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  • #31
Wenn Du meinen Monatsverdienst kennen würdest, kämest Du nie auf die Idee, dass ich zu Hause bleiben sollte. Ich kann von mir behaupten, dass meine Kinder niemals merken würden, dass das Geld knapp ist. In frühen Jahren mußte ich schon sehr viel für meinen jetzigen Wohlstand tun und eine Frau geht mit meinem Ersparten nicht einfach stiften. Außerdem redest Du immer noch an den Fakten vorbei. Wann liest Du Dir die Frage des Fragestellers nochmal durch und nimmst zur geäußerten Kritk Stelllung? Mein Haus, mein Garten, mein Wohlstand? Und nocheinmal: Es ist unstrittig, das Kinder Fürsorge benötigen, wie Du es richtigerweise gepostet hast. Nur das war überhaupt nicht gefragt.
 
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  • #32
@ 27

zu1: Der Mann muss nicht bluten, WEIL sie fremdgegangen ist. Diesen Zusammenhang so stehen zu lassen, finde ich von vornherein idiotisch. Darin lese ich eine Verletztheit des Fragestellers.

zu 2 + 3: Trifft auf mich nicht zu.

Und wenn schon: Wie viel Berechnung erwartest du, wenn es um die Familienplanung geht?

Krankenschwester zum Arzt: "Nein, Liebling, lass uns noch mit Kindern warten. Ich muss erst dafür sorgen, dass ich finanziell irgendwie auf dein Niveau komme. Denn stell dir mal vor, wir trennen uns, wie soll ich dann für unser Kind diese Welt erhalten?"

oder

Krankenschwester zum Arzt: "Nein, Liebling, lass uns besser kein Haus bauen. Denn stell dir mal vor, wir trennen uns. Ich könnte meinen Kindern das allein nicht bieten. Sollen sie sich doch besser gar nicht erst daran gewöhnen..."


Ulrike :)
 
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  • #33
Stimmt, Nr. 30

Ich schrieb nicht direkt eine Antwort auf den Fragesteller (du übrigens auch nicht).
Ich reagierte auf die Postings.
 
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  • #34
@31 deswegen sollte sich ein Arzt mit einer Ärztin anfreunden, und eine Krankenschwester mit einem Pfleger. Einkommensunterschiede, die so krass sind wie in Deinem Beispiel, funktionieren nicht. Du siehst ja selber ein, dass es egal ist, wie man es dreht. Es passt nicht zusammen. Das ist auch meine persönliche Meinung und kann da Poster #11 nur viel Glück wünschen, dass es bis zum Lebensende hält und eine erfüllende Partnerschaft wird.

Eine Ärztin würde niemals nach unten heiraten, warum es ein Arzt dennoch macht? Der Mensch ist das einzig Wichtige, und nicht sein Status. Das schreibe ich als Mann. Warum Frauen nicht über diesen Schatten springen können? Weil sie berechnender sind ? So wie nach einer gescheiterten Beziehung eine Frau versucht, dem Mann das letzte Hemd zu rauben? Einer Ärztin wäre ein Baggerfahrer niemals gut genug. Männer scheinen da toleranter und mit mehr Herz unterwegs zu sein.
 
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  • #35
Hallo, hier der Fragesteller: Sehr wohl muss Mann bluten, nicht weil, sondern obwohl sie fremd gegangen ist. Und da liegt der Fehler im Gesetz. Hinzu kommt, dass dann Moral und Fairness komplett ausgeschaltet werden (Dies wahrscheinlich bereits während des Fremdgehens, sonst wäre es so ja nicht soweit gekommen) und sich Frau wie Anwälte einzig auf das Gesetz berufen.

@31: Natürlich ist da eine Verletztheit - wie wäre es für dich, wenn du hinterlistig lange Zeit betrogen wirst und dann im Nachgang die Zeche doppelt und dreifach noch zusätzlich zahlen sollst?!?
 
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  • #36
@11 + 25
Wo sind Männer wie Ihr nur zu finden?
Ich bin Betriebswirting und habe schon 15 Jahre gearbeitet und gespart.
Mir macht nur Angst, daß ich gerade momentan eine bewußte Arbeitspause mache und dadurch einen Schmarotzer-Eindruck erwecken könnte. Fakt ist aber, entweder ich rackere so weiter, dann lerne ich keinen Mann kenenn und kann nie eine Familie gründen.
Oder aber ich ändere einiges ziemlich radikal - und stoße damit womöglich gerade den Richtigen regelrecht ab?

Bekomme echt Angst - wie ich's mache, scheine ich nicht meinen Traum von Familie und vertrauensvoller und gegenseitig fürsorglicher Partnerschaft erfüllen zu können.

-------
Generell:
Es beginnt doch oft schon vor der Heirat, denn viele Männer heiraten doch nur weil die Frau schwanger ist - die meisten Männer checken gar nicht, daß sie damit schon "hereingelegt" wurden.
Ich jedenfalls bin keine der Frauen, die ein Kind als Druckmittel benutzt - nur leider steht Mann nicht auf charakterliche Qualitäten, denn er läßt sich schon vorher allzu gerne von anderen - äußerlichen - Dingen blenden.
C (ziemlich traurig)
 
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  • #37
wie kommt mann oder frau eigentlich auf die witzige Annahme, dass man dem Kind die heile Welt erhalten kann, weil es weiter im Haus und Garten oder der angestammten Wohnung leben darf?? Wie wenig Wahrnehmung traut Ihr unseren Kinden zu? Wenn sie nicht gerade Kleinstkinder sind, merken sie sehr wohl, dass was fehlt und das ersetzen solche materiellen Dinge sicher nicht!! und der Verlust dieser Dinge verschlimmert es sicher nicht. Es kommt halt drauf an, wie man zusammen mit dem Kind damit umgeht. Klar, wenn man nur jammert...
Das der Mann all diesen Wohlstand dann auch nicht mehr hat, bleibt nebensächlich... hat er nach den unseeligen Gesetzen wohl verdient... Das es für beide einen Neuanfang geben und der auch möglich sein muss, sollte keine Frage sein. Denn ich bin der Meinung, es gehören immer zwei dazu: Zum Gelingen UND zum Scheitern. Schuld hin und her, müssig drüber zu streiten. Der gegenseitige Respekt sollte nicht verloren gehen, geht wohl aber meistens doch über die Klinge...
Es ist schon schade, dass dann solche Schlüsse, wie sie @25 zieht entstehen. aber durchaus verständlich und von jedem Betroffene(n) nachvollziehbar.
 
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  • #38
Liebe Ärztinnen! Sucht euch endlich einen Baggerfahrer, um die Ehre der Frauen zu retten!
 
  • #39
@#24, Ulrike: Ich kann zwar nachvollziehen, dass man für sein Kind nur das beste möchte, aber ein Kind kann auch ohne Haus und Garten "erfolgreich und glücklich" sein. Wenn Du wie später beschrieben das alles selbst bezahlst, ist Dein Fall ja sowieso gar nicht einschlägig.

@#31: Nein, die Krankenschwester Deines Beispiels muss weder mit Haus und Garten noch mit Kindern warten -- sie sollte sich nur im Klaren sein, dass sie selbst Krankenschwester ist und zwar vor der Heirat und auch wieder nach der Scheidung. So wäre das Gesetz richtig. Ich kann keinen Grund erkennen, warum sie sich durch die Heirat dauerhaft verbessern sollte. Um Kinder geht es in dem Gesetz nämlich noch nicht einmal.

Persönlich denke ich aber auch, je eher man auf Augenhöhe heiratet, desto geringer sind die Probleme. Und richtig, wie oben angesprochen, heiratet kaum eine Frau nach "unten", Männer aber schon. Das ist übrigens eine der Hauptursachen, warum so viele Frauen heutzutage keinen passenden Partner finden.
 
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  • #40
Ich, Poster #25, #28, #30 und #33 bedankt sich für Eure bisherigen Rückmeldungen. Sehr aufschlussreich empfand ich den Schriftwechsel mit Ulrike heute Nachmittag.

@35 Du mußt nicht der Gesellschaft gefallen, sondern nur ihm und Dir selbst. Ich finde es ausgesprochen positiv, wenn Mann/Frau noch auf die innere Stimme hört, und sich nicht fernsteuern lässt, wie es andere gerne hätten. (Sie beabsichtigen ja was damit) Es ist keine Schwäche, sondern die Stärke Deiner Persönlichkeit nicht in jeder Hinsicht gesellschaftlich angepasst zu sein. Vergiss das mal ganz schnell mit dem Schmarotzer. Das wäre von der/demjenigen nur der unfaire Versuch, Dich auf Deine Auszeit zu reduzieren. Das Gesamtbild muß stimmig sein. BTW: Neid ist ein Faktor, den Du nicht unterschätzen solltest.

Das was ich in #25 geschrieben habe, widerspricht sich mit dem was ihr hier lest? Mitnichten. Fairer Umgang, Ehrlichkeit und Respekt ist für mich alles. Die Eckpfeiler meines seins. Ich erwarte nur, dass meine Frau sich mir gegenüber genauso verhält, wie sie behandelt werden möchte. Auch nach der Trennung.

Wenn sie viel zu bieten hat, darf sie selber auch Ansprüche stellen, Wenn nicht, soll sie sich auch dann das passende Gegenstück suchen, dass die Begegnung auf Augenhöhe gewahrt bleibt. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn beide im Beruf sehr erfolgreich sind, und viel Geld verdienen, würde es der Stolz schon nicht zulassen, dass sie den Mann zusätzlich in die Pflicht nimmt. Das schaffe ich auch ohne Dich, wäre die Antwort. Er würde es aber gerne tun und nicht zulassen, dass er als Rabenvater hingestellt wird, der sich nicht kümmert

Wenn beide nicht viel verdienen, gibt es bei dem anderen nichts zu holen und zwingt beide, sich dem Kinde wegen zu arrangieren.

Wenn jedoch die Situation da ist, dass er viel verdient, sie wenig oder gar nichts, er dann noch betrogen wird, ist es einfach nur unfair, das der Ex bis auf den Sozialhilfesatz ausgezogen wird.

Und da es relativ selten vorkommt, dass die Frau der Großverdiener ist, weil sich Frau in der Regel nicht nach unten orientiert ,-), erspare ich mir den Kommentar an dieser Stelle.
 
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