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  • #31
Wenn meine Nachbarn die Katzen vor die Tür gesetzt haben, weiss ich was drinnen los ist ;-)
 
  • #32
@#25: Im Zusammenhang mit Kindern sprichst du nur die negativen Aspekte an. Positiv würde ich anmerken, dass ein Hund zum Beispiel ein toller Spielkamerad für Kinder sein kann. Dadurch hättest du sogar MEHR "ruhige Minuten", um dich zu zitieren.

@#28: Dieses beharrliche Jaulen vor vorschlossenen Türen kenne ich bei Katzen. Wir haben früher alle Türen (bis auf das WC natürlich) einen Spalt auf gelassen.
 
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  • #33
Es geht einfach darum, was man gewohnt ist. Ist man mit Tieren aufgewachsen, findet man das alles normal. Ist man keine Tiere gewohnt, dann stört einen vieles. Beides finde ich OK.

Wenn einer der beiden Partner keine Tiere gewohnt ist, dürfte es schwer sein, ihn umzustimmen und ich finde beide müssen es wollen. Ist wie Kinder kriegen. Da muss man sich einig sein. Man sollte diesen Punkt vor dem Zusammenziehen klären und fertig. Wenn Mann ein Mädchen so liebt und mag, dass man zusammenziehen möchte und vielleicht mal eine Familie gründen, dann sollte der Verzicht auf ein eigenes Haustier das geringste sein. Wenn es aber so schwer fällt, dass ist es vielleicht noch nicht die richtige Frau und man sollte das ganze lassen.

Haustiere im Schlafzimmer finde ich unmöglich. Mich erschreckt wieviele hier Tiere mit ins Schlafzimmer nehmen. Da haben sie nun wirklich nichts zu suchen. Im Wohnbereich aber natürlich schon, wo denn sonst.
 
  • #34
Dachte mir fast, daß Gegenfeuer kommen würde.
Sicher können Tiere positive Effekte auf Kinder und Menschen im Allgemeinen, Ältere, Kranke und Singles insbesondere haben. Das streite ich nicht ab. Ich halte nur nichts davon, den Wohnraum mit ihnen zu teilen - oder gar das Bett.
Bzgl. Krankheiten wechseln die Informationen immer ab: mal ist es besser für das Immunsystem des Menschen, Kontakt zu Tieren zu haben, dann wieder soll es gefährliche Krankheiten geben (angeblich besonders bei Katzen), die vom Tier auf den Menschen übertragen werden sollen. Nichts genaues weiß man nicht.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich einen Haushalt ohne Tiere dem mit Tieren vorziehen - auch wenn ich trotz Katzenallergie etwas Erfahrung mit den Katzen meines einen Geschwisterteils habe.
Nachdem ich mitunter viel bzw. öfter verreisen muß, wäre ein Tier zudem bei mir nicht gut bzw. artgerecht aufgehoben. Wenn Tier, dann verantwortungsbewußt und dem Bedürnis des Tieres entsprechend. Netter Versuch, aber um mir selbst etwas Ruhe vor meinem Nachwuchs zu verschaffen, werde ich mir mit Sicherheit kein Tier zulegen, sondern den Nachwuchs lieber zum Spielen eines Instruments oder zum Sport anhalten!

Mary - the real
 
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  • #35
#28 ja so ist es mit den Katzen.
wenn ich ins Bad will, will er immer mit, sieht mich nackt (wie pervers!!!!!!!!) guckt über den Wannenrand, wenn ich bade.
schalfen tut er gerade wo es ihm passt, manchmal eben auf meinem Bett.
und wenn dieses Jaulen manchmal fürchterlich auf dem Geist geht, ich möchte es nicht vermissen.
da muss der Partner das akzeptieren
 
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  • #36
Grade liegt meine Katze neben der Tastatur und wenn ich ins Bett gehe, verschwindet sie entweder zum Nachtspaziergang, von dem sie irgendwann am Vormittag zurück kehrt (um dann in der Küche oben auf dem Kühlschrank zu schlafen. Ihr absoluter Lieblinhgsplatz) oder sie schläft die Nacht durch am Fußende meines Bettes.

An manchen Tagen bringt sie vom nächtlichen Jagen einen Vogel oder eine Maus ins Haus, meistens schon tot, selten lebendig. Entweder frißt sie ihre Beute fein säuberlich auf dem Fliesenboden der Küche und es bleibt höchstens mal ein Mäusemagen oder ein paar Federn übrig, ganz selten mal eine Blutspur - - alles lässt sich sehr leicht mit einem feuchten Papierküchentuch entfernen, das hinterher im Müll landet.

In der Zeit, als meine Tochter Ratten und Hamster hatte, liefen die meist in ihrem Zimmer spazieren oder waren nachts bei ihr unter der Bettdecke, alle miteinander eingekuschelt, ab und zu war der Hamster in der Kackentasche mit in der Schule, die eine oder andere Ratte oft beim Einkaufen auf der Schulter oder unterm Pulli.

Das Pferd wohnte im Stall und war entweder in der Box oder auf der Koppel und der Hund im Haus in sämtlichen Räumen.

Wir sind alle sehr gesund und ohne Tierhaar-Allergien. Sonst hätte unser Zusammenleben so wahrscheinlich nicht funktioniert.
Ichz selber hatte und habe viel Freude mit den Tieren - ach ja, Vögel (frei fliegend) haben wir auch. Schon fast vergessen, so selbstverständlich gehören sie dazu.
Mein Haus und die Wohnräume sind sauber, sicherlich nicht immer hygienisch. Ich glaube aber trotzdem, dass an der Griffstange eines Einkaufswagens beträchtlich mehr "dran hängt", als je in meinem Haushalt an Bakterien vorzufinden ist.

Jeder möge sich sein Leben einrichten, wie sie und er es will. (Tut sowieso jede/r). Ich verstehe nicht, was Menschen dazu bringt, sich verbal so zu attackieren, wie das manchmal - auch hier im Thread - geschieht.

Ich freu mich jedenfalls an unseren Tieren, ohne jemanden zu verunglimpfen.

(Frau, 56)
 
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  • #37
was für eine welle, und was für eine schmutzphobie bei manchen im kopf umhergeistert. habe auch 2 katzen, habe mir noch nie gedanken gemacht über einen eventuellen ekel, der meinen besuch befallen könnte, weil ich vorher ein tier gestreichelt habe. klar muss ich manchmal mehr putzen, als es ein nichttierhalter muss. aber es ist doch nur schmutz. ich muss auf der arbeit kinderkotze wegmachen, wickeln und schnoddernasen putzen. na und, kinder sind trotzdem süss. es fällt auf, wie komisch unsere gesellschaft tickt. alles muss desinfiziert und rein sein. die wäsche gebleicht, bloß kein haar in der suppe. oh gott, das sind probleme. jetzt geh ich erst mal meine ekligen katzen knuddeln...
 
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