@24: Gegenbeispiel:
An meinem Arbeitsplatz sind die Kinderlosen (egal ob männlich oder weiblich) diejenigen, die am meisten arbeiten, nämlich Vollzeit, die dann zum Dank ihren gesamten Urlaub nach den Ferienzeiten der Kollegen, die Kinder haben, ausrichten müssen und die ständig für die TZ-Kräfte mit Kindern Vertretung machen müssen, weil diese nicht nur fehlen, wenn sie selber krank oder in Urlaub sind, sondern auch wenn das Kind krank ist (das ist legitim, dass sie das dürfen, ein Dankeschön kriegt man aber meist nicht). Darüber hinaus kommen unsere TZ-Leute mit Kindern morgens mal öfter zu spät, weil mit dem Kind irgendwas war und auch dann kann der kinderlose Vollzeitkollege aufgebrachte Kunden übernehmen, sich entschuldigen etc.
Das mal zur Familienfeindlichkeit in Deutschland.
O.k., ich schweife vom Thema ab. Aber es brannte mir auf der Seele. Überleg mal, wen man in diesem Beispiel nun verantwortungslos und egoman nennen sollte. Meiner Meinung nach keine der beiden Gruppen. Die einen sorgen für ihre Kinder und die Kinderlosen tragen das, zumindest am Arbeitsplatz, mit.