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Was hält eure Beziehung knackig? Unglücklich nach 3 Monaten Zusammenleben. Hilfe!
Liebe Freunde,
seit 2 Jahren bin ich (27) mit meinem Partner (30) zusammen. Wir sind vor 3 Monaten zusammen in die 700km entfernte Hauptstadt gezogen.
Er ist Musiker und hat sehr viele Freunde und Bekannte. Ich bin aus Liebe und Neugierde mitgezogen, fühle mich sehr wohl hier. Ich baue gerade neue Freundschaften auf, bin sehr kommunikativ, freiheitsliebend – aber mir ist meine Partnerschaft sehr wichtig.
Mein Problem ist das ich jeden Tag, an dem ich mit ihm zusammen bin, immer unglücklicher werde. Ich habe das Gefühl das ich mich wahnsinnig bemühe, aber ich nichts zurück bekomme.
Wenn er abends heim kommt, habe ich schon gekocht, aufgeräumt, den Wein kaltgestellt, freue mich auf Unterhaltung, bin ganz aufgeregt. Er freut sich natürlich auch, aber sein Interesse dauert nicht länger als 10 Minuten an, dann will er ins Bett oder Musik machen. Er beteiligt sich nicht am Haushalt, ich muss ständig meckern. Er interessiert sich nicht in besonderem Maße für mich, auch haben wir keine gemeinsamen Aktivitäten, außer Freunde treffen und Essen gehen. Ich merke, wie ich ständig emotional zurückgewiesen werde, da seine Aufmerksamkeit nur auf der Musik und einen super légèren Lifestyle liegt. Er mag “nicht in Bars rumhocken”, er hat auch keine „guten Gespräche“ mit Freunden. Für ihn muss alles immer Sinn haben und ihn weiter bringen („mir bringt das nichts“). Er sitzt stundenlang vor dem Rechner und produziert Musik, wenn ich mit ihm zusammen sein will muss ich mich daneben setzen. Er ist extrem bereitwillig sich über die Musik und seine Produktionen zu unterhalten, aber was darüber hinausgeht überhaupt nicht.
Ich bin wirklich sehr, sehr unglücklich weil ich nicht weiß ob ich nicht zu viel erwarte, dadurch bin ich extrem im Ungleichgewicht. Alles was ich für ihn tue, bekomme ich in keinster Weise zurück.
Ich fühle mich wie selbstverständlich, ungeliebt. Langsam habe ich auch keine erotische Lust auf ihm (wir hatten wahnwitzig guten Sex!), ich bin mir nicht mal mehr sicher ob ich ihn noch liebe. Wir haben uns völlig „disconnected“.
Als ich ihn völlig verzweifelt darauf angesprochen habe, sagte er mir, dass das Zusammenleben eben so ist. Das ist der erste Partner mit dem ich zusammen lebe, aber ich habe mir das alles ganz anders vorgestellt.
Ist das wirklich so? Habt ihr keine gemeinsamen Aktivitäten? Macht jeder sein Ding, gibt es keine Verteilung der Rollen?
Was hält eure Partnerschaften frisch? Welche Gemeinsamkeiten habt ihr?
seit 2 Jahren bin ich (27) mit meinem Partner (30) zusammen. Wir sind vor 3 Monaten zusammen in die 700km entfernte Hauptstadt gezogen.
Er ist Musiker und hat sehr viele Freunde und Bekannte. Ich bin aus Liebe und Neugierde mitgezogen, fühle mich sehr wohl hier. Ich baue gerade neue Freundschaften auf, bin sehr kommunikativ, freiheitsliebend – aber mir ist meine Partnerschaft sehr wichtig.
Mein Problem ist das ich jeden Tag, an dem ich mit ihm zusammen bin, immer unglücklicher werde. Ich habe das Gefühl das ich mich wahnsinnig bemühe, aber ich nichts zurück bekomme.
Wenn er abends heim kommt, habe ich schon gekocht, aufgeräumt, den Wein kaltgestellt, freue mich auf Unterhaltung, bin ganz aufgeregt. Er freut sich natürlich auch, aber sein Interesse dauert nicht länger als 10 Minuten an, dann will er ins Bett oder Musik machen. Er beteiligt sich nicht am Haushalt, ich muss ständig meckern. Er interessiert sich nicht in besonderem Maße für mich, auch haben wir keine gemeinsamen Aktivitäten, außer Freunde treffen und Essen gehen. Ich merke, wie ich ständig emotional zurückgewiesen werde, da seine Aufmerksamkeit nur auf der Musik und einen super légèren Lifestyle liegt. Er mag “nicht in Bars rumhocken”, er hat auch keine „guten Gespräche“ mit Freunden. Für ihn muss alles immer Sinn haben und ihn weiter bringen („mir bringt das nichts“). Er sitzt stundenlang vor dem Rechner und produziert Musik, wenn ich mit ihm zusammen sein will muss ich mich daneben setzen. Er ist extrem bereitwillig sich über die Musik und seine Produktionen zu unterhalten, aber was darüber hinausgeht überhaupt nicht.
Ich bin wirklich sehr, sehr unglücklich weil ich nicht weiß ob ich nicht zu viel erwarte, dadurch bin ich extrem im Ungleichgewicht. Alles was ich für ihn tue, bekomme ich in keinster Weise zurück.
Ich fühle mich wie selbstverständlich, ungeliebt. Langsam habe ich auch keine erotische Lust auf ihm (wir hatten wahnwitzig guten Sex!), ich bin mir nicht mal mehr sicher ob ich ihn noch liebe. Wir haben uns völlig „disconnected“.
Als ich ihn völlig verzweifelt darauf angesprochen habe, sagte er mir, dass das Zusammenleben eben so ist. Das ist der erste Partner mit dem ich zusammen lebe, aber ich habe mir das alles ganz anders vorgestellt.
Ist das wirklich so? Habt ihr keine gemeinsamen Aktivitäten? Macht jeder sein Ding, gibt es keine Verteilung der Rollen?
Was hält eure Partnerschaften frisch? Welche Gemeinsamkeiten habt ihr?