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  • #61
In Berlin gibt es ein paar Bezirke, wo die von der FS beschriebenen Frauen vergleichsweise häufiger zu beobachten sind, aber selbst dort noch längst nicht der Regelfall sind. In meinen gutbürgerlichen Bezirk sieht man solche Frauen so gut wie gar nicht. Es handelt sich um Einzelfälle. Selbst darunter befanden sich kaum "Mannweiber".
 
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  • #62
An FS:

Wieso wird hier Gift verspritzt ? Wieso soll etwas an Frauen schlecht sein, die ihre Haare kurz tragen (was ich auch tue, es steht mir besser, und ich mache gerne Sport und dusche mich täglich MIT Haaren) und Hosen tragen ?

Ich dachte, spätestens seit der 70er sind solche Diskussionen tabu, als Frauen die Haare auf einmal kurz trugen, und Männer sie lang.

Manche Männer sehen mit langen Haaren toll aus, manche Frauen mit kurzen, jeder kann sich seinen Partner bzw. seine Partnerin aussuchen, wo ist das Problem ?

Nun, ich gestehe allerdings, mir gefallen vor allem die burschikosen Frauenfrisuren aus den 60er Jahren, die Damen im Film sahen damals nicht so 50er Jahre bieder aus mit langen Haaren, sondern frech, mit kurzen Haaren und auch schönen Hosen.

Was ist verkehrt daran, wenn dies einigen Männern ebenso gefällt ? Einige anderen mögen dann lieber eine antike griechische Schönheit mit dunkler langer Wallemähne, wie gut, dass wir doch alle verschieden sind !

w,40
 
  • #63
Wenn ich hier überhaupt ein Problem herauslese, ist es das völlige Unverständnis der FS gegen über den Frauen und Männern, die sich nicht an den gängigen Schönheitsidealen orientieren.

Es ist beinahe zu vermuten, daß die FS noch sehr jung ist, am gängigen Modebild orientiert und sich wundert, wie Frauen mit kurzen Haaren überhaupt die Aufmerksamkeit von Männern erreichen.

Der "burschikose" (eher praktisch orientierte) Typ läßt sich eben nicht einengen oder definiert sich nicht über das vorgegebene Frauenbild.
 
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  • #64
FS


Eine burschikose Frau spiegelt auch in der Optik die Männerwelt wieder, sie rebelliert gegen ihr Frausein, sie will ja sooo emanzipiert sein in allem, im Beruf, im privaten und obendrein auch noch wie ein Mann aussehen, merkt dabei aber nicht, dass sie im Prinzip zutiefst unsicher ist, weil sie davon ausgeht, nur als männlich wirkende Frau überhaupt anzukommen, wo anzukommen, weiß der Geier.

Eine emanzipierte Frau definiert sich nicht über ihr Geschlecht. Und gegen etwas zu rebellieren, das irrelevant ist oder zumindest sein sollte, macht ja wohl keinen Sinn.

Wenn eine emanzipierte Frau "burschikos" auftritt, dann weil dies ihrer Wesensart und ihren Vorlieben entspricht.

Unsicher wirken auf mich eher die Weibchen. Lange Haare, enge Röcke, hohe Schuhe - alles unnütze Accessoires, die im Alltag nur behindern und keinen einzigen praktischen Vorteil haben.

Warum sollte sich ein vernüftiger und selbstsicherer Mensch so etwas antun?

Mir fällt da kein vernüftiger Grund ein. Allenfalls wollen diese Weibchen gefallen - das wäre dann aber wohl das Gegenteil von Selbstbewußt.
 
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  • #65
Nein..

Das weibchen gefallen wollen hat nichts mit einem Mangel an Selbstbewusstsein zu tun sondern mit der Tatsache das es schon seit 1000 enden von Jahren so ist..es steckt in Ihnen und es ist völlig natürlich und normal..

Burschikose Frauen oder Frauen mit Maskulinen Zügen sind bestimmt auch ganz nett und haben einen guten Charakter..

Nur sind sie für "die meisten Männer" auf der Welt" einfach das Gegenteil von sexuell anziehend...


Diese Art der Anziehung gehört eben auch dazu..

m47
 
  • #66
Könnte es sein, dass jede hier eine andere Vorstellung einer burschikosen Frau hat?
Ein Kurzhaarschnitt bedeutet für mich jedenfalls nicht burschikos.
Eine Frau mit maskulinen Gesichtszügen hinzustellen, als sei sie unattraktiv finde ich anmaßend.
Man wird so geboren, mit diesem Gesicht, mit diesem Körperbau, mit diesem Intellekt. Und jemanden aufgrund seines Aussehens in eine Schublade zu stecken und über ihn zu urteilen spricht nicht für einen besonders hohen Intellekt.
 
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  • #67
Liebe FS, ein deutsches Phänomen, wie ich sagen würde. Männlich und weiblich vermischt sich im Denken und Handeln bei den beiden Geschlechtern und das sieht man. Ok, Männer können schlecht weibliche Kleidung tragen, aber im Kopf erwarten sie nicht mehr das, was eine typische Frau ist. Denn damit verbinden sie eine Hausfrau, die sich vom Mann unterstützen lässt und viel Freizeit hat, sich um ihre weibliche Kleidung zu kümmern. Man will heute eine Frau, die sich genau so wie ein Mann am Arbeitsmarkt vermarktet-und da hat man eben nicht mehr so die Zeit, sich besondes weiblich zu stylen. Eine burschikose Frau ist "praktisch" für den Mann. Und wenn sie sich auszieht, hat sie anatomisch alles, was auch eine nicht-burschikose Frau zu "bieten" hat.

Ich denke, an burschikosen Frauen finden Männer Gefallen, da diese Frauen oft pflegeleicht(er) sind und die Männer sich bei deneb nicht besonders anstrengen müssen. Burschikose Frauen sind auch Frauen, eben eher unkompliziert(er)-sehr angenehm, wenn man als Mann es bequem im Leben haben will.

Lange Mähne, Röcke, Blusen-das braucht Zeit, um es zu pflegen oder auch Geld, um es Diensteistern anzuvertrauen. Eine burschikose Frau ist eben eine Frau, die sparsam(er) ist, verliert wenig Zeit an Optik, die sie lieber dann in Erwerbsarbeit investiert-und rein als Frau tut sie es auch.
Je nach Geschmack ist hier der Nutzen höher und das Risiko geringer für einen Mann.
Viele Männer mögen optisch veranlagt sein, aber weit stärker sind die meisten schon rein praktisch orientiert und wägen unbewusst ab, wo sie "mehr" bei einer Frau haben.
Durch die Sparsamkeit und die Unkomplziertheit der burschikosen Frau empfinden viele Männer, mehr von der Frau zu haben.

Interessanterweise boomt das Geschäft mit den Escortsladys, die allesamt das Gegenteil von burschikos aussehen-hin und wieder als Leckerbissen mal schön, aber so eine Optik ist den meisten zu teuer und anstrengend als Alltagspartnerin.

w
 
  • #68
Warum muß ich mich überhaupt bei einer Frau anstrengen? Ist das Leben an sich schon nicht anstrengend genug? Der Vorteil, den eine "burschikose" (obwohl das so auch nicht stimmt) Frau mit sich bringt, ist ihre unkomplizierte und praxisorientierte Art, die Männern entgegenkommt. Das ist jedoch keine Geldfrage, sondern eine Frage der passenderen oder praxisorientierten Lebenseinstellung. Der Geldspareffekt ist hier lediglich ein netter Nebeneffekt, wobei hier das Geld dann eher an anderen Stellen ausgegeben wird. Es ist ja nicht so, daß diese Frauen auch noch in Lumpen rumrennen würden. Einige pflegen einen derart extravaganten Lebensstil, der mindestens so aufwendig ist wie der einer "Prinzessin".

Ich für meinen Teil kann einfach nur sagen, daß mir nur Frauen mit Millimeterfrisuren gefallen bzw. mich inspirieren können. Das ist in erster Linie eine Geschmacks-/Typfrage und erst in zweiter oder dritter Linie eine Geldfrage.

Sollte ich in die Situation kommen, eine Begleitdame zu mieten, käme auch hier nur der "burschikos" aussehende Frauentyp in Betracht.
 
  • #69
Manche Fragen und manches schablonenhaftes Denken hier zeugen nicht gerade von einem ausgereiften Reflextionsvermögen. Weder sind Hosen geschlechtsspezifisch, noch sagt die Haarlänge etwas über den Charakter aus. Es gibt burschikose Langhaarige und sehr feminine Kurzhaarige.
Der Haarschnitt sollte zum Typ und zur Haarqualität passen.

Die von Dir so beschriebenen Pseudoburschikosen kriegen vermutlich im Gegensatz zur Fragestellerin einen Nagel in die Wand und können eine Bohrmaschine bedienen. Oder sie sind sehr sportlich oder engagiert im Beruf und weniger gefallsüchtig als manche Langhaarblondine, die täglich zig Stunden vor dem Spiegel steht.
 
  • #70
Im wahren Wortsinn ist burschikos nicht so negativ besetzt, wie es dieser thread glauben machen machen will.
Der Praxistest hat mir persönlich jedoch gezeigt, daß Männer sehr wohl auf Frauen mit langen Haaren, top gestylt und zerbrechlich feminin stehen.
Die selben Männer jedoch sind es, die es nicht hinbekommen, ihr Auto in die Werkstatt zu bringen, im Winter vor dem Grundstück Schnee zu schieben oder gar eine Reifenpanne zu beheben, ohne sich die Bandscheibe zu beschädigen.
Das macht "Frau" heutzutage allein, in Jeans und Sneakern und kann doch im richtigen Moment die geliebte Zauberbraut sein.
Übrigens habe ich es nicht nötig meine Kurzhaarfrisur zu begründen, ich finde sie einfach schön!
 
  • #71
@Constanze

Meintest Du damit mich? Also mit der Beschreibung der "Pseudoburschikosen"? Nein, die sind alles andere als pseudoburschikos, sondern ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß sie sich sehr wohl stilecht zu kleiden wissen, wenn es sein muß. Frau durch und durch sind sie sowieso, aber wissen auch fest anzupacken. Sie unterscheiden sich von den "Prinzessinnen" dadurch, daß sie nicht darauf angewiesen sind, wie eine chinesische Vase behandelt zu werden.
 
  • #72
Sie unterscheiden sich von den "Prinzessinnen" dadurch, daß sie nicht darauf angewiesen sind, wie eine chinesische Vase behandelt zu werden.

Klasse, das gefällt mir!

Liebe FS- das triffts: Ich wollte immer eine Frau zum anfassen und nicht zum in die Vitrine stellen. Und das geht nunmal mit der geerdeten, Sportlichen und unkomplizierten "burschikosen" Powerfrau am besten. Es sind die die die Toughe Geschäftsfrau sein kann aber auch im Kleid in der Oper eine genausogute Figur macht wie mit Hisen in der Kletterwand. Die Zeit die die anderen zum stylen verbraten investieren diese Damen in Ihre Beziehung....

Ich kann Dir versichern- da wo Weib gefragt ist (im Bett) ist das seeehr weiblich. Ist echt doof wenn die Dame dann ständig kontrolliert ob Sie denn nun noch Mädchenhaft daherkommt....
 
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  • #73
Was mich nervt, ist dieses Schwarz-Weiß-Denken. Lange Haare = weiblich, kurze Haare = männlich. Leute, wo lebt ihr denn?
Ich komme aus einer Generation, als die Haare der Männer meist länger waren als die der Frauen. Waren diese Männer dann logischerweise weiblicher als heute? Nein, ganz sicher nicht, es waren harte Kerle. Die gibt es auch heute noch. So mancher Langhaariger ist männlicher als so mancher geschorener Anzugträger.
Warum wird bei Frauen nicht akzeptiert, was bei Männern normal ist?
Haare sind totes Material, man kann es abschneiden, ohne dass sich der Mensch ändert.
 
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