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  • #31
Die Geliebte ist da im Vorteil der Ehefrau gegenüber.

Wenn der Mann ihr sagt, dass er mit der Ehefrau nicht mehr schläft, dann glaubt sie ihm das.
Ist doch egal, ob er es trotzdem tut. Sie glaubt ihm, weil sie es glauben will, und ist glücklich.

Die Ehefrau weiß sicher er schläft mit der Geliebten - warum sonst sollte er eine Geliebte haben?
(die meisten Frauen wissen doch, wenn er eine Geliebte hat, stellen sich nur blind - so blöd kann eine Frau gar nicht sein überhaupt nichts zu merken).

Wer mag nun wohl eifersüchtiger sein?
 
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  • #32
Ja, arme Herakles, so schlecht ist die Welt... (aber weißt Du was: das hat es zu allen Zeiten gegeben, nur blieb das früher diskret, weil nicht alle am PC saßen und über ihre geheimen Leben schrieben.... Ich lese viele Biografien von Menschen aus dem 19. Jhd. - irgendwie geht es in keiner Ehe ohne dies ab, mal von Männer- aber durchaus auch von Frauenseite aus!)

Ich bin auch Geliebte. Es war von vornherein so geklärt. Ich begehre ihn nicht als Dauer-Mann. Aus dem Familien-Gründungs-Alter sind wir raus - und da läuft alles viel entspannter. Am Anfang gab es natürlich auch die Story vom Absterben des Sexlebens mit seiner Frau, mit der er seit 27 Jahren verheiratet ist. Es gibt ehelichen Sex ein paar Mal im Jahr, vornehmlich dann, wenn die Gattin einen Schwips hat. Nein, das stört mich nicht im Geringsten. Ich weiß im Übrigen, dass ich besser bin :) Er hat mit mir Erfahrungen gemacht, die er bisher noch nie gemacht hat und er hebt mit seinen 52 Jahren noch mal richtig ab. Das ist für mich wiederum der Vorteil eines Lebens als Geliebte: Ich erhalte mir die sexuelle Spannung. Und das ist mein Gewinn. Wäre ich eifersüchtig auf den ehelichen "Reste-Sex", wäre ich keine Geliebte. Will man eine echte Geliebte sein, muss man das aushalten können.

W, 47, AE und schon lange single
 
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  • #33
Ja, arme Herakles, so schlecht ist die Welt... (aber weißt Du was: das hat es zu allen Zeiten gegeben, nur blieb das früher diskret, weil nicht alle am PC saßen und über ihre geheimen Leben schrieben.... Ich lese viele Biografien von Menschen aus dem 19. Jhd. - irgendwie geht es in keiner Ehe ohne dies ab, mal von Männer- aber durchaus auch von Frauenseite aus!)

Ich bin auch Geliebte. Es war von vornherein so geklärt. Ich begehre ihn nicht als Dauer-Mann. Aus dem Familien-Gründungs-Alter sind wir raus - und da läuft alles viel entspannter. Am Anfang gab es natürlich auch die Story vom Absterben des Sexlebens mit seiner Frau, mit der er seit 27 Jahren verheiratet ist. Es gibt ehelichen Sex ein paar Mal im Jahr, vornehmlich dann, wenn die Gattin einen Schwips hat. Nein, das stört mich nicht im Geringsten. Ich weiß im Übrigen, dass ich besser bin :) Er hat mit mir Erfahrungen gemacht, die er bisher noch nie gemacht hat und er hebt mit seinen 52 Jahren noch mal richtig ab. Das ist für mich wiederum der Vorteil eines Lebens als Geliebte: Ich erhalte mir die sexuelle Spannung. Und das ist mein Gewinn. Wäre ich eifersüchtig auf den ehelichen "Reste-Sex", wäre ich keine Geliebte. Will man eine echte Geliebte sein, muss man das aushalten können.

W, 47, AE und schon lange single

Das klingt ja alles so positiv, dass ich mir ernsthaft überlege, mich scheiden zu lassen und auch Geliebte zu werden.
Mal im Ernst, man kann sich auch wirklich fast alles schönreden.
Wenn er so sehr abhebt und noch nie dagewesene Erfahrungen macht, wie kann er dann überhaupt noch mit seiner Noch-Ehefrau?
Er wird sich vermutlich nach einiger Zeit die nächste Geliebte suchen, mit der er dann natürlich auch wieder ganz neue Erfahrungen machen kann, und Du wirst möglicherweise dann doch leiden, auch wenn du jetzt meinst du wärst so cool und hättest alles im Griff.
Es entspricht einer ganz bestimmten Art von Charakter, wenn mann immer schön abwechselnd mit mehreren Frauen "kann". Ich persönlich finde die Vorstellung nicht gerade angenehm, sondern geradezu unappetitlich (Stichwort Pilze, diverse andere Krankheiten).
Weil diese Typen das genau wissen, wie diese Vorstellung im Allgemeinen ankommt, deshalb erzählen sie doch alle gleich am Anfang, sie hätten mit ihrer Frau absolut gar nichts mehr.

Aber andererseits ist es menschlich und verständlich, dass man wenn man sehr einsam ist, auch solch eine Situation akzeptiert (solange man kann und es sich schönredet).

W
 
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  • #34
Keine Frau kann mir hier erzählen sie sei mit dem Status der Geliebten zufrieden. Gut, der Sex mag überirdisch sein, ist ja auch nicht so oft. Aber die meisten Frauen leiden unter ihrem Geliebten-Status, verbringen einsame WE und Feiertage ohne ihn während er am WE mit seiner Familie grillt oder vielleicht Pflicht-Sex mit seiner Frau hat

Also redet euch das nicht schön, ich kenne einige Frauen die Geliebte waren oder sind. Keine, wirklich keine von denen findet den Zustand auf Dauer erstrebenswert, jede wünscht sich mehr von diesem Mann. Was ist das für ein Gefühl nur zweite Wahl zu sein und nur den Sex als verbindendes Element zu haben? Das kann doch auf Dauer nicht befriedigend sein. Das einzige was dabei entsteht ist ein Haufen Scherben und eine nicht endenwollende Hoffnung auf mehr

w45
 
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  • #35
Keine Frau kann mir hier erzählen sie sei mit dem Status der Geliebten zufrieden. Gut, der Sex mag überirdisch sein, ist ja auch nicht so oft. Aber die meisten Frauen leiden unter ihrem Geliebten-Status, verbringen einsame WE und Feiertage ohne ihn während er am WE mit seiner Familie grillt oder vielleicht Pflicht-Sex mit seiner Frau hat

Also redet euch das nicht schön, ich kenne einige Frauen die Geliebte waren oder sind. Keine, wirklich keine von denen findet den Zustand auf Dauer erstrebenswert, jede wünscht sich mehr von diesem Mann. Was ist das für ein Gefühl nur zweite Wahl zu sein und nur den Sex als verbindendes Element zu haben? Das kann doch auf Dauer nicht befriedigend sein. Das einzige was dabei entsteht ist ein Haufen Scherben und eine nicht endenwollende Hoffnung auf mehr

w45

Nur was man kennt, kann man beurteilen. Weder für mich noch für irgendeinen anderen Mann in dieser Situation (Dauerfremdgeher ausgenommen, die kenne ich aber nicht), war die Geliebte die zweite Wahl. Die zweite Wahl, mit der man notgedrungen Zeit verbracht hat - aber so wenig wie möglich - war die Ehefrau, die man eben an den Hacken hatte - ach ja, übrigens ohne "Pflichtsex", das hätte ich gar nicht gekonnt. Dass nur der Sex mit der Geliebten verbindet, ist ohnehin Unsinn, genauso wie das Vorurteil, mit der Frau werde alles besprochen und das "warme Nest" halte noch.

Ich habe berufliche und andere finanzielle Entscheidungen immer mit meiner wesentlich intelligenteren und selbst selbständig arbeitenden Geliebten (jetzigen Frau) besprochen, nie mit meiner Exfrau. Es kotzte mich an, wenn ich "zuhause" zur Tür herein kam und mein Jogginghosenmonster antraf. Belustigt hat mich, als ich mit meiner damaligen Freundin von einem sehr guten Essen, das sie gekocht hatte, mit ihr im Auto saß, um noch einen Spaziergang zu machen und meine Exfrau anrief und fragte, ob sie die "Pommes" jetzt in den Ofen schieben sollte.

Wenn die Geliebte unter der zeitweisen Trennung leidet, gibt es meistens ein männliches Gegenstück, das genauso leidet. Es gab tatsächlich ein Weihnachten, in dem ich noch von der Frau, die ich geliebt habe und liebe, getrennt war und sie nur Heiligabend für einige Stunden am Nachmittag gesehen hatte - prompt hatte ich einen Bandscheibenvorfall, wie mein Arzt sagt, war die Psyche, nicht der Körper, die Ursache.
 
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  • #36
Aber andererseits ist es menschlich und verständlich, dass man wenn man sehr einsam ist, auch solch eine Situation akzeptiert (solange man kann und es sich schönredet).

Ich bins, die schönredende Geliebte Gast Nr. 31
Wenn man als Frau nur die Wahl hat, "einsam" zu sein oder "fest liiert", dann ist das eine Sache der Einstellung zum Leben gegenüber. Ich bin nicht einsam, weil bei mir eine feste Beziehung zu einem Mann nicht die aller-oberste Priorität in meinem Leben hat (oder sollte ich jetzt sogar vermuten, wer solche Sätze von den "einsamen Geliebten" schreibt, der gehört zu der Sorte Frau, die sich innerlich sowieso leer und nicht vollständig fühlen, solange sie nicht unter der Haube sind?). Es gibt da im Leben einfach mehr Dimensionen als schwarz oder weiß - fest liiert oder "einsam".... manchmal fehlt ja hier auch schlicht die Fantasie und der Neid blubbert dann hoch....
Ich habe auch nicht behauptet, dass der Geliebtenstatus von Dauer ist - das muss er nicht sein, genauso wie Deine Ehe, Gast 32, jeden Tag zu Ende sein kann, gell?
 
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  • #37
Nach einer Trennung war ich auch zwei Jahre eine Geliebte. Eine wunderbare Zeit. Ich habe sie sehr genossen. Meine Ex affäre und mich verbindet immer noch eine wunderbare Freundschaft. Ob er mit seiner Ehefrau geschlafen hat...keine Ahnung, hab ich nicht nach gefragt. Wer mir aber keine Exklusivität bietet, kann es auch nicht von mir erwarten. Ich hatte nebenbei auch immer noch was mit anderen Männern. w52
 
  • #38
Ich bins, die schönredende Geliebte Gast Nr. 31
Ich bin nicht einsam, weil bei mir eine feste Beziehung zu einem Mann nicht die aller-oberste Priorität in meinem Leben hat (oder sollte ich jetzt sogar vermuten, wer solche Sätze von den "einsamen Geliebten" schreibt, der gehört zu der Sorte Frau, die sich innerlich sowieso leer und nicht vollständig fühlen, solange sie nicht unter der Haube sind?).

Diese "Sorte Frau"? Aha...

Warum so negativ? Es ist garantiert auch der Wunsch einer Geliebten, irgendwann bei einem Partner angekommen zu sein. Für eine gewisse Zeit zusammen einfach nur Spaß haben, Sex mit einem Mann genießen, ist in jungen Jahre (eventuell) eine befriedigende Möglichkeit, den Augenblick zu genießen.
Jedoch spätestens dann, wenn die biologische Uhr tickt, und der Kinderwunsch des Lovers mit der Ehefrau erfüllt wird, kommt auch die überzeugteste Geliebte ins Grübeln, und gehört dann auch zu der "Sorte Frau", die sich alleine unglücklich fühlt.

Ich habe auch nicht behauptet, dass der Geliebtenstatus von Dauer ist - das muss er nicht sein, genauso wie Deine Ehe, Gast 32, jeden Tag zu Ende sein kann, gell?

Eben - letztendlich lässt es auch eine Geliebte (auf Dauer) nicht kalt, wenn sie ständig nur zweite Wahl ist.
 
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  • #39
Conny (46): Ich habe seit über 6 Jahren eine Beziehung mit einem verheirateten Mann

Ich habe meinen "Mann" vor über 6 Jahren an Karneval wiedergetroffen und wir haben uns ineinander verliebt. Das er verheiratet war und 2 Kinder hatte wußte ich vorher schon. Da er mir immer wieder sagte, daß mit seiner Frau nichts mehr läuft und die Beiden nur noch auf dem Papier verheiratet wären, lebte ich voller Leidenschaft für meine neue Beziehung. Wir wohnten dann ja auch zusammen in meiner Wohnung, was er seiner Frau aber verschwieg. Als ich die Beiden einige Zeit später intensiv küssend miteinander sah, stellte ich ihn diesbezüglich zur Rede. Er gab zu, daß er sich noch immer mit seiner Frau trifft und das sie auch schon mal zusammen schlafen. Sie wäre ja schließlich 8 Jahre älter als er und hätte ja sonst keinen, der mit ihr schläft. Außerdem hätte er mit seiner Frau sowieso nur Blümchen-Sex. Er würde seine Frau ja nur noch zu seiner eigenen Befriedigung beschlafen, wenn ich ihn nicht ranlassen würde. Einen Orgasmus hätte er ihr schon ewig nicht mehr verschafft. Richtig geil wäre es für ihn nur mit mir im Bett, weil er mit mir ja auch anal und in anderen Stellungen vögeln könnte. Auserdem würde er mit mir ja viel häufiger schlafen als mit ihr. Das würde doch seine Liebe zu mir beweisen.
Das er neben seiner Frau und mir auch noch weiterhin mit meiner Vorgängerin als Geliebte schlief, erfuhr ich dann leider durch eine Geschlechtskrankheit, mit der er mich und auch seine Frau ansteckte. Es war zum Glück nur ein Scheidenpilz, an dem ich erkrankte. Bei dem Lebenswandel meiner Vorgängerin,der mir dann von mehreren Leuten bestätigt wurde, hätte mir viel schlimmeres passieren können. Denn sie hatte wohl zwischen den Treffen mit ihm immer wieder ungeschützte One-Night-Stands mit fremden Männern gehabt.
Aber alle diese Erfahrungen haben mich nicht von ihm weggebracht und ich hoffe weiterhin, daß er endlich seine Ehe beendet und ganz zu mir steht.
 
  • #40
So etwas juckt einen nicht, wenn man es schafft, die Gefühle, die richtigen großen raus halten kann aus dieser Affaire.
Eine Affaire ist immer egoistisch. Da geht es um den geilen Sex, Selbstbestätigung, den Nervenkitzel oder was weiß ich. Sobald man sich verliebt, macht es einen wahnsinnig, dass er es noch mit einer anderen macht!
Woher ich das weiß? Ich hatte eine Affaire, prickelnd, heimlich, geil....als ich mir meiner Eifersucht auf seine Partnerin bewußt geworden bin, hab ichs beendet. Ich wollte niemals im richtigen Leben seine Partnerin werden! Wir hätten uns umgebracht!
 
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  • #41
Es ist doch von vornherein klar, das der Mann noch Sex mit seiner Ehefrau hat. Wenn dem nicht so wäre, würde sich ein normaler Mann von seiner Frau trennen. Eine Geliebte hat keinen Anspruch auf Exklusivität. Deshalb nimmt sie es auch hin, das sie nur für den Spaß da ist.

Wenn sie damit allerdings ein Problem hat, sollte sie die Affäre beenden. Das sich der Mann von seiner Frau für sie trennt, ist sehr unwahrscheinlich.

Also Kopf hoch, nicht an die Ehefrau denken und den Spaß genießen.

w
 
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  • #42
Aber alle diese Erfahrungen haben mich nicht von ihm weggebracht und ich hoffe weiterhin, daß er endlich seine Ehe beendet und ganz zu mir steht.

Man kann nur hoffen, dass es sich bei diesem Beitrag um Satire handelt. Ansonsten würde ich dir dringend raten, dich wegen selbstschädigenden Verhaltens einem Arzt vorzustellen. Womöglich schaffst du es nur mit therapeutischer Begleitung aus diesem Abhängigkeitsverhältnis. Was du schreibst ist absolut gruselig- wie lang willst du warten? Bis er dich wirklich mit einer schlimmen krankheit infiziert hat?
 
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  • #43
RIchtig toll kann ich das nicht finden. Vielleicht stecke ich für eine Weile den Kopf in den Sand, um diesen Mann zu genießen. Doch so wie er mir den ersten Platz in seinem Herzen verweigert, werde ich irgendwann zu dem Mann gehen, bei dem ich alles bekomme.
Ich bin nicht der masochistische Frauentyp, der mehr als nötig für eine Liebe leiden würde.
 
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  • #44
In der Zeit als ich eine Affäre hatte, habe ich Dich aus vollem Bewusstsein angefangen.. und durchgeführt. Und die Frau war mir dabei egal. Es ging um ihn, um mich.. und den Moment.

Nein, es war mit dem Gang zu einer Prostituierten nie zu vergleichen. Es gab Nähe, Freude, viel Zärtlichkeit, tiefe Gespräche. In einer Zeit, in der man als Frau bewusst keinen Partner möchte, eine tolle Lösung finde ich.

Und ehrlich gesagt: Qualitätiv 1000 Mal besser als ein "Friends with benefits" mit einem Single. Die Ehemänner taugten mehr.

Eine Parallele zum Thema "Prostitution" gibt es jedoch schon: Es geht um Leistung/Gegenleistung. Bei dem einen ist es Wärme, Gespräche... beim anderen Sex... Status, Ansehen. Ich möchte nicht wissen, in wie vielen Ehen aus Sicht der Frau der Sex ebenfalls nur aufgrund einer erwünschten Gegenleistung stattfindet.

w/44
 
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  • #45
Ich wusste, dass er noch Sex mit seiner Ehefrau hatte und er hat es mir auch nicht verheimlicht (auf meine Nachfrage). Ich habe es ausgeblendet. Wenn er bei mir war, war er ganz bei mir. Basta.
Aber wenn er nicht da war und ich daran dachte, hat es mich fast umgebracht.
 
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  • #46
Die Geliebten zeichnen sich häufig durch ein verqueertes Weltbild und Realitätsverlust aus.
Die paar Frauen, die mir persönlich gestanden die Geliebte zu sein, waren wie auf Drogen!
Schließlich sind sie die einzige Frau die geliebt wird... Aha..
Einer meiner Freundinnen sagte ich wenn ER nicht Tabuthema wird zwischen uns! werde ich die Freundschaft zu ihr beenden!
Das hält kein Mensch aus, dieses ständige jammern und hoffen!
( wir reden hier von 5 Jahren!)
 
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  • #47
Keine Frau kann mir hier erzählen sie sei mit dem Status der Geliebten zufrieden. Gut, der Sex mag überirdisch sein, ist ja auch nicht so oft. Aber die meisten Frauen leiden unter ihrem Geliebten-Status

w45
[mod]

Ich führe eine Affäre, die jetzt ins zehnte Jahr geht und ohje... immer noch super leidenschaftlich läuft. Es wird sogar von Jahr zu Jahr besser. Ich kann echt nichts dafür...
Die ersten 4-5 Jahre hing ich wirklich am Mann, mittlerweile bin ich aber reifer und erwachsener.
Ich genieße meine enorme Freiheiten, die dadurch möglich sind.

Ich genieße den Sex - eben auch nicht zu viel, sondern maßvoll. Ideal also für Frauen, die sowieso nicht täglich/wöchentlich Sex möchten. Ich habe so zwischendrin immer mal wieder ein paar Wochen Ruhe. Das brauche ich einfach. Außerdem kann ich mich in dieser Zeit um meinen Körper und meine Arbeit kümmern. Welche andere Frau macht das schon?

Ich habe mich für eine Affäre entschieden, weil ich immer Abneigungen gegen zu viel Nähe und Familienleben hegte und Beziehungen daran gescheitert sind, weil ich eben dieses tägliche Treffen und den Partner unterhalten einfach nicht ertragen kann. Ich bin kein Unterhaltungsclown für erwachsene Männer, die möchten, dass ich ihnen das Brot am Abend schmiere und stumm neben ihnen beim Fernsehen sitze. Nicht meine Welt. Und ich denke, das wollen die Männer auch nicht von mir.

Das Affäreleben hat so einige charakterliche Bereicherungen für mich gebracht. Ich habe mehr Geduld, mehr Toleranz, mehr Offenheit, weniger Hemmungen, keine Eifersucht mehr.
Früher war ich ein extrem introvertierter, überängstlicher, übersensibler, eifersüchtiger Mensch mit jeder Menge Problemen. Durch die Affäre habe ich eine starke Persönlichkeit entwickeln können.
 
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  • #48
Liebe Herakles,
schön, wenn man über den Dingen steht.
Vor einigen Jahren hätte ich meinen Hintern und meine rechte Hand verwettet, dass mir so etwas nicht passieren wird. Ich werde niemals Geliebte sein und auch niemals fremd gehen.
Bin ich jetzt etwa ein schlechter Mensch? ein labiler Mensch, der auf die Couch zur Besprechung gehört?
Viele, die so reden wie du, sind langweile Hausmütterchen, die zu feige sind, spannenden Sex mit ihren Männern zu haben. bei denen 1x monatl. ehel. Pflichten erfüllt werden (Pflichten, wohlgemekrt, kein Spaß, keine Lust dabei); sie unten, er oben, nach 10min fertig, umdrehen, schlafen.
Die meisten sind sich ihrer Sache so sicher, weil Kinder da sind, Haus, Urlaub, Auto, ein Umfeld, dem man die heile Welt vorspielen muss.
Ich hoffe nur, dass dein Mann nicht zu diesen gehört, die auch auswärts essen und dort womöglich Sterneküche statt Hausmannskost bekommen.

Viel Spaß in deinem von Vorurteilen behaftetem Leben!
 
B

Brooke

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  • #49
Ich frage mich aber, wie kann es sein, dass ein solcher Mann in den Augen der Geliebten, sagen wir, im besseren Licht steht als z.B. ein Single-Mann, der zu käuflichen Damen geht.


Der eine muß zahlen... der andere bekommt es umsonst, weil die Frauen sich ihm freiwillig hingeben.

Das ist der ganze Unterschied - in Sachen (wahre) Attraktivität.

Auf den Cent gebracht, meine ich. ;-)
 
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  • #50
Der eine muß zahlen... der andere bekommt es umsonst, weil die Frauen sich ihm freiwillig hingeben.

Das ist der ganze Unterschied - in Sachen (wahre) Attraktivität.

Auf den Cent gebracht, meine ich. ;-)

Der eine bemüht sich um die Frau mit Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, Werben, der andere ist so erbärmlich, dass er auf Gefühle verzichten und statt dessen die Brieftasche zücken muss. Wenn Geld eine Rolle spielt, ob im Bordell oder zuhause, wenn der Mann die Frau finanziert, kann man echte Liebe nicht erwarten.
 
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  • #51
Hallo,

ich habe vor 2 Monaten einen Mann kennen gelernt, der mir sehr gefällt. Er ist verheiratet und wir haben eine Affäre. Es ist sehr schön mit ihm, ich merke aber jetzt, dass ich wirkliche Gefühle für ihn habe und bin mir nicht ganz schlüssig, ob ich es beenden möchte. Im Moment überwiegt noch das Schöne. Wir haben geredet über seine Ehe, er sagt mir, er würde seine Frau nicht verlassen und ich habe es so akzeptiert. ich versuche auf mich zu achten und habe auch eigene Pläne. Ich fliege zum Glück, weil es länger geplant ist für ein paar Monate weg. Wir sehen uns nun in ein paar Tagen wieder. Der Sex mit ihm ist sehr schön, frei und natürlich, wir reden auch über AIDS und sprechen Unklarheiten an. Ich weiss nicht, ob er mit seiner Frau noch schläft und ich will es eigentlich auch nicht wissen. Ich muss selbst entscheiden, ob ich mit ihm Zeit verbringen möchte. Eine komische Sache ist allerdings, dass wir uns die Hotelrechnungen für ein Tageszimmer teilen. Bin ich altmodisch, wenn ich sage, dass der Mann für die Geliebte die Rechnung zahlt? Wenn wir mal ausgehen, teilen wir uns auch die Rechnung für Getränke und Essen. Das finde ich okay oder ich zahle mal und dann er. Jetzt habe ich das letztens angesprochen und er meinte, er verdiene zwar gut, aber hat als Alleinverdiener hohe Kosten und deswegen würde er sich freuen, wenn wir uns das teilen. So, das ist das einzig komische Gefühl bei der Sache, weil es sich ja nicht um grosse Beträge handelt. Vielleicht kann mir jemand aus eigener Erfahrung eine Antwort geben.
 
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  • #52
Wenn sich Frau schon in diesen unglückseligen Status begibt, sollte sie so intelligent sein und wissen, das der Mann Sex mit seiner Frau hat. Wenn sie die rosarote Brille aufsetzt und glaubt, die Ehe wäre am Ende (so wie die meisten Fremdgänger behaupten) und es läuft nix mehr, dann tut es mir leid für diese Frauen. Dann haben sie es nicht anders verdient als verletzt und enttäuscht zu werden.

Um sich zu schützen sollten sie dieses Wissen ausblenden.

w
 
  • #53
Geliebte ist IMMER 2. Wahl - immer.
Wenn sie sich mit 2. Wahl zufrieden gibt hat sie sich ohnehin schon selbst ins Aus begeben.

Allerdings habe ich ein Gewissen und dieses Gewissen würde mich NIEMALS in die Arme eines verheirateten Mannes treiben, denn dieses Gewissen weiß um seine Ehefrau und evtl. Kinder, dieses Gewissen weiß um eine Partnerin, die ihrem Mann evtl. vertraut und ihn noch liebt und ihm den Rücken frei hält, dieses Gewissen weiß dass es ein Unrecht, Treuebruch, Ehebruch und Unmoral ist, mich mit einem Mann sexuell zu amüsieren, während seine Frau auf ihn wartet, die Kinder hütet oder den Haushalt schmeißt, die Familie zusammenhält.

Mein Gewissen ließe so etwas niemals zu, denn ja, ich würde an die Ehefrau und die Kinder denken müssen, mir würde es sehr viel ausmachen, aktiv einen Menschen mit zu hintergehen, der davon nichts weiß, ich könnte keinen Sex genießen, wenn ich wüsste das eine Familie dadurch zerstört werden könnte.

Aber ich bin sehr wohl egoistisch genug um einen Partner ganz zu wollen, ganz oder garnicht und das ist nur ein freier Mann - erste Wahl, erste Sahne, so wie ich und mit reinem Gewissen !!
 
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  • #54
Na im Namen Geliebte steckt ja schon drin, dass es eben nicht nur um Sex geht, sondern auch um Gefühle.
Eine Affäre hat IMMER auch eine Gefühlsebene, genau das macht den Sex ja so leidenschaftlich und ist nicht vergleichbar mit käuflichem Sex.

Ich denke, es gibt unterschiedliche Geliebte. Manche hoffen, dass der Mann keinen Sex mehr hat, weil er es ja sagt. Andere verdrängen es und glauben, dass er eigentlich nur sie liebt und nur bei der Ehefrau bleibt, weil er Verpflichtungen hat und wieder andere Geliebte wollen diesen Mann gar nicht für sich alleine und finden es gut, wenn alles genauso bleibt.

Ich persönlich verliere den Respekt vor einem Mann, der seine Freundin oder Frau betrügt. Ich verliere allerdings dann auch den Respekt vor der Beziehung, weil dann eben klar ist, dass er seine Frau nicht wirklich liebt bzw. er zu wirklicher Liebe nicht fähig ist.

Ob Geliebte immer 2. Wahl ist, weiß ich nicht - ich denke, es gibt auch Männer, die ihre Geliebte mehr lieben und begehren als ihre Ehefrau. Das Wort "immer" gibt es für Beziehungen glaub ich nicht.

Ich fände es eklig, aber ich denke, wenn ich mich nun in die Psyche einer Geliebten hineinversetze (ich war nie Geliebte), denke ich, dass man es als Geliebte einfach verdrängt.
Man lebt dann ja im Moment - und der Moment ist ja grundsätzlich nur ER und ICH. Singlemänner hatten ja auch schon Frauen vor mir und in dem MOMENT hat er ja Sex mit mir und nicht mit ihr.
Ich würde denke ich leiden.
Aber es gibt auch Frauen, die nicht leiden.

Übrigens gibt es auch Männer, die Affären mit verheirateten Frauen haben :)

w,40
 
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  • #55
Ich hatte sehr viele verheirateten Männer kennengelernt, die eine Affäre mit mir haben wollten und mich umworben haben. Ich war mir dafür immer zu schade und habe mich an Männer gehalten, die mit mir eine Beziehung haben wollten und sich zu mir offiziell bekannten.
Ich weiß von diesen Männern aber, dass sie keine Probleme haben eine Frau für Sex zu finden.
Für mich ist eine Geliebte immer die zweite Wahl.
Die meisten Geliebten haben die große Liebe nie wirklich kennengelernt, wurden von den Männern nicht wirklich geliebt und haben eher allgemein schlechtes und zynisch geprägtes Männerbid UND nehmen vom Leben, was sie NOCH kriegen können. Also zumindest noch guten Sex, wenn die Liebe nicht zu haben ist.
Ich nehme von solchen Frauen Abstand und halte meinen Partner fern von langjährigen überzeugten Singlefrauen, oder verbitteten Ehefrauen. Ich habe schon zweimal erlebt, dass sie meinem Mann eindeutige Angebote gemacht haben. Mein Mann hat mir alles gezeigt und wir haben uns von den ,, Damen" getrennt. Sie wollten nur Sex und denen war ich völlig egal, obwohl sie mich kannten.
Diese Menschen haben einfach null Moral.

w,36
 
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  • #56
Zum Thema: Es könnte sein, dass mir im unpassendsten Oralsexmoment dann einfällt, wo der Snickel vielleicht vor kurzem war. Also geht das nicht für mich, außer es setzt aus in der heißen Kennenlernphase, in der ich mir selber noch vormachen will, dass die Ehe schlimm ist. (Was eigentlich auch nicht geht, nachdem ich verschiedene Erfahrungen gehört und gelesen habe) Es stimmt, wenn eine Ehe schlecht ist, sollte man sich trennen. Wenn man sich nicht trennt, ist die Behauptung "da ist kein Sex mehr" eben nur eine Aussage, die man nicht prüfen kann.
Würde ich nur Sex wollen, würde ich wohl weniger drüber nachdenken, mit wem da sonst noch Sex stattfindet. Aber dann nicht ungeschützt.

@ Gast 50
Du hast Dich verliebt und er will sich nicht trennen von seiner Frau. Nutze Deine Zeit ohne ihn, um ihn zu vergessen. Irgendwann hoffst Du, dass er sich doch trennt, weil Du Dich immer mehr verliebst. Verbiete Dir nicht Deine Gefühle, aber lass sie ihn nicht wissen und gib ihnen keine neue Nahrung und Hoffnung.
Außerdem ist der Typ komisch, was das Geld angeht. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass ein Mann für eine Frau alles bezahlen soll und mir ist bewusst, dass es leicht prostituiertenmäßig erscheinen könnte, wenn er immer alles bezahlt bei euch. Aber dass er als Alleinverdiener so hohe Kosten hat (die Ehefrau ist wohl anspruchsvoll?) und Du jetzt die Hälfte mittragen sollst, weil er seine Ehefrau mitfinanziert? Wach auf :)

@ Herakles

Ich glaube Dir kein Wort bezüglich Deines Gewissens wegen:

Aber ich bin sehr wohl egoistisch genug um einen Partner ganz zu wollen, ganz oder garnicht und das ist nur ein freier Mann - erste Wahl, erste Sahne, so wie ich und mit reinem Gewissen !!

Vielleicht hat Dich noch nie ein Mann so richtig "umgehauen". Was man dann damit macht, steht ja auf einem anderen Blatt, aber die Motivation, sich nicht drauf einzulassen, ist bestimmt nicht das Mitgefühl mit einer unbekannten Frau. Aber eher, seine Gefühle zu schützen vielleicht?
 
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  • #57
Geliebte ist IMMER 2. Wahl - immer.
Wenn sie sich mit 2. Wahl zufrieden gibt hat sie sich ohnehin schon selbst ins Aus begeben.
!!

Liebe Herakles,

nicht unbedingt. Manchmal spielt das Leben einen auch anders. Ich habe genauso gedacht und plötzlich war ich bis über beide Ohren verliebt. Eh ich es mitbekam, dass er verheiratet war, war es für mich zu spät. Männer können manchmal geschickt die Wahrheit verbergen.
Der Status der Geliebten ist komplett anderes als in einer Beziehung, ich wurde vergöttert und hatte auch meine Pausen. So wunderbar war es in keiner Beziehung vorher.
Wir sind sogar zusammen in Urlaub gefahren, das hat er zu Hause als Dienstreise verkauft.
Er sagte er hatte seit Ewigkeiten keine Sex zu Hause und ich glaube ihn.
Denn er hat sich dann von seiner Frau getrennt. Ich wollte das nicht einmal, ich wollte keine Familie zerstören. Soviel zum Thema Moral.
Aber es waren wohl die Kinder und das Haus welches die Beziehung gekittet hat. Nach dem Chaos der Trennung bin ich wohl von der 2. Wahl zu ersten Wahl gestiegen und wir leben seit über einen Jahr glücklich zusammen.

w33
 
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