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Warum trauere ich jetzt nach so langer Zeit?
Hallo zusammen,
ich hab mich vor 2 Jahren von meinem Mann getrennt und bin ausgezogen. Grund war Fremdgehen meinerseits, er hatte es herausgefunden, wobei ich mir im Nachhinein nicht sicher bin, ob mein Unterbewusstsein wollte, dass er es herausfindet. Der Grund fürs Fremdgehen war, dass ich Nähe, Berührung und Zärtlichkeit sehr vermisst habe. Die letzten 6 Jahre lief nicht mehr als ein flüchtiger Abschied- oder Begrüßungskuss. Se vorher schon wenig, aber das ging von mir aus, da ich oft Schmerzen hatte und er nicht auf Vorspiel etc. stand ...
Meine Affäre war ebenfalls vergeben und es war für uns beide einfach nur etwas holen, was wir vermissen. Meistens war es nur kuscheln und Nähe und ich hab jede Berührung genossen und wie ein Schwamm aufgesogen.
Materiell ging es meinem Mann und mir super, Haus, Auto.. alles was man sich wünscht. Wir habe beide gut verdient, sind viel gereist. Aber mir hat gefehlt, dass mein Partner mich begehrt, vermisst, ... mir zeigt, dass er mich liebt, dass ich ihm wichtig bin.
Jetzt 2 Jahre später, wir sind beide in neuen Beziehungen, stelle ich es in Frage.
War damals wirklich alles so schlimm, dass ich Fremdgehen musste, oder ich das andere was wir hätte festhalten sollen? Es waren immerhin 14Jahre.
Ich habe den Eindruck, dass ich mich mehr an das Schöne erinnere und nicht mehr an die Dinge, die ich vermisst habe und die mich dazu gebracht haben, mich in den Schlaf zu weinen, weil ich wieder zurückgewiesen wurde und alleine ins Bett ging.
Wir sind beide mittlerweile neu und glücklich vergeben.
Aber warum denke ich darüber nach? Hab ich eventuell nicht richtig abgeschlossen, falls nicht wie geht das?
Warum zwei Jahre später, wo ich einen Mann an meiner Seite habe, der mich auf Händen trägt und alles für mich tun würde.
Bitte keine Moralpredigt wegen dem Fremdgehen, das ist leider passiert, ich wollte einfach wissen, ob anderen auch mal solche Zweifel hatten und das erst so viel später und wie seid ihr damit umgegangen.
Danke für Eure Tipps.
ich hab mich vor 2 Jahren von meinem Mann getrennt und bin ausgezogen. Grund war Fremdgehen meinerseits, er hatte es herausgefunden, wobei ich mir im Nachhinein nicht sicher bin, ob mein Unterbewusstsein wollte, dass er es herausfindet. Der Grund fürs Fremdgehen war, dass ich Nähe, Berührung und Zärtlichkeit sehr vermisst habe. Die letzten 6 Jahre lief nicht mehr als ein flüchtiger Abschied- oder Begrüßungskuss. Se vorher schon wenig, aber das ging von mir aus, da ich oft Schmerzen hatte und er nicht auf Vorspiel etc. stand ...
Meine Affäre war ebenfalls vergeben und es war für uns beide einfach nur etwas holen, was wir vermissen. Meistens war es nur kuscheln und Nähe und ich hab jede Berührung genossen und wie ein Schwamm aufgesogen.
Materiell ging es meinem Mann und mir super, Haus, Auto.. alles was man sich wünscht. Wir habe beide gut verdient, sind viel gereist. Aber mir hat gefehlt, dass mein Partner mich begehrt, vermisst, ... mir zeigt, dass er mich liebt, dass ich ihm wichtig bin.
Jetzt 2 Jahre später, wir sind beide in neuen Beziehungen, stelle ich es in Frage.
War damals wirklich alles so schlimm, dass ich Fremdgehen musste, oder ich das andere was wir hätte festhalten sollen? Es waren immerhin 14Jahre.
Ich habe den Eindruck, dass ich mich mehr an das Schöne erinnere und nicht mehr an die Dinge, die ich vermisst habe und die mich dazu gebracht haben, mich in den Schlaf zu weinen, weil ich wieder zurückgewiesen wurde und alleine ins Bett ging.
Wir sind beide mittlerweile neu und glücklich vergeben.
Aber warum denke ich darüber nach? Hab ich eventuell nicht richtig abgeschlossen, falls nicht wie geht das?
Warum zwei Jahre später, wo ich einen Mann an meiner Seite habe, der mich auf Händen trägt und alles für mich tun würde.
Bitte keine Moralpredigt wegen dem Fremdgehen, das ist leider passiert, ich wollte einfach wissen, ob anderen auch mal solche Zweifel hatten und das erst so viel später und wie seid ihr damit umgegangen.
Danke für Eure Tipps.