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Warum verhält er sich so?
Hallo,
mich würde interessieren, wie andere die folgende Situation beurteilen. Ich habe meinen Job gewechselt und arbeite seitdem mit einem Kollegen zusammen, dessen Verhalten ich nicht einzuschätzen weiß.
Zunächst ein paar Fakten zum Hintergrund: Der Kollege ist 29 und 1,56 m groß und schmächtig. Sieht jedoch sehr gut aus, er könnte Model sein, wenn man von der Größe absieht.
Der Kollege hat autistische Züge: Er isst bspw. immer das gleiche Gericht zu Mittag und trägt immer das gleiche Outfit. Er hat einige Routinen von denen er nicht abweicht. Insgesamt ist es jedoch kein ausgeprägter Autismus. Er arbeitet ohne Beeinträchtigung in der Unternehmensberatung, hat dementsprechend viel Kundenkontakt und muss viel reisen.
Nun ist es so, dass der Kollege mit mir flirtet. Immer beim Mittagessen ganz offensichtlich vor allen anderen Kollegen (alle Kollegen sind um die 30).
Er hatte jedoch ca. ein Jahr bevor ich angefangen habe ein Verhältnis mit einer anderen Kollegin. Sie sitzt mit am Tisch, wenn er mich anbaggert. Die Kollegin hatte ihm jedoch aufgrund seiner Größe einen Korb gegeben. Von der menschlichen Seite mögen sich beide sehr. Nur ist die Kollegin einiges größer als er. Ich verstehe mich gut mit der Kollegin. Sie scheinen die Flirts nicht zu interessieren. Jedoch hat sie auch immer noch ein sehr inniges Verhältnis zu dem Kollegen. Sie hat ihn bspw. auf eine Hochzeit begleitet (bevor ich im Unternehmen angefangen hatte, aber nach dem Korb).
Ich habe bisher immer offen auf die Flirts reagiert, aber auch kein Benzin ins Feuer gegossen, da ich Beziehungen am Arbeitsplatz grundsätzlich schwierig finde, noch dazu, wenn die Ex-Freundin quasi mit am Tisch sitzt. Jedoch finde ich den Kollegen sehr sympathisch, wir haben erstaunlich viele Gemeinsamkeiten, einen ähnlichen Geschmack und wir können sehr viel zusammen lachen. Da ich kleiner bin, stört mich die Größe nicht.
Seit drei Monaten versuche ich nun ein Treffen nach der Arbeit hinzubekommen. Wir schreiben zwar regelmäßig, wobei auch er Gespräche beginnt. Es ist ausgeglichen. Jedoch lehnt er ein privates Treffen ab. Es sind die Klassiker: Er begründet es bspw damit, dass er zu viel zu tun hat und schlägt keinen Alternativtermin vor.
Was er in seiner Freizeit tut ist grundsätzlich sehr undurchsichtig, da gibt er gar nicht gerne etwas Preis auch gegenüber anderen Kollegen.
Die Frage ist nun spielt der Kollege nur? Grundsätzlich würde ich sagen ja, jedoch spricht dagegen, dass er grundsätzlich ein sehr gutmütiger, eher unsicherer Typ ist. Oder spielt Angst eine Rolle? Was könnten Gründe sein, warum er auf Arbeit die gemeinsame Zeit förmlich genießt, Spaß hat und berufliche Treffen auch möchte, ein Treffen nach der Arbeit jedoch gänzlich ablehnt. Irgendwie ist es kurios.
mich würde interessieren, wie andere die folgende Situation beurteilen. Ich habe meinen Job gewechselt und arbeite seitdem mit einem Kollegen zusammen, dessen Verhalten ich nicht einzuschätzen weiß.
Zunächst ein paar Fakten zum Hintergrund: Der Kollege ist 29 und 1,56 m groß und schmächtig. Sieht jedoch sehr gut aus, er könnte Model sein, wenn man von der Größe absieht.
Der Kollege hat autistische Züge: Er isst bspw. immer das gleiche Gericht zu Mittag und trägt immer das gleiche Outfit. Er hat einige Routinen von denen er nicht abweicht. Insgesamt ist es jedoch kein ausgeprägter Autismus. Er arbeitet ohne Beeinträchtigung in der Unternehmensberatung, hat dementsprechend viel Kundenkontakt und muss viel reisen.
Nun ist es so, dass der Kollege mit mir flirtet. Immer beim Mittagessen ganz offensichtlich vor allen anderen Kollegen (alle Kollegen sind um die 30).
Er hatte jedoch ca. ein Jahr bevor ich angefangen habe ein Verhältnis mit einer anderen Kollegin. Sie sitzt mit am Tisch, wenn er mich anbaggert. Die Kollegin hatte ihm jedoch aufgrund seiner Größe einen Korb gegeben. Von der menschlichen Seite mögen sich beide sehr. Nur ist die Kollegin einiges größer als er. Ich verstehe mich gut mit der Kollegin. Sie scheinen die Flirts nicht zu interessieren. Jedoch hat sie auch immer noch ein sehr inniges Verhältnis zu dem Kollegen. Sie hat ihn bspw. auf eine Hochzeit begleitet (bevor ich im Unternehmen angefangen hatte, aber nach dem Korb).
Ich habe bisher immer offen auf die Flirts reagiert, aber auch kein Benzin ins Feuer gegossen, da ich Beziehungen am Arbeitsplatz grundsätzlich schwierig finde, noch dazu, wenn die Ex-Freundin quasi mit am Tisch sitzt. Jedoch finde ich den Kollegen sehr sympathisch, wir haben erstaunlich viele Gemeinsamkeiten, einen ähnlichen Geschmack und wir können sehr viel zusammen lachen. Da ich kleiner bin, stört mich die Größe nicht.
Seit drei Monaten versuche ich nun ein Treffen nach der Arbeit hinzubekommen. Wir schreiben zwar regelmäßig, wobei auch er Gespräche beginnt. Es ist ausgeglichen. Jedoch lehnt er ein privates Treffen ab. Es sind die Klassiker: Er begründet es bspw damit, dass er zu viel zu tun hat und schlägt keinen Alternativtermin vor.
Was er in seiner Freizeit tut ist grundsätzlich sehr undurchsichtig, da gibt er gar nicht gerne etwas Preis auch gegenüber anderen Kollegen.
Die Frage ist nun spielt der Kollege nur? Grundsätzlich würde ich sagen ja, jedoch spricht dagegen, dass er grundsätzlich ein sehr gutmütiger, eher unsicherer Typ ist. Oder spielt Angst eine Rolle? Was könnten Gründe sein, warum er auf Arbeit die gemeinsame Zeit förmlich genießt, Spaß hat und berufliche Treffen auch möchte, ein Treffen nach der Arbeit jedoch gänzlich ablehnt. Irgendwie ist es kurios.