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  • #31
@18 volle Zustimmung!

Friederika meint es bestimmt nicht schlecht und ihr sind die Folgen offensichtlich nicht bewusst die sie damit provoziert.
[mod]

Persönlich kann ich dazu sagen, dass ich im Freundeskreis vier sterilisierte Männer kenne, die alle keine Nebenwirkungen haben.
 
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  • #32
@30 ich überlese die Antworten von dieser Person einfach. Sie haben für mich keine Aussagekraft.
 
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  • #33
von 12
vorher hat sich mein Mann bei Bekannten erkundigt, die es gemacht haben (wir kennen einige)
keiner von ihnen hatte Probleme oder unangenehme Nachwirkungen.
ich kenn allerdings auch Männer, die es nicht tun wollen, weil sie meinen, sie würden ihn nachher nicht mehr hochkriegen, deshalb bleibt leider so oft die Verhütungsache bei der Frau hängen.
 
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  • #34
Ich stimme der Fragestellerin grundsätzlich zu, möchte jedoch differenzieren:
Ich finde es total gerechtfertig, in einer Beziehung, wenn man schon die Kinderdiskussion hinter sich gebracht hat, im gegenseitigen Einvernehmen, den Mann unterbinden zu lassen. Unerklärlich sind mir jedoch Männern, die im besten Alter zu so einem Schritt ja sagen: ich habe mit zweien darüber geredet und letztlich habe beide Single Männer gesagt, ihnen gehe letztlich nur darum, Sex ohne Kondom haben zu können und dabei sicher zu sein, dass die Frau nicht schwanger wird. M.E. also ziemlich egoistische Gründe, die zu diesem Eingriff führen: Das heisst doch, ich will, wenn immer ich gerade will, Sex haben, ohne mir einen Kopf machen zu müssen. Dass es hierzu bessere Verhütungsmittel gibt, insbesondere um Krankheitsübertragungen zu vermeiden, scheint vollkommen in den Hintergrund gedrängt zu werden. Zudem finde ich, dass solche Single Männer das ihrer Partnerin VOR Sex sagen sollen, insbesondere, wenn sie mit derjenigen eine Beziehung führen wollen. Denn vielleicht hat ja Frau zur Kinderfrage eine andere Einstellung.
 
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  • #35
@#33
Da verlangen wir Frauen von Männern das volle Selbstbestimmungsrecht über unseren Körper, und dann verlangst du "gegenseitiges Einvernehmen" in dieser Frage? Das kann´s ja wohl nicht sein. Genauso wie ich als Frau über meinen Körper alleine bestimmen will, darf ein Mann auch alleine bestimmen, wann und warum er eine Vasektomie machen läßt. Das Recht auf Selbstbestimmung in so einer Frage hat nichts mit Egoismus zu tun. Mir persönlich ist ein vasektomierter Partner sehr recht, weil ich dann SICHER sein kann, kein Kind zu bekommen. Die Krankheitsübertragungsfreae hat damit für mich wenig zu tun, die Verwendung von Kondomen zu diesem Zweck ist sowieso selbstverständlich.
 
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  • #36
at34: wenn du das so siehst ist es deine sache. ich finde schon, dass man als paar alle wichtigen fragen besprechen sollte und idealerweise kommt man auf eine einvernehmliche lösung. wenn jeder machen können soll, was er alleine will, unabhängig von einem partner, dann soll man gleich alleine bleiben. -meine meinung.
 
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  • #37
Schon? Warum schon? Ich habs vor sechs Jahren machen lassen, bin jetzt 45. Wollte es schon drei Jahre vorher, war mir aber nie sicher, hatte bammel und habs rausgezögert. Es machen zu lassen (ambulant) war eine meiner besten Entscheidungen. Ich habe zwei Söhne mit meiner Frau. Das reicht (hört sich blöd an, ne?). Mehr will ich nicht. Ich bin mir sicher. Selbst wenn einem der beiden was zustossen sollte, so wäre ein neues Kind sicher kein "Ersatz"! Verhütung können wir vollkommen vergessen und immer "hautnah" zupacken. LOL
Ist Mann sich sicher, die Familienplanung abgeschlossen zu haben, dann auf jeden Fall.
 
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  • #38
@#33

Ich will keine Kinder und habe keinen Kinderwunsch, habs bereits (bin 29 jahre alt) machen lassen. 5 Schulkollegen von mir wurden ungewollt Väter, da die Partnerin die Pille ohne ihr Wissen abgesetzt hat (ich habe 2 von den Partnerinnen zur Rede gestellt und die haben mir das geradeaus ins Gesicht gesagt). Die Kerle schmoren jetzt alle langsam in ihrer eigenen persönlichen Hölle.

Dass nennt man dann "gegenseitiges Einvernehmen". Die Frauen wollen die Möglichkeit behalten den Mann in die Pfanne zu hauen und Ihn an sich zu binden.

Ich hab mir geschworen dass mir das nie passieren wird und habe mich darum unterbinden lassen.
 
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  • #39
Ich finde so etwas nie gut und letztendlich ist das auch ein Schlag ins Gesicht für die nächste Frau, die sich vielleicht ein Kind mit diesem Mann wünscht oder der Mann mit der Frau! Es ist wieder die typische Sache: Leute können nicht bis 12 Uhr mittags nachdenken. Du weißt nie, was mal in 10 oder 20 Jahren ist. Mit 45 ist man noch nicht zu alt zum Kinder kriegen!

Für mich käme so ein Mann auch nicht mehr in Frage - mal abgesehen, dass die Vorstellung eines kastrierten Mannes unsexy ist.
Und trotz Sterilisation hat man nie eine 100% Sicherheit. Es gab schon Fälle, wo die Frau trotzdme schwanger geworden ist, denn die Abtrennung kann im Laufe der Jahre wieder zusammenwachsen, was man heute medizinischerweise wieder weiss.


Ich habe auch schon häufig über Sterilisation nachgedacht, mir war schon als Teenager klar, dass ich nie Kinder wollte, der entgültige Schritt habe ich mich aber niemals getraut. Denn du weißt nicht, wie du mal später darüber denkst. Meine Lebenskenntnis sagt mir: irgendwann ärgert man sich darüber - z.b. wenn man doch nochmal den richtigen Traumpartner kennenlernt!
Warum heute viele keiner Kinder mehr wollen ist ja meist deswegen, weil man sich nicht mehr auf den Partner verlassen kann. Hätte ich den absoluten Traumpartner, könnte ich mir durchaus vorstellen, auch Kinder zu bekommen.

Ich kenne einen Mann, der das hat machen lassen - NACHDEM ihm eine Frau ein Kind angehängt hat. Er hatte in früher Zeit viele Affäre - natürlich immer ohne Kondom Sex gehabt.

Ich denke also auch, eine Sterilisation führt dazu, dass Leute erst recht auf Kondome verzichten möchten, denn sonst kann man auch einfach normal anständig verhüten (Kondom, nicht Pille - es geht nicht nur um Schwangerschaft, du kannst dir auch jederzeit auch in einer Beziehung Geschlechtskrankheiten zuziehen, besonders wenn einer fremd geht).
 
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  • #41
Liebe FS

kommt auf die Lebensplanung des Mannes an.
Hat er schon Kinder so ist es sehr vernünftig weitere Kinder zu verhindern.
Will er ganz sicher nicht mit überraschenden Schwangerschaften konfrontiert werden ist es
auch sehr klug.
Der Eingriff ist Routine. Die sexuelle Potenz oder das Männlichkeitsgefühl hängen nicht davon ab, da Zeugung und Sex in der hochindustrialisierten Gesellschaft bereits auseinander traten und heute füglich zwei Sachverhalte darstellen.

Er sollte es nur gegenüber einer Frau erwähnen die mit diesem Zustand nicht einverstanden wäre.
Ich fände es ideal, aber es gibt eben unterschiedliche Vorstellungen von glücklicher Zweisamkeit zwischen Mann und Frau.
 
  • #42
Schliesse mich Gast 41 an.
Und als Partnersuchende, die bereits Kinder hat und nicht noch mehr Kinder möchte, halte ich von Männern, die mit 40 bereits unterbunden sind, viel und ziehe vor diesen den Hut. Das macht einiges klarer und einfacher. Solche Männer beeindrucken mich durch ihre klare Stellungnahme, ihr Handeln zum Thema "Kinderhaben". Sie zeigen ihre Verantwortung. Das Unterbundensein zeigt gewisse undiskutierbare innere Setzungen des Mannes und erleichtert einiges, planerisch sowie erotisch. Ich erlebe unterbundene Männer nicht als unsexy, im Gegenteil.
 
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  • #43
Eine Operation birgt immer ein Risiko in sich. Warum also sollte sich ein Mann operieren lassen, wenn kein medizinischer Grund dafür vorliegt. Wenn die Frau mit der Pille verhütet, hat man wohl eine ähnliche Verhütungssicherheit. Sie muss sich aber nicht operieren lassen.
 
  • #44
@ Gast 43: ist nicht ganz das Thema, aber bei ihrer Antwort kommt mir schon die Frage: WIESO soll die Frau jahrelang künstliche Hormone zu sich nehmen?
(Keine Antwort nötig... nur mal bitte darüber nachdenken.)
 
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  • #45
An FS:


Solche Männer sind mir sympathisch !!! Sie übernehmen selbst Verantwortung für die Verhütung und sie stehen ehrlich dazu, keine Kinder zeugen zu wollen. Das nenne ich endlich mal Rückgrat beweisen, was ja bei Männern (und natürlich auch Frauen) keine Selbstverständlichkeit ist.

Ich würde es angenehm finden, da endlich mal Sex ohne Hintergedanken möglich wäre. Hintergedanken diesbezüglich: Trotz Kondom und Spirale meinerseits KÖNNTE doch etwas schiefgehen.

w,40

P. S. Dass Frauen mit Kinderwunsch sich davon nicht angetan fühlen, ist zu 100% verständlich.
 
  • #46
Eine Operation birgt immer ein Risiko in sich. Warum also sollte sich ein Mann operieren lassen, wenn kein medizinischer Grund dafür vorliegt. Wenn die Frau mit der Pille verhütet, hat man wohl eine ähnliche Verhütungssicherheit. Sie muss sich aber nicht operieren lassen.

Was ist den schon eine ambulante OP gegen Dauereinnahme von Hormonen? Jedes Medikament hat Nebenwirkungen, für manche mehr als gut ist. Meines Wissens gibt es keine Verhütungsmethode für Frau, die so risikolos ist wie die Vasektomie. Wenn sich eh beide über ein kinderloses Leben einig sind, was für ein Weichei muss man sein, seine Frau unter Dauermedikamente zu stellen statt einmal im Leben kurz still zu halten (plus ~ 1 Woche Genesung).
Selbst wenn dabei etwas schief geht - besser ich als meine Partnerin.
 
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  • #47
Wenn man mit dem Kinderwunsch abgeschlossen hat passt das doch.
Sich als Frau unterbinden zu lassen, kann enorme gesundheitliche Schwierigkeiten mit sich bringen. Auch die Pille hat Nebenwirkungen (Gewicht, Unlust) und es wird mühsam, wenn man sie vergessen hat. Für einen Mann ist diese kleine ambulante OP ein Klacks und es ist ggf. sogar reversibel.

Nicht jedem schwebt nach einer Vasektomie ein promiskes Leben vor - wie auch in Zeiten von Aids und sonstigen Erkrankungen. Die machen auch vor einer Vasektomie nicht halt.
Hier gehts um ungeschützen Sex ohne Kondom - jawohl - aber mit der vertrauten Partnerin.
Macht viel mehr Spaß! Ich (w) spreche aus Erfahrung ;-)
 
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  • #48
Ich habe kürzlich zwei Manner kurz über 40 kennen gelernt, die sich schon haben unterbinden lassen.
Was heißt hier "schon"? Mit vierzig Jahren ist man beileibe kein junger Mann mehr, sondern befindet sich in einem Alter, in dem eine deutliche Verminderung der Fruchtbarkeit sowie ein erhöhtes Risiko von Genschäden zu erwarten ist. Zudem hat man einen erheblichen Teil seiner aktiven Jahre kinderlos verbracht. Lernt nun ein Mann dieses Alters nun sofort eine Frau kennen und zeugt mit ihr schließlich auch frühzeitig ein Kind, ist er bei dessen Volljährigkeit dennoch beinahe schon ein Rentner, und ab da bleiben einem statistisch gesehen nicht mehr viele rüstige Jahre, in denen man seinen Kindern eine Stütze und nicht etwa eine Last ist. Ich halte es für verantwortungsvoll, wenn man in diesem Alter mit dem Kinderwunsch abschließt, wenn es bis dahin nicht geklappt hat.

Unabhängig davon: Wer sich über seinen mangelnden Kinderwunsch sicher ist, handelt durchaus vernünftig, wenn er sich auch schon in einem jüngeren Alter zu einem solchen Eingriff entschließt. Wozu ein Risiko eingehen? Solange dies nicht verschwiegen wird, obwohl deutlich wird, dass sich die potentielle Partnerin Kinder wünscht, finde ich das ganz und gar nicht unsympathisch, sondern vollkommen in Ordnung. Als Frau, die selbst keine Kinder wünscht, haben solche Männer bei mir sogar einen Bonus, denn ich nehme das als Zeichen dafür, dass die Entscheidung gegen Kinder ernsthaft getroffen wurde und nicht nur einer Laune unterliegt, die in einem Jahr schon wieder ganz anders sein kann.

26, w
 
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  • #49
Über so eine Entscheidung des Mannes an meiner Seite wäre ich gottfroh.
Sex ohne Kondom ist unvergleichlich gut und erst ohne die Angst vor ungewollter Schwangerschaft wirklich entspannt. Man kann sich viel mehr gehen lassen und experimentieren.
Die Verhütungsmittel für die Frau, die dieses einzigartige Vergnügen garantieren, vertrage ich nicht.
Ich kann nichts Negatives daran finden.
 
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  • #50
Wenn doch alle Männer so etwas machen würden. Es liegen netto 19 Jahre Pille hinter mir und ich hätte mir ehrlich mal Partner gewünscht die Verantwortung übernehmen. Leider sind viele was Verhütung angeht sowas von zurück geblieben. Da sitzt ein 51 J. (mit 3 Kindern vor mir) und sagt mir ins Gesicht ... "Verhütung ist Frauensache".
Einige merken doch wirklich die Einschläge nicht mehr.
Daher finde ich das toll wenn sich auch junge Männer Sterilisieren lassen. Das ist ein verantworliches Verhalten.

W/40
 
  • #51
Ich kannte zwei Männer, die nicht Unterhalt für noch mehr Kinder zahlen wollten, und sich sterilisieren ließen.

Ein Mann, der sich bereits mit 28 J. sterilisieren ließ. Und mit 45 J. immer noch nicht bereute.
Er will generell keine eigenen Kinder. Er will keine kleinen Kinder um sich herum.
Außerdem versuchte eine Frau ihn rein zu legen, und von ihm schwanger werden. Er durchschaute noch rechtzeitig ihren Trick. Und ließ sich später sterilisieren.
 
  • #52
Ich 27w wäre froh, wenn mein (zukünftiger) Partner auch diese Entscheidung getroffen hätte. Ich bin selbst Sterilisiert und wüsste dadurch, dass mein Partner die gleiche Einstellung hat wie ich.
 
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  • #53
Finde ich gut.
Meine Ex-Partner wollten alle kein Kind, aber dennoch nicht verhüten. Fand ich immer sehr egoistisch. Wenn ich sie auf eine Vasektomie ansprach, lehnten sie entsetzt ab. Wahrscheinlich steckt die unbegründete Angst dahinter, dass der Mann nach der OP Schwierigkeiten mit der Potenz haben könnte.
Übrigens wurden alle Ex-Männer nach unserer Trennung ungewollt Vater.

w
 
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  • #54
@Vroni: Du Arme, wieso DAS denn? Mit 27 sterilisiert ist ja hart!

Wenn das mein Partner heimlich tun würde, wäre das ein Trennungsgrund gewesen, wenn ich einen Kinderwunsch gehabt hätte und er nicht.
Aber da ich erstens 2 Kinder habe und ich ja zweitens selber entscheiden kann, mit wem ich zusammenkommen, wäre mir ein Mann nicht unsympathisch, nur weil er vasektomiert wäre.
Die Verhütung könnten wir allerdings anfangs trotzdem nicht weglassen. Klar!

Mit 40 hat man als Mann ja sowieso keine so großen Chancen mehr auf Kinder und Familiengründung. Insofern ist das doch völlig ok.

w,40
 
  • #55
Ich finde, wenn ein Mann partout keine Kinder haben möchte, und sich auch darüber 100% im Klaren ist, dann soll er doch eine Vasktomie vornehmen lassen. Genauso bei einer Frau, wenn sie sowas von überzeugt ist, dass sie nie und nimmer Kinder haben möchte, sich im Klaren ist, dass es keine rückgängig-machbare Entscheidung ist, dann kann sie sich auch Sterilisieren lassen. Bei Männern kann man es wieder rückgängig machen - habe ich zumindest gehört.
 
  • #56
Ich fände das toll, wenn ein Mann ohne Kinderwunsch Verantwortung für die Verhütung übernimmt - gern auch in Form einer Vasektomie.
 
  • #57
Ich finde sie unendlich viel besser als die gedankenlosen Typen, die ihre Freundin "hinterher" dann zur Abtreibung überreden.
Trotzdem würde ich es unter einem halben Dutzend Kinder emotional nicht nachvollziehen können. :)
 
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  • #58
Ich wundere mich, dass eine Vasektomie bei einem Mann über 40 bei einigen so auf Ablehnung stösst. Klar, für eine Frau, die noch Kinder haben möchte, kommt man nicht mehr als Partner in Frage. Aber Vasektomie ist, neben den praktischen Vorteilen, eben auch ein klares Statement "ich mag keine (weiteren) Kinder mehr". Ohne Vasektomie würde ich diesen Wunsch nur verbal ausdrücken können, aber die Konsequenz für eine Frau, die noch Kinder möchte, wäre exakt die gleiche: der kommt nicht in Frage. Warum also diese Vorbehalte?

Für mich war die Entscheidung zur Vasektomie (damals 42) sowohl egoistisch, als auch altruistisch. Einerseits vermeidet man, ungewollt nochmals Vater zu werden, mit den damit verbundenen einschneidenden Folgen. Andererseits sah ich es auch durchaus positiv, dass ich zukünftigen Partnerinnen die Einnahme von Hormonbomben oder das Einpflanzen gruseliger Fremdkörper in die Gebärmutter ersparen konnte.

Die Angst mancher Männer vor einer Vasektomie sehe ich eher als Selbstwertproblem, wenn Männlichkeit über Zeugungsfähigkeit definiert wird. Aus diesem Aspekt rührt wohl auch die unbegründete Angst vor Potenzverlust. Für mich war das Gegenteil der Fall, da die Angst vor ungewollter Schwangerschaft fortan wegfiel.

m, 51
 
  • #59
Lieber Gast 59, ich würde das nicht "ablehnen", hätte aber, um selbst an den Punkt zu kommen, zu überlegen, einen ähnlichen Eingriff evtl. an mir vornehmen zu lassen, schon sechs Kinder haben müssen... So war mein mangelndes "nachvollziehen- Können" gemeint.
 
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  • #60
Ich finde das toll! Auf alle Fälle besser als Frauen zu schwängern und sie dann mit dem Kind alleine zu lassen. Verhütung ist auch Männersache und es ist schön, dass es Männer gibt, die das begreifen. Wenn ein Mann die Stärke hat, einem "Teil seiner Männlichkeit" (Fortpflanzungsfähigkeit) zu entsagen, ist das für mich ein Zeichen von großer Reife, Stabilität und Verantwortungsbewusstsein. In unserer Gesellschaft muss ein Mann stark sein, um einen solchen Schritt zu gehen. Eine Vasektomie ist wesentlich einfacher als eine Sterilisation. Dennoch sind es in Beziehungen meistens die Frauen, die sich ihre Eileiter durchtrennen lassen. Denn Man(n) ist ja kein Mann mehr, wenn er keine Kinder mehr zeugen kann. Gut, dass es Männer gibt, die über solchen Unfug erhaben sind.
w,32
 
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