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  • #31
E!

Ich habe meinen studierenden Sohn mit entsprechendem Unterhalt mit 19 vor die Tür gesetzt - jeder Mann sollte durch die harte Schule von WG und Haushalt alleine schmeissen. Und es hat gewirkt - ist er in den Semesterferien hier, ist der Haushalt tipptopp, die Küche auch nach dem Kochen betretbar, die Wäsche gewaschen - Hurra! Seine Freundin wird mir ewig dankbar sein!

Eigentlich beschreibst Du als Mutter gerade das, was hier viele anprangern: DIe ewige EInflußnahme der Mutter auf die Kinder. Wie wäre denn Dein Urteil ausgefallen, wenn Dein Sohn triotz Deines Rausschmisses eine verwahrlioste Wohnung hätte, die Wäsche nicht gewaschen wäre usw. Ja Du hast Deinen Sohn dahin erzogen, wohin Du ihn wolltest, eine eigene Lebensgestaltung hättest Du nicht zugelassen, sondern in seiner eigenen Wohnung "korrigierend" eingegriffen, solange bis er Deine Norm erfüllt. Ehrlich in Bezug auf die Machtkonstellation sehe ich keinen Unterschied zum Sohn, der noch in der gleichen Wohnung wie die Mutter wohnt. Beide sind nur solange Mamis Liebling, wie sie deren Lebenskonzept und das Falsch und Richtig von ihr übernehmen.
 
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  • #32
Hallo liebe/r FS,

überall liest man von Krise: Italien in der Krise, Ukraine in der Krise, die Türkei in der Krise, Griechenland mit Rekordarbeitslosigkeit sowie Spanien mit Rekordverschuldung und Rekordarbeitslosigkeit. Frankreich ist ebenfalls in der Krise. Wer unter diesen Umständen noch von einer heilen Welt träumt, oder sich Gedanken über das Wohnen anderer Menschen macht, der muss entweder blind sein oder in einer Scheinwelt leben.

Ein Bekannter (Sportkollege) hat eine eigene Firma ( ca. 30 MA), als er vor einem Jahr ein junge Spanierin einstellte und sie nach dem Gehaltswunsch fragte, antwortete sie: Das einzigste was ich brauche ist ein Dach über dem Kopf und eine Versicherung,....

Sorry, aber solche Fragen können wirklich nur von einem "Deutschen" Bürger kommen :-(

W
 
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  • #33
Ich (m) habe nach dem Studium noch fünf Jahre (also auch noch ü30) in meinem Elternhaus gewohnt; es war nie ein Problem für mich, mich von der Mutter "bekochen" zu lassen (sie hätte sowieso für meinen Vater und sich selbst gekocht - also kam es da auf eine Person mehr auch nicht an...) - und die zwei Räume, die ich bewohnt habe, hätten ansonsten ja auch leer gestanden - meine Eltern wären nie auf die Idee gekommen, sie an eine fremde Person zu vermieten. An den im Haushalt anfallenden Arbeiten und Kosten (Essen, Energiekosten, Zeitung usw.) habe ich mich angemessen beteiligt.

Ich habe dann in diesen Jahren (und auch schon vorher) soviel Geld gespart (da ich ja keine teure Miete an fremde Leute zahlen musste - das wäre nämlich für mich nie in Frage gekommen, jahrelang fremden Raffzähnen den Geldsack zu füllen, und genau dies haben mir meine Eltern auch gesagt, die mir angeboten haben, noch so lange zu Hause zu wohnen, bis es fürs eigene Haus reicht), dass ich nach dem Auszug in mein eigenes, mittlerweile neugebautes Haus ziehen konnte, das dann auch nach ein paar Jahren schuldenfrei abgezahlt war. Wenn ich in den Spiegel schaue, dann würde ich sagen: Ich sehe ganz normal aus, habe nichts Freak-Artiges.

Frauen, die damit ein Problem haben, brauche ich nicht (denn die haben es meistens nicht zu Eigentum gebracht, weil sie ihr Geld schon, seit sie 18 waren, fremden Vermietern in den Rachen geworfen haben) - gibt genug Auswahl...

Viele Leute aus meinem Bekanntenkreis haben das übrigens auch so gemacht.

Bleibt noch zu sagen: Ist schon spaßig oder auch erschreckend, mit welchen Vorurteilen hier die Leute unterwegs sind... Von "Elite" im Forum mitunter weit und breit keine Spur, nicht die geringste.
 
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  • #34
Eigentlich beschreibst Du als Mutter gerade das, was hier viele anprangern: DIe ewige EInflußnahme der Mutter auf die Kinder. Wie wäre denn Dein Urteil ausgefallen, wenn Dein Sohn triotz Deines Rausschmisses eine verwahrlioste Wohnung hätte, die Wäsche nicht gewaschen wäre usw. Ja Du hast Deinen Sohn dahin erzogen, wohin Du ihn wolltest, eine eigene Lebensgestaltung hättest Du nicht zugelassen, sondern in seiner eigenen Wohnung "korrigierend" eingegriffen, solange bis er Deine Norm erfüllt. Ehrlich in Bezug auf die Machtkonstellation sehe ich keinen Unterschied zum Sohn, der noch in der gleichen Wohnung wie die Mutter wohnt. Beide sind nur solange Mamis Liebling, wie sie deren Lebenskonzept und das Falsch und Richtig von ihr übernehmen.

Nein, das ist nur deine Sichtweise.
Ich bin auch Mutter eines jungen Mannes und habe ihn auch aus dem Nest geworfen. Mein Sohn hat keine perfekt aufgeräumte Wohnung, aber er lebt nicht im Dreck. Er macht es nicht wie ich, er macht seinen Haushalt so, wie er es möchte. Aber auch ich glaube, dass mir seine Freundinen dankbar sein werden.
Es geht nicht darum, ihn in eine bestimmte Richtung zu manipulieren. Es geht darum, ihm den Freiraum zu schaffen, dass er selbstständig werden kann. Solange er bei Mama wohnt, wird er sich immer an die bestehenden Regeln halten müssen, denn Eltern haben die älteren Rechte. Nur in der eigenen Wohnung kann er sich entfalten und auch von den Vorgaben der Eltern lösen.
 
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  • #35
Ich glaube, solche Männer werden niemals selbstständig, ich kenne einige in meinem Umfeld, es soll BusinessFrauen geben, die mit unselbsständigen Männer besser klar kommen, es gibt weniger Diskussionen, er macht vielleicht eher das, was man (Frau) ihm sagt. Übrigens haben Frauen (Mütter) solche Männer dazu erzogen und solange Mutter lebt, ist Mutter halt immer die Nr.1 nicht seine "Frau" etc.pp. Also Frauen regt euch nicht auf und erzieht eure Söhne anders, z.B. selbstständiger und frauenfreundlicher! M/52
 
  • #36
u
.. wo die Mutter für sie aufräumt, wäscht, kocht, bügelt usw.?
Millionen Männer in Dtl. und ;Milliarden Männer auf der Erde sind so.
Bei ganz Wenigen macht es die Mutter - bei den Meisten die(Ehe-)frau.

Oder sie wechseln nahtlos von "Hotel Mama" zu "Hotel (Ehe-)frau"
Genießen den bequemen Weg: Stets gedeckter Tisch mit Essen, stets frische Wäsche, etc.
Und halten das als Mann für normal.

m.E. erwarten solche Männer den gleichen Service dann von ihrer Partnerin.
Oder sie wollen im "Hotel Mama" bleiben, und die Beziehung außer Haus führen ?

Ich schätze, solche Frauen bekommen dann das Gefühl. daß sie nicht einen Mann sondern einen "Sohn" an ihrer Seite haben ?
Nun, wer Muttergefühle für seinen Partner hegt und sie ausleben möchte - bitte sehr.

m.E. sollte jeder Mensch mal ein paar Jahre alleine gelebt oder zumindest gewohnt haben.
Und mal selbständig Alles selber gemacht. Dann lernt er auch mehr schätzen, wenn es dann Andere für ihn machen.

m.E. sollte man in einer Beziehung vielseitig sein. z.B. das der Mann auch kochen, waschen, putzen, einkaufen kann. Und nicht ratlos vor Herd oder Waschmaschine steht:"Bisher machte das meine Mutter"
 
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  • #37
Was haltet ihr von Männern, die Ü30 sind, bereits seit 1-3 Jahren voll berufstätig sing (netto ca. 2000 € verdienen), keine Schulden haben, für nichts "konkretes" sparen und noch in ihrem Kinderzimmer bei Mama&Papa wohnen wo die Mutter für sie aufräumt, wäscht, kocht, bügelt usw.? Also wirklich im Kinderzimmer und keine Einliegerwohnung, eigene Etage o.ä.

Ich würde diese Typen bedauern. Sie sind Opfer der eigenen Mutter geworden. Ernsthaft, das ist ein Missbrauchsverhältnis in der die Mutter das Kinder abhängig erzogen hat, um weiterhin jemanden zu haben den sie bemuttern kann!
Klar schreckt das Frauen ab! Keine Frau kanns mit Mutti aufnehmen!
 
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  • #38
hallo Fs,

ich denke, eine Persönlichkeitsentwicklung wird eher nicht im familiären Rahmen möglich sein.
Familiäre Strukturen sind festgefahren, Gewohnheiten und Abhängigkeiten behindern eher auf der Suche nach dem Selbst.

Wie soll ein Mann (in diesem Falle, gilt natürlich auch für Frauen) ein eigenes Selbst entwickeln, wenn die elterliche Erwartungshaltung ständig präsent ist?

Merkwürdiger Ansatz im Elternhaus zu verharren und traurig. Diese Menschen werden nicht verstehen können, was sie verpasst haben in diesen Jahren. Das sieht man an den Beiträgen derjenigen, die das mit Argumenten wie Geldsparen, warmen Essen und Gesellschaft versuchen zu rechtfertigen.

Sind das die wesentlichen Werte? Ohjeh!

w
 
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  • #39
Für mich fällt jeder Mann durch's Raster, der nicht etliche Jahre allein oder in einer WG gelebt und einen eigenen Haushalt geführt hat. Ihm fehlen schlicht und einfach die Grundvorraussetzungen für ein Leben in einer Partnerschaft mit einer berufstätigen Frau.
Ich bin mit 18 (nach dem Abi) von zuhause ausgezogen - mit 18 war ich erwachsen und wollte mein eigenes Leben führen. Mit 24 war ich mit dem Studium fertig und hatte einen Studienkredit abzubezahlen. Na und, gehört für mich zum erwachsen sein dazu.
Ich mag keine unselbstständigen Männer und auch keine Sparfüchse. Wer sich Miete einsparen will und stattdessen im 12 qm Kinderzimmer lebt, um sich dann die Megaimmobilie zu kaufen, der ist ein Geizknochen, dem es aufs Erwachsen- und Selbstständigsein nicht ankommt und der hat auch keinen Begriff von Lebensqualität.
Ich bin mit 18 von zuhause ausgezogen, war mit 24 mit dem Studium fertig, hatte einen Studienkredt abzubezahlen und habe mit trotzdem mit 30 ein Haus (Neubau) in einer teuren Großstadt gekauft. Geht alles, wenn frau clever ist und wirtschaften kann.
Mit einem Mann Sex im 12 qm-Zimmer zu haben und nebenan haben die Eltern das Schlafzimmer, finde ich dermaßen abtörnend - sorry, aber da kann ich nicht. Ach ja, Mami-Geizknochen verlässt sich ja darauf, dass ich eine Wohnung habe und er sparen kann.
Never ever.
 
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  • #40
Ganz bewusst 600 Kilometer, aber alles in Ordnung? Alles klar!

Wenn das das Ergebnis einer Erziehung bei nicht asozialen Eltern ist, dann hast du Recht, dann sind meine Eltern wirklich asozial.

Den Rest lass ich mal unkommentiert, du hast ganz offensichtlich reiche Eltern, wie sollst du da auch wissen, dass es auch Familien gibt, in denen Papi nicht jedem seiner Kinder mal ne Studentenbude klarmachen kann.

Sie können sich nicht vorstellen, dass Menschen trotz sehr guter familiärer Verhälnisse lieber die Welt entdecken wollen, als mit 20 immer noch bei Mami und Papi am Küchentisch zu sitzen? Und nennen andere intolerant? Tja, dann sind Sie wohl beschränkt!

Darüber hinaus legt Ihre Ausdrucksweise und Ihre Vorstellung von der Geschlechterverteilung in der Familie tatsächlich asoziale Verhältnisse nahe.

Männer, die für ihr Kind kein Studentenapartment "klarmachen" können, werden eben gar nicht erst Vater- außer Sie sind auf geradezu asoziale Weise unverantwortlich!

In meiner Familie war übrigens Mutter die Besserverdienende, die mein Studentinnenleben in einem anderen Kulturkreis "klar machte", womit sie wohl meinen, finanzierte.

Aber darauf, dass dies Mamas Rolle ist und nicht die von Papa würden Sie natürlich nie kommen - ein weiteres Zeichen dafür, dass ein Studium vor der Haustür und das überlange Eingebettet sein in die eigene Familie zu einem äußerst beschränkten Horizont führt.

Und nein, solche Menschen möchte ich mir weder beruflich noch privat antun!
 
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  • #41
Ich weiss, dass Leute, die nicht allein wohnen sich nicht klar machen, welchen Aufwand es macht sich zu organisieren. Ich selbst bin mit 21 Jahren ausgezogen, ich würde jetzt keinen Mann haben wollen, der keine Erfahrung mit Alltagsorganisation hat, weil er vieles erst lernt was für mich selbstverständlich ist. Ich habe keine Lust ihn dann immer nett zu loben für Alltäglichkeiten.
 
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  • #42
Oder sie wechseln nahtlos von "Hotel Mama" zu "Hotel (Ehe-)frau"

Mal ehrlich, diese Verhaltensweise ist doch eher typisch weiblich. Da Frauen ihren Attraktivitätspeak auf dem Partnermarkt wesentlich eher haben, sind sie auch eher unter der Haube. Meistens ziehen sie mittellos und auch naiv mit 18 zu ihrem älteren Freund, nutzen dessen Wohnung, Auto und lassen sich auch sonst von ihrem neuen "Papi" betüteln. Variante 2 ist, daß diese Jungfrauen gleich ins Eigenheim bei den Schwiegereltern mit einziehen und sich durchfüttern lassen, wie vorher bei Mami und Papi. Übrigens früher ganz selbstverständlich (dafür gab es die MItgift als Entschädigung).

DIe meisten Frauen, die hier einen kochenden, staubsaugenden, Wäsche waschenden Mann einfordern, sind doch nur nicht gewillt, ihre traditionelle Rolle in der Familie wahrnehmen zu wollen oder zu können. Der Mann soll natürlich erfolgreich im Beruf sein, möglichst Akademiker, ihnen vielleicht den Traum vom Haus realisieren. Obendrauf noch kochen, seine Wäsche selber waschen und die von ihm bezahlte Eigentumswohnung/Haus auch noch saugen. Liebe Frauen, was macht ihr eigentlich noch? Die nächste Reise von seinem Geld planen, an einen Ort, wo er gar nicht hinwill?
 
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  • #43
Wäre doch eine nette Übungsgelegenheit in Toleranz…! Die Toleranz, von der in (gefühlt) jedem 2. Frauenprofil auf EP steht, dass Frau sie angeblich in so großer Menge besitzt...
 
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  • #44
Ich (m28) bin froh wenn es Frauen abschreckt die einen Versorger suchen.
Keine Angst, wir verstehen es schon, wir tun nur so als ob wir es nicht kapieren. :)

Für Unterhalt des Hauses bin ich zustädig (alleinerziehende Mutter), die Wäsche mache ich seit dem 15. Altersjahr selbst. Einzig Kochen tut meine Mutter noch (das kann Sie noch besser als ich).

Wieso ausziehen?? So billig wohnt man in seinem Leben nie wieder und man hat Abends regelmässig eine warme Malzeit & Gesellschaft.

Na du redest dir ja deine Unselbständigkeit ziemlich schön, und deine Unterstellung, dass die Frauen, die Muttersöhnchen kritisieren, eine Versorg-mich-Mentalität haben, ist einfach falsch. Männer, die mit Mitte 20 noch in Muttis Dunstkreis agieren, sind einfach unsexy, weil unselbständig und unfähig zu einem eigenständigen unabhängen Leben, auch wenn sie monetär zum Lebensunterhalt beitragen. Es geht nicht um die Finanzen (das ist ja das einfachste für euch, ein paar Euro aufs Konto zu überweisen), sondern um die Bewältigug des Alltags ohne Mutti, die euch Händchen hält und die Tränchen trocknet, wenn euch in der bösen Welt da draußen einer gehauen hat.
Ich will einen Mann und keinen, bei dem ich ín Muttis Fußstapfen treten soll.
Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit solchen "Männern" gemacht.

w, 40
 
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  • #45
Liebe FS

wieso ereiferst du dich so ? Wenn du nur Männer haben willst die dir eine eigene Wohnung bieten können dann such doch danach anstatt dich über die aufzuregen die in anderen Verhältnissen leben wollen oder leben müssen.

Wenn ein Mann gerade erstmal seinen ersten befristeten Job hat tut er gut dran nicht gleich alle Eier in den neuen Wohnungskorb zu werfen- es sei denn er bezieht gern Arbeitslosengeld und lässt sich gern von der Behörde schikanieren.

Mit der Familie zusammen kannst du klügere Lösungen basteln. Nicht jeder Mann lässt sich bekochen und von Mutter die Wäsche vom Boden aufsammeln. Das sind wohl eher die unverbesserlichen Bequemlinge. Für das Zuhausewohnen gibt es sehr viele Gründe. Schau mal nach Südeuropa oder in die GUS-Staaten. Sogar in den USA leben die Familien wieder öfter in einem Haushalt. Rate mal wieso ?
 
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  • #46
Mal ehrlich, diese Verhaltensweise ist doch eher typisch weiblich. Da Frauen ihren Attraktivitätspeak auf dem Partnermarkt wesentlich eher haben, sind sie auch eher unter der Haube. Meistens ziehen sie mittellos und auch naiv mit 18 zu ihrem älteren Freund, nutzen dessen Wohnung, Auto und lassen sich auch sonst von ihrem neuen "Papi" betüteln. Variante 2 ist, daß diese Jungfrauen gleich ins Eigenheim bei den Schwiegereltern mit einziehen und sich durchfüttern lassen, wie vorher bei Mami und Papi. Übrigens früher ganz selbstverständlich (dafür gab es die MItgift als Entschädigung).
..da frage ich mich, in welcher Welt Sie leben! Ich kenne keine einzige 18-jährige, die nach dem Abi gleich zum älteren Freund gezogen wäre - nicht eine! Die studieren alle und die meisten wohnen in einer WG (oder auch mal zuhaus). Dagegen sind viele Studienkollegen meines Sohnes (mit 19 zuhaus ausgezogen) schön zuhaus wohnen geblieben, lassen sich von Mutti bekochen und die Wäsche waschen, eigener Beitrag zum Haushalt = NULL.

Im übrigen beträgt das durchschnittliche Hochzeitsalter in D bei Frauen ca. 30, bei Männern ca 33 Jahre - soviele 18-jährige Mädels können da nicht dabei sein! Und Nesthocker sind bei den 30-jährigen etwa 13% der Männer, aber nur 5% der Frauen - also Männer sind offenbar deutlich bequemer!

Ich glaube kaum, dass die "18-jährigen mittellosen Frauen", die gleich zu ihrem Freund ziehen, hier bei Elitepartner zu finden sind....die können sich den Jahresbeitrag nämlich gar nicht erst leisten...
 
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  • #47
Wäre doch eine nette Übungsgelegenheit in Toleranz…! Die Toleranz, von der in (gefühlt) jedem 2. Frauenprofil auf EP steht, dass Frau sie angeblich in so großer Menge besitzt...

...meine Toleranz hört auf, wenn
- ich weiss, dass Mutti hinter der Zimmertür lauscht, wenn ich meinen Freund besuche
- wir immer nur zu mir können, weil ja zuhause bei ihm keine vernünftige Aufenthaltsmöglichkeit besteht
- jemand in dem Alter noch so unselbständig ist - ich will einen Mann und kein Ersatzkind!
 
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  • #48
Hier spielen mal wieder die Evolutionsbiologie oder die Gene eine Rolle.

Ein Mann sollte wissen, dass er seine Chancen bei Frauen einschränkt, wenn er noch zu Hause wohnt - fast egal aus welchen Umständen heraus. Ob er diese Frauen die Ihn deshalb ablehnen überhaupt wollte, ist wieder was anderes.

Und jetzt wirds lustig, bei einer Frau ist das fast umgekehrt, Ihr Marktwert kann sogar steigen, wenn Sie noch von Papa behütet zu Hause wohnt. Ob Sie nun wiederum solche Männer anziehen will die auf so was Wert legen, ist auch wieder was anderes.

Emazipation hin oder her, der Mann soll halt da draussen jagen und die Frau da drinnen kochen...

LoL

M46.
 
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  • #49
Liebe FS

mein jetziger Freund auch nur ein Zimmer in unserer WG. Ansonsten ist er ab Samstags bei seiner Mutter in dem grossen Haus. Kann nicht sagen er sei zurückgeblieben in seiner Entwicklung. Dass er nur ein Zimmer anmietet statt gleich eine Wohnung finde ich sparsam und gut, denn er hat ja noch einiges vor. Er ist jetzt 31 Jahre und macht demnächst sein zweites Diplom.
 
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  • #50
zuhause wohnen solange man schwer sein leben bestreiten kann während ausbildung/studium find ich ok.nicht alle können es sich zeitlich leisten zu studieren und arbeiten zu gehen nebenher,und bis 25 zuhause wohnen ist doch ok,wenn man studiert.wenn man allerdings sein eigenes geld verdienen kann dann sollte man ausziehen,einfach um selbstständiger zu werden dadurch.

die ausage von
@25 find ich daneben,kann sein das einige genug geld haben den kindern alles zu finanzieren,aber die aussage jemand der seinen kindern keine "wohnung klar machen kann während des studiums sollte dann dem entsprechend keine kinder kriegen" ist schlimm,hoffentlich denken nicht viele so.

komisch ist nur das eine 30 jährige die zuhause wohnt als nicht so negativ betrachtet wird,männer sehen es sogar positiv.ein typ der mit 30 zuhause wohnt ist unselbständig und wird als kein richtiger MANN EMPFUNDEN,aber eine frau die mit 30 zuhause wohnt,ist vielleicht auch unselbständig,aber wird nicht unbedingt negativ angesehen.das ist genauso wie die aussage:
ein gutausehender machotyp der alle frauen ins bett kriegt ist ein held,eine gutausehende frau die mit jedem typ ins bett hüpft ist eine schlampe.
ja irgendwie sind wir männer und frauen denk ich doch nicht so gleichgestellt,frauen wollen jäger und männer wollen jagen,so iset nunmal,evolution und emanzipation hin oder her.
 
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  • #51
Ich habe auch bis dreissig bei meinen Eltern gewohnt, aber nur weil ich nach meinem Studium Mühe hatte einen Job zu finden. Da ich mich lange mit schlecht bezahalten Praktikas durchschlagen musste und länger sogar arberitslos war, lebte ich aus finanziellen Gründen lange zu Hause.

Aber sobald ich den ersten richtigen Job hatte, bin ich von zu Hause ausgezogen. Deshalb kann ich nicht ganz verstehen, das man trotz Arbeit noch zu Hause wohnen kann.

Auf der anderen Seite muss ich natürlich sagen, dass ich manchmal schon den Eindruck habe, dass dieses alleine wohnen gerade in unserer Kultur überbewertet wird. In anderen Kulturkreisen ist es sogar üblich, dass Kinder lange oder sogar immer im Haus der Eltern wohnen.

Was mich vor allem stört ist, dass lange bei den Eltern wohnen mit Unselbständigkeit gleichgesetzt wird. Ich jedenfalls hätte mich gegen diesen Vorwurf sehr heftig gewehrt.
 
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  • #52
Hallo

mein Mann starb mit 43 plötzlich an einem Blutgerinsel. Ich bin mit ihm nach GB ausgewandert weil er dort in London einen tollen Job hatte. Wir haben ein Kind, 5 Jahre. Weil ich nach seinem Tod nicht allein in GB wohnen wollte bin ich mit dem Kind zurück zu meinen alten Eltern in ihr Haus gezogen.
Mein derzeitiges Problem ist es auf dem Jobmarkt Fuss zu fassen. Meine Eltern helfen mir, aber ich bin kein Kind. Ich bin also auch Ü30 und wohne bei Mutti. Ich finde es hanebüchen aus der Lage abzuleiten ich wäre nicht beziehungstauglich.
 
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  • #53
Auf der anderen Seite muss ich natürlich sagen, dass ich manchmal schon den Eindruck habe, dass dieses alleine wohnen gerade in unserer Kultur überbewertet wird. In anderen Kulturkreisen ist es sogar üblich, dass Kinder lange oder sogar immer im Haus der Eltern wohnen. Was mich vor allem stört ist, dass lange bei den Eltern wohnen mit Unselbständigkeit gleichgesetzt wird. Ich jedenfalls hätte mich gegen diesen Vorwurf sehr heftig gewehrt.

Vollste Zustimmung!
Was ist denn mit dem verheirateten Mann, der sich von Frauchen bekochen lässt? Mit der verheirateten Frau, die keinen Nagel in die Wand bekommt - Mann erledigt das gerne...? Mit dem Berufstätigen, der jeden Tag in der Kantine isst? Mit der Snob-Business-Frau, die sich ihren Dreck zuhause von der Putze wegmachen lässt? Mit der fünfköpfigen Familie, deren hektischer Tagesablauf bis in die letzte Minute durchgeplant ist und niemanden Raum für selbstbestimmtes Tun lässt?

Ohweh - wie viele Unselbständige gibt es doch in unserem Land...
(Und die wohnen merkwürdigerweise nicht mehr zuhause)
 
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  • #54
Ich finde es lustig, wie manche Damen hier wieder ohne Ende oberflächlichste Vorurteile schüren.
Wenn man sich manche dann selbst genauer ansieht, können einige selbst nicht mal bügeln, in ihrem zu Hause sieht es aus wie wenn eine Bombe eingeschlagen hätte und ihre Kochkünste beschränken sich auf das Warmmachen von Packerlsuppe oder Mikrowelle.

Ich wohne zwar schon lange allein und sorge für mich selbst. Zu meiner Mutter gehe ich aber trotzdem noch öfter mal gerne essen und meine Hemden lasse ich im Drogeriemarkt bügeln - ich könnte es zwar, ist mir aber zu zeitaufwendig. Und um unseren Vater haben wir uns auch bis zu unserem Tod gekümmert. Im wesentlichen nennt sich das Familie. Aber das dürfte schon vergessen worden sein. Wie ich allerdings auch schon erlebt habe, dürfte sich das außerhalb der Grenzen noch etwas anders verhalten.
Wenn ich mir aber die Vorurteile ansehe, die manche mit sich herumschleppen und die ja oft nicht aus ihrem eigenen Inneren entspringen, sondern mit denen sie meinen am ehesten irgendeinem Bild zu entsprechen, dann bin ich froh, daß ich vor einigen Jahren beschlossen habe, single zu bleiben. Eine ernsthafte Beziehung ist mit solchen Menschen einfach eine Illusion - sie bevölkern die Singlebörsen aber in Massen.
 
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  • #55
Meine beiden Söhne wohnen bei mir und machen ihren Teil des Haushalts. Sie sind 11 und 13 Jahre. Sollten sie irgendwann, wenn Sie erwachsen sind, nicht mehr ihren Teil des Haushalts erledigen, so werde ich sie freundlich rauswerfen. Ich bin ja nicht ihr Dienstmädchen. Sollten sie, wenn sie älter sind, auch noch meinen Teil des Haushalts übernehmen (ich bin voll berufstätig), so dürfen sie natürlich besonders gerne bei mir wohnen bleiben. Jede künftige Mitbewohnerin meiner Söhne wird sich glücklich schätzen können.

Ich muss gestehen, dass ich als junge Frau auch Vorurteile gegen Männer hatte, die bei den Eltern wohnten. Ich habe aber inzwischen gelernt, dass man in jeder Situation genauer hinsehen sollte. Vielleicht lassen ihn die Eltern bei sich wohnen, weil er ein sehr angenehmer Mitbewohner ist, der seinen Teil der Arbeit gerne erledigt.

w49
 
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