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@#56 ich hatte einen witzigen Beitrag dazu geschrieben bzgl tättowierte Kühe und Schweine (Kennzeichnungen im Ohr des Nutztieres) und warum man deren eigenschaften nicht mit dazunimmt wen es darum geht die Tättowierten zu charakterisieren.
Ja richtig! Aber: Es gibt gerade in Süddeutschland einen Rinderzüchter der genau das aus Zierschutzgründen (Schmerzen) nicht machen will und als Alternative einen Chip unter die Haut spritzt.
- Und da sind wir schon beim Thema: Bei Tieren gelten solche Brandzeichen als Quälerei, beim Menschen als Hip!
Ehrlich, jemand der sich aus freien Stücken, beziehungsweise um "dazuzugehören" Schmerzen zufügen lässt, seine Haut für immer schädigen lässt indem er Narben und Farbe einträgt nur um sich einen ruchlosen Anstrich zu geben ist nicht sonderlich Charakterfest. Sicher kein Ausschusskriterium, schon gar nicht wenn es sich um was kleines aus Jugendtagen handelt. Aber bei einem Erwachsenen Menschen der sich ständig was stechen lässt wär ich wirklich vorsichtig.
Anmerkungen zur Gesundheit:
Stimmt, aber machen wir uns nix vor, nicht alle Studios arbeiten Hygienisch wirklich einwandfrei. Das Risiko ist definitiv da sich dabei was einzufangen.Die Infektionsquelle muss nicht das Tattoo-Studio sein
Dann ist natürlich nach einer Sitzung die Haut verletzt, es ist aber die Barriere zwischen dem Körper und der Umwelt mit all Ihrem Erregern...
Und ich habe Fremdkörper dauerhaft im ORGAN. Die Funktion der Haut wird damit definitiv beeinträchtigt. Wer sich Tätowieren lässt fügt seiner Haut Dauerhaften Schaden zu und zahlt noch dafür.
Ich behalte mir vor das als unklug zu empfinden, DAS ist für mich ein nicht ganz so attraktiver Zug.
Aber man hätte was zum anschauen in schlaflosen Nächten.....