• #1

Warum wollen manche Männer immer heiraten?

Mir(36) ist dies jetzt schon zum 3. Mal passiert und jedes Mal endete dann die Beziehung, weil ich nicht heiraten wollte. Zurzeit bin ich sogar von meinem Partner schwanger, aber heiraten möchte ich ihn nicht, obwohl ich ihn liebe. Wie jetzt halt auch entweder ich heirate ihn oder die Beziehung ist zu Ende. Aus finanzieller Sicht habe ich es auch nicht nötig zu heiraten, da ich auch ohne ihn sehr gut dastehe. Ich dachte gerade manche Männer haben dies eher gerne, dass sie nicht im Fall des Falles Unterhalt zahlen müssen, sondern konnten sogar noch einen Nacheheunterhalt gekommen.
Ich habe immer schon gesagt, dass ich keine Frau zum Heiraten bin und jetzt wo ich schwanger bin, erst recht nicht. Ich möchte nicht zu den Frauen zählen, die geheiratet haben, als sie schwanger waren. Nehmen mich manche Männer nicht ernst?
Warum versuchen sie mich immer zu überzeugen, dass es normal ist, dass man heiratet, wenn man schwanger ist.
 
  • #2
Habe ich noch nie von gehört, dass der Mann die Frau zur Heirat drängen wollte.
Man kann alles Wichtige vorher regeln, mein Sohn trägt meinen Namen und das nächste Kind wird auch meinen Namen haben, auch das gemeinsame Sorgerecht haben wir.
Ich bin mit meiner Freundin noch nicht verheiratet, weil sie auch nicht schwanger heiraten wollte. Also wollten wir bis nach der Geburt warten, gerade als wir planen wollten war sie wieder schwanger. So haben wir das ganze auf nächsten Sommer verschoben.
Sie möchte heiraten, dann haben wir alle den gleichen Namen.
 
  • #3
Ja, in meinem Umfeld ist das auch eher umgekehrt.
Für mich persönlich bietet die Heirat nur zwei Dinge:
- Steuerliche Vorteile
- Öffentliche Bekundung, dass man zusammen gehört

Der erste Punkt ist je nach finanzieller Situation nicht so wichtig und der zweite Punkt erscheint mir immer ein bisschen nach Außen fixiert.
Wenn mir meine Partnerin stattdessen vorschlagen würde im kleinen Kreis der Familie die Partnerschaft zu feiern und sich je ein paar Worte sagen, was einem am anderen besonders gefällt, wäre das für mich intimer und schöner.

Da mir das Thema aber nicht wichtig genug ist, bin ich da flexibel und richte mich nach meiner Partnerin. Wenn du es von vornerein gesagt hast und sie dir nicht zugehört haben, würde ich ihnen das noch einmal in Erinnerung rufen. Wenn sie sich dann immer noch trennen wollen, würde ich eine sehr gute Begründung haben wollen, warum ihnen die Hochzeit wichtiger ist als du selbst.
 
  • #4
Hallo Simone,

Warum versuchen sie mich immer zu überzeugen, dass es normal ist, dass man heiratet, wenn man schwanger ist.

kann mir vorstellen, dass es mit den Rechten am Kind zu tun hat, wenn der Vater sich auch als gutes Elternteil einbringen möchte.

Ich kenne einige Paare, die auch unverheiratet jahrelang glücklich waren, aber geheiratet haben, als ein Kind kam, obwohl es beide aus romantischen oder sonstweden Gründen nicht für erforderlich hielten. Es ist nur so, dass das gemeinsame Kind ganz anders abgesichert ist, sollte einem Elternteil etwas zustoßen, wenn die Eltern verheiratet sind, als wenn eben nur einer Sorge- und Umgangsrecht hat (der verstirbt).
 
  • #5
Vielleicht aus Liebe zum Kind, damit das Kind keinen Doppelnamen braucht bzw. sich für einen Namen entscheiden muss? Vielleicht, um dem Kind das Gefühl einer kompletten Familie zu geben? Die Schulen sind voll von getrennt lebenden Paaren und Alleinerziehenden. Letztendlich können die heuten Jugendlichen selber keine Beziehungen mehr führen, weil es die Eltern vorleben. Die heutigen Söhne meiner Freundinnen fangen schon mit 16 Jahren an, fremdzugehen, zwei oder drei Freundinnen gleichzeitig zu halten mit denen sie ins Bett gehen, und Mädchen wie Dreck zu behandeln, weil Eltern dieses Chaos vorleben und für sie das ganz normal ist.

Welcher Mann will denn heute noch heiraten? Die, die heiraten wollen, sind die potentiellen Kletten, die unabhängige Frauen wie du eben nicht wollen. Ich verstehe das schon, aber vielleicht solltest du mal ehrlich zu dir selber sein, ob dieser Mann wirklich der richtige Partner ist?

Ich würde das Zeichen ernst nehmen. 3 Beziehungen sind daran gescheitert, und es wird sich so oft wiederholen, bis du eine Lösung dafür gefunden hast.
Du hast kein Argument abgeliefert, warum du nicht schwanger heiraten willst. Ich verstehe das nicht? Wegen dem Bauch oder was? Ich finde sowieso, in einer guten Beziehung heiratet man vorher, einfach weil man sich liebt.
In 95 % aller Fällen ist eine Beziehung aber voller Ecken und Kanten, dass es insgeheim doch keine so erfüllende Liebe ist. Sei ehrlich zu, dein Partner trägt dich doch nicht wirklich auf Händen oder? Wie sieht es mit dem Sex aus?
 
  • #6
Warum versuchen sie mich immer zu überzeugen, dass es normal ist, dass man heiratet, wenn man schwanger ist.

Nunja. Hat vielleicht etwas mit Logik zu tun?
Wie Kinder entstehen, wirst du eventuell schon wissen. Eine Frau kann für sich entscheiden, schwanger zu werden. Klar muss sie dann auch die Konsequenzen tragen. Aber sie kann es selbst steuern. Sie kann entscheiden, sie will ein Kind haben. Unbedingt. Ob der Kindsvater dann abspringt oder nicht. Aber das Kind ist bei ihr.

Wenn ein Mann ein Kind haben will und sich bewußt für ein Kind entscheidet, hat er sich schon davor bewußt für die Frau entschieden. Im Idealfall. Also wenn Mann ein Kind will und Vater sein will, heißt das ja implizit, dass er sich entschieden hat, bei dieser Frau zu bleiben. Ansonsten sieht er ja das Kind nur dann und wann. Und wenn man sich entschieden hat, man möchte bei dieser Frau bleiben, dann ist der Gedanke an Heirat nicht mehr so fern.
 
  • #7
Als ich jung war, wollten mich zwei Männer heiraten und ich wollte nicht, weil ich nicht fand, dass sie die besten weltweit und überhaupt die tollsten ever sind und nur wenn ich dieses Gefühl habe, könnte ich mir heiraten vorstellen.
Als ich 26 und schwanger war, hatte ich mit diesem Mann das Gefühl auch nicht, wollte aber trotzdem heiraten. Keine Ahnung warum, ich war halt jung und dumm und weil man das halt so macht.
Zum Glück wollte der Mann nicht, was er sicher bis heute bitter bereut, denn er könnte mich bis heute ausnehmen.

Der Mann hat nie auch nur das Geringste zum Gedeih meines Kinds beigetragen und hätte dennoch alle Rechte gehabt. Da wird nichts verrechnet oder abgewogen.

Ich kann deinen Freund gut verstehen, denn er wird sehr wohl auch als lediger Vater Unterhalt bezahlen müssen, für das Kind ohnehin aber auch für dich, aber er hätte viel weniger Rechte. Ich empfehle dir unbedingt, ihm nicht das gemeinsame Sorgerecht einzuräumen, dann ist es wieder egal und du musst später wegen jedem Mist seine Zustimmung einholen, auch wenn er sich sonst einen Dreck um das Kind schert. Hier sagen wieder einige, dass man das gemeinsame Sorgerecht nicht ausschließen könne. Doch, das kann man. Es ist der Standard, dass die ledige Mutter das alleinige Sorgerecht hat und man das gemeinsame beantragen muss.

Jetzt aktuell muss ich meinem Kindsvater das halbe Kindergeld abtreten, obwohl er in 23 Jahren keinen Cent ( das meine ich wörtlich ) Unterhalt bezahlt hat. An alle, die jetzt wieder sagen, das könne nicht sein: doch ! Und ja, ich habe das intensiv geprüft, da könnt ihr sicher sein.
Ebenso, wie es sicher ist, dass meine Tochter später Unterhalt bezahlen wird, sobald sie etwas verdient, auch wenn das hier einige verneinen. Doch ! Ich habe es geprüft.
Man wird einen Mann niemals wieder los, wenn man ein Kind von ihm hat.
Ok, Nebenthema, das hat mit 'Heiraten, ja oder nein' nichts zu tun, denn ich war ja nicht verheiratet und werde dennoch zur Ader gelassen.

Derjenige, der mehr hat und verdient ist im Trennungsfall der Depp.
Aber immerhin muss ich ihm nichts von meiner Rente und meinen in 23 Jahren erwirtschafteten Gütern abgeben, deswegen schlage ich täglich drei Kreuze, weil er nicht heiraten wollte.
Wenn er mehr hätte als ich, würde er die Kreuze schlagen, weil ich ihn als Ledige nicht auspressen könnte.

Mein jetziger Freund will auch wieder heiraten. Du kannst dir sicher vorstellen, wie ich dazu stehe.
Getrennt hat er sich trotzdem nicht von mir, aber er ist verletzt, auch wenn ich es sehr schonend gesagt habe.
Und ja, auch in dieser Beziehung bin ich die Solvente.
Ich denke, auch durch die Lektüre in diesem Forum, dass immer derjenige, der weniger hat heiraten will, i.d.R. die Frau.

w 51
 
  • #8
Mein jetziger Freund will auch wieder heiraten. Du kannst dir sicher vorstellen, wie ich dazu stehe.
Getrennt hat er sich trotzdem nicht von mir, aber er ist verletzt, auch wenn ich es sehr schonend gesagt habe.
Und ja, auch in dieser Beziehung bin ich die Solvente.

Geld scheint ja wirklich alles für dich zu sein. Wieso trennt er sich nicht von dir? Du bist mit dem Geld verheiratet und er könnte jemanden finden, der ihn will.

Dass man jemanden liebt, ist ja völlig aus der Welt. Und das kann ich auch völlig objektiv sehen, dass der dann trotzdem nicht der tollste auf der Welt. Subjektiv ist derjenige dann einfach richtig.
 
  • #9
Deine Fragen lassen sich ziemlich einfach beantworten, aus dem Grund weil de Sachverhalt sehr einfach ist.

Du willst nicht heiraten weil du selber "solvent" bist und damit unabhänig. Du braucht keinen Versorger wie bei vielen anderen Frauen.
Der Mann will dich heiraten um mehr Recht dem Kind gegenüber zu haben und er versucht dich so zu binden.

Wärst du nicht so solvent und die blanke Exisitensangst würde dir im Nacken sitzen, dann würdest du mit Sicherheit auch einen solventen Mann heiraten wollen.
 
  • #10
Nunja, es kommt ja auch immer wieder vor, dass Männer eine schwangere Frau sitzenlassen. Das wäre ein anderes Thema.

Dieser Post liest sich für mich nicht sehr nett, fast schon arrogant. Die Fragestellerin hätte es finanziell nicht nötig zu heiraten. Hier muß ein anständiger Mann, der einen Knopf an seine kleine Familie machen will, ziemlich hart angegangen. Unglaublich. Er will seine Partnerin und Mutter seines Kindes heiraten. Das stelle man sich einfach mal vor.

Dann werdet Ihr wohl getrennte Wege gehen müssen bei einer derartigen Inkompatibilität.
 
  • #11
Bislang habe ich auch immer ausgeschlossen zu heiraten. Ich habe zwei Kinder bekommen, war nie verheiratet und die Schwangerschaften waren auch nie ein Grund, sich zu wünschen zu heiraten.

Ich habe jedenfalls jahre(jahrzehnte)lang behauptet, ich wäre keine Frau zum Heiraten aus voller Überzeugung. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich selbst ein Scheidungskind bin und die Ehe auf "bis der Tod uns scheidet" für überholt halte.

Inzwischen denke ich anders. Für eine Heirat ist es zu früh, so lange kenne ich meinen jetzigen Partner noch nicht. Aber sollte sich die Beziehung weiterhin so entwickeln, dann schließe ich keine Trauung mehr aus. Es passt einfach alles. Ich weiß nicht, ob es wirklich eine Frage ist, ob man dem Richtigen erst begegnen muss. Ich sehne mich erstmals nach einer äußerlich sichtbaren Verbundenheit (Ehering) und dem Gefühl mich bewusst für meinen Partner entschieden zu haben. Meinem Partner geht es im übrigen ähnlich.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #12
Ich habe immer schon gesagt, dass ich keine Frau zum Heiraten bin und jetzt wo ich schwanger bin, erst recht nicht.

Es wäre sicher geschickter gewesen, das vor der Schwangerschaft zu klären. Die Meinungen zu dem Thema gehen bekanntermaßen auseinander. Eine Heirat ist mit finanziellen Verpflichtungen für den "reicheren" verbunden. Deshalb möchten manche (meist Frauen) "abgesichert" werden. Ansonsten ist es wohl eher Tradition und "das hat der Großvater auch schon so gemacht. Mir war heiraten auch mal wichtig und ich habe Beziehungen beendet, weil die Frau nicht wollte. Rückblickend ein Fehler. Bleibe bei Deiner Sicht, es ist Dein Leben.
 
  • #13
Es ist eine Frage der Motive bzw. Werte und der gegenseitigen Wertschätzung. Mir war Heiraten als solches nie wichtig, ein Bekenntnis und die Hoffnung für/auf einen schönen gemeinsamen Lebensweg hingegen schon. Mit einem Mann, der mich nicht heiraten wollen würde, hätte ich keinen gemeinsamen Lebensweg planen wollen, nicht vertrauen können. Obwohl ich gar nicht heiraten wollte um der Hochzeit willen. Klingt paradox, war aber so. Umgekehrt war es bei ihm genauso. Auch meine langjährigen Freundinnen und ihre Männer ticken so. Hochzeit als Liebesbekenntnis und Vertrauensbeweis. Und ein bisschen wegen der Romantik, den gemeinsamen Namen etc.

Was sind seine Motive? Liebe/Romantik, Tradition/Religion, steuerliche/materielle Vorteile/Absicherung?

Wenn du bei deinem Freund ganz klar das erste Motiv erkennst, würdest du ihn mit deiner pragmatischen Herangehensweise verletzen. Dann sag ihm lieber, warum eine Heirat dir nicht wichtig ist, du aber später heiraten würdest, wenn es ihm sehr wichtig ist, du nicht mehr schwanger bist, die Beziehung gut läuft, die Bewährungsprobe Kind besteht und die Situation gut passt.

Wenn du in seinen Motiven vordergründig Tradition oder gar materielle Anreize zu sehen glaubst, solltet ihr natürlich nicht heiraten. Das solltest du dann fairerweise ebenfalls ehrlich ansprechen.
 
  • #14
Wir haben uns vorher darüber unterhalten und sind uns einig geworden. Das hört sich vielleicht nüchtern an, aber es gab einiges zu beachten was das Finanzielle betraf.
Wir heiraten zunächst Ende Mai erstmal standesamtlich, damit sparen wir uns die Sorgerechtserklärungen und haben direkt den gemeinsamen Namen. Kirchlich kann dann nächstes Jahr folgen.

Eigentlich traurig, dass bei Dir TE die Partnerschaft dann endet, hat er nicht einen Freund, der ihm mal den Kopf waschen kann? Denn mit der richtigen Regelung hat er genauso Rechte wie ein verheirateter Vater.
 
  • #15
Ich hab das auch schon erlebt. Diese Männer haben mich unbedingt als Ergänzung für ihr Leben gesucht und für gut befunden. Sie wollten wahrscheinlich mit mir ausgesorgt haben, damit sie nicht mehr weiter suchen müssen, weil es sonst für sie rar aussieht mit Frauen. Ein Eheleben auf der Couch führen, freitags in die Kneipe gehen, samstags Fussball gucken, sonntags auf dem Balkon grillen. Ich glaube, denen war unklar, dass mein Lifestyle völlig anders aussah.

Mit den Männer mit denen ich zusammen war, die wollen mich nicht direkt heiraten, aber bevor ich mich getrennt hätten, hätten sie mich dann doch lieber heiraten wollen. Diese Art von Passivität finde ich völlig unerotisch an einem Mann, so dass ich in diesen Männer auch nie als fähiger Vater oder toller Ehemann gesehen hätte.
 
  • #16
Liebe FS,
Respekt, dass es Dir mit sicherem Instinkt gelingt immer die untypischen Männer rauszupicken.
Normalerweise sind es eher die Frauen, die heiraten wollen, insbesondere um bei Schwangerschaft und für die Zeit der Familienarbeit wirtschaftlich besser abgesichert zu sein. Junge Männer scheuen im Allgemeinen die Ehe wie der Teufel das Weihwasser. Nur wenn die Frau die Familiengründung ohne Ehe verweigert, lenken sie ein, sofern sie selber Kinder wollen.

Frau kommt ins Grübeln, woran das Problem der FS wohl liegen kann:
Wärst du nicht so solvent und die blanke Exisitensangst würde dir im Nacken sitzen, dann würdest du mit Sicherheit auch einen solventen Mann heiraten wollen.
Da liegt die Vermutung nahe, dass der Mann sich durch Heirat den Zugriff auf die Finanzen der Frau sichen will, obwohl ihn keine Schwangerschaft und Stillzeit daran hindern für sich selber zu sorgen.
Auch Männer können berechnend sein. Es ist schon sehr auffällig, dass die FS so viele heiratswuetige Männer findet, die sich auch trennen, wenn die FS nicht will.
Ich denke, dass die Männer sich mehr für die Finanzkraft der FS interessieren als für sie als Partnerin. Darum verlassen sie diese, wenn erkennbar ist, dass sie ihr Hauptziel (Finanzen) nicht erreichen können.

Unverheiratete Männer haben, egal ob verheiratet oder unverheiratet, die gleichen Rechte und Pflichten gegenüber Kindern.

Es wäre sicher geschickter gewesen, das vor der Schwangerschaft zu klären.
Hat die FS doch getan. Der Mann hat einseitig einen interpretativen Freiraum genutzt und gehofft, dass die Schwangerschaft die FS einlenken lässt. Das ist nicht passiert.
Wenn der Mann unzufrieden damit ist, unverheirateter Vater zu werden, hätte er verhüten müssen.

Geld scheint ja wirklich alles für dich zu sein. Wieso trennt er sich nicht von dir? Du bist mit dem Geld verheiratet und er könnte jemanden finden, der ihn will.
Woraus schlussfolgerst Du, dass die FS mit ihrem Geld verheiratet ist? Sie will einfach den Ehezirkus nicht. Liebe geht doch auch ohne Ehe - genauso wie viele junge Männer das sehen. Komisch, dass es falsch ist, wenn Frauen es genauso sehen wie Männer. Woran liegt das nur?
Vielleicht trennt er sich nicht, weil er immer noch gut genug mit der Frau lebt. Die FS sieht keine Notwendigkeit sich zu trennen, unverheiratet ist ok für sie.
 
  • #17
Liebe FS,

mir ist es auch schon mehr als einmal passiert.. Irgendwas scheine ich an mir zu haben..drei meiner Exfreunde sprachen schnell von Heirat. Zu schnell. Ich hab garnix dagegen, aber mein Gefühl war ich sollte schnell "eingetuetet" werden.

Ich meine wenn ich jetzt mehrere Jahre mit jemand zusammen bin und es läuft super... Warum nicht?

Aber aus irgendeinem Grund bin ich wohl geeignetes Heiratsmaterial.
Mir ist immer wieder das passiert, was sonst umgekehrt oft Männer sagen: ich wollte..durchaus monogam und verbindlich..einfach erstmal Spass, sex gemütliches kennenlernen..und schwupps wird von Heirat oder Kindern geredet.

Ich finde es übrigens nicht arrogant, das abzulehnen. Ich heirate doch nicht aus Höflichkeit wenn es meiner Überzeugung widerspricht!
Dazu finde ich die Entscheidung zu wichtig.
 
  • #18
Liebe FS,
ich sehe eine Ehe vor allem als Absicherung für das/die Kinder. Es kann so leicht etwas passieren und schon ist alles anders. Eine Witwen/r-Rente ist dann eine prima Sache, die das verbliebene Elternteil unterstützt.
Ich kenne es aus eigener Erfahrung: Mein Vater ist völlig überraschend gestorben, da war ich Anfang Zwanzig und habe noch studiert. Die Witwenrente für meine Mutter und Halbwaisenrente für mich war sehr hilfreich für unser beider weiteres Leben.
Eine Freundin von mir ist mit Anfang Vierzig Witwe geworden, da waren ihre drei Kinder noch minderjährig. Ohne die Witwenrente wäre es für sie um ein Vielfaches schwieriger geworden.
Was wäre, wenn dir etwas passiert oder du stirbst? Diesen Fall scheinen viele in ihrer Betrachtung gar nicht zu berücksichtigen, sondern sehen nur einseitig ihre Risiken.

Die Heirat wird weiter gerne als Risiko für den Solventeren verteufelt, der durch den Anderen „ausgepresst“ werden könne. Diese Ansicht geht jedoch an der aktuellen Rechtslage völlig vorbei und ist einfach Stammtischgebabbel. Es wäre gut, wenn sich die Menschen insoweit besser informieren würden.

Mach dir doch mal eine objektive Liste hinsichtlich der Vor- und Nachteile der Ehe. Vielleicht sieht deine Haltung dazu dann anders aus.

W/44, Rechtsanwältin
 
  • #19
Habe ich noch nie von gehört, dass der Mann die Frau zur Heirat drängen wollte.

Doch einen Fall kenne ich.

Beide haben dann geheiratet, ein Haus gebaut und zwei Kinder bekommen. Nach 15 Jahren hat sie ihn gebeten auszuziehen. Hat er gemacht und gerätselt warum? Sie hat dies mit viel Blödsinn begründet. Einige Monate später kam die Wahrheit heraus. Sie hatte um ihren 40. Geburtstag herum entdeckt, dass sie Frauen liebt und lebt jetzt glücklich im ehemals gemeinsamen von ihm bezahlten Haus mit einer Frau zusammen.

Es hatte wohl Gründe warum sie nicht heiraten wollte.

Auch für ihn gab es ein Happy End. Er hat zehn Jahre später nach zwei dramatisch emotionalen Beziehungen eine zehn Jahre jüngere Frau geheiratet, ist wieder Vater geworden und alle Drei leben jetzt glücklich im Haus seiner zweiten Frau. Diesmal hatte sich die Frau Heirat und Kind gewünscht.

Mein jetziger Freund will auch wieder heiraten. Du kannst dir sicher vorstellen, wie ich dazu stehe.
Getrennt hat er sich trotzdem nicht von mir, aber er ist verletzt, auch wenn ich es sehr schonend gesagt habe.
Und ja, auch in dieser Beziehung bin ich die Solvente.
Ich denke, auch durch die Lektüre in diesem Forum, dass immer derjenige, der weniger hat heiraten will, i.d.R. die Frau.

Hier kann ich nachvollziehen warum @frei nicht heiraten will. Der einzige sinnvolle Grund für eine Heirat wären die gegenseitigen Versorgungsansprüche. Bei einer Scheidung würde dies den Solventeren schädigen. Beim Tod würde der Überlebende profitieren.

@Simone36 warum willst du denn den Vater deines werdenden Kindes nicht heiraten? Bzw. warum sind dir Beziehungen weniger wichtig als dein Prinzip, dass du nicht heiratest? Ist dir das zu nah oder fürchtest du einen Heiratsschwindler o.ä. der nur dein Geld will? Da kannst du vertraglich einiges ausschließen und bist dann auch nach einer Heirat sicher vor Erbschleichern.
 
  • #20
Geld scheint ja wirklich alles für dich zu sein. Wieso trennt er sich nicht von dir? Du bist mit dem Geld verheiratet und er könnte jemanden finden, der ihn will.
Hm...mist, ich habe so ein schlechtes Gedächtnis, dass ich dich leider nicht einordnen kann, aber ich glaube, ich habe deinen Nick schon ab und zu gesehen, stimmt's ?
Klar, niemand liest hier alle Beiträge und ich bilde mir nicht ein, so auffallend zu sein, dass jeder hier meine Geschichte kennt.
Darum nur ganz kurz: ich erzähle hier sehr oft von meinem Freund und ich denke, dass man erkennen kann, dass du dich irrst.
Mir ist Geld sehr unwichtig.
Und er hat bereits jemanden gefunden, der ihn will.

Kein Problem, du hast meine Beiträge nicht gelesen, nur diesen hier.

Mal eine kurze Frage, ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe.
Du reagierst sehr heftig auf meinen Beitrag. Siehst du dich in der Rolle desjenigen, ich weiß nicht mal, ob du ein Mann oder eine Frau bist, was aber auch keine Rolle spielt, der nicht geheiratet werden will, weil er der schwächere Part ist ?
Ich verstehe sehr gut, dass das verletzend ist, aber ich kann doch niemanden heiraten und wenn ich ihn noch so lieb habe, damit er nicht verletzt ist.
Warum möchtest du denn geheiratet werden ?

w 51
 
  • #21
Kenne ich tendenziell nur umgekehrt. Die meisten Männer wollen nicht heiraten.
Vielleicht gibt die Ehe deinem Freund mehr Sicherheit. Vielleicht wirkst du auf ihn nicht beständig, zu unabhängig und er versucht dich so an sich binden. Schwierig aus der Ferne zu beurteilen.
Gemeinsames Sorgerecht würde ich auf jeden Fall veranlassen. Alles andere ist unfair. Ein Kind "gehört" niemals der Mutter alleine. Dieses Machtding solltest du sein lassen, egal wie du zum Vater des Kindes stehst.
 
  • #22
Habt ihr denn vor deiner Schwangerschaft das Thema " Heirat" besprochen???
Ich meine vielleicht ist er ja so ein Troll wie es war und Vielleicht noch ein wenig bin.
Einer der glaubt Kind+Ehe= Familie. So habe ich früher auch gedacht und geglaubt das geht bis das der Tod uns scheidet.
Falls das vorher klar war und ihr darüber gesprochen habt, kann er sich Schlecht in so eine Haltung begeben.
m47
 
  • #23
Ich kann nur den Kopf schütteln. Als ob heiraten nur und ausschließlich dazu dient den anderen unter Kontrolle zu haben, Rechte zu haben und zur Versorgung.
Vielleicht will er dich einfach heiraten, weil er Dich liebt und mit allem ja zu Dir und Eurem Kind sagt.
Du wirkst auf mich, als ob Du Deine Emanzipation und Unabhängigkeit wie eine Monstranz vor Dir her trägst . Schaut her,ich brauche niemanden.....wirkt sehr verkrampft.
 
  • #24
Warum versuchen sie mich immer zu überzeugen, dass es normal ist, dass man heiratet, wenn man schwanger ist.
Liebe Simone
Bitte verzeih, dies wird ein emotionaler Post und daher vielleicht nicht leicht verdaulich.
Wenn man sich als Paar entscheidet, gemeinsam ein neues Leben zu zeugen und dafür Verantwortung zu tragen, ist das für mich die grösste gegenseitige Verpflichtung überhaupt. Egal was ihr denkt, egal ob ihr es gut macht - eure Elternschaft ist eine der wenigen komplett irreversiblen Entscheidungen.
Ich empfehle dir unbedingt, ihm nicht das gemeinsame Sorgerecht einzuräumen, dann ist es wieder egal und du musst später wegen jedem Mist seine Zustimmung einholen, auch wenn er sich sonst einen Dreck um das Kind schert.
Die FS ist nicht versehentlich schwanger geworden oder hat einen Partner, der sie als Ehefrau ablehnt. Sie hat bewusst eine Schwangerschaft herbeigeführt mit einem Mann, den sie zu lieben behauptet. Da finde ich das gemeinsame Sorgerecht das Einzige, was fair ist.
Im Umkehrschluss: Wenn ich einem Mann so wenig vertraue, dass ich weder mein Einkommen noch das Sorgerecht mit ihm teilen will.. sollte ich ihn vielleicht nicht zum Vater meines Kindes erwählen.
Zurzeit bin ich sogar von meinem Partner schwanger, aber heiraten möchte ich ihn nicht, obwohl ich ihn liebe. Wie jetzt halt auch entweder ich heirate ihn oder die Beziehung ist zu Ende. Aus finanzieller Sicht habe ich es auch nicht nötig zu heiraten, da ich auch ohne ihn sehr gut dastehe.
Für mich liest sich das so, als ob da eine 36-Jährige unbedingt ein Kind wollte. Sein Sperma hatte sie dazu nötig, den Ehering nicht - zumal er ihr ja finanziell keine direkten Vorteile brachte. Wo da das Element der Liebe ihren Platz finden soll, muss man mir in einem separaten Post vielleicht mal noch erklären. Ich stolpere da über einiges, was ich nicht nachvollziehen kann.
 
  • #25
Aus finanzieller Sicht habe ich es auch nicht nötig zu heiraten, da ich auch ohne ihn sehr gut dastehe. Ich dachte gerade manche Männer haben dies eher gerne, dass sie nicht im Fall des Falles Unterhalt zahlen müssen
Hm, ich dachte immer, dass sie nur dann Unterhalt zahlen, wenn die Frau schlechter dasteht. Tust Du ja nun nicht, also wenn die Rechtslage so ist, wie ich denke, wäre die Furcht unbegründet. Kann sein, dass sogar DU Unterhalt für ihn zahlen musst, wenn er weniger als Du hat.

Ich kenne keinen Mann, der bei dem Wort "Heirat" kreischend weggerannt ist, ich kenne nur verheiratete Paare oder nicht-verheiratete, aber da war es nur in einem Fall, dass der Mann, der immer zögerte und zögerte, bis er die Pistole auf die Brust bekam. Für die anderen gehörte es dazu zu einer Beziehung und man war sich ohne Diskussion einig. Das sind aber alles keine auf Versorgung angelegten Beziehungen, also ob die Frau nach dem Kind noch arbeitet, war bei denen nie Thema. Entweder fand der Mann das auch richtig, dass die Frau zu Hause bleibt und ihm den Rücken freihält, oder aber es war klar, dass die Frau danach wieder arbeitet.

Es gehört für die gehobene Gesellschaft, die Bildungsmenschen dazu, denke ich. Professoren in wilder Ehe - das wird nicht ernstgenommen, und eine Ehe ist ja für beide Geschlechter immer noch das Zeichen, dass sie "normal, erfolgreich und in Ordnung" sind.

Es kränkt vermutlich einen Menschen, wenn Partner/Partnerin gleich sagen, dass sie nicht heiraten wollen. Viele interpretieren das als Misstrauen und "ich bin mir bei dir nicht sicher, dass ich mit dir alt werden will".
Und es schreckt wohl auch jeden ab, wenn sein Partner total drängt, endlich zu heiraten.

Wenn Kinder kommen, kann ich mir schon vorstellen, dass der Mann sich sehr in seiner Ehre gekränkt fühlt, wenn das Kind nicht als zu ihm gehörig zu sehen ist von außen. Eine Familie sein, heißt ja hier allgemein, dass man den gleichen Namen trägt. Hat es den Nachnamen von der Mutter, ist sie die Mutter und der Mann vielleicht der später dazu gekommene Partner, ein Außenmensch, der nicht zum Familienkern dazu gehört für einen Fremden. Er denkt vielleicht, er müsste immer dazusagen: Ja, das Kind heißt nicht so wie ich, aber es ist mein eigenes.
 
  • #26
@Simone36
Ich halte es mit @frei und @Vikky. Mit Ü40 habe ich einige Männer kennengelernt, die im Freundeskreis damit angeben, einmal "in eine reiche Familie" einheiraten zu wollen. Das ist tatsächlich ihr erklärtes Lebensziel. Die Eltern, die Verwandschaft, deren Besitz und Vermögen werden genau unter die Lupe genommen. Ich kenne eine reiche Erbin, die aus Liebe geheiratet hat und ihr gesamtes Vermögen und Erbe dann an ihren Ex-Mann verloren hat. Es wurde einfach über die Verhältnisse gelebt. Zu ihren Lasten. Man soll es nicht glauben, aber es gibt wahnsinnig berechnende und habgierige Männer. Sie schlafen mit der einen, aber heiraten eine andere. Alles nur wegen Geld, Macht und Prestige. Also, für den Fall dass du sehr vermögend bist, brauchst du guten Rat von Rechtsanwälten und Finanzexperten und deiner Familie. Und lasse dich zu keiner Hochzeit drängen. Es ist dein freier Wille. Es hat Zeit. Nimm dir die Zeit zum Kennenlernen. Ich war früher nie ein Fan vom Heiraten und immer sehr freiheitsliebend. Mein Fazit: Die Männer kommen und gehen mit und ohne Heirat. Meine Eltern waren verheiratet und haben sich so Besitz und Vermögen zusammen aufgebaut. Sie waren ein gutes Team. Mit Liebe hat das nicht unbedingt was zu tun, aber mit tiefer Zuneigung, Freundschaft, Sicherheit und Zuverlässigkeit und Vertrauen.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #27
...einfach Stammtischgebabbel. Es wäre gut, wenn sich die Menschen insoweit besser informieren würden.
W/44, Rechtsanwältin

Mein Anwalt, Fachanwalt für Familienrecht mit reichlich Erfahrung, sagte nach der Scheidung: Heiraten Sie beim nächsten mal nur noch eine Frau, die reicher ist als sie und mehr verdient, wenn sie nicht über den Tisch gezogen werden wollen. 1,5 Jahre Ehe ohne Kinder, zwei Jahre Trennungsunterhalt wegen verzögerter Scheidung und ein hoher fünfstelliger „Schaden“ samt Versorgungsausgleich sind kein Stammtischgelaber sondern einfach Realität. Natürlich bei entsprechendem Einkommensunterschied, aber ohne Familienphase oder andere Gründe.
Und wenn dem Mann hier finanzielle Gründe unterstellt werden, dann ist das Wissen darum ja vorhanden.

Sicher bei weitem nicht immer, die meisten Frauen sind heute nicht mehr so. Aber, wenn eine Frau es darauf anlegt, mitzunehmen was geht, dann lässt die Rechtsprechung das zu. Alles andere ist ahnungsloses Gelaber. Und auch hier wird manchen Frauen ja immer wieder mal geraten, so zu verfahren. Du scheinst Anwältin für irgendwas zu sein, aber die Kompetenz im Familienrecht fehlt Dir.
 
  • #28
Hm, ich dachte immer, dass sie nur dann Unterhalt zahlen, wenn die Frau schlechter dasteht.
Aber umgedreht auch, wenn die Frau viel besser verdient als der Mann. Juristisch wird da kein Unterschied gemacht. Theoretisch hätte auch der Vater den Anspruch auf das Sorgerecht und nicht nur die Mutter, da aber eher selten dies von Männern in Anspruch genommen wird, herrscht auch hier noch so ein Verhakten wie vor 30 Jahren. 2016 habe ich so eine witzige Karikatur auf Justica gelesen. Ein kleines Kind wird vom Richter gefragt, wo es Leben möchte. Darauf antworte das Kind, da wo ich einen neuen Computer, iPhone, usw. bekomme. Wie halt bei jeder Karikatur ist immer ein Körnchen Wahrheit versteckt.
 
  • #29
Aber aus irgendeinem Grund bin ich wohl geeignetes Heiratsmaterial.
Mir ist immer wieder das passiert, was sonst umgekehrt oft Männer sagen: ich wollte..durchaus monogam und verbindlich..einfach erstmal Spass, sex gemütliches kennenlernen..und schwupps wird von Heirat oder Kindern geredet.

Das passiert immer, wenn Männer auf eine Frau stossen, die genau das macht, was viele Männer machen. Zudem Männer viel erzählen, wenn sie merken dass die Frau eher erstmal was lockeres will. Das verunsichert Männer und dann probieren die Männe aus, wie Frau reagiert, wenn Mann von Hochzeit redet usw.

Wie gesagt, er redet nur davon. Was mir schon alles von Männern privat und beruflich erzählt wurde..., vielleicht 20% ist dann auch von den Männern wirklich gemacht worden. Du verstehst?

Probiers mal anders rum. Verhalte dich genau andersrum und du wirst sehen, wie schnell die Männer weg sind, oder nur was lockeres wollen usw.

Ich persönlich finde deine Art klasse, habe es auch so gemacht, bin dennoch, als ich dann wollte, mit Baby sitzen gelassen worden. Heute als Frau mit Ü50 bin ich froh nie geheiratet zu haben, wenn ich das viele Leid um mich herum sehe und vor Jahren einige traumatisierte Jugendliche aus dem Umfeld meines Kindes, was heute erwachsen ist.

W Ü50
 
  • #30
Hi Wildblumen,

ja..manchmal ist s bestimmt ein Test.
Ich habe allerdings auch schon explizite Anträge bekommen und abgelehnt.

Mit meinem neuen Freund bin ich neulich über n Flohmarkt geschlendert..da hing dann n so n selbst gemaltes Schild über Treue und so. Mein Freund machte mich drauf aufmerksam und schaute mich gespannt an. Ich meinte dann nur, dass die Frau am Stand es bestimmt verkaufen muss, weil sie sonst ihre Scheidung nicht finanziert kriegt. Das hat ihn ein bisschen verunsichert, merkte ich. Aber mit Romantik hab ichs hält nicht so. Ich halte mich lieber an die Realität und es auch nicht für meine Berufung mein "Glück" im Bemuttern von Mann und Kind zu suchen. So bin ich halt.
 
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