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Gast
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Was bewegt meinen Partner, der auf seine Kinder verzichtet?
Hallo liebes Forum,
ich bin mit einem Mann zusammen, der zwei Kinder aus erster Ehe hat. Seine Exfrau hat in den 6 Jahren Trennung die Kinder immer stark gegen ihn beeinflusst, was insofern gut ging, weil er jobbedingt nur alle 3-4 Wochen vorbei kommen konnte, aber in der Regel jeden Abend mit den Kindern telefonierte.
Sie hat es über die Zeit mehr und mehr geschafft, ihm die Kinder zu entfremden, was ihm unendlich weh tat, denn er ist ein liebender und aufopferungsvoller Vater. Das heißt, wenn er von einem Tag mit den Kindern zurück kam, dann war er mental so danieder, dass er in der Regel über Tage nicht ansprechbar ist. Das hieß dann immer, das die Kinder wieder irgendetwas gesagt oder getan hatten, was ihm unendlich weh tat.
Mit dem Jugendamt und der Elternberatung haben wir nun ausgearbeitet, dass es im Sinne der Kinder das sinnvollste ist, dass er sich als Vater zurückzieht und erstmal auf den Umgang verzichtet, um zukünftig das Gezerre um die Kinder zu vermeiden. Jetzt ist mein Partner ein höchst empfindsamer Mensch und ein typischer Mann. Er hat sich in seine Höhle zurückgezogen und versucht seinen Schmerz zu verarbeiten. Ich kann dieses Verhalten absolut verstehen, da ich aber keine eigenen Kinder habe, wäre ich hier dankbar, wenn ein paar von den Herrn, die ähnliches erlebt haben, mal schildern könnten, wie sie die Situation empfunden haben. Ich glaube, dass dieser Schmerz alles andere übertrifft, aber ich kann nur versuchen, es mir vorzustellen.
Lieben Dank vorab für die Antworten.
ich bin mit einem Mann zusammen, der zwei Kinder aus erster Ehe hat. Seine Exfrau hat in den 6 Jahren Trennung die Kinder immer stark gegen ihn beeinflusst, was insofern gut ging, weil er jobbedingt nur alle 3-4 Wochen vorbei kommen konnte, aber in der Regel jeden Abend mit den Kindern telefonierte.
Sie hat es über die Zeit mehr und mehr geschafft, ihm die Kinder zu entfremden, was ihm unendlich weh tat, denn er ist ein liebender und aufopferungsvoller Vater. Das heißt, wenn er von einem Tag mit den Kindern zurück kam, dann war er mental so danieder, dass er in der Regel über Tage nicht ansprechbar ist. Das hieß dann immer, das die Kinder wieder irgendetwas gesagt oder getan hatten, was ihm unendlich weh tat.
Mit dem Jugendamt und der Elternberatung haben wir nun ausgearbeitet, dass es im Sinne der Kinder das sinnvollste ist, dass er sich als Vater zurückzieht und erstmal auf den Umgang verzichtet, um zukünftig das Gezerre um die Kinder zu vermeiden. Jetzt ist mein Partner ein höchst empfindsamer Mensch und ein typischer Mann. Er hat sich in seine Höhle zurückgezogen und versucht seinen Schmerz zu verarbeiten. Ich kann dieses Verhalten absolut verstehen, da ich aber keine eigenen Kinder habe, wäre ich hier dankbar, wenn ein paar von den Herrn, die ähnliches erlebt haben, mal schildern könnten, wie sie die Situation empfunden haben. Ich glaube, dass dieser Schmerz alles andere übertrifft, aber ich kann nur versuchen, es mir vorzustellen.
Lieben Dank vorab für die Antworten.