- #61
Ja so ist das, manchen Millionären sieht man den Reichtum gar nicht an, fahren kein dickes Auto, eher noch der alte Golf, investieren das Geld vielleicht in Dinge die man nicht so sieht, kein Statussymbol darstellen oder sparen alles, gibt es alles.Das sind aber alles keine automatischen höheren Ausgaben? Das sind doch persönliche Entscheidungen und kein Muss. Dass jemand, der mehr Geld hat, auch mehr ausgeben KANN, ist ja nun ein Privileg, aber er MUSS eben nicht.
Manchen sieht man es an, wobei ich denke das ist auch nicht immer so wie es scheint. Kenne da auch jemanden mit einem dicken M6, der dann aber nur bis zum Bahnhof damit fährt weil der Sprit zu teuer ist und dann mit Berufsticket rumfährt.. ist halt irgendwie dumm gelaufen wenn man sein Auto nichtmal fahren kann weil die laufenden Kosten das Budget übersteigen.
Sowas finde ich auch immer super spannend, dem Weg zum großen Erfolg, etwas eigenes geschaffen zu haben.Wenn ich z.B. mit Onkel @neverever am Wochenende Eis oder Kuchen essen gehe, würde ich ihn definitiv neugierig fragen, wie er angefangen und sein Unternehmen aufgebaut hat, was am schwierigsten war und worauf er am meisten stolz ist,
Ich finde Menschen auch immer beachtlich die es wagen etwas neues zu machen, zum Beispiel ihren sicheren und auch finanziell sicherten Beruf aufzugeben und den Sprung rein in die Selbstständigkeit wagen. Eine befreundete Mutter hat sich nach ihrer Elternzeit selbstständig gemacht mit einer Tagespflege, finde ich auch mega cool und es scheint gut zu laufen.
Man hat es als eher kleines oder mittelständisches Unternehmen zwischen sehr großen Betrieben manchmal sicherlich nicht einfach, ich bekomme in meinen Job auch die ein oder andere Schwierigkeit mit aber man ist eben abhängig davon als Lieferant bei so manch einem Großkonzern gelistet zu sein, für dich ist der Kunde existenziell, du aber nicht unbedingt für den Kunden.
Ich war die letzen Wochen paar mal mit dem GF, Vertiebsleitung bei einem großen, bekannten Unternehmen mit im Gespräch dabei, durfte mitdiskutieren und habe einiges mitbekommen, es war super spannend aber mir wurde bewusst wie schwierig es manchmal für einen GF sein kann mit solch einem Riesen Konzern zu verhandeln.
Also ich weiß nur von ein paar wenigen Freundinnen und meinen Eltern wie viel diese verdienen, es hat sich irgendwann im Gespräch mal so ergeben, konkret gefragt haben wir uns nicht. Bzw. manches ist irgendwie klar wenn man sich zb. über den Elternbeitrag unterhält und der eine dann vielleicht Summe X bezahlen muss und der andere dann mehr.
So denke ich auch darüber.Als Thema langweilig und dass man sich über sein Gehalt definiert, finde ich auch irgendwie traurig.
W 28