistisch, zickig.

M 45
 
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  • #76
Wenn ich die Zeit für eine Beziehung hätte, würde ich aber ausschließlich in Osteuropa suchen. Die Frauen dort sehen wesentlich besser aus als hierzulande und 25 Jahre Altersunterschied sind kein Problem.

Auch Männer machen eine Rechnung: Was bietet mir eine Frau und was muss ich dafür tun?

Und diese Rechnung geht bei uns sehr in den negativen Bereich - der Mann soll alles mögliche bieten und tun und bekommt immer weniger dafür. Deshalb suchen rein rational immer mehr Männer im Ausland nach einer Frau, weil da das Verhältnis noch positiv ist.

Dt. Frauen fordern viel und bieten wenig - ein sehr schelchtes Geschäft für einen Mann.
 
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  • #77
Dt. Frauen fordern viel und bieten wenig - ein sehr schelchtes Geschäft für einen Mann.

FS: Ja, und wenn das wirklich so ist, und nicht nur in seiner Einbildung, dann sollte er im Ausland auch Erfolg haben, und nicht nur darüber reden oder gar damit "drohen". Es ist auch nicht objektiv richtig, dass die deutsche Frau zu wenig bieten würde und zu viel fordern. Das stellt sich höchstens aus der Sicht derer so dar, die nicht bekommen, was sie wünschen.

Ich halte # 72 z. B. für glaubwürdig, ich kenne auch Männer, die bei deutschen gar nicht, und bei ostasiatischen Frauen besser ankommen. Vielleicht passen diese speziell einfach besser zusammen. Alleine das Beispiel mit der Körpergröße: Ein körperlich kleiner Mann fällt hier evtl. mehr auf als dort. Aber auch charakterlich können sie andere Maßstäbe haben etc. pp.

Na und? Das ist deshalb noch lange nicht für jeden etwas. Es gibt auch genügend Männer, die ihre deutsche Freundin zu schätzen wissen. Nur, wer nicht bekommt, wen er will, meint, die ablehnende Person habe zu hohe Ansprüche.
 
  • #78
Meine Güte, liest man #74 und #75 (wahrscheinlich von ein und demselben Mann geschrieben), dann könnte man meinen, Männer erlebten mit deutschen Frauen die Hölle.

Es ist doch eine verschwindend geringe Minderheit, die mit der Mentalität ihrer Landsleute (Frauen UND Männer) nicht klar kommt, logisch! Gleich und Gleich passt eben am besten.

In meinem Umfeld ist mir kein einziger Jammerlappen bekannt, der sich über die Mentalität der deutschen Frauen beschwert. Weder in meiner Generation (50- 60), noch in der meiner Kinder (+/-30). Im Gegenteil, sie genießen die Selbstständigkeit ihrer Partnerinnen, und deren Kunst, Familie und Beruf liebevoll unter einen Hut zu bringen.

Vielleicht liegt es gesunden Selbstbewusstsein dieser Männer, die sich eine Frau auf Augenhöhe wünschen, und kein unterwürfiges, finanziell abhängiges Mäuschen. (... und nein, ihr selbstbewussten Frauen aus dem Osten, euch meine ich hier nicht)
 
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  • #79
Naja, ich stelle mir die Suche im Ausland recht aufwendig vor, man braucht Zeit und Geld, ich persönlich habe weder das eine noch das andere, aber häufig fehlt zumundest eines bei den Männern und so bleibt das Thema meist von theoretischer Art, die Männer mit hohem Status haben ja auch hierzulande häufig genug Möglichkeiten, zurückbleiben eher die Männer , die trotz 60h Woche und mehr auf keinen grünen Zweig kommen und natürlich die Arbeitslosen;
es müsste eben die Einwanderung junger, gut qualifizierter Frauen gezielt gefördert werden M 49
 
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  • #80
Man könnte meinen deutsche Frauen laufen alle in lila Latzhosen rum und predigen den Feminismus. Auf der einen Seite wollen Männer selbständige Frauen die ihr eigenes Geld verdienen und sie nicht über den Tisch ziehen und auf der anderen Seite werfen sie ihnen mangelnde Weiblichkeit vor.

Ich sehe viele Frauen in Deutschland die selbstbewusst sind und dabei trotzdem ganz Frau geblieben sind. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch Männer die dauerfrustriert sind von Frauen weil eine Beziehung in die Hose ging und die Frau sie verlassen hat. Da gerät dann gleich das ganze
Weltbild ins Wanken und alle Frauen stehen unter Generalverdacht.

Ja, glauben die Männer denn die Frauen aus dem Ausland lassen alles mit sich machen und trennen sich nicht wenn es ihnen zu viel wird? Das sind doch keine unterwürfigen Dummchen die aus der Not heraus alles tun.

w46
 
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  • #81
Und viele Männer nehmen ihre persönliche Unzufriedenheit wirklich als Grund, die Gesellschaft verändern zu wollen, wieder konservativer zu werden, und meinen, nur deutsche Frauen seien so.

Was heißt hier konservativer? Deutschland, deutsche Frauen (Männer interessieren mich ja nicht) sind viel *zu* konservativ. Die Emanzipation ist auf halber Strecke stecken geblieben, und viele Frauen wehren sich mit Händen und Füßen, den Weg konsequent zu Ende zu gehen. Wie sicher auch etliche Männer lieber halb-emanzipiert leben wollen als wirklich gleichberechtigt und -verantwortlich - aber die interessieren mich wie gesagt nicht.

Ich komme seit Jahrzehnten mit Frauen nicht-deutscher Herkunft besser zurecht. Ich habe selbst einige Jahre in Asien gelebt und war mit einheimischen Frauen zusammen, war also selbst der Ausländer. Auch jetzt zurück in Deutschland klappt es besser mit Ausländerinnen - besonders Frauen aus Südamerika und Asien.

Ich finde auch, dass deutsche Frauen besonders viel von einem Mann verlangen und besonders wenig bereit sind zu geben. Ich weiß, dafür wird jetzt wieder mit Gift gespuckt und behauptet, ich möchte ein anspruchsloses Mäuschen, aber das ist mir egal. Ich weiß dass das nicht stimmt. Alle meine Partnerinnen in der Vergangenheit waren Akedemikerinnen mit gutem Job. Ich möchte mich ja mit jemandem unterhalten können, die sogenannte Augenhöhe ist mir sehr wichtig.

Eine Frau kann sehr viel von mir fordern, und ich gebe ihr gern alles. All meine Energie, meine Aufmerksamkeit, meine Liebe, mein Geld, völlig egal. Gleiches möchte ich aber auch von ihr, dass sie gern und jederzeit alles für mich gibt. Das ist für mich eine gute Partnerschaft und nicht die deutsche Einbahnstraße, die nur die Männer in die Pflicht nimmt.
 
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  • #82
Zu#34:
Dieser Beitrag dürfte wohl ein Fake sein von einer dt. Emanzenfrau.

So ein Kompliment für meine Sprachkenntnisse-ich denke immer, man merkt es sofort, wenn ich schreibe und spreche, dass ich keine Deutsche bin, obwohl ich akademisch gebildet bin. Das haben bestimmt die deutschen Muttersprachler sofort gemerkt, dass ich tatsächlich keine Deutsche bin (sondern gebürtige Ausländerin/Ukrainerin). Es freut mich, dass es Landesfrauen von mir gibt, die mit deutschen Männern glücklich geworden sind. Ich war mit einem deutschen Mann verheiratet, leider wurde ich nie glücklich mit ihm. Mittlerweile lebe ich in einer guten Beziehung mit einem Mann portugiesischer Herkunft, der hier aber schon lange lebt. Von daher kann ich sehr gut den Unterschied feststellen. Es tut mir leid, so viele Jahre meines Lebens an einem deutschen Mann vergeudet zu haben!
Übrigens war mein deutscher Es-Ehemann sehr vermögend, mein derzeitiger Partner mit ausländischen Wurzeln ist dies nicht. Was aber Herzenswärme betrifft, bin ich mit ihm viel glücklicher. Nachdem ich verwitwet bin, hatte ich 4 Beziehungen mit deutschen Männern, die ich selber beendet habe. Grund-Mangel an Empathie, keine Warmherzigkeit, einfach langweilige und schlichte Männer (obwohl alle Akademiker), keine echte Nähe und Verbindlichkeit, ziemlich viel Egoismus und eben Geiz.

Zu der Titelfrage der FS. Ich vermute, viele Männer gehen nicht ins Ausland, um dort eine Frau zu suchen, weil dies für sie schlichtweg zu anstrengend und kostenspielig ist. Zu müssen mehrmals dahin fliegen, dann müssen sie ihr Flugticken nach Deutschland erstmal bezahlen (ich kenne es so, dass sie immer für die Flugkosten für eine ukrainische Frau aufkommen müssen).
Dann müssen sie diese Frau hier mit Wohnraum bei sich zu Hause versorgen. Und dann-jetzt kommt es-müssen sie die ausländische Frau in der Regel HEIRATEN. Und dies unabhängig davon, ob sie aus der Ukraine kommt oder z.B. aus Bulgarien oder Ungarn, wo kein Visum mehr nötig ist.
Dann ausländische Frauen wollen selten mit Ehevertrag heiraten und Kinder möchten sie gerne haben. Ergo-Männer, die nicht heiraten wollen und keine Kinder haben wollen, scheiden schon mal aus, was eine ausländische Frau betrifft. Das wissen diese Männer auch, daher schwärmen sie lieber und reizen damit die deutschen Frauen, aber mehr machen sie ja nicht.

Partnerschaften ohne Trauschein sind aber bei ausländischen Frauen nicht beliebt. Oder kennst Du Ostblockfrauen, die ohne Trauschein mit einem Deutschen Leben, ohne Rentenanwartschaften als Ehefrau mit geringem oder keinem Einkommen, ohne Absicherung durch den Mann? Ich kenne kaum solche. Übrigens kann ich das nachvollziehen, wenn man sein Heimatland verlässt, will man schon Sicherheit im Ausland.

Es ist doch toll, dass es glückliche Ehepaare binationaler Herkunft gibt.

W56
 
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  • #83
Da hier schon einige die Berichterstattung in den Medien angesprochen haben.

Man sollte immer im Hinterkopf haben, das diese vermeintlichen Dokus durchaus gescripted sind und mit Absicht überwiegend "Extreme" gezeigt werden, damit sich der deutsche Michel bequem in seinem Fernsehsessel über sie erheben kann. Entscheidend ist die Quote und Katastrophen verkaufen sich nunmal besser.
Heimische Vorführformate sind z.B.
Schwiegertochter gesucht und Bauer sucht Frau

Ein Wort noch zur Thai-Frau.
Die wird teuer- denn in der Kultur der Thais versorgen die Kinder die Familie.
(Und damit sind nicht nur die Eltern gemeint- auch Großeltern, Geschwister etc.).
Das hat nichts mit Goldschürfen im eigentlichen Sinn zu tun, wo die Frau für sich alles abzweigt.
Wenn man die Suche im Ausland betreibt, sollte man sich vorher auch mit der Kultur des Landes vertraut machen, sonst landet man vielleicht unverhofft bei einem Ladyboy. ;-)
 
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  • #84
es müsste eben die Einwanderung junger, gut qualifizierter Frauen gezielt gefördert werden.


Ja klar, das Beste für frustrierte deutsche Männer wäre, wenn nur noch junge, hübsche und qualifizierte Frauen aus dem Ausland nach Deutschland einreisen dürfen. Die deutschen Männer stehen dann am Flughafen oder Bahnhof und halten schon mal Ausschau nach der Hübschesten. (Ironie off).

Auf was für Ideen manche Männer kommen ...
 
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  • #85
Hier nochmal #81: hab mir jetzt mal die Zeit genommen, den Thread gründlich durchzulesen. Ja, es gibt offenbar Männer, die das Rad zurückdrehen wollen. Wenn ich mir da die Ergüsse von Dogbert anschaue, schrecklich sowas. Naja, dafür gibt's vielleicht tatsächlich die Mai-Ling à la Gerhard Polt, (mal googlen, wenn es jemand nicht kennt). Gut, die Geschmäcker sind verschieden, und wohl auch die Gründe, mit bestimmten Menschen (hier: mit deutschen Frauen) nicht besonders gut zurechtzukommen.

Ich teile Dogberts Meinung jedenfalls überhaupt nicht, dass Frauen hierzulande zu karrieregeil sind. Ganz im Gegenteil - in anderen Ländern machen Frauen viel selbstverständlcher Karriere als hier, das gefällt mir. Hängt sicher auch davon ab, wo man wohnt und in welchem Umfeld man sich bewegt. Wir laufen ja immer Gefahr, von den paar hundert Leuten, die mir maximal persönlich kennen, auf die Allgemeinheit zu schließen. Vielleicht hatte ich ja in der Vergangenheit einfach nur Pech, dass mir zu viele deutsche Hausmütterchen über den Weg gelaufen sind.
 
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  • #86
Liebe FS, wenn Dich wieder mal ein deutscher Mann damit beschäftigen will, wie toll die ausländischen Frauen sind, frag ihn doch einfach folgendes. Ist er denn bereit, einiges an Geld darin zu inverstieren, ins Ausland zu fliegen, die Flugkosten seiner Traumfrau auch zu übernehmen, oft inkl. Flugkosten für den Besuch von deren Eltern und Geschwistern (wenn es Hochzeit geben wird).
Ist er denn bereit amtlich zu heiraten? Und ist er sich dessen bewusst, dass seine ausländische Ehefrau lebenslang keine besonders gute Jobs in Deutschland bekommen wird, falls sie keine Ausbildung hat, die in Deutschland anerkannt und gefragt ist? Ist er bereit, lebenslang der Hauptverdiener zu sein? All das ist die Realität, anders ist es oft nicht machbar. Ausnahme: ausländische Frauen, die hier studiert haben und somit in Deutschland anerkannte Abschlüsse haben.

Ist er denn bereit, den Frust seiner schönen osteuropäischen Frau zu ertragen, die einen akademischen Abschluss aus ihrem Heimatland hat, hier aber Chachen meistens auf einen 450-Euro-Job bei Kick und geistig regelrecht unterfordert ist? Denn ich kenne kaum eine ausländische Frau (Osteuropa), die dort nicht eine gute Ausbildung absolviert hat und hier absolut ins Abseits sich fühlt, wenn die Kinder erwachsen werden. Ist der deutsche Mann jeden Monat bereit, seiner Ehefrau das Haushaltsgeld zu geben plus Taschengeld für sie? (und sonst sowie so alles zu finanzieren+Geld für ihre Familie im Ausland, was sie sich oft heimlich vom Haushaltsgeld abzweigt).

Es ist auch ein Unterschied, ob eine ausländische Frau hier zum Studieren gekommen ist und heiratet (nach erfolgreich beendetem Studium). Oder man heiratet eine Frau aus dem Ausland, die hier sich erstmal integrieren muss.
Ich glaube wirklich, viele Männer können und wollen sich heitzutage keine Ehefrau mehr leisten, die vorwiegend Hausfrau ist. Und das wäre die schöne ausländische Frau, die man nach Dt. holt, anders geht es nicht.
Weißt der deutsche Mann, dass Akademikerinnen (Abschluss aus deren Heimat) hier neben dem Hausfrausein als Putzfrauen, Verkäuferinnen arbeiten-sehr viele. Und meint er, sie fühlen sich wohl dabei.

Ok, die osteuropäische Krankenschwester/Frisörin etc. fühlt sich bestimmt wohl auch hier Krankenschwester/Altenpflegerin zu sein. Aber sonst gibt es sehr viel Frust unter diesen Frauen, weil sie schon neben der Familie eine gute Tätigkeit ausüben wollen, wenn die Kinder größer sind.
Die meisten Ostblockfrauen sind ehrgeizige und aufstrebende Frauen und brauchen schon das Gefühl, auch beruflich Erfolge zu erleben. Neben der guten Ehe und der Mutterschaft. Die deutschen Männer unterschätzen diese Frauen gewaltig.

Ich bin keine deutsche Emanze, sondern eine geb. Osteuropäerin, die schon lange hier lebt und einfach die Realität gut kennt.

W56
 
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