Als (bald ehemaliger) Handwerker, der eigentlich aus einer akademischen Familie kommt, Geschwister hat, von denen zwei promoviert haben, kenne ich ja Beides ein wenig. Es hängt ja ohnehin mehr vom Typ ab, den man vor sich hat. Ich mag es sehr, wenn die Dame klug und gebildet ist und ein nachdenklicher, überlegter Mensch ist, ich mag es nicht, wenn sie eher herablassend ist (dieses Risiko ist bei Nichtakademikerinnen vielleicht geringer). Erst recht mag ich es nicht, wenn sie etwa ordinär wäre (dieses Risiko dürfte wiederum bei Akademikerinnen geringer sein) oder das hier schon mal angesprochene "Schubladendenken" hat (damit kann man mich leicht (ver)jagen...), dass den Anderen nicht hinterfragt (soll sich ja manchmal lohnen).
Vom sozialen Status allein kann man sich ja heutzutage keine Scheibe mehr abschneiden und so reich begütert muss sie ja auch nicht sein.