• #1

Was denkt ihr über meine Beziehungszweifel?

Hallo, ich erhoffe mir hier ein paar Meinungen zu meinen Sorgen. Mein Partner und ich sind seit zwei Jahren ein Paar. Er musste wegen Arbeit dieses Jahr in eine andere Stadt ziehen. Ich kann erst nächstes Jahr nachziehen. Das Fernbeziehungsmodell ist für mich nicht einfach, wir sehen uns zwar jedes Wochenende, aber das ist natürlich nicht viel Zeit, aber gut, das beschränkt sich nun nur noch auf ein paar Monate. Dennoch plagen mich inzwischen immer öfter Zweifel, die Zukunft betreffend. Mein Freund hat gesundheitliche Sorgen mit dem Rücken, dies schränkt seine Bewegungsfreiheit von Zeit zu Zeit doch sehr ein. Verbunden mit Schmerzen und negativer Stimmung ist das auch für mich manchmal schwer auszuhalten. In der letzten Zeit, vielleicht ca. ein halbes Jahr, standen die gesundheitlichen Probleme sehr im Mittelpunkt und es kamen immer neue Dinge hinzu. Für mich fühlt sich das insbesondere schlimm an, wenn ich nichts tun kann um etwas an seinem Wohlbefinden zu verbessern. Er verfällt dann manchmal in so eine melancholische Stimmung die mich mit herunterzieht. Dass es besser wäre tot zu sein, habe ich auch schon das ein oder andere mal gehört und wer hört schon gern, dass die Person die man liebt, so etwas sagt. Oder das alles egal ist, kein Sinn macht etc. Hinzu kommt, dass ich Angst habe in dem neuen Zu Hause nicht meinen Platz zu finden. Ansich ist viel Platz in dem Haus, aber alles muss so stehen, dass mein Freund ohne Probleme rankommt, dadurch wirkt es schnell unordentlich, so ist zumindest mein Empfinden. Dazu ist alles noch etwas durcheinander und es ist irgendwie so gar nicht meine Ordnung... Von mir sind noch nicht viele Sachen da, vielleicht liegt das Unbehagen auch zum Teil daran. Dann nervt es mich, dass er bei manchen Dingen so extrem penibel ist und bei anderem wieder schluderig. Ich frage mich, ob wir so auf einen Nenner kommen, und sich niemand benachteiligt fühlt. Weiterhin habe ich festgestellt, dass er offensichtlich eine Art Sammeltick hat, wir haben im Haus viele Kleiderschränke und ein großer Teil hängt davon voll mit Jacken, teils abgetragen und schon etwas „muffig“, manche neu und jedenfalls jede Menge davon... dann zwei weitere Kleiderständer voll damit und hier und da werden immer wieder neue gekauft. Darauf angesprochen, ob man nicht ein paar aussortieren sollte, oder warum man überhaupt so viel besitzt, kommt wenig Reaktion bis etwas peinlich berührt sein und vom Thema ablenken. Ich meine irgendwann hat man kein Platz mehr für andere Dinge, oder!? Außerdem finde ich das leicht irre... Ich weiß auch nicht, ob ich übertreibe... ich mag es halt nur nicht gern, wenn überall Zeug rumsteht und liegt etc. ich kann mich so nur schlecht Zu Hause fühlen. Dieses ganze rumzweifeln und die Gesundheit haben bei mir seit einigen Wochen eine deutlich schlechtere Stimmung erzeugt, ich fühle mich oft traurig und freudlos, manchmal fühlt es sich an, als wäre alles egal... Was denkt ihr?
 
T

Toi et moi

Gast
  • #2
Ich kann dich verstehen und es ist keine schöne Situation. Dein Freund hat anscheinend Depressionen, vielleicht verursacht durch Rückenschmerzen und sich nicht frei bewegen können? Vielleicht solltet Ihr einen Weg finden seine Rückenschmerzen im Griff zu bekommen. Dadurch kann er sich vielleicht besser bewegen und dadurch bekommt er seine Lebensfreude zurück. Wart Ihr beim Arzt? Gegen Rückschmerzen und Depressionen hilft auch Schwimmen. Geht doch jedes Wochenende zusammen ins Schwimmbad. Danach fühlt man sich immer besser.
Bezüglich seines Sammelticks kannst du mit ihm durchgehen, was er alles unbedingt behalten möchte und was er vielleicht doch wegwerfen kann. Ich denke, dass hier ein langsamer Prozess ist und wenn du alle Paar Monate es versuchst, vielleicht sieht in einem Jahr alles besser aus. Die Frage ist nur, ob du es machen möchtest? Ob du ihn liebst?
 
  • #3
Für mich klingt es so, als wäre dein Partner Depressiv. Sich zu wünschen man sei tot ist nicht "normal". Das horten und festhalten an Dingen, die man überhaupt nicht braucht ist es ebenfalls nicht. Dein Gefühl trügt nicht. Vertraue dir und deiner Intuition!!!! Für dich wäre es gesund, wenn du dich nicht für ihn und sein Wohlbefinden verantwortlich machst. Das deine Stimmung jetzt schon leidet und du so weit mitfühlst, das du in seiner Nähe überwiegend freudlos bist, ist ein deutliches Alarmsignal. Ignoriere das nicht! Es gibt in Beziehungen zu depressiven durch aus s.g Co Abhängigkeit. Mach dir bewusst, dass du ihm weder seine Schmerzen nehmen noch dafür sorgen kannst, dass er sich wirklich tiefgreifend besser fühlt. Das liegt nicht in deiner Verantwortung, egal wie sehr du ihn liebst. Nur er alleine kann das bewerkstelligen und auch nur dann, wenn er sich professionelle Hilfe holt. Wenn ihr zusammen zieht, dann werden die bisherigen Symptome vermutlich eher schlimmer als besser. Er wird versuchen, (wenn auch unbewusst) dir die Verantwortung für sein Leben und sein Leid zu übertragen. Du wirst dich unwohl fühlen, weil euer gemeinsamer Lebensraum von seiner Krankheit und der Depression bestimmt wird. Er wird ggf. anfangen die Schuld für sein Unwohlsein auf dich abzuwälzen. Du hast es selber schon gemerkt. Er ist in gewissen Dingen penibel und in anderen Schludrig. Nichts was man wirklich "greifen" kann. Viel Potential für Grabenkämpfe. Die "nicht zugedrehte Zahnpastatube" und der "oben gelassene Klodeckel" lassen grüßen. Ich würde dir Raten, deinen Partner zu einer Therapie zu bewegen und erst mit ihm zusammen zu ziehen, wenn er wieder er selber ist. Ansonsten hast du schlechte Karten mit diesem Mann auf Dauer Glücklich werden zu können.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #4
Ich denke, in allen Beziehungen kehrt nach einer Weile der Alltag und damit ein gewisser Pragmatismus und Realismus ein. In eurer verstärkt durch den Wegzug.
Eine geplante gemeinsame Wohnung sollte man gemeinsam einrichten. So, dass sich beide wohlfühlen. Warum passiert das in eurem Fall nicht? Diskussionen über Ordnung und Unordnung gibt es wohl in den meisten Partnerschaften. Die Frage ist, ist der Umfang erträglich?
Dauerhaft schlechte Stimmung eines Partners zieht den anderen auch runter, das finde ich verständlich. Auch da: ist es für Dich verträglich? Oder wird Dir seine dauernde schlechte Stimmung zu viel?

Letztlich wirst Du nie einen Partner ohne Macken finden. Die Frage ist nur, sind die Macken in einem Rahmen, der für Dich in Ordnung ist oder nicht?
 
  • #5
Entscheide dich so wie es für dich besser ist. In dem Fall spricht alles für eine Trennung.
Du fühlst dich weder wohl mit ihm noch in seinem Haus, was ich wirklich gut verstehen und nachvollziehen kann.

Bleib nicht mit ihm zusammen weil du Mitleid mit ihm hast - das hilft euch beiden nicht. Du bist nicht seine Pflegerin sondern seine Partnerin und wenn es dir in der Beziehung so nicht mehr gut geht musst du es beenden.

Solltest du ihn aufrichtig lieben würde ich deine Zweifel ihm gegenüber offen ansprechen. Gib ihm eine Chance dass er an seiner negativen Einstellung und an dem Chaos Zuhause etwas verändert.
Sollte er dazu nicht bereit sein weißt du wie wichtig du ihm bist.
Dann braucht er nicht jammern wenn du dich von ihm trennst.

Alles Gute euch!
 
  • #6
Liebe Blue, ich denke, du hast dir die Antwort bereits gegeben. Er geht dir mächtig auf den Keks. Das wird sich nicht in Wohlgefallen auflösen, wenn du mit ihm unter einem Dach lebst, du wirst dich noch mehr nerven. Ich denke, du liebst ihn nicht mehr, jedenfalls macht dich das Zusammensein mit ihm nicht glücklich. Und ums Glücklichsein geht es doch.

Frau 51
 
  • #7
Also ich behandle ja täglich Patienten mit Rückenschmerzen und weiß nun nicht, was dein Freund genau hat, aber er scheint auf alle Fälle eine fette Depression zu haben, was ja oft mit Rückenschmerz einhergeht. Vielleicht auch ein Burn out.
Für mich fühlt sich das insbesondere schlimm an, wenn ich nichts tun kann um etwas an seinem Wohlbefinden zu verbessern. Er verfällt dann manchmal in so eine melancholische Stimmung die mich mit herunterzieht. Dass es besser wäre tot zu sein, ..... ich fühle mich oft traurig und freudlos, manchmal fühlt es sich an, als wäre alles egal...
Mach dir klar, dass du zwar seine Freundin, aber nicht seine Therapeutin bist.
Warum bist du so scharf darauf, zu ihm zu ziehen, in einem Chaos zu leben und alles aufzugeben? Und warum musst du ihn jedes WE sehen, wenn es sowieso bei ihm unordentlich ist, er Dich runterzieht und deine Wünsche nach Ordnung nicht respektiert?
Er braucht therapeutische Hilfe und ich hoffe, dass er zumindest einen guten Schmerztherapeuten hat. Evtl. wäre auch eine stationäre Therapie sinnvoll.
Wie alt seid ihr, du und dein Freund?
Ich kann dir nur abraten zu ihm zu ziehen, solange die Situation so ist. Man kann Rückenschmerzen jeder Ursache gut behandeln und muss deshalb auch deshalb nicht zum Messi mutieren.
Meines Erachtens sitzen die Probleme deines Freundes tiefer, du kannst ihn unterstützen, aber er muss schon selber therapiewillig sein.
So ist er als Partner auf die Dauer nicht tragbar und auch wenn du ihn liebst kann so keine wirkliche Partnerschaft stattfinden.
Hör auf, dich mit allem abzufinden und denk daran, dass auch du Bedürfnisse hast - Schmerzen kann man behandeln, psychische Probleme auch - und wenn er Dich liebt, tut er das auch dir zuliebe.
 
  • #8
Wie alt seid Ihr denn? Und wie war Eure Beziehung als Ihr in der gleichen Stadt gewohnt habt? Was war denn da anders?
 
  • #9
Liebe FS
Also im Moment hört sich das alles sehr negativ an. Partner ist weit weg, hat ein Haus organisiert wo du dich mässig wohlst, hat Schmerzen, melancholische Stimmung, Sammeltick.. klar kommen da Fluchtgedanken auf.
Die Lösung kann jetzt nicht sein, dass du deine Zweifel überhörst oder dich dem Freund widerstandslos anpasst. Die vordergründige Unterwerfung unter die Macken des Partners ist keine Beziehungsarbeit, das führt zu Schäden an einem selbst oder der Beziehung auf lange Sicht.
Vielleicht gibt's ja die Möglichkeit, dass ihr beide als Paar auf eine neue Stufe kommt, dass ihr gemeinsam an den Herausforderungen wachsen könnt und ein Zusammenleben findet, das euch beide bereichert, statt runterzieht. Dafür müsst ihr beide wirklich in euch hineinschauen, einander zuhören, miteinander reden, aufeinander zugehen. Ihr müsst offen sein, und eben riskieren, dass ihr unter Umständen nicht zusammen passt, wenn ihr ganz ehrlich seid. Aber dieses Risiko ist besser als falsche Harmonie.
 
  • #10
Dein Partner hat gesundheitliche Probleme und Du nimmst Abstand von ihm. Du willst eigentlich nicht zu ihm ziehen, weil er alles so anders macht als Du, wie z.B. Ordnung etc.
Ich frage mich, ob wir so auf einen Nenner kommen, und sich niemand benachteiligt fühlt. Weiterhin habe ich festgestellt,

Ich glaube nicht. Du stellst ziemlich viel fest, was bei Euch nicht passt.

Das Fernbeziehungsmodell ist für mich nicht einfach,

Ich weiß nicht wie alt Ihr seid aber Du wirkst auf mich als jemand, der ständig die Hilfe bzw. Anwesenheit des Partners benötigt? Und jetzt ist er auch noch krank... kann es sein, daß Du jetzt nach tausend Gründen suchst, das Ganze zu beenden?

Nur so ein Gedanke, der mich beschlichen hat, als ich Deine Zeilen las.
W52
 
  • #11
Vielleicht solltest du einfach mal mit deinem Freund reden und ihn sagen, was dich stört.

Ich denke ihm ist nicht bewusst, dass sein Gejammer dich derartig belastet. So eine negative Einstellung zu sich selbst kann ja auch für seine Gesundung nicht gerade gut sein. Vielleicht kannst du ihm helfen seine Einstellung zu ändern und z.b. ganzheitliche Therapieansätze zu finden.

Hinsichtlich seiner Ordnung wird dieses sicherlich auch mit seinen Schmerzen zu tun haben. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen mit Rückenschmerzen irgendwas aufzuräumen. Vielleicht kannst du da grundsätzlich etwas toleranter sein?

Klar muss sich jeder wohlfühlen, aber ein klinisch reines Haus, Putz- und Ordnungswahn sind auch nicht so ganz normal.

Ich weiß ja nicht wie hoch deine Ansprüche dabei sind. Es gibt einerseits Menschen, die leben im größten Dreck, andererseits welche, die rasten aus, wenn irgendwo mal was liegen bleibt oder das Glas einen Abdruck hinterlassen hat, die ihre Freizeit mit Putzen verbringen. .Solltest Du solche Ansprüche haben, musst du vielleicht auch mal bei dir nach der Ursache suchen.

Aber auch was seine Sammelleidenschaft betrifft denke ich musst du das einfach deutlicher ansprechen, dass es dich stört. Also nicht vorwurfsvoll fragen, "wozu brauchst du 50 Jacken?" Sondern sagen, dass du keinen Platz für deine Sachen hast, dich das stört, dass er so viele Jacken hat und ihm anbieten, sie mit ihm gemeinsam auszusortieren. Wenn er zustimmt kurzfristig aktiv werden und z.b. Kleidersäcke bereitstellen.

Dass er selbst weiß, dass das nicht so ganz normal ist, siehst du ja an seiner peinlich berührten Reaktion.

Ich glaube du hast ein kleines Kommunikationsproblem mit ihm. Er versteht aufgrund deiner Andeutungen nicht, was du willst und was dich stört.

Wenn von ihm kein Entgegenkommen und keine Einsicht zu erkennen ist, würde ich dann doch überlegen, die Beziehung zu beenden und nicht zu ihm hinzuziehen, denn besser wird es nur, wenn er es will. Auch das würde ich ihm deutlich zu verstehen geben.
 
  • #12
Es fehlen ein paar wichtige Informationen:
- wie alt seid ihr?
- bist Du berufstätig und hast Du an seinem Wohnort bereits einen neuen Job?
- über welche Distanz geht die Fernbeziehung?
- habt ihr vorher zusammen gelebt oder hatte jeder seine eigene Wohnung?
- war er vorher auch so sammlerisch/unordentlich? Wenn ja, warum hat es Dich dann nicht gestört und warum stört es Dich jetzt?
- Kann es sein, dass Du erst jetzt "Probleme" sieht, wo der Umzug näher rückt, weil Du eigentlich nicht umziehen sondern Job, Freunde und gewohntes Umfeld behalten willst?
- ist es eine Option für Dich, den Ort zu wechseln, ohne mit ihm zusammenzuziehen (eigene kleine Wohnung)?
- hast Du den Eindruck, dass er wirklich so krank ist oder glaubst Du, dass er mehr draus macht, als wirklich da ist?

Er hat ab und an Probleme mit seinem Rücken. Ab und an kann nicht die Folge haben, das Haus vollzumuellen und alles unordentlich abzustellen.
Mein Eindruck: Du hast vorher immer für Ordnung gesorgt und daher garnicht gesehen, in welchem Ausmass er Chaos veranstaltet. Das siehst Du erst jetzt, wo er unter der Woche allein ist.

Wenn Du meinst, dass Du zuständig dafür bist, sein Wohlbefinden zu verbessern und seine schlechte Stimmung zu kompensieren, dann irrst Du Dich. Das bist Du nicht und das kannst Du nicht. Das alles ist seine eigene Angelegenheit.
Insbesondere wenn mir jemand damit kommt, dass er nicht mehr leben will wegen gesundheitlicher Probleme, dann sind die Grenzen erreicht - das muss er mit sich selber ausmachen, zumal man solche Sprüche fast nur von Menschen hört, die das garnicht so meinen weil ihr Leid unerträglich ist, sondern sie nutzen, um andere zu manipulieren.

Fazit:
- An Deiner Stelle würde ich das Thema umziehen erstmal längerfristig verschieben, sofern Du Deinen Job noch nicht gekündigt hast.
- Ich würde ab sofort nicht mehr jedes Wochenende in sein Chaos fahren, sondern wechselweise soll er zu Dir kommen und sein Haus in Ordnung halten, wenn Du zu zu ihm kommen sollst
- Sofern ich überhaupt noch angesichts der aktuellen Entwicklungen einen Umzug ins Auge fassen würde, dann in eine eigenen Wohnung, nicht zu ihm
- Ich würde mir Gedanken machen, ob ich die Beziehung mit so einem chronisch schlecht gestimmten Mann fortsetzen wollte. Ihr seid erst 2 Jahre zusammen und seit einem halben Jahr siehst Du an ihm Dinge/Entwicklungen, die Dir wenig erstrebenswert erscheinen. Nur weil man eine Beziehung hat, muss man diese nicht fortführen. Man kann sie auch beenden, wenn es nicht mehr passt.
 
  • #13
Oh je, ich hoffe du bist nicht so eine Frau die denkt ihren Freund ändern zu müssen, damit er zu dir passt.
Das funktioniert nicht ohne das einer von euch Beiden auf der Strecke bleibt!

Ich habe übrigens eine Bekannte deren Mann ebenfalls Jacken sammelt. Deswegen wurde auch schon das ein oder andere Möbelstück zusätzlich angeschafft und trotzdem wirkt ihr Mann nicht Irre. Klar, das sie darüber nicht in Begeisterung ausbricht, aber sie nimmt es locker mit einen schmunzeln und macht gerne mit ihrem Mann zusammen Witze über diese ungewöhnliche
Sammeleigenschaft.

Na ja, manche Frauen sammeln halt Schuhe oder Handtaschen andere Briefmarken etc. Jeder hat so seine Macken.


Das mit den gesundheitlichen Problemen deines Freundes ist natürlich nicht schön und kann euren Alltag schon stark belasten.
Ich finde nicht das ewiges jammern diesbezüglich weiterhilft. Man könnte aktiv werden und entsprechende Fachärzte aufsuchen. Diese können zumindest helfen die Schmerzen zu lindern, aber auch das kannst du nicht erzwingen. Du kannst ihm nur beistehen, seine Schmerzen ernst nehmen und ihn unterstützen, aber den Weg zu einer langfristigen Linderung muss er selber finden.
Immerhin geht es in erster Linie um die Verbesserung seiner Lebensqualität die sich positiv auf eure Beziehung auswirken wird.

Ihr seit 2 Jahre zusammen. Durch die räumliche Trennung bist du jetzt ins Grübeln gekommen und hattest Zeit die Beziehung in Ruhe zu reflektieren. Jetzt scheinst du festzustellen das ihr vielleicht doch nicht zueinander passt?


Du kannst mit ihm über die Probleme reden und was diese mit dir machen. Ändern kannst du ihn nicht. Ihr müsst entscheiden, ob es eine langfristige Zukunft mit euch hat.

Viel Glück euch Beiden.
 
  • #14
Liebe Blue.

Was verbindet Euch beide? Was liebst Du an Deinem Partner? Was gefällt Dir an ihm?

Findest Du ihn (sexuell) anziehend? Könnt Ihr Zweisamkeit, Nähe, Schmusen, Kuscheln, Küssen, Sex miteinander genießen?

Habt Ihr denselben Humor? Könnt Ihr zusammen lachen und auch einfach mal "nur" Spaß haben?

Ich bin gespannt, was Du hierzu - ehrlich - schreibst!

Wie alt seid Ihr? Habt Ihr (schon) Kinder?
 
  • #15
Liebe Fragestellerin,

hast du denn deine Zweifel gegenüber deinem Freund thematisiert? Das solltest du auf jeden Fall dringend tun! Denn indem du wegen ihm in eine andere Stadt ziehst, gehst du ein großes Risiko ein. Was du erzählst, klingt schon etwas bedenklich, so als ob dein Freund immer mal wieder depressive Verstimmungen hat. Dafür sprechen seine Aussagen und auch der Sammel-Tick.

Natürlich kann es auch sein, dass du wegen dem anstehenden Umzug sozusagen Torschlusspanik hast und alles wesentlich dramatischer siehst, als es notwendig wäre. Du musst dich ehrlich fragen, ob seine depressiven und seltsamen Anwandlungen eher nur temporär sind oder ob sie überwiegen. Es wäre auch wichtig, dass er in Bezug auf Ordnung und Sammelleidenschaft auf dich eingeht, bereit ist, Kompromisse mit dir zu schließen. Wenn er der Meinung ist "Das ist mein Haus, hier gelten meine Regel", wäre das sehr schlecht.

Rede mit ihm, teile ihm deine Zweifel mit und überlege dir sehr gut, ob du wegen ihm deinen Lebensmittelpunkt verlagerst. Vielleicht ist es ja auch so, dass du ihn erst jetzt so richtig kennenlernst. So lange seid ihr ja noch nicht zusammen, und auch davon teilweise als Fernbeziehung.

Alles Gute!

W, 43
 
  • #16
Mein Freund hat gesundheitliche Sorgen mit dem Rücken, dies schränkt seine Bewegungsfreiheit von Zeit zu Zeit doch sehr ein. Verbunden mit Schmerzen und negativer Stimmung ist das auch für mich manchmal schwer auszuhalten. In der letzten Zeit, vielleicht ca. ein halbes Jahr, standen die gesundheitlichen Probleme sehr im Mittelpunkt
Das mit mdemn Rückenschmerzen kommt ja nicht von Heute auf Morgen. Diese hatte er sicherlich schon in der Phase eures Kennenlernens. Er hat sie geschickt überspielt und du hast dich eben blenden lassen. Fazit: Falsche Partnerwahl
Weiterhin habe ich festgestellt, dass er offensichtlich eine Art Sammeltick hat, wir haben im Haus viele Kleiderschränke und ein großer Teil hängt davon voll mit Jacken, teils abgetragen und schon etwas „muffig“
ich mag es halt nur nicht gern, wenn überall Zeug rumsteht und liegt etc. ich kann mich so nur schlecht Zu Hause fühlen
Wenn es dir wichtig so einen "Messie" nicht als Partner zu haben, gilt auch hier - falsche Partnerwahl.
Alles in Allem kann ich die nur raten, nimm die Beine in die Hand und spiel Speedy Gonzales, denn du fühlst dich doch schon jetzt unwohl bei ihm und das wird auch nicht besser.
 
  • #17
Dein Freund ist depressiv und hat messiehafte Züge entwickelt. Sein inneres Chaos scheint sich im Äußeren durch Horten von Dingen und chaotische Ordnungsstrukturen auszudrücken.
Er braucht Hilfe. Schicke ihn zum Arzt, Therapeuten, Heilpraktiker oder Coaching. Wenn er lebensmüde Äußerungen von sich gibt, ist es höchste Zeit. Vereinbare zur Not einen Termin für ihn, wenn er selbst zu antriebslos dafür ist.
 
  • #18
Hallo Blue,
ein wenig klingt das nach "Ich habe Angst davor, einen grossen Schritt zu tun".
Ich meine, wie viele Jacken hat er denn? Und welche Art Jacken? Trägt er diese alle? (Nicht auf einmal, klar).
Rückenprobleme - das kann vieles sein. Ist er in ärztlicher Behandlung?
Hat er wirklich heftige Schmerzen oder jammert er nur?
Ist Platz da für deine Sachen?
Gefällt dir das Haus an sich?
Solltest du Wert auf fundierten Rat legen, dann liefere bitte noch Infos nach. Ansonsten wirst du nur Spekulationen und Gefühle als Antworten bekommen.
Lieber Gruss

Tom
 
  • #19
@blue,
du klingst sehr traurig und verzweifelt. Ich würde diese Phase in Eurer Beziehung und deine Gefühle ernst nehmen. Als erstes sorge bitte mit einem heißen Bad mit Melisse oder Lavendel, Rosmarin für gute Stimmung bei dir. Auch eine Aromalampe mit Citrus oder Lavvendel und Bossa Nova Musik wirkt beschwingend. Denke jetzt einmal nur an sich! Starte ein kleines Sportprogramm wie Yoga oder Pilates oder Qui Gong für dich. Es reicht völlig wenn du alle 14 Tage zum Noch-Freund fährst, du bist momentan überlastet und gestresst und brauchst Ruhe und Zeit für dich. Nimm eine gute Freundin mit ins Cafe zum Schokokuchenessen oder ins Kino. Besuche eine moderne bunte Fotoausstellung. Mache ein Wellness-Wochenende für Euch Mädels. Sorge gut für dich, deine Seele und deinen Körper. Du bist zu sehr im "Helfermodus" gelandet. Das ist nicht dein Job. Es gibt Menschen, die das beruflich können. Sobald dein Freund spürt, dass du wegbrichst, wird er selbst neue Überlebenskräfte mobilisieren. Er braucht neue Physiotherapeuten, die können wahre Wunder vollbringen, und eine Kur. Dann sofort eine Haushaltshilfe oder Putzfrau, denn er schafft es nicht alleine wegen seiner Rückenschmerzen. Er sollte 2mal die Woche in ein Physiotherapie Zentrum gehen, um ein Aufbautraining zu absolvieren. Auch einen neuen Orthopäden suchen. Es gibt ganz neue Techniken heute. Ich kann auch Ayurveda Massagen und Yoga empfehlen. Es gibt klasse naturheilkundliche Kliniken, die z.B. mit Schröpfen, Wickeln, Weihrauch etc. arbeiten. Einen Anstoß kannst du ihm geben. Er sollte auf Kur oder in eine Klinik. Danach könnt Ihr vielleicht wieder zueinander finden. Ich war 5 Jahre mit einem Mann zusammen, der psychische und körperliche Probleme hatte. Ich habe in diesen 5 Jahren mein Leben verpasst, mich angeglichen und nichts schönes erlebt. Ich bereue das zutiefst, da ich sehr sportlich war und weltoffen. Ich dachte werden zusammen alt. In der Zeit waren Wir nur 1x Biken und 3x Wandern, am Wochenende war Abhängen vor dem TV angesagt, bald auch kein Ausgehen mehr, keine Ausflüge, nichts. Ich habe meine 40er komplett in den Sand gesetzt wegen ihm. Als ich dann krank wurde, hat er mich im Stich gelassen und flog mit anderen Mädels in Urlaub. Ich habe aus dieser Co-Abhängigkeit eine Schwere behalten und meine Frische und das positive Denken total verloren. Ich arbeite viel daran, z.B. mit Yoga Nidra. Deine jungen Jahre wird dir einmal keiner ersetzen und wer weiß ob er so für dich da wäre, wenn du einmal seine Hilfe brauchst. Ich hoffe aber der Knoten löst sich mit neuem Orthopäden, Physio-Ream, Klinik- oder Kuraufenthalt, und Ihr findet wieder zum Glück zurück. Ein Urlaub in der Sonne mit einer Freundin oder alleine Wird dir sicher helfen.
 
  • #20
Lieben dank für die positiven Zusprüche hier. Ersteinmal möchte ich sagen, dass es keineswegs einem Messie Haushalt gleicht, vielleicht habe ich das etwas unglücklich formuliert. Durch gesundheitliche Probleme (Bandscheibenvorfall, mit Muskelschwäche, Missempfindungen und Lähmungen in den Beinen. Operieren möchte man nicht, er ist in Behandlung) hat er nach dem Umzug im März diesen Jahres immer nur wenig selber machen können, damit es im Haus ordentlicher wird. (Er kann sich nicht mehr bücken) Ich bin gewiss niemand der den ganzen Tag mit Staubpüschel rumläuft, aber ein allgemeines Durcheinander ist schon nervig, ich denke eben Papierkram gehört auf den Schreibtisch anstelle des Esstischs. Solche Dinge, es ist so eine gewisse Unordnung von allem, jeder kennt das doch, dann steht in der Küche Zeugs etc. Naja und Jacken, ich sage mal knapp über 100, für jede Jahreszeit ist was dabei, er trägt nicht alle, 3 stück hat er vielleicht doppelt, manche sind wie gesagt abgetragen, manche neu. Ich habe das in der alten Wohnung nicht bemerkt, weil ich erst durch den Umzug mitbekam, wieviele Sachen er so hat. Am alten Wohnort war er in psychologischer Behandlung, leider hat er noch keinen neuen gefunden. Eine echte Depression hat er nicht. Diese Stimmungsschwankungen sind besonders stark, wenn der Rücken viel Probleme macht. Dies ist nicht immer präsent, in den letzten Monaten aber häufiger. Er soll Regelmäßig Sport machen. Dies passt nicht immer weil der Alltag zu stressig ist, oder weil er gerade in der Herbstzeit auch anfällig für Infekte ist. Manchmal denke ich dramatisiert er das auch über, darüber haben wir auch schon geredet. Er ist selber auch Arzt. Ich beginne nächstes Jahr mit einem Studium. Das heißt er steht schon mehr im beruflichen Leben, als ich. Ich liebe ihn natürlich. Wir sind eigentlich sehr harmonisch miteinander, er ist einfühlsam und ein emotionaler Mensch. Deswegen denke ich auch, dass seine negativen Reaktionen auf seine körperlichen Beschwerden ein Ausdruck seiner Emotionalität sind. Wir wechseln uns mit den Besuchen am Wochenende immer ab, einmal bei mir, einmal bei ihm... oder unserem gemeinsamen Nest in Spe. Wir können gemeinsam lachen, haben gemeinsame Interessen. In letzter Zeit häufen sich aber eben diese gestresst und genervt sein Momente. Ich helfe ihm wo ich kann, bei dem was er nicht schafft. Es ist auch Platz für meine Sachen und er hat auch einen extra Kleiderschrank schon für mich passend zu seinen gekauft. Und auch meine Möbel finden Platz, aber jeder will ja dem Zuhause auch eine eigene Note verpassen. Ich bin sicher auch etwas ungeduldig. Wir haben gerade Zeit und haben angefangen im Haus was zu machen. Sofern ist er auf meine Bitte eingegangen. Also denkt ihr, ich bewerte doch etwas über und bin ungeduldig? Mir fällt es auch schwer mein gewohntes Umfeld zu verlassen, aber für die Liebe bin ich Bereit den Schritt zu machen.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #21
Aber auch was seine Sammelleidenschaft betrifft denke ich musst du das einfach deutlicher ansprechen, dass es dich stört.

Das Sammeln von Jacken halte ich hier für das kleinste Problem. Es soll ja vereinzelt Frauen geben, die haben völlig unkontrollierbaren Zuwachs, was Schuhe, Handtaschen oder sonstige Kleidung angeht...

Er hat ja wohl auch eher seine Sachen eher für sich passend gestellt, damit er sie mit seinen Rückenschmerzen gut bedienen kann. Und sie scheint mir dagegen auch eher besonders ordnungsliebend zu sein. Da sollte sich aber im Regelfall ein Kompromiss finden lassen.

Ich finde die gesundheitlichen Probleme insgesamt, also sowohl seine massiven Rückenbeschwerden als auch seine depressiven Anwandlungen, eher problematisch. Dagegen könnte sich mit einer gezielten Schmerztherapie etwas unternehmen lassen, aber das muss er angehen wollen und können. Vielleicht hat die FS auch nur generell oder aus anderen Gründen "Angst" vor dem Zusammenziehen?
 
  • #22
Hier muss ich @Lebens_Lust Recht geben. Das größte Problem sind seine gesundheitlichen Probleme.
Dabei kommt erschwerend dazu, dass
und daher von anderen Ärzten keinen Rat, obwohl angebracht, annehmen wird.
ein allgemeines Durcheinander ist schon nervig, ich denke eben Papierkram gehört auf den Schreibtisch anstelle des Esstischs. Solche Dinge, es ist so eine gewisse Unordnung von allem, jeder kennt das doch, dann steht in der Küche Zeugs etc
Das nervt mich ja schon als Mann, wenn der eine oder andere Mitbewohner das Bad oder die Küche als Schlachtfeld hinterlässt und Andere aufräumen sollen.
Aber du scheinst es zu mögen, einen Mann zu haben der dich als seine persönliche Putze braucht. Denn sonst hättest du längst die Flucht ergriffen. Denn aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das wird selbst nach mehrfachen Ansprechen nicht besser. Wenn bei einem Mann solche Verhaltensweisen fest verankert sind und zum täglichen Leben gehören wird sich das nicht ändern.
 
  • #23
Hallo blue,

für mich hört sich das auch nach einer starken Unzufriedenheit oder sogar Depression an. Das schlimme daran ist, dass man als Partner daran irgendwann auch kaputtgeht.

Du regst dich bei ihm über viele Dinge auf. Allerdings weisst du denke ich selbst, dass du einen Menschen nicht verändern kannst. Du kannst nur bei dir selbst etwas verändern.

Entweder du bleibst bei ihm, unterstützt ihn und vielleicht nimmt er irgendwann die Hilfe in Anspruch und bessert sich oder du achtest mehr auf dich und deine Bedürfnisse. Leben dein Leben und lass dich davon nicht stark einnehmen, setze Grenzen.

Wenn es gar nicht mehr geht und du merkst, dass in der Beziehung nichts positiv ist und du alleine glücklicher wärst, dann musst du irgendwann eben die Konsequenzen ziehen. In jeder Beziehung gibt es Krisen, die man auch zusammen durchstehen soll, aber hier wäre es tendenziell ein Schrecken ohne Ende.
 
  • #24
Danke nochmals für alle Antworten.
Ich denke wir werden einfach über die Probleme sprechen müssen. Und ich hoffe sehr, dass wir das zusammen alles schaffen, denn die Liebe ist ja keineswegs verschwunden. Natürlich habe ich auch ein wenig Torschlusspanik, wegen dem Umzug. Von heute auf morgen werden meine Zweifel sicher nicht zu lösen sein, die Zeit wird es zeigen. Und wer wirft schon gleich die Flinte ins Korn. Lg Blue
 
  • #25
Liebe FS, die Dynamik erinnert mich sehr an eine meiner Freundinnen. Er, Journalist, gesettled, sie Psychologin, ebenfalls. Seine Rückenschmerzen begannen, als die Themen gemeinsamer Haushalt und Kind aufs Tapet kammen. Schleichend. Er hatte Kreuzschmerzen, ein Bandscheibenvorfall kam dazu, seine Laune wurde schlecht, er wurde über die Jahre depressiv, lag oft nur im Bett trotz Behandlung und therapeutischer Unterstützung.
Sie wohnten zusammen, beide waren unglücklich, keiner gab es zu, das Thema Kind rückte in die Ferne. Er konnte ja nicht.
Zum Horten neigte er auch. Jahrelang ging das so, sie bemühte sich, aber seine Stimmung wurde immer mieser.
Nach 8 Jahren - endlich - die Trennung.
Seine Schmerzen waren innerhalb von 6 Wochen Geschichte, nach 4 Monaten hatte er eine neue Freundin und nach weiteren 5 Monaten das erste Kind.
Meine Freundin war verzweifelt, mit 41 lernte sie einen tollenMann kennen, mit dem sie auch noch ein Kind bekam. Heute sind alle zufrieden.

w,50
 
  • #26
Liebe FS,
Dein Partner ist Arzt und arbeitet. Da ist keine Armut in Sicht. Der muss nicht selber mit dem "Staubpueschel" rumhantieren sondern kann eine Putzfrau anheuern, die ihm das abnimmt.
Tut er das nicht, dann braucht er Dreck und Unordnung - warum auch immer, genau wie seinen Umgang mit seiner Erkrankung: bloss' bloss' nichts tun, damit es besser wird, bloss' kein Sport etc. Wenn das Symptom weg ist, muss man ja an das wirkliche Problem ran.

Es hat schon seinen Grund, warum er an seinem alten Wohnort in Therapie war und warum er nun keinen Therapieplatz am neuen Wohnort findet. Therapie ist maximal unbequem, man muss was ändern wenn es einem besser gehen soll.
Setz' Dich mal mit dem Thema" Krankheitsgewinn" auseinander und versuch' herauszufinden, was Deine Rolle in dem Spiel ist.

Er nutzt seinen Lebenserfahrungs-/Altersvorteil Dir gegenüber gnadenlos aus.
 
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