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Warum trennt er sich ohne Erklärung und blockiert mich überall?
Hallo an alle hier.
Ich habe vor einigen Monaten einen Mann kennengelernt, der beim Militär ist und kurz nach unserem Kennenlernen an einen Standpunkt deutlich weiter weg versetzt worden ist (300km), sodass wir dann eine Fernbeziehung führten.
Am Anfang war alles wunderschön. Er war der netteste und zuvorkommendste Mann, den ich je kennen lernen durfte. Wir hatten dieselben Interessen, Moralvorstellungen...es schien alles perfekt.
Er wollte eine Beziehung, als ich dann letzten Endes ja gesagt habe,
änderte er sich zunehmend in eine Person, die ich nicht kannte. Er war extrem leicht reizbar, wenn wir telefoniert haben und ihm etwas, was ich gesagt habe, auch nur ansatzweise gegen den Strich ging, legte er auf, ohne ein Wort zu sagen. Teilweise stellte er daraufhin dann unsere ganze Beziehung in Frage.
Also änderte ich mich, ich vermied Themen, die er nicht mochte (wie zum Beispiel, dass er mich vor seinen Freunden und Familie geheim halten wollte, da sein Vater ja 'schrecklich' war), auch wenn mir diese sehr schmerzten. Ich hielt einfach im Zweifelsfall immer meinen Mund, denn er mochte es nie, wenn ihm jemand widersprach.
Wenn wir uns dann jedoch am Wochenende sahen, war alles schön. Er war lieb zu mir und ich war glücklich.
Ich liebte ihn wirklich, liebe ihn immer noch. Ich klammerte mich an die Person, die ich kennengelernt hatte, und nicht an die Person, die er zu 70 Prozent der Zeit war, seit ich 'ja' zu der Beziehung gesagt habe.
Diesen Dienstag war noch alles okay, er redete sogar von einer Überraschung am Wochenende. Er sagte, er vermisse mich und freue sich schon. Ich freute mich auch, unheimlich.
Am Tag darauf telefonierten wir in seiner Mittagspause, irgendwann hat er einfach aufgelegt (ein falsches Wort?). Er schrieb mir dann, dass wir reden müssten, dass er nicht glücklich sei. Kurz darauf schrieb er, dass er mich zwar 'mag', aber nicht mehr.
Als ich daraufhin fragte, wieso und weshalb, wurde ich prompt angefahren von ihm, dass ich keine Fragen stellen sollte, er einfach 'Zeit bräuchte'. Er versprach mir, mich abends anzurufen, zum Reden.
Er rief mich sogar an, aber ich musste versprechen, keine Fragen zu stellen. Ich durfte mit ihm übers Telefon seine Lieblingsserien mit anschauen, das wars.
Nach 2 Stunden am Telefon hielt ich es dann nicht mehr aus und sagte 'Ich wünschte, wir könnten reden'. Daraufhin legte er auf.
Ich entschuldigte mich, schrieb ihm, dass ich das nur gesagt habe, weil mich die Situation verletzt und es mich quält, nicht zu wissen, was überhaupt passiert ist.
Daraufhin machte er per Textnachricht Schluss. Ich sei 'so dramatisch und will es nicht anders' und blockierte mich überall.
Jetzt sitze ich hier und weine seit Tagen, weil ich nicht weiß, wie ich mit allem umgehen soll. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich ihn zu sehr bedrängt habe und es somit wirklich selbst verursacht habe, dass er es beendet hat.
Wie schätzt ihr die Situation ein?
Ich habe vor einigen Monaten einen Mann kennengelernt, der beim Militär ist und kurz nach unserem Kennenlernen an einen Standpunkt deutlich weiter weg versetzt worden ist (300km), sodass wir dann eine Fernbeziehung führten.
Am Anfang war alles wunderschön. Er war der netteste und zuvorkommendste Mann, den ich je kennen lernen durfte. Wir hatten dieselben Interessen, Moralvorstellungen...es schien alles perfekt.
Er wollte eine Beziehung, als ich dann letzten Endes ja gesagt habe,
änderte er sich zunehmend in eine Person, die ich nicht kannte. Er war extrem leicht reizbar, wenn wir telefoniert haben und ihm etwas, was ich gesagt habe, auch nur ansatzweise gegen den Strich ging, legte er auf, ohne ein Wort zu sagen. Teilweise stellte er daraufhin dann unsere ganze Beziehung in Frage.
Also änderte ich mich, ich vermied Themen, die er nicht mochte (wie zum Beispiel, dass er mich vor seinen Freunden und Familie geheim halten wollte, da sein Vater ja 'schrecklich' war), auch wenn mir diese sehr schmerzten. Ich hielt einfach im Zweifelsfall immer meinen Mund, denn er mochte es nie, wenn ihm jemand widersprach.
Wenn wir uns dann jedoch am Wochenende sahen, war alles schön. Er war lieb zu mir und ich war glücklich.
Ich liebte ihn wirklich, liebe ihn immer noch. Ich klammerte mich an die Person, die ich kennengelernt hatte, und nicht an die Person, die er zu 70 Prozent der Zeit war, seit ich 'ja' zu der Beziehung gesagt habe.
Diesen Dienstag war noch alles okay, er redete sogar von einer Überraschung am Wochenende. Er sagte, er vermisse mich und freue sich schon. Ich freute mich auch, unheimlich.
Am Tag darauf telefonierten wir in seiner Mittagspause, irgendwann hat er einfach aufgelegt (ein falsches Wort?). Er schrieb mir dann, dass wir reden müssten, dass er nicht glücklich sei. Kurz darauf schrieb er, dass er mich zwar 'mag', aber nicht mehr.
Als ich daraufhin fragte, wieso und weshalb, wurde ich prompt angefahren von ihm, dass ich keine Fragen stellen sollte, er einfach 'Zeit bräuchte'. Er versprach mir, mich abends anzurufen, zum Reden.
Er rief mich sogar an, aber ich musste versprechen, keine Fragen zu stellen. Ich durfte mit ihm übers Telefon seine Lieblingsserien mit anschauen, das wars.
Nach 2 Stunden am Telefon hielt ich es dann nicht mehr aus und sagte 'Ich wünschte, wir könnten reden'. Daraufhin legte er auf.
Ich entschuldigte mich, schrieb ihm, dass ich das nur gesagt habe, weil mich die Situation verletzt und es mich quält, nicht zu wissen, was überhaupt passiert ist.
Daraufhin machte er per Textnachricht Schluss. Ich sei 'so dramatisch und will es nicht anders' und blockierte mich überall.
Jetzt sitze ich hier und weine seit Tagen, weil ich nicht weiß, wie ich mit allem umgehen soll. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich ihn zu sehr bedrängt habe und es somit wirklich selbst verursacht habe, dass er es beendet hat.
Wie schätzt ihr die Situation ein?