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  • #1

Warum ziehen sich Menschen stillschweigend zurück

Hallo

ich mache mir seit längerer Zeit Gedanken woher der Trend kommt das immer mehr Menschen sich stillschweigend wegschleichen und es betrifft Frauen und Männer gleichermassen

Kennt Ihr das?

Ich habe viele Freundinnen denen das ständig so geht und mir ist es selbst auch schon passiert das z. Bsp Männer anstatt offen und direkt Schluss zu machen sich einfach nicht mehr melden.... Das nenne ich "feiges schleichendes" beenden.... da ist doch ein schluss per sms noch Gold , denn dann kann man wenigstens abschliessen und lolassen. Denn man weiss man Bescheid

Oder man fragt und bekommt keine Antwort.Irgendwie finde ich es schon ziemlich schäbig.

Empfindet ihr es auch so das sich wenig Menschen heute die Mühe machen sich auseinanderzusetzen und lieber weglaufen und den bequemen Weg wählen...?

Ich stelle diese Frage mal in den Raum.... wie geht ihr mit diesen Menschen um die sich davonschleichen, die sich nicht stellen und zu feige sind oder konfliktscheu oder oder....
Damit meine ich nicht nur Liebschaften, auch Freundschaften.
 
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  • #2
Mir geht es derzeit so ähnlich mit einer Freundin. Ich schätze sie sehr, aber sie nimmt gerne und gibt wenig, ich denke es ist ihr nicht bewusst, sie ist im Denken auch etwas schlicht, kann nicht kontrovers diskutiren, so wie ich es im Studium gelernt habe, ohne das man sich böse sein muss, sie denkt oft schwarz und weiss. Sie hat ihre manchmal sehr schlichte Denkstruktur und ich habe versucht, mit ihr neue Wege zu gehen, sie kann es enfach nicht. Als Mensch schätze ich sie sehr, aber jede Diskussion bzw. Ansprechen eines Problems mit ihr, würgt sie sofort ab. Sie kann damit nicht umgehen. Auf die Dauer kann so eine Freunschaft sich nicht weiterentwickeln. Ihr Ex-Mann sagte mir vor einigen Jahren, dass genau daran ihre Ehe auch gescheitert ist, weil sie leider so liebenswert oberflächig bleibt. Damals habe ich noch nicht verstanden, was er genau meint, jetzt weis ich es.

Korrekt wäre, ihr meine Gedanken zu sagen, zu schreiben, aber sie würde es nicht verstehen. Daher ist es manchmal nur sinnvoll, sich weg zu schleifen, Dinge auslaufen zu lassen, weil ein Gespräch nichts bringen würde. Ich würde mich nur aufregen, viel Energie verbraten, der Andere würde dastehen und sich angegriffen fühlen. Ich habe es durchgemacht, ich habe mich hinterher mies gefühlt, geändert hat sich gar nichts.

Seitdem sage ich mir, auch wenn ich mich weiterhin unwohl dabei fühle, manche Dinge sind halt so, man muss schauen, wieviel Energie man rein gibt, genau differenzieren, oft habe ich noch Zeilen geschrieben, nur um dann hinterher von dem Anderen auf eine miese Art beschimpft zu werden. Das möchte ich nicht mehr.

Es ist weiterhin eine Gratwanderung, wo jede Einzelfall einzeln betrachtet werden muss.

w
 
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  • #3
Hallo!
Ich kann nur von meinen Gründen sprechen, warum ich mich von Menschen und Freundinnen stillschweigend zurückziehe, und zwar dann wenn ich sehe, dass sie mir keine Wertschätzung mehr entgegenbringen, sich nur um sich selbst drehen, und meine verbal geäusserten Grenzen immer wieder überschreiten! Ich selbst habe gelernt, die Grenzen anderer zu akzeptieren und ich erwarte und fordere dies auch von anderen. Ich denke, das ist legitim. Wenn ich merke, dass Freundinnen zum wiederholten Male! sich respektlos mir gegenüber verhalten, indem sie verbale Ausraster oder respektlose Verhaltensweisen zeigen, ziehe ich innerlich einen Schlussstrich! Ich gehe auch davon aus, dass sich diese Dinge nicht mehr ändern werden, deswegen suche ich auch kein Gespräch mehr! Ich sehe darin keinen Sinn! Natürlich kommen sie irgendwann an und wollen wissen, was ich denn habe? Das zeigt mir ganz deutlich, dass sie mir auch nicht zugehört haben, als ich Grenzen setzte. Ich setze allerdings leise Grenzen, schreie nicht herum oder tobe wie ein Kleinkind! Es gibt Menschen, die mit Grenzen sehr schlecht umgehen können! Warum weiss ich nicht! W34
 
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  • #4
Aus meiner Sicht ist es ein Ausdruck der heutigen Zeit. Facebook und Co bietet schnelle Abwechslung, in der Hektik ist keine Zeit mehr, eine Freundschaft oder Beziehung fair und charaktervoll zu beenden.
Da ruft schon die nächste Party, der Beruf fordert die meiste Zeit, die Prioritäten dürften sich verschoben haben.

Ok, das ist vielleicht sehr hart und rational ausgedrückt, aber ich als Mittvierzigerin habe sowas in jungen Jahren eher nicht so in Erinnerung.
Früher waren Freundschaften und Beziehungen vielleicht mehr wert als heute. Schnell trennt man sich bei der kleinsten Kleinigkeit, auch wenn Kinder im Spiel sind (leider) ist das heutzutage kein Grund mehr. Meine Eltern sind jahrzehntelang verheiratet, heute eine Seltenheit.

Also meine Zusammenfassung:
Es ist, wie es ist.
Nicht persönlich nehmen.
Fokus auf sich selbst richten, sich die Frage stellen "wie will ich mit Menschen umgehen?", die eigenen Werte leben und aufpassen, dass man sich selbst und andere respektvoll behandelt.
Und was so rundherum um einen passiert, wie ZB Du beschreibst, nicht nah ranlassen.

Menschen, die eher respektlos handeln, werden irgendwann mal selbst sowas erfahren und dann draufkommen, wie verletzend das ist
w/46
 
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  • #5
Ich kann hier nur von mir (w) sprechen:

Bevor ich in den Rückzug gehe, hat mein Gegenüber einige -deutliche- Signale- oder Bitten, etwas zu unterlassen bzw. sein Verhalten zu ändern, überhört.
An einem bestimmten Punkt habe ich dann einfach keine Lust mehr, noch irgendwelche Energie aufzuwenden, um dem betrreffenden das klar zu machen.

Signale von mir gibt es immer, sie sind auch deutlich, es gibt aber immer wieder Menschen, die meinen, weil ich eher ein ruhiger Typ bin, der nicht polterig wird, wenn er etwas sagt, sich darüber hinwegsetzen zu können oder mich nicht ernstnehmen zu müssen. Da ziehe ich die Reißleine und bin nach dem zweiten oder dritten Versuch, jemanden darauf hinzuweisen, nicht mehr erreichbar.
 
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  • #6
Wir leben in Zeiten in denen Werte durch billige Imitate und leere Zuschreibungen ersetzt werden und das deckt sämtliche Bereiche ab, auch die der menschlichen Kommunikation.

Freundschaftlicher Kontakt“ ist inzwischen ein inflationärer Begriff, der überhaupt nichts mehr bedeutet, ebenfalls eine leere Zuschreibung, hat mit dem klassischen Freundschaftsbegriff überhaupt nichts zu tun.
Freundschaftliche Kontakte sind Begleitumstände von Lebensabschnitten. Treten diese in eine andere Phase (Arbeits-, Orts-, Beziehungswechsel etc. pp.) bleiben manche Kontakte auf der Strecke und werden wieder aktiviert oder nicht. Das ist völlig normal.

Ich befürchte, das ist "normal", dass "Menschen ohne jeden Kommentar und ohne jeden ersichtlichen Grund einen freundschaftlichen Kontakt/Affäre/Beziehung abbrechen".
Ich vermute, Sie handeln nach der alten Weisheit: "Handle so, dass sich die Anzahl deiner Optionen vergrößert!" Mit jeder Antwort würden sie sich festlegen, daher schweigen sie u. U. lieber. Schon gar nicht sagen sie es einem, wenn sie innerlich beschlossen haben, den Kontakt abzubrechen. Sie könnten es sich ja wieder überlegen ...

Nicht gerade "Nett", aber ist leider so.
 
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  • #7
Für das Abbrechen von Kontakten gibt es einen simplen Grund ...
Wenn sich Interessen ändern, dann tun Menschen das, was ihren dringendsten Interessen Befriedigung verschafft.

Wenn ich pro Tag nur 24 Stunden habe, dann muss ich mich ständig entscheiden. Das Wort ent-scheiden sagt sehr deutlich, dass ich scheiden muss - alles kann ich nicht schaffen; etwas muss ich zurücklassen.
 
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  • #8
Ich nenne das nicht Ausschleichen, sondern eine gute Menschenkenntnis und einiges an Lebenserfahrung. Jemand, der sehr gefragt beim anderen Geschlecht ist, und ständig Absagen erteilen muss, weiß sich irgendwann nicht mehr anders zu helfen, als Distanz zu Verehrern und Verehrerinnen zu wahren, die einem an den Hals steigen, weil das einfach noch am Besten klappt.

Ich habe oft schon erlebt, wie schäbig Menschen mit einem Korb umgehen, weil jemand es gewagt hat, ihre Schönheit abzulehnen oder einfach kein Interesse zeigt. Man bekommt Drohnungen, teils sogar Morddrohnungen, Beleidigungen, wird in Intrigen und Lästereien verwickelt, man erhält Beleidigungen über seine Person, Familie, Drohnungen, das es einem noch leid tun wird und einen den Job kosten wird oder es wird gedroht, das ganze Leben zu zerstören. Wenn sich jemand feste in den Kopf gesetzt hat, diese Person zu bekommen, dann ist er fast zu allem imstande. Glaub's mir. Deswegen ist das dezente Zurückziehen noch sehr höflich und tut praktisch keinem weh. Man kann nicht jedem/jeder Verrückten ein klärendes Gespräch auf dieser Welt bieten. Außerdem ist zu nett sein, auch nicht die Lösung der Welt. Besonders sehr attraktive Menschen betrifft das häufig, da diese ständig von hartnäckigen Leuten umschwirrt werden, die scheinbar auch keine Grenzen kennen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein "Nein, ich habe kein Interesse an dir." irgendjemand akzeptiert oder toleriert, wenn er so stark verliebt ist.
 
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  • #9
Jeder hat eine kurze Erklärung verdient.

Eine Freundin von mir hat auch folgendes erlebt: Sie hat auf einem Essen bei gemeinsamen Freunden einen Mann kennengelernt. Sie haben sich ein paar Monate dann geschrieben, er wirkte sehr verliebt, dann trafen sie sich wieder, hatten eine 6-wöchige Beziehung und urplötzlich meldet er sich von einem auf den anderen Tag nicht mehr.
Also, ich könnte das nicht, ich würde mich wenigstens halbwegs erklären.

Alles in allem empfinde ich das als miesen Charakterzug, denn so geht man einfach nicht mit Menschen um! Aber verstehe einer manchmal die gedankengänge des anderen....
 
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  • #10
Stillschweigendes Zurückziehen finde ich nur dann schlimm, wenn die betreffende Person noch kurze Zeit vorher von Liebe gesprochen hatte oder/und mich sehr leidenschaftlich begehrt hatte. (Nur) in diesem Fall finde ich es absolut unpassend und es ist und bleibt eine Unverschämtheit. W44
 
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Heldin

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  • #11
Stillschweigendes Verschwinden finde ich absolut letztklassig, wenn die freundschaftliche oder anderweitige Beziehung davor eine emotionale Komponente hatte. Wenn ich damit rechnen muss, dass der/die jeweils andere sich evtl. sogar Sorgen macht, weil ich spurlos verschwinde, dann ist es grob egoistisch und unempathisch, selbiges zu tun. Bei oberflächlichen Bekanntschaften sehe ich es natürlich anders - wenn ich damit rechnen kann, dass die Person ohnehin nur mit den Schultern zuckt, falls sie überhaupt registriert, dass ich mich zurückgezogen habe, dann sehe ich auch keine moralische Verantwortung für ein evtl. mühsames klärendes Gespräch. Ich habe zwei Freundschaften verloren, weil die beiden Personen sich plötzlich nicht mehr gemeldet haben, und durch die fehlenden erklärenden Worte (in beiden Fällen habe ich tatsächlich keine Ahnung, woran es gelegen ist) konnte ich nie mit den Personen innerlich abschließen. Speziell um eine der Freundschaften ist mir sehr leid. Dank google/FB weiß ich, dass es ihm anscheinend gut geht - immerhin etwas. Ich habe seit mehr als zehn Jahren keinerlei Kontakt mehr. Ein anderer Mann, zu dem ich bis Ende letzten Jahres sehr intensiven Kontakt hatte (Freundschaft plus), hat sich in den letzten Monaten sozial sehr zurückgezogen, aber da weiß ich, dass es an psychischen Problemen liegt. Ich finde es trotzdem unglücklich, wie er sich verhält, da ich am Rande mitgekriegt habe, dass sich Leute bereits um ihn gesorgt haben. (Selbst hatte ich bis zuletzt zumindest sporadischen Kontakt, auch wenn er zunehmend häufig auf Mails und SMS nicht mehr reagiert.) Bei ihm ist es so - und ich glaube, das sieht er selber nicht -, dass ironischerweise exakt diese Art, sich wegzuschleichen und Vogel-Strauß-Politik zu betreiben, sobald es irgendwie anstrengend werden könnte, der Grund für seine derzeitigen psychischen Probleme ist. Denn so was IST nicht nur egoistisch den anderen Beteiligten gegenüber - sondern man schadet sich letztlich auch selbst mit diesem Muster.
 
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  • #12
Ich hatte im Internet vor 2 Jahren einen Mann kennen gelernt. Er war/ist Polizist. Er tat wirklich verliebt.Die schönsten Worte.Ich war seine Traumfrau.
Anfang Januar 2014 hat wir den letzten Kontakt bei whattsapp.Und mitten im Satz war er verschwunden. Es kam keine Antwort mehr.Den ganzen Januar/Februar und März.Obwohl er bei whattsapp jeden Tag online war.Ich wartete die 3 Monate und jetzt habe ich ihn und alles was ihn betrifft gelöscht.
Wenn jemand so wenig Interesse hat und auf einmal nicht mal mehr auf eine Mail antwortet, also bitte schön. Darauf kann ich auch verzichten.
Er hat auch nicht mehr nach gefragt.
Denke mal, er hat anderweitig was aufgetan.

Muß ich nicht mehr haben, Kontakte zu denen ich keinen Kontakt habe.
 
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  • #13
Liebe FS

wenn bereits Intimität und Nähe da war - auf Gegenseitigkeit natürlich- ist es einfach charakterlos sich stillschweigend zu verkriechen, den Telefonanschluss zu wechseln und aus der Welt zu verschwinden.

Leider verrohen die Sitten. Man kann Leute anklopfen lassen und stumm schalten,
Rufe ignorieren und Leute mit SMS fluten. So richtig gut tut das den Umgangsformen nicht.
 
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  • #14
Menschen sind verschieden. Du kannst deine Massstäbe nicht für andere geltend machen. Und vieles ist tatsächlich auch unserer "Neuen Welt", dieser ganzen Schnelllebigkeit geschuldet.
Ich wünsche mir auch offene Worte und ein klärendes Gespräch, hab es aber auch nicht bei jeder Trennung bekommen. Das hat mich kurzfristig gekränkt und auch verletzt, mir letztendlich aber auch gezeigt, dass er anders damit abschliessen möchte als ich, und es mir damit auch leichter gemacht.
w38
 
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  • #15
Ich glaube woran das liegen kann, warum Freunde/Menschen nach einigen Jahren auf Abstand gehen, gibt zwar vielen Vermutungen Raum, ist jedoch meiner Meinung nach Zeitverschwendung.

Ich kann dir versichern, dass die Situation bei mir nicht anders ist. Auch ich habe sehr viele Freunde verloren, Menschen, die sich nach einigen Jahren einfach zurückgezogen haben, einfach nicht mehr gemeldet haben. Ich habe versucht, sie direkt zu konfrontieren, wobei mir einige Leute tatsächlich sagten, warum das so gekommen ist. Bei manchen war -wie bereits gesagt wurde- ein neuer Lebensabschnitt der Grund. Keine Zeit mehr für mich, es gab etwas Interessanteres. Oder einfach nur Gedanken- bzw. Interessenlosigkeit.

Möglicherweise machen sich viele Menschen gar nicht so viele Gedanken und pflegen die Freundschaft, so lange sie für sie von Nutzen ist, will heißen, so lange du für was gut bist. Ich habe schon länger den Eindruck, dass Menschen Menschen konsumieren, genau so, wie sie materielle Dinge konsumieren.

Für mich habe ich erkannt, dass ich -im Gegensatz zu meinen Bekannten und Freunden- die Beziehung zu diesen Menschen viel zu wichtig nehme und so alte Werte wie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sehr ernst nehme.

Ich habe den Eindruck, dass Menschen insgesamt zeitlich sehr eingebunden sind und bei eventuellen Treffen den Terminkalender zücken, wo du dann für April oder Mai eingetragen wirst. Sich mit mehreren Menschen auf ein Treffen zu einigen, artet bereits zum Kraftakt aus. Das ist traurig, aber von meiner Seite aus nicht änderbar.

Meine Antwort auf diese gesellschaftlichen Veränderungen ist, dass ich sehr genau darauf achte, ob die ganze Sache auch auf Gegenseitigkeit beruht. Anstatt Zeit für Leute aufzuwenden, die -aus welchen Gründen auch immer- nichts (mehr) mit mir unternehmen möchten, konzentriere ich mich lieber darauf, neue Menschen kennenzulernen.
 
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  • #16
Vor einigen Monaten habe ich das Selbe erleben dürfen.
Und empfand es als einen Schlag (nein mehrere!)ins Gesicht (er hat die Stillzeit angefangen).
Anfangs wollte ich mich nicht aufdrängen und habe versucht die Phase als einen Spiel (seiner Seits) zu sehen auch wenn ich viele Fragen hatte (klingt naiv aber der Gedanke/Glaube daran hat mir eccht Kraft gegeben mich selbst nicht zu verlieren und kühlen Kopf zu bewahren auch wenn ich wusste was er mir damit sagen will).

Anstand muss man haben (auch wenn man es sich lieber einfach machen möchte)
Seine Ignoranz hat mich zu tiefst verletzt, die direkte Wahrheit hätte es genau so getan aber wenigste ns gebe es diesew Gefühlshaos nicht und den Kampf mit sich selbst und die Warterei/Hoffnung und die unendlich viele Fragen Fragen Fragen...
Habe viel Halt von meinen Freunden und Familie bekommen. Gleichzeitig stürzte mich in die Arbeit und habe die ersten 4-6 Monate das alleinsein vermieden (meisten war mein Wunschdenken aber genau anders)

W33
 
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  • #17
Zufälliger Weise hatten wir heute dieses Thema im Büro., da es einer Kollegin auch so ging.
3 Date´s, letztes Date sogar beim Abschied mit Küssen und dann? Funkstille.Eine Woche später schrieb sie ihm die erste SMS, was denn los sei. Keine Antwort. Eine Woche später probierte sie es noch einmal bei Whattsapp, denn sie sah, das er dort online war. Wieder keine Reaktion.
Unverständlich warum Menschen sich so ignorant verhalten.
Denkt man dabei eigentlich nicht an den anderen?

Egal ob in Freundschaft oder Liebe, wer sich stillschweigend zurück zieht, oder sich einfach nicht mehr meldet, einfach nicht mehr antwortet, sich tod stellt(obwohl nichts /oder nichts gravierendes vorgefallen ist), handelt charakterlos und feige. Er lässt so zusagen die/den anderen im Ungewissen.
Nicht gerade die feine Art.
 
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