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  • #1

Warum wollen Männer nicht zu mir fahren?

Ich (31) weiß nicht mehr weiter. Mit meinem ersten Freund war ich 4 Monate zusammen. Es war eine Wochenendbeziehung, 70 km Entfernung. In diesen 4 Monaten bin ich meistens zu ihm gefahren, er war nur 2x bei mir. Natürlich habe ich ihm gesagt, dass ich mir ein Gleichgewicht bzgl. der Fahrerei wünschte, aber er kam dann mit Ausreden von wegen Müdigkeit von der Arbeit. Dabei habe ich weitaus mehr gearbeitet als er. Er hat sich auch nie an meinen Spritkosten beteiligt, obwohl er besser verdiente als ich. Nach 4 Monaten sagte er, dass ihm meine Nörgelei auf den Geist ging und trennte sich von mir.

Dann war ich mit einem Mann aus meinem Umkreis zusammen. Die Entfernung betrug nur 12 km, wir konnten uns auch unter der Woche sehen. Auch er arbeitete weniger als ich, aber ich musste trotzdem viel öfter zu ihm fahren, wenn ich ihn sehen wollte. Nach 8 Monaten war Schluss.

Meine Eltern stammen ursprünglich aus Kroatien, aber ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen. Mein Vater (der kurz vor seiner Pensionierung steht) fährt seit ich denken kann jedes Jahr 4-5x mit dem Auto nach Kroatien, um Familie und Freunde zu treffen. Die anderen Männer aus meiner Verwandtschaft, die in Deutschland leben, machen das auch so. Ein guter Freund von mir (auch Kroate) hat seine Partnerin im Sommer 2013 im Kroatien-Urlaub kennengelernt. Die Beiden sehen sich jeden Monat 1-2x, nächstes Jahr kommt sie nach Deutschland.

Ich habe mit den deutschen Männern immer nur Pech. Egal ob ich die Männer im RL oder online kennenlerne, alle erwarten, dass ich meistens zu ihnen fahre. Und zwar auch, wenn sie mehr Zeit und Geld haben als ich. Vor kurzem habe ich auf einer Geburtstagsfeier einen sehr interessanten Mann kennengelernt, der 100 km entfernt wohnt und mit dem ich telefonisch/schriftlich Kontakt habe. Er möchte mich bald wiedersehen, besteht aber auf einen Besuch meinerseits bei ihm in der Heimat. Nach meinen schlechten Erfahrungen sehe ich das aber nicht ein.

Warum sind die deutschen Männer so bequem und legen sich so wenig für mich ins Zeug? Wieso tun sie so, als ob die Fahrten total anstrengend sind? Für die Arbeit fahren manche täglich 90 Minuten in eine Richtung und für die Auswärtsspiele ihres favorisierten Fußballclubs durch das ganze Land.
 
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  • #2
Dabei habe ich weitaus mehr gearbeitet als er. Er hat sich auch nie an meinen Spritkosten beteiligt, obwohl er besser verdiente als ich. Nach 4 Monaten sagte er, dass ihm meine Nörgelei auf den Geist ging und trennte sich von mir.

Warum sind die deutschen Männer so bequem und legen sich so wenig für mich ins Zeug? Wieso tun sie so, als ob die Fahrten total anstrengend sind?

Ihnen geht vermutlich Deine Nörgelei auf den Geist, die aus Deinem Post auch durchklingt. Du hast mit dem wechselseitigen Fahren Recht, aber warum ein Mann sich an Deinen Spritkosten beteiligen soll, ist mir schleierhaft. Du arbeitest mehr als die Männer, verdienst weniger und beklagst Dich. Was kann ein Mann, der Dich seit kurzem kennt, für Deinen Verdienst?
 
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  • #3
Warum sind die deutschen Männer so bequem und legen sich so wenig für mich ins Zeug? Wieso tun sie so, als ob die Fahrten total anstrengend sind? Für die Arbeit fahren manche täglich 90 Minuten in eine Richtung und für die Auswärtsspiele ihres favorisierten Fußballclubs durch das ganze Land.

Liebe FS, da hast du dir bereits selbst die Antwort gegeben. Weil sie die Arbeit oder den Fussballclub wichtiger oder interessanter finden, als dich. Sorry, für die harten Worte, aber offensichtlich tust du dich immer mit Männern zusammen, die sich nicht für dich interessieren. Das hat nichts mit Nationalität zu tun.

In dem du immer bereit bist, zu ihnen zu fahren, bist du bequem und einfach (für Sex) zu haben. Wie eine Pizza, die man sich nach Hause bestellt. Die Herren müssen nichts dafür tun.

Was wäre passiert, wenn du nicht immer gefahren wärst? Entweder der Mann wäre dann von sich aus auf die Idee gekommen, zu dir zu fahren, oder eben nicht.

Wenn nicht, hastt du doch an ihm nichts verloren, oder? Du kannst einen Anderen nicht überreden, dich zu lieben. Einige Männer nehmen die Gelegenheit einfach mit, aber sobald du Stress machst, oder sie eine andere, für sie interessante Frau treffen, wirst du mit einer dummen Ausrede abgefertigt.

Sei dir zu schade für solche Typen, es gibt auch nette Männer!

(w)
 
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  • #4
Keine Ahnung, ob es an den Männern liegt, die du kennenlernst oder an etwas anderem, aber deine Pauschalisierung, dass dies allg. auf deutsche Männer zutreffen würde, stimmt natürlich nicht.

Mein Partner und ich wohnen nur 40km auseinander. Er eher ländlich, ich in der Stadt. Er besitzt ein Auto, ich als Studentin mitten in der Stadt nicht.
Prinzipiell bin ich mehr bei ihm, da ich es genieße meine Freizeit im ländlichen Bereich zu verbringen. Bei mir sind wir nur, wenn wir etwas in der Stadt unternehmen wollen. Daher fahre ich oft mit dem Zug zu ihm. Allerdings bietet er mir sehr oft an mich zu holen oder nach Hause zu fahren oder mich wenigstens von der Bahn abzuholen, wenn ich dies ablehne. Als bequem würde ich sein Verhalten keinesfalls bezeichnen.

Hast du bei deinem neuen Kontakt denn mal angesprochen, wie deine bisherigen Erfahrungen waren? Oder ist es möglich sich irgendwo in der Mitte zu treffen und etwas zusammen zu unternehmen?

w,29
 
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  • #5
Ganz einfach aber auch eine harte Antwort - DU bist es ihnen nicht wert. Ich hatte auch eine "Bekannte" die nur ca. 30km weit weg wohnte.... sie musste auch immer nur zu mir kommen, hatten Sex.... aber so richtig Lust zu ihr zu fahren hatte ich nie.

Heute wohnt meine neue Partnerin 170km weit weg, ich fahre einen Werktag in der Woche zu ihr und sie ist meistens am Wochenende dann bei mir. SIE ist es MIR wert.
 
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  • #6
Eine Frage, die sich mir aufdrängt: Wie wohnst du? Eventuell liegt hier ja der Hund begraben. Kuck dich sicherheitshalber auch mal in deiner Wohnung um, ob die eventuell wenig einladend gestaltet ist, so dass Männer (oder Besuch allgemein) ungern ein zweites Mal kommt...

Ich für meinen Teil (w.28) hatte noch nie Probleme damit, dass ein Mann das Fahren gescheut hätte. Wenn das Interesse groß genug ist, wird so ziemlich jede Strecke bereitwillig auf sich genommen - mein aktueller Partner ist 2 Jahre lang regelmäßig 500km gefahren, um mich zu sehen, obwohl ich das umgekehrt aus diversen familiären Gründen kaum konnte.

Abgesehen davon ist es bisher allen Männern, die ich kenne gelernt habe lieber gewesen, sich in meiner kuscheligen Wohnung zu treffen, als in ihren teils doch recht kahlen Jungegesellenbuden...

Deshalb allgemein gesprochen: Will er nicht fahren, hat er vermutlich wenig Interesse. Fahrerei muss für eine funktinoierende Fernbeziehung für beide tragbar sein - Wie wäre es zum Beispiel mit ersten Treffen in der Mitte?
 
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  • #7
Hallo Fs,

Ich denke, die haben dich gar nicht richtig geliebt, wie es in einer Liebesbeziehung eben üblich ist, also so mit anständiger Liebe + gutem Sex! Oder eben nur platonisch und möglichst unverbindlich. Weil ein Mann, der dich ersthaft liebt (auch ein Deutscher) der fährt zu dir. Und selbst wenn ein Mann nur Sex will, nimmt er gerne die Fahrt in Kauf!

Die Männer, die du an der Angel hattest, waren also entweder desinteressiert oder unverbindlich. Ich kenne das auch, aber nur von schlechten Partnerschaften, wo es auch in anderen Dingen (Sex, gemeinsame Zukunft, Zusammenwohnen, Familie) nicht funktioniere.

Heutzutage ist es schwer, einen guten deutschen Mann zu finden, mit dem du eine verbindliche Zukunft planen kannst. Liebe zeichnet sich eben auch dadurch aus, dass der Mann mal was für dich macht. Die meisten deutschen Männer sind Einzelgänger und Dauersingle, das überträgt sich eben auch auf andere Kleinigkeiten im Alltag, wie Empathielosigkeit, Respektlosigkeit und Bequemlichkeit.
 
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  • #8
Hallo, ich hatte noch nicht viele Beziehungen, aber es war immer so dass er mich entweder abholte oder er besuchte mich. Ich würde an deiner Stelle auch nicht bereit sein solche Wege dauernd auf mich zu nehmen. Männer mit wahrem Intreresse bemühen sich um dein Wohl und nutzen dich nicht aus. Lass dich nicht entmutigen. w 34
 
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  • #9
Warum sind die deutschen Männer so bequem und legen sich so wenig für mich ins Zeug? Wieso tun sie so, als ob die Fahrten total anstrengend sind? Für die Arbeit fahren manche täglich 90 Minuten in eine Richtung und für die Auswärtsspiele ihres favorisierten Fußballclubs durch das ganze Land.

Liebe FS,
Du stellst die richtigen Fragen, nur die Antwort fehlt: Du bist den Männern nicht wichtig genug. Für Job oder Fußball können sie ja solange oder weit fahren, wie notwendig. Sie glauben Du bist beziehungsbedürftig. Deswegen lassen sie Dich fahren. Du musst beweisen, dass das nicht der Fall ist, sondern dass der Mann eventuell vielleicht eine Option ist.
Mach es einfach: fahr nicht, lass' ihn kommen. Wenn er nicht kommt, ist es ihm nicht wichtig - dann brauchst Du auch nicht fahren. So eine Beziehung lohnt nicht.

Ich hatte einmal eine Fernbeziehung, bei der ich ca. 90% der Wochenenden fuhr - entsprechend schlecht ausbalaciert war sie. Er fasste das so auf, dass er mir wichtiger ist, als ich ihm und so lief es auch in der Beziehung mit seinem geringen Engagement - bis ich mich trennte. Da staunte er und konnte es nicht verstehen.
Seitdem achte ich auf Ausgeglichenheit oder es gibt einen Grund, warum einer fährt (z.B. günstigere Arbeitszeiten) - dann trägt der andere aber die Fahrkosten, ansonsten no way.

Frau muss den Herren die Bequemlichkeit abgewöhnen - alles Muttersöhnchen, die dran gewöhnt sich, dass die Frau sich für sie ein Bein ausreißt. Da musst Du klar machen, dass zwischen Dir und seiner Mama ein gravierender Unterschied besteht. Mama springt, Du nicht.
w
 
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  • #10
Faulheit und Bequemlichkeit, das schlägt vom Arbeitsleben jetzt auch langsam in die Beziehungen durch - bei Bekannten von mir kommt die Freundin 500km gefahren und bringt noch Geld mit! (eigentlich unglaublich aber wahr)

Weitersuchen und die erwähnten Personen nicht weiter beachten (kostet dich Nerven und Zeit/Geld)
 
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  • #11
Weil du das mitmachst.
Achte in der Zukunft von Anfang an, dass ein Gleichgewicht herrscht. Wenn der Mann nicht kompromissbereit ist, dann bist du nicht die Richtige und solltest du dich trennen.
Beim ersten Date fahren entweder die Herren zu dir, oder man trifft sich in der Mitte.
Du ,, verkaufst" dich zu billig, daher schätzt man(n) dich nicht.

LG
 
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  • #12
Du lernst die falschen Männer kennen !

Ein Mann der was von Dir will wird IMMER zu Dir fahren EGAL wie weit das entfernt ist.
Wenn ein Mann von Anfang an Dich zu ihm fahren lässt, lässt er dich kommen, wenn er Lust hat. Er hat dann zwar Lust auf Dich aber nicht so wie Du es Dir wünschst.

Du musst also anderen Männern mal ne Chance geben.

m37
 
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  • #13
Ich denke, dass wird an dir liegen, an deiner Durchsetzungskraft.
Oder ist deine Wohnung evtl. Ungemütlich.....
Oder du bist an die falschen Männer geraten, die egoistisch waren und geizig....

Das Ganze hat auch nichts mit deutschen oder ausländischen Männern zu tun.
Da ich schon deutsche und einen ausländischen Freund hatte, kann ich dir das bestätigen.

Normalerweise wechselt man sich ja ab, und wenn der Freund mehr verdient und er wirklich auf einen steht, wird er von allein öfter kommen, da würde das Thema gar nicht zur Diskussion stehen.

W42
 
  • #14
Mir scheint, die bisherigen Männer hatten kein besonderes Interesse an der FS ?
Denn wer wirklich liebt, den treibt die Sehnsucht auch viele Kilometer weit.

Wer echtes Interesse hat, der fährt auch am Wochenende 60 - 100 km. Strecke.
Manche Paare sind 8.000 km. getrennt, und halten trotzdem zusammen.

Für ein erstes Date bin ich sogar 350 km. Strecke gefahren - mit dem Motorrad.
Bis zu ihr nach Hause.

Eine Fernbeziehung war mit 80 km. Strecke, und ich bin fast jedes Wochenende zu ihr gefahren.
Auch deswegen, weil ich mehr Geld verdiente als sie. Um sie nicht mit Spritkosten zu belasten.
Immer Samstag-Morgen zu ihr gefahren = ausgeschlafen und ausgeruht.

Aber fast jedes Wochendende war zu oft. Denn dadurch konnte ich selber kaum was am Wochenende machen. (z.B. mein Haushalt oder einkaufen.)

Unter der Woche arbeitete ich Vollzeit. Da hatte ich abends wenig Lust für die Arbeiten zuhause, etc.
Zumal die Läden damals bereits 18:30 Uhr schlossen = Hetzerei.
Da war das einkaufen am Samstag-Morgen viel leichter und nicht ganz so stressig.
Aber ich mußte ja bereits um ca. 10 Uhr los fahren, zu ihr. Denn ich mußte spätestens um 12 Uhr bei ihr sein, das verlangte sie von mir, wegen dem Mittagessen, was sie kochte.

Und Freitag-abend schon zur Partnerin fahren, fände ich je nach Entfernung übertrieben.
Was hat man noch vom Abend, wenn man erst spät und müde eintrifft ?

Heute wäre es mir lieber, daß man nur 5- 2o km. entfernt wäre.
So das man sich auch mal spontan treffen kann. Und sich nicht Alles aufs Wochenende konzentriert.

Aber auch 100 km. Entfernung wären machbar. Wenn auch immerhin fast zwei Stunden Fahrtzeit pro Strecke.
Und gerade anfangs muß sich der Mann um die Gunst der Frau bemühen.
Wem das trotzdem zuviel Mühe ist - dem ist es auch später in der Beziehung zuviel Mühe ?

Aber 1-2x/Monat nach Kroatien - vielleicht per Flugzeug ?
Denn auf dem Landweg ist es weit zu fahren, von Dtl. aus. (Ich war selber mit dem Auto in Kroatien)
Aber verständlich, wenn man dadurch einen Partner/in in seiner Muttersprache hat.

Mich würde ein ausländischer Hintergrund der Partnerin nicht stören. Aber deutsch als gemeinsame Sprache wäre mir wichtig. Aber ich würde auch versuchen, die Muttersprache der Partnerin zu erlernen.
Wer hier in Dtl. aufgewachsen ist, der kann i.d.R. sogar fließend deutsch.

(m,53)
 
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  • #15
Mir ging es auch immer so. Ich weiss auch nicht, warum. Bin sechs Monate pro Strecke drei Mal wö.zu einem Mann, er war vier Mal bei mir. Bekomme jetzt ein Kind aus einer Affaere, in der ich ihn dreizehn mal sah. Er war nie! in meiner Wohnung, hat nie nach meiner Adresse gefragt. Unendlich traurig. Er verleugnet mich und Baby auch.
Davor bin ich zwei Monate 120 km zu einem Mann gefahren.

Ich verstehe es genauso wenig wie Du. Ich bin eigtl.kein Mensch, der sich ausnutzen liesse.
 
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  • #16
Naja, liebe FS,

die sind so bequem, weil du es ihnen so bequem machst. Spätestens am 3. WE solltest du nicht mehr farhen und dem Herrn sagen, dass er zu dir kommen kann, wenn er dich sehen will. Nur zetern, aber doch fahren bringt nichts. Das wird so weiter gehen mit dem nächsten...

w
 
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  • #17
Sie sind bequem und meinen es mit Dir nicht wirklich ernst.

Laß sie auflaufen. Einen Mann, der erwartet, daß du das erste mal zu ihm fährst, kannst Du getrost vergessen. Der hat kein Interesse an Dir.
 
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  • #18
Das waren einfach keine richtigen Männer, die an dir interessiert waren! Schieß solche beziehungsfaulen Typen in den Wind! Die sind doch nix Rechtes!
 
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  • #19
Ist die Frage wirklich ernst gemeint?
Du suchst dir anscheinend die falschen Männer aus. Das liegt einzig und allein bei Dir. Überlege dir mal lieber wieso, dass so ist. Mit der Nationalität hat es nämlich nichts zu tun. Bei deinem Problem geht's ums Menschliche. Mit kroatischen Männern sind deine Erfahrungen ja nun auch nicht positiver. Denn die interessieren sich gar nicht für Dich und du wohl auch nicht für sie.

Außer Kopf schütteln fällt mir nicht viel ein, sorry !!!
 
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  • #20
Wenn ein Mann für Dich starke Gefühle hegt, ist er auch bereit, zu Dir zu fahren!

Es würde mir im Traum nicht einfallen, zu dem Mann zu fahren, der nur der Bequemlichkeit wegen nicht kommen will. Du gibst zu viel und erwartest zu wenig, typische Opferrolle. Das spürt ein Mann und wenn nicht wirklich tiefe Gefühle im Spiel sind, wird es ausgenutzt. Machen Frauen übrigens auch nicht anders.

Anfängliche Gefühle können auch ganz schnell sterben, wenn der Mann das Gefühl hat, dass Du für ihn "springst" und er nicht ein wenig "jagen" kann. Da wirst Du schnell langweilig und durchschaubar.

Sei selbstbewusster und lass Dich nicht dirigieren - wenn er nicht kommen will, lässt er es eben sein und Du suchst Dir einen anderen.
 
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  • #21
Hallo,

da muss ich Dir ganz klar sagen, sie nutzen die Situation aus, dass Du immer fährst.

"Wenn das Restaurant einen Lieferservice hat, warum soll ich die Pizza dann selbst abholen?"
- nach dem Motto

Ich (als Frau) bestehe grundsätzlich beim ersten Date darauf, dass der Mann in meine Stadt kommt, nicht umgekehrt. Bei anderweitigen Kommentaren lautet mein Argument: "Seit wann kommt denn der Knochen zum Hund?" :) mit einem charmanten Lächeln dabei ...funktioniert immer

Wenn er nicht will, andere Mütter haben auch Söhne ;)

Vertraue Deinem Instinkt und bleib Dir selbst treu
 
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  • #22
Das was du hier schreibst kenne ich adäquat umgekehrt, d. h. deutsche Frauen fahren nicht zum Mann! Wenn keine ausgeglichene Balance gleich zu Beginn stattfindet kannst du alles vergessen! Ich treffe ab ca. 40 km nur noch auf halber Distanz. Wird das nicht angenommen, so ist der Kontakt beendet und Punkt! So wie man beginnt, so hat man es sich eingehandelt. Du bist zu gutmütig und läufst den Männer regelrecht nach und das ist nicht gut. (m)
 
  • #23
Aus meiner Sicht ist es ganz einfach erklärt, du bist nicht ihre "Favorisierte Frau" und die wollen halt für den Sex nicht weit fahren.
 
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  • #24
So, wie sich das am Anfang der Beziehung einstellt, so bleibt es auch.
Soll heißen, wenn du es dir in der Anfangsphase, in der er um dich wirbt etwas bequemer machst, wird er zu dir kommen. Nur darfst du ihm nicht nachlaufen.
 
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  • #25
Ihnen geht vermutlich Deine Nörgelei auf den Geist, die aus Deinem Post auch durchklingt. Du hast mit dem wechselseitigen Fahren Recht, aber warum ein Mann sich an Deinen Spritkosten beteiligen soll, ist mir schleierhaft. Du arbeitest mehr als die Männer, verdienst weniger und beklagst Dich. Was kann ein Mann, der Dich seit kurzem kennt, für Deinen Verdienst?

Na, wenn immer nur sie fährt, dann ist es schon sinnvoll, sich an den Spritkosten zu beteiligen. Es kann kein Mann für ihren Verdienst etwas, aber von einem Mann, der mitdenkt, kann man schon erwarten, dass er sich ausrechnen kann, dass Autofahren Geld kostet und diese Geld nicht einseitig getragen werden muß.
Ob sie "nörgelt" oder nicht, können wir hier doch gar nicht beurteilen. Sie beklagt die ungleichen Verhältnisse -meiner Meinung nach- zu Recht.
Ich denke auch, dass es eher am mangelnden Interesse liegt. So nach dem Motto...kommt sie vorbei, okay....kommt sie nicht, auch okay....ich fahr jedenfalls nicht.
Also, liebe FS, wenn der nächste Mann von Dir fordert, dass Du fährst, dann triff Dich ganz einfach nicht. Es sei denn , er geht den Kompromiss der goldenen Mitte ein, dann fahren beide.
W51
 
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  • #26
Wenn ein Mann mit einer Frau zusammen sein will, überwindet er auch große Distanzen. Die Fahrbereitschaft ist aber kein verlässliches Zeichen für Gefühle. Ein Freund von mir besuchte seine Freundin, die ca 300 km von ihm entfernt wohnt, 3-4 Mal die Woche. Nach 4 Monaten der kurzen Beziehung hat er nun eine neue Freundin, die noch weit entfernt wohnt.
 
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  • #27
Mir, m28, fällt dazu folgendes ein:

- Du bist es ihnen nicht wert.
- Deine Wohnung (zu eng, zu unaufgeräumt, zu dreckig, ...) oder Dein Wohnort (zu ländlich oder auch zu städtisch) gefallen ihnen nicht.
- Deine Wohnsituation sagt ihnen nicht zu (vielleicht lebst Du mit der Familie unter einem Dach?).

Obwohl ich ein typischer Deutscher bin, habe ich bereits eine Fernbeziehung geführt (300 km), bei der ich mindestens einmal im Monat zu ihr gefahren bin. Ihr WG-Zimmer war eng und nicht sonderlich aufgeräumt. Außerdem bin ich auch schon für ein erstes (!) Date 2000 km weit geflogen. Das hat sich auch gelohnt. Es ist eine Beziehung entstanden.

Für die richtige Frau tut ein echter Mann alles!

Wenn also Deine Wohnsituation und Dein Umfeld für einen Mann attraktiv sein sollten und sie trotzdem nicht kommen, dann vergiss jene Waschlappen.
 
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  • #28
Beim ersten Date fahren entweder die Herren zu dir, oder man trifft sich in der Mitte.

Nein, man trifft sich auch nicht in der Mitte.
Alle Männer, ohne eine einzige Ausnahme, sind zu mir gekommen, um mich kennenzulernen, auch der Mann, mit dem ich jetzt verheiratet bin.

Liebe Fragestellerin, die Vorschreiber(innen) haben recht:
du warst es ihnen nicht wert, sie haben dich nicht geliebt, sie waren die Falschen für dich.
 
  • #29
In meiner eigenen häuslichen Umgebung kann ich der Frau doch viel mehr bieten, als wenn ich zu ihr fahre und dort den Gast mimen muß. Ich finde, es ist ein fairer Tausch: einer fährt, einer verwöhnt.
 
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  • #30
Eine Fernbeziehung war mit 80 km. Strecke, und ich bin fast jedes Wochenende zu ihr gefahren.
Auch deswegen, weil ich mehr Geld verdiente als sie. Um sie nicht mit Spritkosten zu belasten.
Immer Samstag-Morgen zu ihr gefahren = ausgeschlafen und ausgeruht.

Aber fast jedes Wochendende war zu oft. Denn dadurch konnte ich selber kaum was am Wochenende machen. (z.B. mein Haushalt oder einkaufen.)

Unter der Woche arbeitete ich Vollzeit. Da hatte ich abends wenig Lust für die Arbeiten zuhause, etc.
Zumal die Läden damals bereits 18:30 Uhr schlossen = Hetzerei.
Da war das einkaufen am Samstag-Morgen viel leichter und nicht ganz so stressig.
Aber ich mußte ja bereits um ca. 10 Uhr los fahren, zu ihr. Denn ich mußte spätestens um 12 Uhr bei ihr sein, das verlangte sie von mir, wegen dem Mittagessen, was sie kochte.

Und Freitag-abend schon zur Partnerin fahren, fände ich je nach Entfernung übertrieben.
Was hat man noch vom Abend, wenn man erst spät und müde eintrifft ?


Heute wäre es mir lieber, daß man nur 5- 2o km. entfernt wäre.
So das man sich auch mal spontan treffen kann. Und sich nicht Alles aufs Wochenende konzentriert.

Aber auch 100 km. Entfernung wären machbar. Wenn auch immerhin fast zwei Stunden Fahrtzeit pro Strecke.
(m,53)

Liebe FS,
hier siehst du ein sehr gutes Beispiel für das Selbstverständnis einiger deutscher Männer. Dieses post stammt von einem Mann, der seit Jahren in Singlebörsen eine Partnerin sucht, in vielen threads seinen Frust über die Ansprüchlichkeit von Frauen und seine vielen vergeblichen Bemühungen abläßt und ihm ist ES ZU VIEL, jedes Wochenende am Freitag seine Freundin zu besuchen, die nur 80 km entfernt wohnt. Das bezeichnet er bereits als FERNbeziehung und hätte gern eine Freundin, die nur 4-20 km entfernt wohnt.

Ich frage mich, wozu jemand, der von seiner Arbeit so ausgepowert ist, dass er weder eine Anfahrt von einer guten Stunde noch das gesamte Wochenende investieren will, überhaupt eine Frau sucht. Was gibt es in einer Singlewohnung denn groß im Haushalt zu tun? Ich habe ein riesiges Haus mit parkartigem Garten und würde auf derartige Argumente gar nicht kommen. Wenn ich zu jemandem fahre, den ich liebe, dann bleibt die Hausarbeit halt liegen, eine Waschmaschine kann jeder in der Woche abends bestücken und einkaufen kann man auch nebenbei in der Woche. Diese Argumentation klingt unflexibler als von meiner 90jährigen Großmutter, die war dagegen ja spontan und unkompliziert.

Derartige Männer sind deiner Mühe nicht wert, von denen wirst du nicht bekommen was du suchst, denn sie haben bereits eine lebenslange Liebesbeziehung und zwar mit sich selbst! Also schieß sie ab und suche dir einen Mann, dem kein Weg zu weit, kein Fluß zu tief und kein Berg zu hoch ist um zu dir zu kommen und das zu jeder Tages- und Nachtzeit.
 
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