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  • #1

Was fehlt der Affären-Frau?

Hallo,

Ich habe aus anderen Diskussionen diese interessante Frage hier herausgefiltert.

Also was hat die Affäre-Frau nicht, was die Frau hat, in die ihr euch verliebt?

Es gibt viele Frauen, die gewollt oder ungewollt nur in einer Affäre stecken. Einige von ihnen versuchen sich dadurch eine Beziehung zu "erschleichen". Was aber meist "herzblutig" endet.
Stichwort "Energie-Vampire". Ihr fühlt für sich nichts, aber habt Sex mit ihr. Im Grunde wird sie behandelt wie eine Prostituierte. Nur eben für umsonst. Diese Frau bekommt weniger Aufmerksamkeit und wird nur kontaktiert wenn sie mal 'gebraucht' wird. Diese Frau wird selten bis nie der Familie und den Freunden vorgestellt. Höchstens zeigt ihr Euren Kumpels Fotos von ihr, um zu prollen. Oftmals gaukelt ihr dieser Frau Liebe oder eine Beziehung vor. Allerdings seid ihr meist zu beschäftigt für sie.

Dann gibt es noch die Frauen, in die ihr euch unsterblich verliebt. Sie bekommt von Euch ständig Anrufe und Nachrichten. Ihr wollt sie am liebsten rund um die Uhr sehen, mit ihr ausgehen und was unternehmen. Sie bekommt Blumen und Pralinen auf die Arbeit geschickt. Mit ihr geht ihr essen und shoppen in der Öffentlichkeit. Ihr lasst sie euer Auto fahren, reist mit ihr in den Urlaub und ihr kauft ihr alle möglichen Dinge und beweist ihr eure Liebe. Ihr wollt mit dieser Frau zusammenziehen, sie heiraten und Kinder von ihr und den Rest eures Lebens mit ihr verbringen. Ihr habt eigentlich immer Zeit für diese Frau.

Dabei will die Affären-Frau meist auch nur so geliebt werden, wie die andere Frau. Aber ihr könnt es nicht! -Warum?

Basieren diese Entscheidungen auf reiner Gefühlsebene oder steckt da eine Strategie hinter?

Was sind die Gründe, weshalb ein Mann sich in bestimmte Frauen nicht verlieben kann - sie aber sexuell überaus anziehend findet. Ja, sogar viele Gemeinsamkeiten hat....fühlt ihr Euch bei ihr nicht sicher? Was sind ihre Defizite?

LG w 23
 
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  • #2
Ein Mann sagte mir neulich, dass ich eine coole, attraktive, selbsständige Frau bin, wollte auch was mit mir anfangen, zog sich dann aber wieder zurück, weil er sagte, dass es wahrscheinlich nur für ein paar Mal im Bett landen würde.
Er kommt nämlich mit Frauen, die ihren eigenen Kopf haben, nicht zurecht.
Also hat er doch ein Problem, und muss sich eben eine suchen, die den Mund hält.
Das wäre dann die richtige Frau. Na toll!
Abgesehen davon will eine Affärenfrau auch oft nicht mehr. Geht mir jedenfalls so. Ich will nicht in Urlaub fahren, will ihn nicht rund um die Uhr bei mir haben, mag meine Ruhe....eben der ganze Beziehungsschnickschnack liegt mir nicht.
Leider sind die Männer, mit denen man eine Affäre hat, nicht stets abrufbereit. Da wird einem wieder bewusst, dass man keine wichtige Role spielt.w45
 
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  • #3
Die Affi Frau,

nun, irgendwas an ihr ist aus männlicher Sicht zweite oder dritte wahl.
Zu dick, zu dünn, psychisch nicht so der hit etc.
Sie taugt eben nicht als vollwertige Partnerin, ist nur eine "Überbrückungslösung" zu
nächsten vollwertigen Frau...

Zwar direkt ,aber wahr

M,44
 
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  • #4
FS, ich schieb es mal auf dein junges Alter und die fehlende Lebenserfahrung. Ich habe meine Affären immer geliebt und keineswegs wie eine Prostituierte behandelt. Niemals habe ich ihr irgendetwas vorgegaukelt oder mich mit Fotos gebrüstet. Und alsdie richtige Frau kam habe ich meine Ehe beendet. Die meisten Männer, die ich kenne, bleiben wegen dem Geld bei ihren Frauen. Die Ehefrauen sind in dieser Situation immer die Verlierer. m50
 
  • #5
Super Simpel:.

die Affärenfrau hat alles was die "generische Frau" so haben muss.. Busen, Po, Aussehen, Attraktivität, Leidenschaft und Souveränität..

was sie nicht hat, ist meistens Herz, Hirn, Mut, Passion, Herzlichkeit, Alltagstauglichkeit, Bescheidenheit, Fleiss, Zielstrebigkeit etc..

was sie meistens dafür zu viel hat: "Style", Affektiertheit, nervende Angewohnheiten, Prinzessinnengehabe, überzogenes Anspruchsdenken, materielle Einstellung, Gier, Neid etc..


halt alles das was man mal für ein paar Stunden locker wegstecken kann aber was einem wahnsinnig machen würde wenn man länger mit der Person auf einem Fleck leben müsste.. Ergo alles dass, was "Mann" normalerweise bei den verwöhnten Hübschen findet..
 
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  • #6
Was fehlt der Affärenfrau? Ein eigener Mann! :)
Das Selbstbewusstsein, sich einen ungebundenen Mann zu suchen, das hohe Selbstwertgefühl, sich zu schade zu sein für einen gebundenen Mann.
Eine Affärenfrau könnte ja auch sagen:
Melde Dich, wenn Du getrennt bist, anstatt bereitwillig mit dem Affärenmann ins Bett zu gehen und dann naiverweise zu hoffen, dass er seine Frau verlässt.
Der Affärenfrau fehlt einfach die Selbstliebe. Und wer sich selber nicht genug liebt, wird auch nicht geliebt. Affärenmänner lieben die Affärenfrau nicht, sie lieben nur die schönen Stunden und sie lieben sich in der Rolle des Lovers.
Ob die Affärenfrau alltagstauglich, fleißig oder sonstwas ist, ist völlig egal, kann sie durchaus sein, sie kann Mrs. Perfect sein, aber das interessiert den Ehemann, der fremdgeht gar nicht. Er will ja gar keinen Alltag, den hat er ja schon zuhause!

w,40
 
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  • #7
Also was hat die Affäre-Frau nicht, was die Frau hat, in die ihr euch verliebt?

Es gibt viele Frauen, die gewollt oder ungewollt nur in einer Affäre stecken. Einige von ihnen versuchen sich dadurch eine Beziehung zu "erschleichen". Was aber meist "herzblutig" endet.
Stichwort "Energie-Vampire". Ihr fühlt für sich nichts, aber habt Sex mit ihr. Im Grunde wird sie behandelt wie eine Prostituierte. Nur eben für umsonst.

Nun ja, das ist ja letztenendes beidseitig. Eine Affäre beginne ich, wenn ich keine Beziehung, aber Sex möchte. Mit einer Frau, die das genauso sieht. Ich gaukle auch keine Liebe vor. Ich fühle mich auch nicht wie ein Prostituierter. Also finde ich Deine Frauensicht da sehr einseitig. Es gibt ja schließlich genauso viele Männer, die in einer Affäre stecken. Unterschied wäre dann vielleicht noch, das Männer eher nicht gezielt versuchen, auf diese Art zu einer Beziehung zu kommen.

Bei Affärenfrauen ist mir (Single) wichtig, dass sie unkompliziert sind und nicht mehr wollen als maximal eine Freundschaft +. Eine Reihe von Kriterien für die Beziehungsfrau fallen damit erstmal raus. Für mich im Moment z. B. noch Kinderwunsch (damit verbunden das Alter), Bildung, Beruf, finanzielle Situation, begrenzt die Figur usw. Im Grunde gelten für Affärenfrauen die Kriterien, die für eine Freundschaft oder gute Bekanntschaft wichtig sind, für eine Beziehung einfach mehr.

Was sind denn Deine Kriterien für den "Affärenmann" Würdest Du nach Deiner Beschreibung nur eine Affäre anfangen, weil Du Dir mehr erhoffst und den Mann über Sex binden willst? Das wäre eine billige und unehrliche Masche, findest Du nicht?

Die "Strategie" ist schlicht, in einer Affäre will ich Sex ohne Bindung. Würde eine Frau das anders definieren?

m, 46
 
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  • #8
Wenn ein Mann eine Partnerin sucht, bringt er sie nicht in die Situation einer Affäre.

Eine Frau die eine Beziehung will nimmt keinen Mann, der seine aktuelle Partnerin betrügt.

Eine freiwillige Affärenfrau will nicht geliebt werden, sie will Spaß.

Die unfreiwillige Affäre tut mir leid, ihr hilft auch das Wissen um die Defizite des Herrn nicht weiter. Erschlichen bleibt erschlichen. Wer möchte kann natürlich dazu einen extra Thread eröffnen und hinterfragen was es denn braucht, um bei einem solchen Mann zum Zug zu kommen.
 
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  • #9
Was einer Affären-Frau fehlt?

Die nötige Moral sich von vergebenen Männern fernzuhalten und in vielen Fällen sicher auch der Verstand, um erkennen zu können, dass ein untreuer Mann eben eines genau nicht ist, nämlich treu. Davon mal abgesehen gehört auch eine große Portion Egoismus und Kaltblütigkeit dazu oder man ist schlichtweg nicht dazu in der Lage sich vorstellen zu können, wie es Ehefrau und Kindern ergehen wird, wenn sie entsprechendes in Erfahrung bringen.

Zudem stell ich mal die These auf, dass ein Großteil aller Frauen, die in eine Affäre verwickelt sind, garkeine Beziehung wollen, weil sie keine Verbindlichkeit leben können und/oder wollen. Von den Männern, die ihre Ehefrauen und Familien betrügen, will ich erst garnicht reden.


Tatsache ist doch, wer eine glückliche Beziehung führen will, der wird diese Beziehung niemals auf dem Unglück anderer aufbauen wollen.
 
  • #10
Der Affärenfrau fehlt alles außer ihrer Willigkeit und schnell zu haben Mentalität.

Ich habe keinerlei Mitleid mit diesen Frauen, denn sie wissen genau was sie tun, jammern aber anschließend über fehlende Gefühle seitens des Mannes.

Eine Frau, die ernsthaft glaubt durch schnellen Sex das Herz eines Mannes zu gewinnen muß mega naiv sein aber daran kann sie arbeiten, wenn sie schon mehrfach auf die Nase gefallen ist.

Leider lernen diese Frauen nix aus ihren Sexgeschichten und gerade dass stempelt sie für mich als dümmlich ab, denn jede Frau kann mal eine schlechte Erfahrung machen, aber es sollte dann die erste und die letzte sein.

(Mein Statement gilt Affärenfrauen die "mehr" sein wollen, nicht Frauen die wirklich "nur" eine Affäre haben wollen, das ist ein Unterschied)
 
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  • #11
Ganz einfach:
Die Affärenfrau lässt sich auf eine Affäre ein, andere geben sich nicht unter Beziehung her.

Ich rate hier mal ganz direkt zur Lektüre der sogenannten Rules. Das Buch sollte deine Fragen klären.

Noch dazu ist es wohl mehr Schicksal als alles andere in wen man sich verliebt.
Sex + Liebe macht dann Beziehung.
Wenn er sich nicht verliebt, will er nur eine Affäre.
Ganz simpel.
Nur die verliebt Frau denkt dann noch ihn umpolen zu können, vergiss es, Finger weg, da warten noch genug andere!

Lass dir sowas nicht einreden:

was sie meistens dafür zu viel hat: "Style", Affektiertheit, nervende Angewohnheiten, Prinzessinnengehabe, überzogenes Anspruchsdenken, materielle Einstellung, Gier, Neid etc..

... schon komisch: ich kenne eine Reihe von Frauen mit diesen Eigenschaften, die ewig verheiratet sind oder von einer Beziehung in die nächste gehen.

Wenn ein Mann sich verliebt, sieht er die Liebste eben mit anderen Augen, objektiv nervige Angewohnheiten werden akzeptiert und Prinzessinnengehabe noch gefördert.
 
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  • #12
Also ich denke, Männer die getrennt sind und die Trennung noch nicht überwunden haben oder in der emotionalen Trennungsphase von ihrer Ehefrau sind suchen Affären. Ich denke es hat eher mit der Lebenssituation des Mannes zu tun als mit der "Affärenfrau". mein Mann ist kein Typ für Affären, auch kein weiberheld. Aber er hatte auch nach der Trennung seiner langjährigen Lebenspartnerin eine Affäre und es hat nicht für eine Beziehung seinerseits gereicht obwohl die Frau unbedingt wollte. Das ganze ging über 1 Jahr. Mit mir war das anders, als wir uns kennen lernten war ihm gleich klar dass es eine Beziehung werden sollte, 1/2 Jahr später (!) hat er mir einen heiratsantrag gemacht. Man liest immer wieder, dass man 1 Partner braucht um über einen anderen hinweg zu kommen.
 
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  • #13
Das Selbstbewußtsein und/oder der Mut 'nein' zu einem bereits gebundenen Mann zu sagen, dass fehlt ihr!
 
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  • #14
Die Frage sollte eher lauten:
Warum reicht dem Mann eine Frau nicht?
Es ist eine weibliche Marotte, die Fehler und Schuld immer bei sich und den anderen Frauen zu suchen.
Wenn eine Affaire ohne Hauptfrau stattfindet, dann weil einer/ beide sich nicht binden wollen. Das ist dann auch ok.
Alles andere ist unehrliches gemurkse und Getue bei denen oft mehrere Personen leiden.
Für mich ist es eine Charakterschwäche sich ohne verstand treiben zu lassen und etwas anzufangen, wo noch nix altes beendet wurde.
Der Mann, der immer wieder mit neuen Frauen seine Ehefrau betrügt, profitiert von der Situation offensichtlich. Was der Profit ist, ist wohl sehr individuell ..,
Es gibt aber auch Männer, denen es beschissen geht, zwischen 2 Frauen ..
Da kann ich nur sagen: psychische Defizite ...
Eine Frau, die sich jahrelang den Scheiß gefallen lässt, hat meiner Meinung nach ebenso psychische Defizite.
Was der Affairenfrau fehlt?
Der Mut dem Mann die Leviten zu lesen und sein Lügenkonstrukt einzureißen ! Wenn Frauen soldatischer wären, gäbe es gar nicht so viele Affairen!
Oder nur solche, die nicht so viel Leid erzeugen.
 
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  • #15
eine Affairen - Frau kann jederzeit damit spielen, sich vom Mann abzuwenden, also muß er sich um sie bemühen. Das tut er dann auch.

In einer festen Beziehung - z. B. mit Haus, Familie, Kinder - geht das schlechter.
 
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  • #16
Liebe w23,

ich glaube, du darfst da einiges nicht verwechseln!

Männer, die einer Frau Verliebtheit vorspielen und sie nur bei Bedarf kontaktieren, sind in der Regel nicht die Männer, die zu einer anderen Frau ganz entzückend und aufmerksam sind. Solche Männer verlieben sich selten wirklich, sie hangeln sich von Affäre zu Affäre und haben ein schräges Frauenbild.
Blumen und Pralinen verschicken solche Männer nicht! Das ist Blödsinn.

Klar gibt es Männer, die sich für die eine mehr bemühen als für die andere, aber Männer, die sich ernsthaft um eine Frau bemühen und gar Blumen und Pralinen verschicken, dauernd anrufen und die Frau quasi auf Händen tragen, das sind nicht die Männer, die auch Affären haben.

Affärenmänner haben Affären, weil sie es können - weil sie Supermachos sind oder weil sie viel Geld haben. Letztendlich sind das keine brauchbaren Männer. Aber ihr Ruf eilt ihnen voraus und andere Frauen hätten dann auch gerne mal ein Affärchen mit Mr. Casanova - und verlieben sich dann dummerweise.

Blöd sind nur die Frauen, die etwas mit verheirateten Männern anfangen.
Wer etwas mit einem Singlemann anfängt und dann ist es doch nur ne Affäre und man ging von einem beziehungsversuch aus, die hatten eben Pech. Pech hat man als Frau eben auch, wenn man anfangs ne Affäre wollte und sich dann verliebt.
Aber glaub mal nicht, dass ein Affärenmacho, der DICH bei Bedarf anruft, bei einer anderen ein toller Partner ist. Never ever!
w,41
 
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  • #17
Manchmal das nötige Geld, um den Mann aus einer totgelaufenen Ehe freizukaufen;-)
Meine Schulfreundin hatte anderthalb Jahre eine Affäre mit einem Mann, von dem sie ein Kind wollte . Da sie die Mitte 30 überschritten hatte und sehr gut verdient, schob sie 80.000 Euro rüber, so konnte ihr jetziger Mann die Scheidung ganz schnell abwickeln und sie heiraten. Sie haben mittlerweile zwei kleine Töchter und es läuft gut.
Ansonsten: manchmal ist die Affärenfrau zu erotisch (das will ein Mann nicht zuhause, das verunsichert).
Es kann, muss aber kein Mangel sein. Abgesehen davon haben die allermeisten Männer gerne BEIDES!
Und da wir keine Vielehe haben, ist die 2. (und auch 3...usw) dann eben die Affärenfrau. (Oft genug auch Nebenfrau, von der die Erst-Ehefrau längst weiß und diese stillschweigend duldet. Man hat sich arrangiert und da ist auch mal ein WE mit der Geliebten drin.
Liebe Frauen, Männer denken praktisch! Frauen auch.nur anders:))
w.44
 
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  • #18
Eine Affärenfrau denkt, dass sie sich nur genug ändern muss, damit ER erkennt, dass SIE die Richtige für ihn ist.
Anstatt zu erkennen, dass sie einfach den Mann wechseln muss, um selbst zu erkennen, dass sie so wie sie ist wunderbar sein kann - für den richtigen Mann eben.

Eine Affärenfrau macht sich klein, wertet sich selber ab, sucht die Schuld bei sich, will dem Affärenmann gefallen.
Es mag coole Frauen geben. die gar nicht mehr von dem mann wollen - das sind dann die Fälle, in denen sich der Mann verliebt. ;-)

Affärenfrauen sind Frauen ohne Selbstliebe. Die in einer Phantasiewelt leben und vielleicht auch ein bisschen Angst haben aufzuwachen. Sie bauen sich ein Konstrukt aus Luftschlossphantasien, die alle auf wenn-dann, gebaut sind:
Wenn die Ehefrau erst weg ist, dann...
Wenn er erst erkennt, wie sehr er mich vermisst, dann...
Wenn er sich erst richtig in mich verliebt, dann...
Wenn er mich erst einmal richtig kennengelernt hat, dann...

Passiert natürlich alles nicht, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Muss allerdings leider zugeben, dass mir das auch schon passiert ist, obwohl der Mann Single war.
Mein Selbstbewusstsein war davor schon mies trotz gutem Aussehen und tollem Beruf. Mittendrin war es dann eine Katastrophe, weil ich dauernd das Gefühl hatte, nichts wert zu sein - er gab mir schließlich nicht die Aufmerksamkeit und Liebe, die ich wollte.
Als ich aber erkannte, wie er tickte, empfand ich nichts mehr als Mitleid für ihn und Wut auf mich.
das Buch "Scheißkerle" hat mir übrigens auch geholfen, etwas über mich zu erfahren.
 
  • #19
Ich denke, da haben einige die Fragestellung nicht richtig gelesen. Es ging doch um die Affaire an sich und nicht um Ehebetrug.


Was sind die Gründe, weshalb ein Mann sich in bestimmte Frauen nicht verlieben kann - sie aber sexuell überaus anziehend findet. Ja, sogar viele Gemeinsamkeiten hat....fühlt ihr Euch bei ihr nicht sicher? Was sind ihre Defizite? LG w 23

Ist nicht mein Ding aber es kann ja nur an mangelnder Passung liegen. Die Affairenfrau ist attraktiv oder hat Qualitäten, die sie für eine Affaire interessant machen, und gibt dem Mann auf irgendeiner (meist sexuellen Ebene) was er gern hat. Sie fragt, sofern sie nicht nur auf eine Affaire aus ist, nicht, ob er eine Beziehung will, oder spekuliert mit Blümchenhaftem Geist auf eine Beziehung und lässt sich hinhalten. Es gibt auch Frauen, die gern eine Beziehung hätten, sich aber selber nicht für beziehungswürdig halten aufgrund vorhandener Kinder oder anderer Gegebenheiten und schieben sich dadurch selber in die Affairenecke. Und dann wären da noch die Tussis, die so lange nur genug Materielles (meist Dinge, die keiner braucht) rüberkommt, ohne jegliche Selbstachtung auch alles dafür tun.
 
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  • #20
Super Simpel:.

was sie nicht hat, ist meistens Herz, Hirn, Mut, Passion, Herzlichkeit, Alltagstauglichkeit, Bescheidenheit, Fleiss, Zielstrebigkeit etc..

was sie meistens dafür zu viel hat: "Style", Affektiertheit, nervende Angewohnheiten, Prinzessinnengehabe, überzogenes Anspruchsdenken, materielle Einstellung, Gier, Neid etc..

Dem kann ich nicht uneingeschränkt zustimmen-denn ich war eine Affärenfrau und hatte alles, was Du meinst, dass es der Affärenfrau fehlen würde. Und ich hatte nichts davon, was Du typisch für die Affärenfrau aufzählst.

Mein verh. Affärenmann sagte mir, hätten wir uns ca. 20 Jahre früher getroffen, hätte er viel lieber mit mir eine Familie gegründet und wir beide wären viel glücklicher und zufriedener. Und Du wirst es kaum glauben, aber das glaube ich ihm auch. Nun, seine Frau ist nicht schlecht und nicht häßlich und nicht böse-mit ihr lässt es sich aushalten. Viel passender wäre ich aber gewesen.
Nur-wir hatten nicht das Glück zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle zu sein und uns früh genug im Leben zu begegnen. Jetzt hat der fremdgehende Ehemann Kinder, eine Teilzeit beschäftigte Ehefrau, viele Verbindlichkeiten, Ansehen in der Gesellschaft-und das aufzugeben und die Affärenfrau zu nehmen, bedarf es viel Mut-diesen hatte er aber nicht. Einfach zu bequem gewesen. Seine Ehe war auch nicht richtig schlecht-ergo, kein Leidensdruck. Und mich hatte er ja von meinen Schokoladenseiten-warum sollte er was ändern. Aus Liebe allein-Männer handeln selten aus Liebe und Sex allein, sondern sind rational.

Was der Affärenfrau wirklich fehlt, ist ein freier Mann, in den sie sich verliebt und er in sie und mit dem sie eine schöne Zukunft haben kann. Meistens lassen sich Singlefrauen auf Affären mit gebundenen Männern ein, nicht weil sie es sooo toll finden, die Nebenfrau zu sein. Sondern weil aus der großen Gruppe freier Singlemänner kein einziger in der Lage ist, dieser Frau zu gefallen.

Ich habe damals ganz bewusst ein Kompromiss geschlossen-solange bleibe ich die Affärenfrau, bis ich einen Mann finde, in den ich mich verliebe und er ganz frei für mich ist.
Zum Glück ist mir dieser einige Zeit später tatsächlich begegnet. Meine schönen Affärenstunden blieben ein Geheimnis.

Es könnte aber sein, dass ich immer noch in der Falle der Affärenfrau stecke, wäre mir ein passender freier Mann begegnet.

Manche verzichten lieber auf Affären, bis sie den Richtigen treffen. Andere versüßen sich die Zeit bis dahin mit dem Falschen (dem Affärenmann), mit dem es aber auch viel Spaß und Freude machen kann. Insofern kann man dann behaupten, der Affärenfrau fehle Anstand, Moral etc. Ihr fehlen aber die Lebensfreude und der Genuss bestimmt nicht. Solange sie nicht unter der Affärenkonstellation zu leiden beginnt.

w/40
 
  • #21
Ich sehe das genauso....., wenn das Verliebt sein ausbleibt, wird Frau zur Affäre. Oft wird sie belogen, warmgehalten, Versprechungen gemacht. Sie ist verliebt, und hofft.....natürlich umsonst.

Das hat nichts mit den angeblich falschen Eigenschaften zutun, sondern ganz allein mit dem falschen Mann.

Eine Frau die freiwillig, oder unfreiwillig zur Affäre wird......ist doch bitte nicht unfähig von ihrer eigenen Persönlichkeit her eine Beziehung zu führen.

Genauso wenig ist sie verantwortlich dafür, wenn ein Mann seine Ehefrau betrügt.....er tut es doch.
Ihm fehlen....Liebe, Sex, Aufmerksamkeit. Das holt er sich, ohne seine Sicherheit aufzugeben.

Die einzigste Verantwortung die, die Frau dabei trägt.....ist die für sich selber. Denn er verletzt zwei Frauen.

Und wenn eine Frau eine Affaire freiwillig, und bewusst eingeht ist das ihre Entscheidung. Somit vollkommen in Ordnung. Ich glaube nicht das eine Frau dann jammert.
 
  • #22
Liebe FS,
Ich könnte mir vorstellen das ein guter Anteil von Affairefrauen dieses Lebensmodell bereit
wären aufzugeben. Vor allem wenn sie sich doch Einsam und Unwichtig fühlen. ein Stück
weit sind sie in einen Verhaltensmuster gefangen. Aber nicht alle haben diesen Leidensdruck
Das würde dafür sprechen dass sie häufig mit vergebenen Männern zu tun haben von denen
sie besser die Finger lassen sollten. Oft wieder besseres Wissen.
Es ist für sie nicht vorstellbar dass ein ungebundener Mann genau die gleichen Qualitäten haben
kann wie ein vergebener. Aber nein ! es muss das vergebene Exemplar sein weil es so prickelt.

Als zweites wurde ich denken, ist es die sexuelle Eroberungsstrategie. Sie verführt weil sie
weiß es ist ihre schärfste Waffe. Sie ist in der Regel gut im Bett und sie wird über dieses Verhalten / Fähigkeiten stigmatisiert.

Wenn eine Affairenfrau ihr Leben anders gestalten will müsste sie ihr Beuteschema ändern
und in der Kennenlernphase nicht ganz so schnell in der Kiste springen bzw. sich
etwas konservativer verhalten ( Sex nur wenn beide verliebt sind ).
Der Wille sollte fest verankert sein mit dem vorherigen leben radikal abzuschließen.

Einer Affairenfrau gestehe ich durchaus zu, dass sie, meinetwegen nachdem sie sich
ausgetobt hat, eine feste Beziehung oder Familie sucht. Sie müsste es aber über einen
längeren Zeitraum nicht nur glaubhaft versichern sondern auch rückhaltlos vorleben.
Für mich ist es Vorstellbar so eine Frau zu Heiraten, ich denke in vielen Hinsichten sind sie
eine gute Wahl ( mir ist die Geliebte wichtiger als die Putzfrau, die kann man engagieren ).
Ich müsste sicher sein dass ihr altes Leben keine Rolle mehr spielt und sie wirklich treu ist.
Halte ich nicht für unmöglich. M 50.
 
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  • #23
Ganz einfach: sie hat Kinder !!!

War zumindest bei mir der Fall. Er konnte sich von Anfang an keine gemeinsame Zukunft mit mir vorstellen, da ich Kinder habe.

w 36
 
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  • #24
Lies das Buch: "Die Rolle der Geliebten in einer Dreiecksbeziehung". Ist eins der besten Bücher darüber. Da steht alles drin. Ein gutes Buch für alle drei Parteien: Geliebte, Ehemann und Ehefrau - vorzugsweise aber für die Geliebte.

Einer Geliebten fehlt die Reife. Sie ist in der Regel viele Jahre jünger und naiver als der Mann (auch wenn sie schon älter ist) und lockt den Ehemann vorzugsweise mit sexuellen Vorzügen. Das ist zwar toll, aber ein Alltag mit dieser Frau ist in der Regel weniger möglich, weil sie noch fast ein kleines Mädchen ist. Den Affäremann zieht es zu der Geliebten hin, weil er in der Regel selbst in sich drin ein kleiner Junge ist, der den Reiz des Verbotenen sucht. Sozusagen ziehen sich für eine Affäre zwei gleiche an.

Die Ehefrau ist eine durchweg reife Frau, die weiß, was sie will. Kinder in die Welt setzt und in der Regel auch diejenige ist, die den Anschub zur Ehe gibt. Sie ist eine Frau, die früh schon selbstständig war, sich früh von zuhause abgenabelt hat und der man früh eine Mutterrolle zutrauen kann. Sie übernimmt Verantwortung und benimmt sich auch anders.

Als Geliebte oder Affäre-Frau kannst du allerdings gar nichts machen. Wenn du versuchst, dich für diesen Mann zu ändern, verliert er das Interesse an dir. Er hat schon eine feste Frau daheim, also ein Mütterchen für seine Kinder. Du kannst ihm nur den sexuellen Teil bieten und dich daran erfreuen, so lange wie es eben dauert.

Eigentlich solltest du dich in der Rolle der Geliebten glücklich schätzen. Du hast es noch am besten erwischt, denn du bist an diesen scheußlichen Mann nicht gebunden und kannst jederzeit abhauen, wenn es dir zu viel wird. Der Ehemann und die Ehefrau haben es nicht so leicht.

w
 
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  • #25
Wenn eine Affairenfrau ihr Leben anders gestalten will müsste sie ihr Beuteschema ändern
und in der Kennenlernphase nicht ganz so schnell in der Kiste springen bzw. sich
etwas konservativer verhalten ( Sex nur wenn beide verliebt sind ).


Es ist ein Irrglaube, dass der fremgehende Ehemann nicht verliebt ist, sondern lediglich Triebabfuhr bei der Affärenfrau sucht. Oft sind beide verliebt. Nur Verliebtsein bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Mann gewillt und in der Lage ist, seine gut aufgebaute Ehe zu verlassen.

Viele Affären, die gerade am Arbeitsplatz beginnen oder auch sonst wo, haben eine relativ lange Vorlaufzeit, bis man ins Bett landet.

Bei uns war es so, dass er mir von Anfang an gesagt hat, dass er sich in mich verliebt habe, obwohl er eine gute Ehe hat und diese niemals beenden möchte-halt Kinder, Haus, Ansehen, die Ehefrau war auch ziemlich in Ordnung in jeder Hinsicht. Und auch dann kann man sich fremdverlieben.
Wie bei vielem spielt das Glück im Leben auch eine Rolle-manche finden den passenden Mann, wenn er noch frei ist. Andere, wenn er bereits vergeben ist.

Der Affärenfrau fehlt auch das Glück im Leben. Und was nicht passt, wird passend gemacht, ist ein cooler Spruch, funktioniert aber nicht immer.

Der Mann war mein Traummann, aber ich wäre auch nicht bereit, mir seine unglückliche Ehefrau und Kinder anzuschauen, falls er diese für mich verlassen hätte-mit dieser Bürde wollte ich auch nicht leben und mein Glück auf das Unglück anderer aufbauen.
Übrigens haben wir beide eine konservative Einstellung zum Leben gehabt-und trotzdem wurde aus uns damals eine Affäre.

w/40
 
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  • #26
Na sowas, der erste Abschnitt spiegelt genau eine Bekannte von mir wieder!

Darauf jetzt einzugehen wuerde den Rahmen sprengen!

Nur soviel, und das hoert sich jetzt hart an!

Bei einer Affaehrenfrau spielt ein bisschen das Schlampenhafte eine Rolle warum man sich mit Ihr abgibt!

Fuer eine dauerhafte Beziehung wuenscht der Mann sich eine ordentliche Frau!
 
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  • #27
Der Affärenfrau fehlt auch das Glück im Leben. Und was nicht passt, wird passend gemacht, ist ein cooler Spruch, funktioniert aber nicht immer.

Das ist sicher der Hauptgrund: man hat selbst noch nicht den richtigen gefunden und verliebt sich und da ist dieses "kleine Problem", dass der andere eigentlich vergeben ist. Man hat einfach Pech, dass man sich nicht früher und unter anderen Umständen begegnet ist.
Aber...

Der Mann war mein Traummann, aber ich wäre auch nicht bereit, mir seine unglückliche Ehefrau und Kinder anzuschauen, falls er diese für mich verlassen hätte-mit dieser Bürde wollte ich auch nicht leben und mein Glück auf das Unglück anderer aufbauen.
Übrigens haben wir beide eine konservative Einstellung zum Leben gehabt-und trotzdem wurde aus uns damals eine Affäre.

...es ist ja ein Vabanquespiel. Was da alles kaputtgehen kann. Es kann sicher alles mögliche passieren im Leben zwischen zwei Menschen im Überschwang der Gefühle und der Schönheit des Moments. Spätestens nach ein paar Wochen sollte man aber zur Besinnung kommen und sich überlegen, was man da eigentlich macht und die Situation klären, was ja nicht unbedingt Beendigung der Affaire bedeuten muss. Aber wenn sich die Situation so darstellt, dass der betrogene Part im guten Glauben ist, eine glückliche Beziehung zu führen und den Seitenspung niemals tolerieren würde, dann sollte man es beenden, zumal wenn kleine Kinder im Spiel sind.

Ich war in jungen Jahren selbst kurzzeitig einmal die Affaire einer verheirateten Frau. Nachdem der betrogene Ehemann mich angerufen hat und mir sagte, dass er damit überhaupt nicht klarkäme, habe ich die Sache sofort beendet. Eine gute Freundin von mir war die Affaire eines verheirateten Mannes mit zwei Kindern und war dann der Trennungsgrund.

Was der Affaire aus meiner Sicht oftmals fehlt ist Lebenserfahrung und Empathie gegenüber dem betrogenen Teil.

m
 
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  • #28
Lieber Fs

so wie du es schilderst gibt es diese Doppelung aber nicht. Die meisten Männer die nur Affäre wollen sind irgendwo verwundet, geprellt, gestört, sexgeil, midlife-crisig, Panik vorm Alter, haben massive Probleme mit "jemanden lieben". Jedenfalls Männer > 40. Die Männer die wirklich Beziehung wollen die verhalten sich auch am Anfang ganz anders: es geht nicht so sehr um den Körper. Die haben Manieren und Geduld. Ein Mann der auf Affäre aus ist, bedrängt mich ganz rasch, packt mich an, will mich in seinen Kontrollbezirk bugsieren z.B. in seine Wohnung. Und das nach 2 Treffen am Nachmittag, hey, geht es noch.

Hier ein paar Beispiele aus meinen Leben:
"Ich dachte du könntest nach Zürich fliegen." - "Warum". "weil ich da eine Konferenz habe." "Nun was soll ich denn dann mit dir wenn du den ganzen Tag konferierst? ""Da sein wenn ich ins Hotel komme."
 
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  • #29
Fehlt der Affärenfrau wirklich was?

Ich kenne eine und sie schätzt die Affären, die sie mit verheirateten Männern hat. Sie will es nicht anders. Die Männer haben für sie einen hohen Unterhaltungswert und sie ist frei von den Verpflichtungen einer Partnerschaft. Die Männer sind wohl genau deswegen wie verrückt hinter ihr her.
Sie ist wirklich so, spielt das nicht. Wir unternehmen sehr viel als Frauen und bekommen mit wie und wie oft sie den Männern absagt - weil unser Programm gerade interessanter ist.

Die Frauen, die sich auf eine Affäre einlassen (am besten noch mit einem verheirateten Mann) und glauben, dass was draus werden kann, sollten sich selber mal durch den Relitätscheck jagen. Da ist wohl was verloren gegangen und sie glauben tatsächlich, dass sie der seltene Ausnahmefall sind. Ein Mann der seine Frau betrügt, für den ist es doch wohl die leichteste Übung, die Affärenfrau zu belügen.

Die Frauen, die sich vorgauckeln lassen, der Affärenhansel will eine feste Beziehung sammeln gerade Lebenserfahrung. Auch das gehört zum Leben dazu. Manche brauchen halt ein ganzes Leben dafür, anderer sind Blitzmerker. Kann auch sein, dass sie nicht allein sein können und daher gern glauben wollen, was ihnen erzählt wird.

Wenn sie ungewollt Affärenfrau ist,
- fehlt ihr die Partnereigenschaft
- ist sie einfach zu spät in sein Leben gekommen
- mangelt es ihr an Selbstwertgefühl und/oder Atrraktivität
- ....
 
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  • #30
Super Simpel:.

die Affärenfrau hat alles was die "generische Frau" so haben muss.. Busen, Po, Aussehen, Attraktivität, Leidenschaft und Souveränität..

was sie nicht hat, ist meistens Herz, Hirn, Mut, Passion, Herzlichkeit, Alltagstauglichkeit, Bescheidenheit, Fleiss, Zielstrebigkeit etc..

was sie meistens dafür zu viel hat: "Style", Affektiertheit, nervende Angewohnheiten, Prinzessinnengehabe, überzogenes Anspruchsdenken, materielle Einstellung, Gier, Neid etc..


halt alles das was man mal für ein paar Stunden locker wegstecken kann aber was einem wahnsinnig machen würde wenn man länger mit der Person auf einem Fleck leben müsste.. Ergo alles dass, was "Mann" normalerweise bei den verwöhnten Hübschen findet..

Hier werden mir etwas zu einfache Klischeebilder gewälzt. Die Wirklichkeit ist aber nicht nur schwarz-weiß, sondern sehr durchmischt. Auch herzlich-intelligente Frauen mit Durchschnittsaussehen, haben Affären. Nicht umsonst sind wir dann überrascht: "Was die?!". Und jeder von uns kennt irgendwo eine nervige, gestylte Prinzessinn, die verheiratet ist ...oder?

Abgesehen davon, gibt es auch Affärenfrauen die diese Situation genau so haben wollen und für die der Affärenmann eine willkommene und praktische Abwechslung zum Single-oder Ehe-Dasein ist.
Quasi 'der' Mann, dessen Schrullen man für ein paar Stunden locker wegstecken kann, den man aber niemals auf Dauer aushalten würde. Man genießt, lässt sich in jeder Beziehung verwöhnen und gut so.
Mir ist so eine Frau bekannt.
Es ist also ein Fehler zu glauben, dass Frauen in Affären immer ohnmächtige "Opfer" sind, schmachtend leiden und auf die Scheidung warten. Viele wissen ganz genau was sie tun.

Und ehrlich gesagt, wenn ich hier so mitlese, wie abwertend da über Frauen gesprochen wird:

Bei einer Affaehrenfrau spielt ein bisschen das Schlampenhafte eine Rolle warum man sich mit Ihr abgibt!

Fuer eine dauerhafte Beziehung wuenscht der Mann sich eine ordentliche Frau!

...wenn ich so etwas lese, dann dürften sich die Männer nicht wundern, wenn sie von solchen Frauen ausgenützt werden.
Diese Männer sind nämlich auch nicht "ordentlich" und "beziehungstauglich", wenn es offensichtlich in ihrem Charakter liegt, so von Frauen zu sprechen und überhaupt eine Affäre einzugehen - sind also quasi auch nur männliche Schlampen - sorry für meine schonungslose Direktheit.
 
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