• #31
@#29: Gut, ich werte das jetzt mal ein Positivbeispiel. Obwohl es für mich persönlich schon wieder nicht passen würde, weil du ja beim Kennenlernen selbst Getrenntlebende warst und sogar Kinder hattest. Das ist vielleicht nicht unbedingt die Zielgruppe der rücksichtslosen Getrenntlebenden. Grundsätzlich geht es ja hier darum, Ledige zu motivieren, Getrenntlebende nicht völlig aus ihrem Beuteschema herauszuhalten.

Wir sollten uns hier auf dieser Plattform schon auf eine einigermaßen einheitliche Definition von "positiver Erfahrung" verständigen. Die meisten suchen hier eine seriöse Partnerschaft und nicht nur Spaß für 2-3 Monate. In dieser Hinsicht ist dein Fall ein positives Beispiel.
 
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  • #32
@#28
Tja lieber ThomasHH, Statistiken kann (und/oder will?) hier anscheinend keiner bieten. Aber du kannst dich gerne auf diesem Feld betätigen und eine Studie machen, wenn es dir ein so großes Anliegen ist. Red doch mal mit EP, ob sie es dann nicht hier publizieren wollen....:)
Ganz davon abgesehen: Frage und Text dazu bitte beachten: da steht Erfahrungen, Erfahrungsberichte, von "deponiert hier statistisch verwertbare Daten" habe ich nix gefunden.
 
  • #33
@#31: Ich möchte auch von niemandem Statistiken geboten bekommen, sondern durchaus nur Erfahrungsberichte. Die Statistik ergibt sich ja dann unter anderem aus solchen Erfahrungsberichten.
 
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  • #34
Fräulein Smilla
Um an ausreichend auswertbares Material zu kommen müsste ja jeder von uns Unmengen von online Kandidaten kennenlernen und Beziehungen führen (natürlich langjährig!!!!), dann müssten wir auch noch Zeit und Lust haben diese in diesem Forum, in dem sogar bei POSITIVEN Erfahrungsberichten angeblich negative Erfahrungen eingefügt werden zu veröffentlichen.
Wollen wir das?
Das ist so ähnlich wie in einer Kafferunde ständig nach Schweinehaxen zu fragen..

Wir haben genug von den negativen "Wenn Und Obs UNd WAS Könnte Alles Sein". Wer keine POSITIVEN Erfahrungen gemacht hat, braucht sich hier ja nicht zu melden. Wie auch bei Frederika, hier ging es ausschließlich um POSITIVE Erfahrungen, bitte beim Thema bleiben! Aber wir können uns auch gerne über natürliche Geburt versus Kaiserschnitt unterhalten, ich bin gespannt auf die männlichen Erfahrungen...
 
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  • #35
Lieber ThomasHH,

wenn ich mir ansehe, was hier die Ledigen so von ich geben (das ist keine versteckte Ansage an dich, sondern das, was quer über die Foren zu lesen ist), dann bin ich geneigt zu sagen: Ledige sind um keinen Deut einfacher. Sie sind vielleicht zu haben (ohne die Altlasten wie Unterhalt und Kinder), aber sie haben ebenfalls Beziehungen gehabt und sie scheinen mir nicht im mindesten beziehungsfähiger zu sein, als die andere Fraktion , eher sogar weniger.
In meinem Leben wird es natürlich weiterhin -wie du sagst- eine Einzelfallentscheidung sein, aber obiger Gesamteindruck entsteht mir manches mal hier beim Lesen.

Dein System (=exclude Getrenntlebende) müsste , damit korrekt argumentiert, greifen, heißt all die Dates mit Ledigen und Kinderlosen funktionieren überwiegend super und du berichtest hier (bald?) über eine positive Erfahrung?

Hierzu:"Aber man sollte doch zuvor dem großen Glück eine Chance einräumen, oder nicht? " stelle ich die Frage: was ist aber, wenn dein großes Glück genau jetzt zu diesem zeitpunkt im anderen Lager wartet? Klar verstehe ich nach hinreichenden Erfahrungswerten, dass eine gewisse Date-Müdigkeit aufkommt :). Ich empfehle dazu: kläre es vor dem Date, siehe unten bei @all.

@Fragesteller/in

Wegen der Polemik (nun ja auch bei dir gekürzt), um Mutmaßungen vorzubeugen: nein, ich schrieb nur einen Satz an eine der anwesenden "Lebensratgeberinnen", der hat EP nicht gefallen. Hatte keinerlei Bezug zu deinen Postings.

@all
Ich frage jetzt mal andersherum: wenn ihr bei EP seid und es entstehen erste Mailkontakte, danach Anrufe, traut ihr euch dabei nicht zu, VOR einem Treffen die Spreu vom Weizen zu trennen?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich 200 km irgendwo hinfahre, um festzustellen, dass ich dort einen treffe, der nur Trost oder ein schnelles Abenteuer sucht. Das stelle ich doch beim ersten Telefonat fest. Ich lese es im Grunde aus zwei Mailzeilen heraus, wes Geistes Kind jemand ist. (Stichworte: Vertrauen in die eigene Intuition, eigener Selbstwert und zuverlässige Methoden = wenn man die richtigen Fragen stellt, dann bekommt man die Antworten auf das, was man WIRKLICH wissen will, also kratze ich nicht nur die Oberfläche an).

Ich muss dazu sagen, wer mit mir erstmals telefoniert, für den ist das schon ein hartes Brot. Ich verlange Tiefgang und zwar sofort. Würde mich jemand beim ersten Telefonat nach den hier ständig diskutierten Oberflächlichkeiten fragen, seine Ex übermäßig häufig erwähnen oder zur Fraktion der Problemorientierten zählen, dann würde ich mich gar nicht erst - oder im Zweifel nicht sofort - treffen.

Ich weiß, dass die Luft für mich dünn ist. Es mag sein, dass sich hier bei EP nicht ein einziger Mann befindet, der meinen Ansprüchen genügt. Ansprüche an den Grad der Persönlichkeitsentwicklung sind bei weitem schwieriger zu erfüllen, als Ansprüche an äußere Merkmale, Status oder Familienstand. Letztere kann man herstellen, kaufen oder schön reden - erstere nicht.

Ich weiß genau was ich will und ich habe es nicht eilig mit der Partnersuche, weil ich mich weder einsam, noch unglücklich fühle. Ich habe mein Profil so klar gefüllt, dass ich nur ganz selten "versehentlich" kontaktiert werde, ich bin jedem Oberflächkeitsfanatiker viel zu anstrengend.

Ich habe zudem das Vertrauen, dass er mich und ich ihn finde, wenn es an der Zeit ist. Innerhalb EP oder außerhalb.

Nur Männer, die in einer noch existenten oder "rettbaren" Beziehung zu ihrer Partnerin leben sind tabu, da ich selbst kein Abenteuer suche. Und dieses Merkmal ist nun mal nicht gekoppelt an den Familienstand.

Lieben Gruß
Mary, w/47
 
  • #36
@#33: "Um an ausreichend auswertbares Material zu kommen müsste ja jeder von uns Unmengen von online Kandidaten kennenlernen und Beziehungen führen (natürlich langjährig!!!!)" - nein, wieso denn? Es können auch viele verschiedene Beiträge mit EINZELNEN Erfahrungen geschildert werden. Müsste doch auch für jeden eine Freude sein, hier stolz verkünden zu können, dass man hier bei EP einen tollen getrennt lebenden Partner kennengelernt hat.

Aber was reden wir hier lange rum. Warten wir einfach mal ab, was noch so kommt, und bilden uns dann ein Urteil. Ich glaube allerdings, es kommt nicht mehr viel. Und dann überwiegen eben doch die negativen Erfahrungen.
 
  • #37
@#34: Mary, wir führen jetzt doch wieder die übliche Diskussion über Getrenntlebende, obwohl dieser Thread eigentlich ein anderes Ziel verfolgt. Ich möchte aber dennoch auf dein Posting reagieren.

@#34.1: Der Eindruck sei dir ungenommen. Andere haben vielleicht einen anderen Eindruck. Das führt uns nicht weiter. Solange wir kein einigermaßen belastbares Zahlenmaterial haben, tappen wir im Dunkeln oder müssen uns mit logischen Erklärungen behelfen. Eine logische Erklärung dafür, dass Ledige womöglich per se beziehungstauglicher sind, ist, dass die Getrenntlebenden in der Regel mit ihren Expartnern emotional tiefer verbunden gewesen sind. Immer hat man sich zuvor mal den Bund für's Leben versprochen.

@#34.2: Ich würde mich freuen, wenn ich dir tatsächlich eines Tages von einem Erfolg berichten könnte. Rein logisch greift dein Argument jedoch nicht, denn es gibt natürlich noch viele andere Gründe, weswegen Beziehungsanbahnungen scheitern können. Ich argumentiere lediglich, dass durch Ausschluss Getrenntlebender die Wahrscheinlichkeit minimiert wird, dass es aus dem Grunde scheitert, weil das Gegenüber noch einen Ex am Bein kleben hat.

@#34.3: Hier versuchst du mir das Wort im Mund umzudrehen, weil du das Wort "Glück" anders auslegst, als ich es offensichtlich gemeint habe. Um es nochmal deutlich zu sagen: Wenn ich (theoretisch) zwei identische tolle Frauen kennenlernen würde, wobei die eine ledig ist und die andere getrennt lebte, würde mich die ledige Frau glücklicher machen, weil ich weniger Angst hätte, dass die aufkeimende Beziehung von außen gestört würde oder sie sogar wieder "rückfällig" wird.

Noch einen Kommentar zu diesem Statement: "Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich 200 km irgendwo hinfahre, um festzustellen, dass ich dort einen treffe, der nur Trost oder ein schnelles Abenteuer sucht" - da sei mal nicht zu naiv! Ich habe zwar kein konkretes Gegenbeispiel, aber letztens hat hier eine Frau in irgendeinem Figur-Thread gesagt, dass sie tatsächlich ziemlich weit gefahren ist, um dann festzustellen, dass ihr Kontakt sich absichtlich VÖLLIG anders beschrieben hat, als er dann tatsächlich aussah - er wollte einfach auch mal ein Date haben! ;)
 
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  • #38
@#34
Bin Fragesteller (damit ist auch das geklärt...)
- Den Bezug auf die "Polemik" hatte ich nur kopiert, den Inhalt konnte ich auch schon nicht lesen.
- Selbstzitat: "Dazu kann ich logischerweise nicht eingehen..."
-> Entweder "Darauf..." oder "...nichts sagen".
Ich sollte so spät nichts mehr schreiben. :-(
 
  • #39
Ganz mutig behaupte ich jetzt mal: Eine wirklich gute Erfahrung hat mein Liebster mit mir (56) gemacht! Damals war die Scheidung noch nicht ganz durch, und er hatte das "getrennt" gar nicht beachtet. Gott sei Dank!!
Inzwischen sind wir 1 Jahr zusammen, und alles ist gut.
Angela
 
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  • #40
Nein, ich habe einen getrennt lebenden Mann kennen gelernt, war damals selber getrennt lebend und noch nicht geschieden. Wir hatten eine sehr schöne Beziehung im letzten Jahr, die leider aus anderen Gründen gescheitert ist.
 
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  • #41
ihr habt aber glück, dass ich in euer forum gestolpert bin. für mich waren männer mit kindern bis vor über einem jahr ein absolutes tabu. zu diesem zeitpunkt war ich ungefähr 1,5 jahre auf online dating börsen unterwegs und machte einen großen bogen um "gebraucht"-männer. bis mich der inhaber eines sehr ansprechenden profils anschrieb, der schon ein kind hatte. ich schrieb ihm, dass ich männer mit kindern nicht mag. er antwortete, dass mit männern, die noch keine langen beziehungen hatten oder kinder haben, doch viel eher etwas nicht stimmen müsse. (ab einem gewissen alter)
ich habe mich auf diesen mann eingelassen, es war nicht alles einfach - er wohnte sogar noch bei der ex (die beziehung wurde von seiner ex wegen eines anderen mannes beendet)
sein kind war einfach nur süß und mochte mich sofort, ich konnte es nur lieb haben. die ex wollte ihn zurück, als er am ausziehen war und sie feststellte, dass ihr neuer vielleicht doch nicht die bessere partie ist- sie hat sich etwas nervig aufgeführt. aber mittlerweile ist alles easy. wir haben sogar den kindergeburtstag zusammen verbracht.
wir sind jetzt über ein jahr zusammen und immernoch schwer verliebt.
ich möchte jetzt nicht sagen, dass man es in jedem falle ausprobieren sollte, denn sicherlich kann man auch richtig pech haben mit der ex. (bei mir war das nur in der anfangsphase der fall).
aber für mich war und ist es das beste, was passieren konnte.
 
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  • #42
@#40
Puh - dein Liebster hat ja wirklich sämtliche No-Gos erfüllt - sogar noch zusammen wohnen mit seiner Ex - dein "Fall" gehört wirklich in die Statistik aufgenommen!!
Mir ist gerade eingefallen, dass mein 1. langjähriger Lebensgefährte ja auch noch mit seiner Ex zusammenlebte, als wir uns kennen- und liebenlernten. Hab ihn trotzdem genommen, es war so unproblematisch, dass ich es doch glatt vergessen hatte!
 
U

Ulrike

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  • #43
Bisher hatte ich u.a. zwei Kontakte mit Getrennt Lebenden - trotz meiner Skepsis. Beide überraschten mich mit Offenheit, Ehrlichkeit, Tiefgang, Toleranz. Auch durfte ich feststellen, dass Sorgen und Freuden aufgrund bisheriger Lebenserfahrungen meinen ähnlich sind.
Mich überzeugte dies gegenüber all den anderen Oberflächlichkeiten, dem mangelnden Mut ans Eingemachte zu gehen. Ich habe mich getraut und genauer hingeschaut. :)

Bin offiziell übrigens Single. So, wie es hier verstanden wird, müsste ich nach meinem bisherigen Lebensweg eigentlich auch "getrennt" angeben. Denn: Vorausgesetzt, wir haben schon mal eine Beziehung hinter uns, ist die Trennung dann nicht immer ein langer Prozess, der wie eine Kurve gegen Null läuft, den Nullpunkt allerdings nie erreicht? Ist es dann nicht so, dass am Ende mindestens Erinnerungen übrig bleiben? Womit wir wieder beim Thema "Altlasten" wären :)
 
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  • #44
Getrennt lebend ist doch meiner Meinung nach eine Art Zwischenzustand, zwischen verheiratet und geschieden. Wie soll ich meinen Zustand denn hier treffender beschreiben?? Geschieden bin ich ja noch nicht und jemanden schon beim Profil zu beschwindeln ist doch auch nicht richtig. Fühlen tu ich mich als Single, auch wenn ich es offiziell noch nicht wieder bin. Altlasten aus einer ´früheren Beziehung trägt doch jeder irgendwie mit sich rum, es sei denn er hat noch keine Beziehung gehabt:)
 
  • #45
@#43: Nun, es geht nicht um vorige Beziehungen im allgemeinen, sondern um konkrete Altlasten wie offene Scheidungsverhandlungen, emotionale Belastung durch Streitereien, organisatorische Aspekte und so weiter. Versuche, die Scheidung schnell durchzuziehen, dann kannst Du ehrlich "geschieden" angeben.
 
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  • #46
Das Nein zu einer kaputten Ehe ist genauso wichtig und ernst, wie das Ja zur Ehe.
Ewig nur Lebensgefährte sein. ist kein Ja zur Bezíehung.
Und ewig getrennt lebend sein ist kein Nein zur Ehe.
Es ist beides ein Vielleicht. ein *schau ma mal*
Fehlende Entscheidungskraft; Und daran krankt es in der heutigen Zeit.
Das ist meine persönliche Meinung.
 
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  • #47
ich bin tatsächlich getrennt lebend (500 km) - suche aber immer noch meinen traumprinzen. kauft mir das niemand ab?, gibt es damit probleme (vor allem bei den männern)?. meine kontakte waren bisher nur mit getrennt lebenden ep (verheiratet, immer noch im bett mit ehefrau). dadurch gab es natürlich auch mehr gesprächsstoff, größeres verständnis füreinander, besseren gegenseitigen austausch. mittlerweilen komme ich zu der feststellung, dass ich mit einem ledigen u. ohne kinder kaum gemeinsame themen hätte, diese zu diskutieren oder verständnis zu erwarten, etc.
 
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