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  • #1

Warum werden so viele kinderlose Frauen früher oder später wunderlich?

Ist das wirklich nur - und letztlich ganz einfach - evolutionär zu erklären?
 
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  • #2
Hallo,
Deine Beobachtung habe ich und viele miener Bekannten (männlich und weiblich) auch schon gemacht.
Die Frage ist doch,
1. ob sie nicht schon immer so wunderlich waren, und es nur früher oder später zu Tage tritt
2. ob sie gerade deshalb keine Kinder bekommen
Dies würde sich dann in der Tat mit dem Evolutionsmodell erklären lassen.
Werden sie erst später so wunderlich werden, dann läßt sich das mit dem Evolutionsmodell nicht erklären.

Jetzt müsste nur noch das Evolutionsmodell entsprechend dargestellt werden, dafür fehlt mir aber gerade die Muse. Mit einem kreationistischen Modell könntest Du übrigens auch Deinen Fall wunderbar erklären ;-)...
 
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  • #3
Vielleicht sind nicht die kinderlosen Frauen wunderlich, sondern deren Umfeld?!
Fragt euch doch mal, warum ihr die kinderlosen Frauen nicht in Ruhe lassen könnt.
Was ist eigentlich mit kinderlosen Männern ...
Ach ja - da wird das akzeptiert.
Ein Mann darf auch kein Kind haben, aber bei einer Frau ist das nicht normal.
LG, eine verwunderte Frau ohne Kinder ;-)
 
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  • #4
Was ist denn bitte schön eine wunderliche Frau?
Kenne den Begriff gar nicht!
 
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  • #5
Ich bin wirklich in großem Maße verwundert über diese Frage. [Mod: Diffamierender Kommentar zur Frage entfernt.] Dann könnte ich genauso gut sagen, warum benehmen sich Frauen mit Kindern und seien diese noch so erwachsen, oft so wunderlich? Das wäre dann auch ein Thema für einen Thread.
Eine kopfschüttelnde, ungewollt kinderlose Frau
 
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  • #6
Wunderlich werden vllt höchstens die, die einen Kinderwunsch haben, der sich dann aber, warum auch immer, nicht erfüllte.
Es kann aber auch ein Umfeldproblem sein. Ich w34 hab keine Kinder, will keine, und bin ein sehr glücklicher Mensch. Das finden sicher manche wunderlich... ;-)
 
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  • #7
Oh je, was wird denn hier schon wieder für ein Vorurteil geschürt?
Es fehlt nur noch, dass nun auch alle kinderlosen unverheirateten Frauen als alte und komische Jungfern betitelt werden, während natürlich kinderlose, ledige Männer, diese Attribute nicht verpasst kriegen. Und überhaupt, was ist eigentlich mit "wunderlich" gemeint?

Mir sind die kinderlosen Frauen bei weitem lieber, weil sie eben auch noch anderes im Kopf haben als Windeln, Spielplatz und Babybrei. Da finde ich doch eher die Leute mit Kindern manchmal wunderlich, weil das Niveau, auf dem man sich mit ihnen nach der Geburt ihres Nachwuchses unterhalten kann, doch erheblich niedriger ist als zu der Zeit, als sie noch kinderlos waren...

So hat es sich für mich automatisch in den letzten Jahren ergeben, dass ich einen fast kinderfreien Freundeskreis habe. Sehr angenehm! Aber vielleicht sind wir ja alle zusammen wunderlich und merken es nicht, ha, ha.
 
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  • #8
Nein, ein Mann steckt dies vermutlich unbekümmerter weg. Er glaubt halt unbewußt, auch mit 60 ist es noch nicht zu spät mit einer kleinen Thailänderin ..
Natürlich wird er auch gefragt "warum wieso weshalb", jedoch zeigt er im Anschluß nicht solche Auffälligkeiten und wird selten zickig..
 
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  • #9
Also ich verstehe gar nichts mehr....Ich bin 40 weiblich und habe zwei Teenager, was immer als ganz furchtbar bezeichnet wird, jedenfalls von den Männern. Alleinerzieherin mit zwei Heranwachsenden?? Nein danke!!!! Auf der anderen Seite die kinderlosen Frauen? Jetzt werden die auch noch als "wunderlich" hingestellt? Was bedeutet das überhaupt? Bitte was ist euch Männern denn überhaupt recht, was ist die ideale Voraussetzung? Glaub gar keine? So oder so ist es nicht recht......
 
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  • #10
Ich denke, man sollte ersteinmal unterscheiden, warum jemand kinderlos geblieben ist. Die Menschen (egal ob m oder w) die gerne Kinder bekommen hätte, aber es nicht können, sind vielleicht mit REcht traurig darüber, keine Kinder zu haben - aber sicherlich nicht "wunderlich". Dann gibt es die Frauen, die gerne Kinder haben wollten, aber im richtigen Alter nicht den (richtigen) Mann dazu hatten - da kann es sicherlich zu Frustrationen kommen, die manche wunderlich werden lassen. Und dann gibt es die, die gar keine Kinder wollten. Einige von dieser Gruppe werden irgendwann vielleicht merken, dass ihr Leben etwas sinnfrei verläuft, andere finden es bis an ihr Lebenesende ok. Das könnte man jetzt alles noch weiter aufdröseln - verallgemeinern kann man es sicher nicht und mit meinem Posting wollte ich auch keinerlei Vorurteil bedienen ;)
 
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  • #11
in anlehnung an #3: was ist das für eine wunderliche frage?

gibt es dazu was in ichweisswaspedia? glaube kaum.

#5, kann dir nur beipflichten, selbst gewollt kinderlos und sehr zufrieden mit meinem leben. und übrigens: ich kenne keine einzige kinderlose frau, die wunderlich ist. alle taff, im beruf, ganz normal, aufgeschlossen, kommunikationsfreudig... manchmal verschrecken sie die männer, weil sie so taff sind ;-)

gut, die ungewollt kinderlosen frauen im freundeskreis haben manchmal so melancholische phasen, aber die zeigen sie nicht jedem. als freundinnen spricht man natürlich darüber und tröstet. aber melancholische phasen finde ich nicht wunderlich.

ist das vielleicht mit wunderlich gemeint?

w,42 - führt keine selbstgespräche und tanzt auch nicht nackt bei vollmond um den kirschbaum
 
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  • #12
"Wunderlich" finde ich diese Frage! Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Menschen (ja, nicht nur Frauen, sondern auch Männer!) kinderlos bleiben. Ich kenne viele Kinderlose, da sind keine dabei, die "wunderlicher" wären als die mit Kindern. Jeder hat halt so seine Prioritäten im Leben.
 
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  • #13
Stimme #5 bei, bin zwar nicht kinderlos, kenne aber auch keine kinderlose Frau, die wunderlich ist!
Natürlich gibt es traurige u. auch frustrierte Frauen, wie #9 sagt, aber in meinem Umfeld gibt es ausschließlich Frauen, die sich bewußt gegen Kinder entschieden haben.
Könnte ich mein Leben noch einmal leben ......... vielleicht würde ich mich auch so entscheiden .... und nicht wunderlich sein!
eine w46, die ihre beiden Kinder (außer Haus) sehr liebt!
 
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  • #14
Oh huch ! Ach Du Schreck !
Ich habe keine Kinder und bin "wunderlich". Vielleicht wissen es alle, nur mir ist es noch nicht aufgefallen.

Um was für "Auffälligkeiten" im Charakter und im Verhalten handelt es sich ?
Bin ich verhaltensgestört oder charakterlich irreversibel geschädigt ?
Sabbere ich bei Tisch ? Rieche ich komisch ? Mache ich befremdliche Geräusche ?
Würde mich bitte einer über meine Wunderlichkeit aufklären, damit ich etwas dagegen unternehmen kann ?!

Oder ist es unheilbar ? Bitte, Fragesteller/in sage mir die Wahrheit !

Anna
 
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  • #15
So ein blödes Vorurteil. Es gibt genausoviele Frauen mit Kinder und Herren mit und ohne
Kinder die wunderlich sind.

w49 1 Sohn erwachsen
 
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  • #16
Ich denke es sind die Frauen mit Kinder die wunderlich werden und weil sie dann die Frauen ohne Kinder nicht mehr verstehen können finden sie diese wiederum wunderlich.
 
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  • #17
@15 Gut, dann macht Kindergeschrei und Pampers auch wunderlich. Vermutlich auch übermäßiger Bierkonsum und Fußball.
Ohje, dann sind wir nahezu alle wunderlich und merken dies nur nicht.
Langes Singledasien macht bestimmt extrem wunderlich.
Dann fahren viele das falsche Auto und haben den falschen Beruf.
Wo ist meine Traumfrau ?
 
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  • #18
FS: deine Frage gebe ich gerne zurück: Weshalb werden so viele "Muttis" mit der Zeit wunderlich, zum Muttertier oder gar geschlechtslos?

W/37 - kinderlos und überhaupt nicht wunderlich.
 
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  • #19
an #6-wenn man sich im kreis der Gleichgesinnten verkehrt,dann merkt man auch nicht,dass alle die gleiche Eigenschaft hat(sprich Kinderlosigkeit-Verweundbarkeit).ich habe selbst ein Kind und bin stolz darauf alles zu schmeissen und werde nicht weniger Erfolg im Beruf haben,als manche Frau ohne Kinder,und mein Niveau ist nicht schlechter als bei Frauen bzw. ohne Kinder,die vlcht keine Verantwortung tragen können und infantil sind,für denen besser ein neues Auto zu fahren bzw.konsumieren als ein Kind "einschaffen",was auch eine persönliche Entwiklung vermutet.
die traurige Sache ist,dass die deutsche Gesellschaft ist nicht kinderorientiert,nicht familienorientiert,am Endeffekt finden viele keinen seelischen Frieden und suchen nach einem Kick,konsumieren usw.man wird immer infantieler.ich will niemanden eingreifen,aber Natur hat schon das geregelt,die Frau HAT bedürfnis ein Kind zu haben,das sind nicht meine Wörter-sondern Naturveranlagung

ABER Verwundbarkeit hat nichts mit dem Kinderkriegen zu tun,viele Leute mit Kindern sind unterentwickelt und denen fehlt wirklich das Niveau-das stimmt!

w/32/ein Kind/2 Studienabschlüsse
 
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  • #20
So ein Blödsinn.
Es gibt so viele Frauen und Männer mit Kindern, die problematisch sind.
Sich der Fortpflanzung hingegeben zu haben, heißt doch nicht ein besserer Mensch zu sein!
 
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  • #21
Ich bin auch ungewollt kinderlos geblieben. Natürlich bin ich manchmal traurig.
Aber ich kenne einige frustrierte Frauen, die Kinder haben und sich von ihnen eingeschränkt fühlen.
Sie lassen ihren Frust an ihren Kindern ab und können kaum Freude an ihnen finden.
Diese Frauen sind für mich wunderlich. Manche Frauen sollten keine Kinder haben! Ich spreche aus persönlicher Erfahrung.
 
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  • #22
@19: stimmt genau! Wieviele Frauen können keine Kinder bekommen? Wieviele Frauen lernen einen passenden Partner erst relativ spät kennen? Für Männer stellt eine "später" Beziehungseinstieg kein Problem bezüglich des Fortpflanzungswunsches dar - für uns Frauen schon. Wenn man als Frau erst mit 40 den Traumprinzen antrifft,mit dem man sich eine Familie hätte vorstellen können, ist es für viele eben schon zu spät. Und dann gibt es auch Frauen, zu denen gehöre ich, die einfach nie diesen biologisch angeblich angeborenen Wunsch verspürt haben, ein Baby in den Armen zu halten. Schon als kleines Mädchen haben mich Puppen, Puppenwägen......nie interessiert. Muss ich mich deshalb von der Gesellschaft als wunderlich, unnormal oder fehlgesteuert ansehen lassen? Glaub ich nicht.
 
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  • #23
Ist mir auch neu, dass kinderlose Frauen wunderlich sein sollen. Ich kenne Frauen mit und ohne Kinder und stelle nur den einen Unterschied zwischen ihnen fest: die Mütter reden halt lebhaft und viel über ihren Nachwuchs und noch mehr über ihre Enkel, und die anderen lauschen leicht gequält, weil sie andere Interessen haben.

Früher sagte man immer, ein älterer, lediger Mann sei "sonderlich" und nannte ihn etwas mitleidig den ewigen Junggesellen oder noch schlimmer einen Hagestolz - bei dem war dann wirklich Hopfen und Malz verloren, und über den wurde sich auch heimlich amüsiert.

So kann man über jedes Geschlecht "wunderliche" Behauptungen en masse aufstellen - nur: was soll das?
w57
 
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  • #24
@16: Gratulation, du hast gerade eine der grundsätzlichsten Sachen entdeckt: Menschen sind unterschiedlich und finden etwas das nicht ihrer Norm entspricht oft wunderlich.
Ja wir sind letztlich alle wunderlich, genau das war im Grunde genommen meine Aussage.

@18: das die deutsche Gesellschaft nicht Kinder oder Familien orientiert ist ist nicht traurig sondern gut, denn es will nun mal nicht jeder Kinder. Das was man traurig finden kann ist wenn eine Gesellschaft Familien feindlich wäre, aber Familien feindlich und nicht Familien orientiert sind zwei unterschiedliche Sachen.
 
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  • #25
@23: Die deutsche Gesellschaft i s t kinderfeindlich, nicht zuletzt durch die zwischenzeitliche Mehrheit kinderloser Frauen, die in den Medien und in der Politik sitzen. Und auch am Arbeitsplatz sind die kinderlosen Mittvierzigerinnen die zickigsten, unsolidarischen, weil egomanen Kolleginnen.
Kein Wunder, denn schon der Gedanke an mögliche Verantwortung für andere und Uneigennützigkeit macht sie aggressiv.
 
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  • #26
@24: Gegenbeispiel:
An meinem Arbeitsplatz sind die Kinderlosen (egal ob männlich oder weiblich) diejenigen, die am meisten arbeiten, nämlich Vollzeit, die dann zum Dank ihren gesamten Urlaub nach den Ferienzeiten der Kollegen, die Kinder haben, ausrichten müssen und die ständig für die TZ-Kräfte mit Kindern Vertretung machen müssen, weil diese nicht nur fehlen, wenn sie selber krank oder in Urlaub sind, sondern auch wenn das Kind krank ist (das ist legitim, dass sie das dürfen, ein Dankeschön kriegt man aber meist nicht). Darüber hinaus kommen unsere TZ-Leute mit Kindern morgens mal öfter zu spät, weil mit dem Kind irgendwas war und auch dann kann der kinderlose Vollzeitkollege aufgebrachte Kunden übernehmen, sich entschuldigen etc.
Das mal zur Familienfeindlichkeit in Deutschland.

O.k., ich schweife vom Thema ab. Aber es brannte mir auf der Seele. Überleg mal, wen man in diesem Beispiel nun verantwortungslos und egoman nennen sollte. Meiner Meinung nach keine der beiden Gruppen. Die einen sorgen für ihre Kinder und die Kinderlosen tragen das, zumindest am Arbeitsplatz, mit.
 
  • #27
Ich persönlich kann die Behauptung nicht unterstreichen, dass kinderlose Frauen "wunderlich" sind.
Meine 2 kinderlosen Kolleginnen halten sich aus Gesprächen über Kinder- und Erziehungsproblemen einfach heraus. Das ist der einzige Unterschied!
Die eine von den beiden kann keine Kinder bekommen und ist traurig deshalb, aber "wunderlich" ist das nicht, sondern verständlich. Die andere will keinen Nachwuchs und ist zufrieden damit.
 
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  • #28
@24
Das habe ich noch nicht erlebt, dass die kinderlosen Frauen, am Arbeitplatz die zickigsten sind. Ich sehe es wie #25. Sehr häufig tragen die kinderlosen Frauen dort die Kolleginnen mit Kindern mit. Denn meist haben diese keine Möglichkeit Überstunden zu machen, müssen früher gehen, weil das Kind abgeholt werden muss oder krank ist usw. Das ist so auch in Ordnung, Mütter haben nun mal diese Verantwortung.
Doch in diesem Zusammenhang, finde ich solche Aussagen wie dein "Kein Wunder, denn schon der Gedanke an mögliche Verantwortung für andere und Uneigennützigkeit macht sie aggressiv" etwas wunderlich, wenn nicht sogar diffamierend. Sorry, wenn ich das so sage.
Da kommt dann leider der Gedanke auf, ob Mütter ganz tief drinnen vielleicht manchmal auch neidisch sind auf ihre kinderlosen Freundinnen und Kolleginnen? Ich kenne das Gefühl umgekehrt, als leider kinderlose Frau auch. Aber ich sage nicht, Mütter sind per se wunderlich, zickig oder agressiv.
w/54
 
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  • #29
@25 und wer bezahlt nochmal DEINE Rente, Kranken und Pflegeversischerung? Und wer wischt später im Altersheimbei dir den Allerwertesten ab? Deine gleichaltrigen oder Älteren Kollegen oder die Kinder derjenigen, die Du so beschimpfst?

Deutschland ist Kinderfeindlich! In keinem anderen Land auf der Welt würden Leute auf die Idee kommen, gegen Kindergärten zu klagen und dann auch noch Recht bekommmen, weil die Kinder "zu laut" sind (sprich, die vorgeschriebene Höchstgrenze an Dezibel überschreiten). Wer mit Kindern mal unter Italienern oder Skandinaviern weilen durfte, merkt mal, wie entspannt der Umgang und das Leben mit Kindern sein kann und dass man sich in diesem Land hier schon manchmal schämen muss, Kinder in die Welt gesetzt zu haben und anderen auch noch zuzumuten, diese Kinder zu sehen und zu hören und dann auch noch das Geld von diesen Kindern annehmen zu müssen, wenn sie später unsere Schulden abbezahlen wahrscheinlich hast Du Dir gerade auf Kosten meines Kindes ein neues Auto gekauft?) und Deine REnte, KV und Pflege - das ist wirklich unverschämt von uns Kinder-In-die-welt-Setzern!
Ach übrigens: Ich arbeite 55-60 Stunden in der Woche und zahle im Zweifel deutlich mehr Steuern als der druchschnitts-nicht-Kinder-In-die-Welt-setzer.
 
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  • #30
@28
Sorry, aber dieser "wer bezahlt Deine Rente" Satz wird auch durch ständige Wiederholung nicht wahr.
Es ist nicht zu leugnen, dass die Familien mit vielen Kindern meist doch rechtbildungsfernen Schichten angehören. Diese Kinder werden später nur zu einem sehr geringen Prozentsatz am Arbeitsleben beteiligt sein und demzufolge kaum in die Rentenkasse einzahlen.
Kinder in die Welt zu setzen ist per se noch keine "Leistung"!!

Dass die in einigen Statements bereits angesprochene eingeforderte "Solidarität" von Müttern gegenüber Kinderlosen bereits so selbstverständlich ist, halte auch ich nicht gerade für richtig.

ZurFrage:
Ich denke, dass es immer eher einfacheren Charakteren vorbehalten ist Alles was nicht ihrem begrenzten massenkonformen Weltbild entspricht, als "wunderlich" (oder noch schlimmer: abartig) zu bezeichnen.
Vermutlich liegt es daran, dass dieser Personenkreis ein "Feindbild" braucht um sich eigenen Problemen nicht stellen zu müssen.

Kinderlose Frauen sind genauso viel oder wenig wunderlich wie Rothaarige, Brillenträgerinnen, Lehrerinnen, ....

Vermutlich ist eine kinderlose, rothaarige, Brillen tragende Lehrerin die Inkarnation des Wunderlichen. ;-)
 
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