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  • #1

Was hat eine Frau vom Geld des Partners?

Mich wundern immer wieder die Männer, die meinen, Frauen suchen gezielt nach Männer mit Geld. Geld sei eins der Hauptkriterien und frau würde dafür viele Abstriche in Kauf nehmen-Hauptsache, der Partner ist ein Mann mit (viel) Geld. Obwohl es heutzutage selten nur "unser Geld" gibt, es bleibt bei getrennten Konten.

Wenn eine junge Frau noch eine Familie mit eigenen Kindern gründen möchte, ist es natrülich schon wichtig, dass der Mann zumindest eine Zeitlang die Familie versorgen kann, solange die Kinder noch klein sind und die Mutter nicht in Vollzeit arbeiten gehen kann. Aber sonst in Lebensabschnitten, wo keine kleinen gemeinsamen Kinder da sind-was haben die Frauen vom Geld des Partners in der Tat, was sie sonst nicht hätten?

Die ewige Angst der Männer, eine Frau sucht sich den Partner danach, dass sie durch ihn finanziell "gewinnt" kann ich in der Realität nicht nachvollziehen.
In der Realität erlebe ich es so, dass beide arbeiten gehen, sich 50:50 die Lebenshaltungskosten sowie Urlaube, Anschaffungen etc. teilen. Evtl. findet eine anteilige Kostentenaufteilung nach den jeweiligen Einkünften der beiden statt-dafür sind sich beide entweder einig oder wenn sie sich nicht einig werden, trennen sie sich oft auch deswegen. Aber zu behaupten, Frauen würden in Partnerschaften ohne gemeinsame kleine Kinder vom Geld des Mannes profitieren, scheint mir eigentlich nicht realistisch. Daher verstehe ich nicht diese ewige Angst der Männer, Frauen wollen deren Geld, nicht wirklich. Zumal die Männer heutzutage und in diesem Land es mehr als deutlich machen, dass eine Frau emanzipiert sein soll und ihre Rechnungen/Kosten selber bezahlen/tragen soll.

Habt ihr wirklich den Eindruck, dass Frauen in den heutigen Partnerschaften (die meistens ohne eine Eheschließung andauern) tatsächlich vom Geld des Partners profitieren? Ist denn wirklich diese Angst der Männer berechtigt?

Die Konstellation Familiengründung mit gemeinsamen Kindern braucht man nicht zu besprechen-da ist klar, dass meistens eine Eheschließung damit verbunden ist und somit auch die Pflicht zur gegenseitigen finanziellen Absicherung.

Aber in allen anderen Paarmodellen (keine gemeinsamen Kinder, keine Eheschließung)-da brauchen sich doch die Männer keine Sorgen darum zu machen, eine Frau wäre hinter deren Geld her, oder? Rechtlich kann sie ja gar nicht finnazielle Ansprüche durchsetzen. Frauen, die H4 beziehen, behalten doch immer ihre Wohnung und eine eigene Meldeadresse, damit sie nicht als Bedarfgemeinschaft behandelt werden, auch wenn sie oft zusamenwohnen.

Wie empfinden das denn die Männer-ist es wirklich so, dass ihr Partnerinnen ohne gemeinsame Kleinkinder habt, deren Leben ihr mitfinanziert (außer ihr wollt es natürlich freiwillig so)? Diese ganze Angst um das Geld der Männer und vor den (so geldgierigen) Frauen, die man nie heiratet-ist sie überhaupt begründet?

w/39
 
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  • #2
Mich wundern immer wieder die Männer, die meinen, Frauen suchen gezielt nach Männer mit Geld.
...
Wie empfinden das denn die Männer-ist es wirklich so, dass ihr Partnerinnen ohne gemeinsame Kleinkinder habt, deren Leben ihr mitfinanziert (außer ihr wollt es natürlich freiwillig so)? Diese ganze Angst um das Geld der Männer und vor den (so geldgierigen) Frauen, die man nie heiratet-ist sie überhaupt begründet?

w/39

Das gibt es (bezogen auf Satz 1) leider öfter mal.

Zum wichtigeren (oder auch glücklicheren) Rest: ich bin seit Jahrzehnten mittlerweile fest gebunden und auch schon ziemlich lange verheiratet (mit der gleichen Frau). Wir teilen alles, es gibt nicht "Dein" und "Mein" (mal abgesehen von "meinem" und "ihrem" Auto, "meinen" und "ihren" Büchern und noch so ein paar persönlichen Sachen). Wir haben eine gemeinsame Kasse, in die ich je nach Jahresverlauf zwischen 2,5x und >>5x so viel wie sie (früher in fetten Jahren auch schon öfter mal >10x so viel) einzahle. Na und? Daran ist nichts schlimm. Ich vertraue ihr - und sie hat mir wiederholt bewiesen, dass ich mich absolut auf sie verlassen kann. Was will ich mehr?

Wir haben uns kennengelernt, als keinesfalls klar war, dass ich mal "was werden" würde. Sie liebt mich unabhängig von meinem Geld. Aber: ich weiß auch, dass heutzutage nicht wenige Frauen versuchen, was mit mir anzustellen - und bei denen habe ich schon so meine Zweifel an ihren edlen Motiven...

M50
 
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  • #3
Frauen sind sehr berechnend mehr als Männer, das ist eindeutig! In m/44 unverh. o. K. werde niemals heiraten, egal was für eine Frau kommt, das ist zu 100% für mich klar und entschieden. Würden die Männer bereit sein entsprechende Erfahrungen zu sammeln, so würden sie alle so entscheiden. Frauen, egal welchen berufl. Status erwarten, dass Mann bezahlt und Punkt. Ich habe genügend Erfahrungen, um das so sagen zu können, es sind immer Wiederholungen mit Frauen, die sich nicht untereinander kennen.
 
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  • #4
Diese ganze Angst um das Geld der Männer und vor den (so geldgierigen) Frauen, die man nie heiratet-ist sie überhaupt begründet?

Absolut, ja! Scheidungen haben so manchen Millionär in diesem Land schon ruiniert. Das Scheidungsrecht bevorzugt Frauen immer noch. Ich verstehe auch nicht warum man überhaupt heiraten soll, ich glaube ja nicht mal an Gott und zahle keine Kirchensteuer. Viele Frauen zeigen erst in der Ehe wie sie wirklich ticken.

Don’t Marry, Be Happy.

m
 
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  • #5
Was auf Langzeit angelegte Beziehungen ohne Heirats- und Kinderwunsch angeht, stimmte ich dir zu.

Aber viele Paare heiraten halt doch irgendwann - sei es aus Liebe, wegen der diversen gesetzlichen Vorteile, die eine Ehe mit sich bringt, oder, weil sie sich in einem Umfeld bewegen, wo es gesellschaftlich noch erwartet wird. Wenn es dann zur Scheidung kommt, kann der Mann als meistens mehr Verdienender dann bei der Scheidung ordentlich zahlen.

Noch krasser wird es bei Kindern. Die meisten Kinderlosen bis Anfang 40 haben einen Kinderwunsch und darunter auch die meisten kinderlosen Frauen im gebährfähigen Alter, so dass in der Altersspanne bis Anfang 40 doch die meisten Beziehungen Kinderloser darauf angelegt sind, dass es auf kurz oder lang zur Familiengründung kommt. Und danach arbeitet für viele Jahre kaum noch eine Frau mehr als nur etwas nebenher und der Mann wird Alleinverdiener und kann die Familie selbst nach einer Scheidung noch quasi voll alimentieren, obwohl er seine Kinder dann kaum noch zu Gesicht bekommt. Da kann ich die Angst der Männer vor den Kosten von Ehe + Familie schon nachvollziehen. Ich bevorzuge ja ohnehin das skandinavische Modell, bei dem beide Partner gleichermaßen beruflich kürzertreten, aber keiner über Jahre pausiert, und beide dadurch die Kinder erziehen, die Familie finanziell versorgen und den beruflichen Anschluss nicht verlieren, das ist einfach gerechter für alle. Aber so weit ist man in Deutschland noch nicht, leider.

w
 
  • #6
Hast du den Thread "Brauche Eure Hilfe - es geht um das Thema Geld." schon gelesen?
 
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  • #7
Ich sehe das als Frau anders! Es gibt genug Schnicksen, die gerne auf Kosten des Mannes leben, besonders wenn dieser sehr viel arbeitet und die Frau alleine lässt. Also z.B. Frauen von Firmenchefs. Die machen sich einen ganzen Tag ein schönes Leben mit dem Geld des Mannes. Und das ist leider keine Mär, ist bediene täglich solche weibliche Kundschaft im Mode- und Wellnessbereich einer großen City, das fängt Montag morgens um 7 Uhr an, dass sie das große Geld flattern lassen, aus Langeweile, weil sie nicht arbeiten und der Mann sich buckelig arbeitet! Natürlich geht solche Einstellung mit selben ekligen Charakterzug einher, den man kaum lange ertragen kann.

Zudem wäre es reichlich naiv zu glauben, man könne sich auf das deutsche Gesetz verlassen, wenns hart auf hart kommt. Letztendlich gewinnt nicht selten der Fiesere und der mit dem besseren Anwalt ( also die Frau, die vom Mann das Geld will). Ich habe genug solche Streitsfälle im Freundeskreis, mein bester Kumpel hat meterhohe Anwaltsschreibenordner und genau so viele Kosten, weil eine Frau ihn ausschröpfen will. Da würde es dir die Tränen in die Augen treiben.

Und schön dass du denkst, das Arbeitsverhältnis ist zu 50:50 ausgewogen. Wo denn? Fakt ist auch nunmal: Frauen verdienen immer noch ungerechter als Männer und möchte sicher noch gnädigerweise von Harz 4 leben, wenn der ursprüngliche Partner genug Kohle hat zum abdrücken. Daher geht der Trend auch immer mehr zum Hausfrau bleiben. Leistung wird heutzutage unterbezahlt, die der Frauen sowieso gar nicht richtig anerkannt, dass sie Arbeiten und daheim noch den Haushalt schmeißen müsen. Eigentlich sind nur die braven stillen Frauen sich zu fein, sich das Geld vom Mann abzuknöpfen. Ich kenne genug Luder, die sich einfach nehmen was sie wollen, die sind halt einfach etwas "cleverer" drauf und scheren sich einen Dreck drum und es gibt genug Männer, die das mit sich auch machen lassen.

Männer haben sehr wohl ein Recht darauf, Ängste zu haben. Mir würde es als Mann nicht anders ergehen. Oder würdest du dir als Frau gefallen lassen, dein Harterspartes nehmen zu müssen, weil es in der Gesellschaft so verlangt wird, dass du den 1. Kaffee/Essen beim Date zu bezahlen hat? Da fängt es doch schon an! Als Mann wäre ich stinkend wütend!

Und gerade die ach so glücklichen Paarmodelle, da hat die Frau zum Großteil das Kind in die Beziehung gesetzt, ohne Absprache oder Wunsch des Mannes (!) Die müssen sich dann zusammenraufen, aber hinter der Fassade sieht es doch immer anders aus. Der Mann ist fast immer von der Konstellation genervt. Und die Frau kauft ständig Babyzubehör, von dem Geld das natürlich der Mann wieder hart erarbeitet hat. Achja, und regelmäßige Geschenke und Blumen erwartet die Frau natürlich auch standardmäßig.

Von dem her steh ich voll auf der Seite der Männer.

w
 
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  • #8
Aber sicher ist die Angst begründet. Allein schon die selbstbewusste Kundgabe, dass eine Frau mit einem kleinen Kind versorgt werden muss, ohne Diskussion, ob der Mann mit dieser Konstellation glücklich ist oder nicht wenigstens die Hälfte der Erziehung selbst leisten will, ist der Beginn allen Übels. Ich habe meine erste Ehe nur aus diesem Grund geschlossen, nämlich, weil meine ganze Familie der Auffassung war, ich müsse die Frau, die sofortiges Pillenversagen hatte und die sie alle nicht mochten, heiraten, weil das Kind versorgt sein müsste. Das hat dazu geführt, dass ich meine Exfrau für den Rest ihres Lebens aushalten kann, obwohl sie erst Mitte vierzig ist und unser Sohn bei mir lebt. Erzähle mir also keiner vom neuen Scheidungsrecht. Es gibt natürlich viele Frauen, die beim Mann nicht aufs Geld sehen, sondern sich selbst auf einen Beruf konzentrieren, es gibt aber auch Berufsehefrauen und vor denen sollte man sich in Acht nehmen.
 
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  • #9
Hast du den Thread "Brauche Eure Hilfe - es geht um das Thema Geld." schon gelesen?

Ich lese hier ziemlich viel und habe fast alle Threads gelesen, auch diese, wo es um das liebe Geld, die Frauen und die Männer handelt. Daher wundert es mich so einiges und daher auch meine Frage.

Mir scheint diese panische Angst der Männer um das Geld oft so überdimensional und in Fällen ohne Eheschließung und Kinder gar nicht begründet. Männer auch ohne Kinderwunsch äußern aber ständig Ängste, die Frauen würden hinter deren Geld her sein. Und ich kann es wirklich in solchen Fällen nicht nachvollziehen, wieso Männer 40+ Angst davor haben. Auch im mittleren Alter, wo es zu keiner Familiengründung mehr kommen kann, ist die Angst ums Geld so groß, bzw. wird auch Frauen auch über 40+ unterstellt, sie würden einen Partner mit Geld suchen. Deswegen finde ich es spannend, wovor die Männer Angst um das Geld haben, wenn sie mit 40+ und älter wieder auf Partnersuche gehen. Denn diese Angst liest man und merkt man in der deutschen Gesellschaft enorm. Ich bin im Süden aufgewachsen und das, was mir in Deutschland am stärksten auffällt, ist die Angst ums Geld. Für mich persönlich ist diese in keinem gesunden Ausmass, aber das mag meine persönliche Meinung sein und mehr nicht.

Ich lese und sehe oft Männer, die von dieser Angst zerfressen sind, Frauen würden denen Geld wegnehmen. Aber doch nicht, wenn sie diese nicht heiraten und mit denen Kindern zeugen-aber auch dann, auch dann sehen die Männer oft in der Frau eine Person, die ihr Geld gefährden könnte-und das kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde nur sehr traurig, dass Frauen heute mit dieser Angst der Männer kämpfen müssen und sich ständig beweisen müssen, dass sie einen Mann unabhängig von seinem Geld lieben.

Ich betrachte das Geld als eine Notwendigkeit zur Sicherung des Lebensunterhaltes und wenn genug vorhanden ist, sich dadurch im Leben auch schöne Extras zu gönnen. Und unabhängig davon sich eine/n Partner/in zu suchen, mit dem man gerne den Alltag teilt. Der Sinn vom Geld liegt persönlich für mich nicht darin, dass es angehäuft/gehortet wird, ich lebenslang in Angst um dieses leben muss und am Tag meines Todes der Streit der Erben beginnt.

Und ich kann es mir wirklich nicht vorstellen, dass Frauen heutzutage sich Männer antun, um finanziell von denen zu "profitieren". Überall habe ich den Eindruck, dass die Frauen sich leidglich einen Partner aussuchen, mit dem sie gerne zusammen sind und gemeinsame Lebensziele haben, mit dem sie gerne reden, lachen, zusammen kochen und ihn körperlich und erotisch anziehend finden.

Gerade deswegen, weil ich viele Threads über das Geld und die "bösen und faulen" Frauen und die ängstlichen Männer, wollte ich wissen, ob diese auch die Realität sind oder einfach mal eine große Panikmacherei.

Daher kann ich die Angst ums Geld bei der Partnersuche 40+ wirklich nicht nachvollziehen.

Die FS
 
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  • #10
Frauen, egal welchen berufl. Status erwarten, dass Mann bezahlt und Punkt. Ich habe genügend Erfahrungen, um das so sagen zu können, es sind immer Wiederholungen mit Frauen, die sich nicht untereinander kennen.

Ja, mit genau dieser Einstellung war ich ständig konfrontiert, als ich Anfang/Mitte 30 wieder auf Partnersuche ging. Und diese hat mich so schockiert-ich kam mir wirklich so klein gehalten und runtergedrückt von Offen und verdeckt immer nur diese Angst ums Geld-echte Paranoia.
Ich hatte eine kinderlose Ehe und danach auch Partnerschaften ohne Kinder-es war immer diese Angst bei den Männern da, obwohl ich keinen Anlass dazu gab. Das hat mich sehr verletzt und gekränkt. Bis ich einen Mann fand, der mein jetztiger Partner ist, der ganz entspannt in diesem Punkt ist. Dazu muss man aber sagen, in seiner Familie wurde seit Generationen nur das Modell der Hausfrauenehe gelebt. Dieses Modell lebt er nicht, wir sind beide berufstätig und ohne eigene Kinder, teilen uns die Abtragung einer Immobillie zur Hälfte und diese gehört uns auch so. Ansonsten habe ich keine kleinkarrierte Rechnung, wer viel im Haushalt bezahlt-er hat mir von sich auch eine Summe angeboten und ich tue den Rest dazu. Es ist nicht ganz 50:50, der er deutlich mehr als ich verdient (und ich verdiene auch gut), aber die Großzügigkeit kam von ihm frewillig. Sonst hat er Altlasten in Form von Unterhalt an Kindern (Studentinnen, die auf großem Fuss mit Papas Geld leben)-aber das ist sein Wunsch und für mich ist es ok.

Nur-diese ganze Geldangst zerfrisst einen, wenn man so auf Partnersuche ist. Und ich verstehe wirklich nicht, was Frauen vom Geld des Partners haben-sie bekommen kein Geld vom Mann (wenn keine Kleinkinder), sie bekommen keine Geschenke, Miete wird zusammen aufgeteilt und getragen.
Und dennoch hat Mann diese ständige Angst-wovor eigentlich (wenn keine Ehe und keine Kinder). Diese Angst macht so viel kaputt-und das kenne ich allzu gut aus den Zeiten meiner Partnersuche. Das ganze Misstrauen, die Unterstellung, wenn es ums Geld geht-quasi habe ich in meinem Bett eine Partnerin, die ich küsse, aber in meinem Kopf misstraue, sie würde mein Geld wollen.

Nun-in den letzten Jahren sind 2 Onkels meines Partners verstorben. Beide ziemlich vermögend, beide haben nach der ersten Scheidung nur Lebensabschnittspartnerinnen, weil sie Angst davor hatten, sie würden Geld an Frauen verlieren. Finanziell haben sie ihre Partnerinnen nicht verwöhnt, obwohl sie es sich leisten konnten. Jetzt sind beide Herren tot, es sind große materielle Werte geblieben-wäre es nicht für die Herren selber viel schöner und passender, dass sie sich selbst und der Partnerin was im Leben davon gönnen, anstatt es anzusparen, zu horten, sich finanziell zu entsagen-mitnehmen konnte sie auch nichts. Ob sich diese Männer selber damit einen Gefallen getan haben, weiß ich es nicht.

FS
 
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  • #11
Absolut, ja! Scheidungen haben so manchen Millionär in diesem Land schon ruiniert. Das Scheidungsrecht bevorzugt Frauen immer noch. Ich verstehe auch nicht warum man überhaupt heiraten soll, ich glaube ja nicht mal an Gott und zahle keine Kirchensteuer. Viele Frauen zeigen erst in der Ehe wie sie wirklich ticken.

Don’t Marry, Be Happy.

m


Oh nein, da irrst du. Das Scheidungsrecht war für Frauen schon lange nicht mehr so schlecht wie jetzt. Da werden Männer bevorzugt, denn es gibt so gut wie keine Unterhaltspflicht mehr.
Eine Frau ist es, die bei einer Scheidung die schlechteren Karten hat. Sie ist es eben immer noch, die Kinder bekommt und im Beruf ausfällt, dadurch auch weniger Aufstiegschancen hat. Das wird bei einer Scheidung so gut wie nie ausgeglichen.
NAch der Scheidung sitzt die Frau dann da, hat Kinder und muss voll arbeiten. Männer sind die netten Wochenendpapas und glauben, mit dem Kinderunterhalt macht sich die Frau dann ein schönes Leben. So ist es aber nicht.
Kaum eine Frau ist heute nicht berufstätig, sie verdient ihr eigenes Geld und braucht nur einen Versorger, wenn es um die Aufzucht des NAchwuchses geht - und das ist verständlich.
Im höheren ALter, wenn die Kinder aus dem Haus sind, da braucht keine Frau mehr das geld des Mannes.
Ah, doch - hätte ich veinahe vergessen: Wie du an den Scheidungen der Reichen ja siehst - es gibt Goldgräberinnen, denen sieht man das aber schon an und wenn die Männer dieser Frauen vorher ein wenig das Hin eingeschaltet hätten, dann hätten sie dies auch bemerkt. Da hab ich kein Mitleid. Sie wollten eine attraktive, sehr junge Frau - und dafür zahlen sie eben nun.
 
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  • #12
Mich wundert diese paranoid anmutende Vorstellung auch immer wieder. Bisweilen stößt man(n) mich damit richtig vor den Kopf.
Ich weiß um den Wert von Geld, aber für mich sind andere Dinge entscheidend. Wie stark erfüllt mich mein Job bzw. ihn, hat er Ideale, lebt seine eigenen Ideen jenseits des Mainstream, würde er im Zweifel für Menschlichkeit gegen Profit entscheiden? Das macht für mich einen Mann liebens- und begehrenswert.
Auch wenn ich in der klassischen Situation bin, alleinerziehend mit geringem Einkommen, in der man von einem wohlhabenden Gatten profitieren könnte, suche ich alles andere als das.
Von meinem Partner möchte ich kein Geld, ich möchte ihn schlicht lieben und geliebt werden, und das manifestiert sich auch in Umsicht und Rücksicht bei der gemeinsamen Planung auf unsere jeweiligen Budgets.
Mit mir kann man natürlich keine Luxusreisen unternehmen, aber dann passt es einfach nicht.
Ich könnte es bestenfalls annehmen, wenn er es von Herzen gerne gibt. Aber immer mit einem unguten Gefühl, dass er es mir im Falle der Trennung doch wieder aufrechnen wird. Daher - lieber nicht! Lieber arm und glücklich als reich und raffgierig.

w, Ü30
 
  • #13
Absolut, ja! Scheidungen haben so manchen Millionär in diesem Land schon ruiniert. Das Scheidungsrecht bevorzugt Frauen immer noch. Ich verstehe auch nicht warum man überhaupt heiraten soll, ich glaube ja nicht mal an Gott und zahle keine Kirchensteuer. Viele Frauen zeigen erst in der Ehe wie sie wirklich ticken.

Don’t Marry, Be Happy.

m

Ist das so? Oder ist das nur mal schnell hingeschriebener subjektiver Unsinn?

Welche Beispiele können genannt werden? Ich denke die Mehrheit der bisher geschiedenen Männer in unserem Land sind keine Millionäre. Ich habe Verständnis dafür, dass jemand der geschieden wird, möglichst viel Besitz und Geld für sich behalten möchte, um weiterhin einen guten Lebensstil pflegen zu können, doch bitte nicht auf dem Rücken der zebrochenen Familie. Ungerecht wird es, wenn einer alles behalten möchte und der andere die Kinder nehmen soll - und sonst nichts.

Wenn zwei sich zusammentun und eine Familie gründen (also auch eine Wirtschaftseinheit), dann lässt sich das bei einer Scheidung nicht in den ehemaligen Singlestatus zurückzaubern.

Wer eine Familie gründen möchte, sollte sich nicht fragen, was hat der jeweils andere Partner von meinem Geld, sondern: Wie können wir als Familie gut leben mit den monetären Ressourcen, die uns gemeinsam zur Verfügung stehen. Wer besonderes Vermögen schützen möchte kann dies durch entsprechende Verträge regeln.
 
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  • #14
Ich habe exakt null vom Geld meines Partners. Ich verdiene mein eigenes Geld und damit komme ich sehr gut klar. Die Männer müssen also ihre Geldbörse nicht vor mir schützen. Die meisten Frauen verdienen heute selber gutes Geld.

Wenn Männer Angst haben die Frauen nehmen sie nur wegen ihres Geldes , dann hatten sie vielleicht in der Anfangsphase einen etwas vernebelten Blick und sich zu sehr blenden lassen. Es gibt durchaus Frauen denen Status wichtig ist, aber wenn man nicht allzu doof ist merkt man recht schnell wie der Hase läuft. Und hinterher braucht man (n) dann auch nicht jammern.

w46
 
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  • #15
Machen wir die Gegenprobe: Werden Unterhaltszahler, vorwiegend männlich, gerne als Partner akzeptiert?
Igitt, Altlast!!
Bleiben also nur die Wohlhabenden, die gerne genommen werden.

M55
 
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  • #16
Wenn zwei sich zusammentun und eine Familie gründen (also auch eine Wirtschaftseinheit), dann lässt sich das bei einer Scheidung nicht in den ehemaligen Singlestatus zurückzaubern.

Wer eine Familie gründen möchte, sollte sich nicht fragen, was hat der jeweils andere Partner von meinem Geld, sondern: Wie können wir als Familie gut leben mit den monetären Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen. Wer besonderes Vermögen schützen möchte kann dies durch entsprechende Verträge regeln.

Das sehe ich auch so. Meine Verwunderung bezieht sich aber auf die Partnersuche, wo man keine Familie zusammen mehr gründen möchte-z.B. sind beide gerade geschieden oder wollten noch nie Kinder haben. Ich erlebe Freundinnen um die 40, die einen Partner suchen, keine (weiteren) Kinder mit ihm haben möchten. Und auch in solchen Konstellationen begegnen sie ständig Männern, die Angst um ihr Geld haben. Das kann ich nicht nachvollziehen-Pflichten haben sie keine der Frau gegenüber, eine Heirat interessiert sie nicht-woher dann die Angst, eine Frau würde ihr Geld minimieren oder sie würde von deren Geld profitieren. In der Phase, wo die Familiengründung abgeschlossen ist, hat eine Frau rein praktisch nichts vom Geld des Partners-es sei denn, er möchte sie auch finanziell verwöhnen-das ist aber dann auch sein Wunsch (eher seltener Fall).

Daher kann ich mir nicht die Angst der Männer 45+ erklären, die so peinlich genau abchecken, ob eine neue Partnerin ihnen nicht Geld kosten würde. Wie soll das denn bitte schön gehen? Mittlerweile daten einige Freundinnen von mir Männer und suchen eine Beziehung nach einer gescheiterten Ehe oder einer gescheiterten Beziehung ohne Trauschein. Dann erzählen sie mir immer wieder, noch beim ersten Date setzt der Mann ein klares Zeichen ein, die Frau soll alles für sich bezahlen und strahlt Angst darum aus, eine neue Partnerin würde ihm Geld kosten-und das verstehe ich nicht. Mit 45+ braucht doch kein Mann diese Angst um das Geld haben, wenn er neu eine Partnerin sucht. Und doch scheint diese Angst ewig festzusitzen. Ich verstehe einfach nicht, was eine Partnerin in der Phase 45+ von dem Geld des Partners haben soll und wieso es auch in dieser Phase eine große Angst bei den Männern gibt, Frauen würden deren Geld wollen.

Die FS
 
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  • #17
... da hat die Frau zum Großteil das Kind in die Beziehung gesetzt, ohne Absprache oder Wunsch des Mannes (!)
Mit Sex kommt nunmal unweigerlich ein gewisses Schwangerschaftsrisiko. Wer das nicht verstanden hat, muss zurück in die Schule, in den Biologie-unterricht. Wer absolut kein Kind "untergeschoben" bekommen will, muss in letzter Konsequenz enthaltsam leben. (!)

Wer Auto fahren will muss damit rechnen, dass es auch mit Sicherheitsgurt keine 100% Sicherheit gibt.
Wer Sex haben will, muss die eben dazugehörigen möglichen Begleiterscheinungen akzeptieren. (keine 100% Sicherheit.)

... und es gibt genug Männer, die das mit sich auch machen lassen.
Genau so ist es. Und sie machen es mehr oder minder gerne! Zumindest in diesem Fall: https://www.elitepartner.de/forum/brauche-eure-hilfe-es-geht-um-das-thema-geld-44025.html
Alle raten dem Herrn zur Trennung, weil er ihr Goldesel ist. Tut er aber nicht, denn: "sie sieht wirklich super aus, blond, schlank, sportlich, eine Frau, nach der sich viele Männer umdrehen." =)

Letztendlich ist der einzige Rat den man geben kann: liebe Männer, sucht euch eure Partnerinnen vernünftiger aus. Ansonsten ist nämlich der Jammer selbstverursacht.
w.
 
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  • #18
#15: Ich finde es sehr verständlich, dass die Männer 45+ sich auch noch Sorgen um ihr Geld machen. Die meisten Männer haben in dem Alter eine Scheidung hinter sich, bei der sie ordentlich zahlen durften, viele haben auch eine Familie, für die sie einen Großteil ihres Gehalts zahlen müssen. Die kinderlosen und bisher unverheirateten Männer haben zumindest den halben Freundeskreis voll mit Männern, die nach der Scheidung zur Ader gelassen wurden und Frauen haben, die sich spätestens mit der Geburt des ersten Kindes beruflich zur Ruhe gesetzt haben, um ihn zum Alleinversorger zu machen. Da ist es doch nur normal, dass auch die Männer im höheren Alter auf ihr Geld aufpassen, da sie aus eigenen und fremden Erfahrungen gelernt haben. Rational mag die Angst vor dem weiblichen Finanzvampir in dem Alter ja unbegründet sein, aber wenn man vorher diverse Erfahrungen mit dieser Spezies gemacht hat, dann prägen die einen eben für den Rest des Lebens.
 
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  • #19
Also ich denke es spielt eh nur eine Rolle wenn man heiratet und da auch nur wenn man jung ist und eine Familie gründet. Da ist ja klar das der Mann zahlt.
Aber alle anderen Konstellationen sehe ich nicht so dass der Mann um sein Geld fürchten muss. Als ich noch ganz jung war hat mal einer zu mir gesagt er könne sich keine Freundin leisten, da fragte ich warum, dann meinte er, weil er immer alles zahlen muss. Der hat ganz erstaunt geguckt als ich sagte ich zahle meine Sachen selbst. Das wird halt so ein unglücklicher Fall sein, der nichts sagt und ausgenützt wird. Aber alle anderen wenn sie nicht wollen machen sie doch eh nicht...
Ich habe immer alles selbst bezahlt, hatte noch nie was von dem Geld das Partners. Das ist halt nach außen gut, ein Arzt kommt halt besser wie ein Mechatroniker. Aber meine Erfahrung war, die die Geld hatten, waren richtig geizig und haben nichts raus gerückt, kein Geschenk, oder öfters mal zahlen, insofern hat man mehr vom Mechatroniker.
 
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  • #20
Machen wir die Gegenprobe: Werden Unterhaltszahler, vorwiegend männlich, gerne als Partner akzeptiert?
Igitt, Altlast!!
Bleiben also nur die Wohlhabenden, die gerne genommen werden.

M55

Sehr treffend! Es reicht ja hier oft schon, dass ein Mann ein altes Auto fährt, um schon als
absoluter NoGo klassifiziert zu werden.
Mann, soviel Heuchlerei und Verlogenheit....
 
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  • #21
Liebe FS

Ich mache ähnliche Erfahrung wie du und das sogar noch im fortgeschrittere Alter. Ich habe mein gutes Auskommen und will ganz sicher nicht das Geld eines Mannes.
Aber manchmal denke ich, dass das Geld das Einzige ist, womit sich ein Mann indendifiziert. Mangelndes Selbstwertgefühl wird oft mit Geld übertüncht. Wer sonst nichts mehr hat, das er in die Waagschale werfen kann, der klammert sich eben an seinem Geld fest, das ist alles, was er hat.
 
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  • #22
Oh nein, da irrst du. Das Scheidungsrecht war für Frauen schon lange nicht mehr so schlecht wie jetzt. Da werden Männer bevorzugt, denn es gibt so gut wie keine Unterhaltspflicht mehr.
Eine Frau ist es, die bei einer Scheidung die schlechteren Karten hat. Sie ist es eben immer noch, die Kinder bekommt und im Beruf ausfällt, dadurch auch weniger Aufstiegschancen hat. Das wird bei einer Scheidung so gut wie nie ausgeglichen.
NAch der Scheidung sitzt die Frau dann da, hat Kinder und muss voll arbeiten. Männer sind die netten Wochenendpapas und glauben, mit dem Kinderunterhalt macht sich die Frau dann ein schönes Leben. So ist es aber nicht.
Kaum eine Frau ist heute nicht berufstätig, sie verdient ihr eigenes Geld und braucht nur einen Versorger, wenn es um die Aufzucht des NAchwuchses geht - und das ist verständlich.
Im höheren ALter, wenn die Kinder aus dem Haus sind, da braucht keine Frau mehr das geld des Mannes.
Ah, doch - hätte ich veinahe vergessen: Wie du an den Scheidungen der Reichen ja siehst - es gibt Goldgräberinnen, denen sieht man das aber schon an und wenn die Männer dieser Frauen vorher ein wenig das Hin eingeschaltet hätten, dann hätten sie dies auch bemerkt. Da hab ich kein Mitleid. Sie wollten eine attraktive, sehr junge Frau - und dafür zahlen sie eben nun.


Männer werden nicht bevorzugt durch den weitgehenden Wegfall der Unterhaltspflicht. Eine Benachteiligung der Männer ist mit der Scheidungsreform weggefallen.
Und sehr wohl wird bei Scheidungen die "Eheschädlichkeit" bei der Karriere berücksichtigt.

Frau hat Kinder und muss voll arbeiten: ja warum denn nicht? Es sind ja auch oft Frauen, die
es nicht zulassen, dass die Kinder beim Mann wohnen.

Zitat" Kaum eine Frau ist heute nicht berufstätig" Wo ist dann das Problem? Wozu dann ein zusätzlicher Unterhalt?
Und zur "Aufzucht": dafür gibt es ja den Kindesunterhalt!
 
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  • #24
Ich kann das ebenfalls so nicht nachvollziehen, dass Männer ständig in der Angst leben, die Damen möchten nur an die Kohle ran. In meinem privaten Umfeld kenne ich keinen einzigen Fall, bei dem er sich krum und bucklig arbeitet und sie sich einen faulen Lenz macht. In den meissten Fällen arbeiten die Damen (auch, wenn kleinere Kinder zu betreuen sind). Ich persönlich finde es grundsätzlich anmaßend und unverschämt, allen Frauen pauschal zu unterstellen, sie wären Goldgräberinnen.

Ich bin verheiratet mit einem Mann, der das 4-fache meines Gehalts hat und ich gehe trotzdem gerne arbeiten, weil ich mein eigenes Geld verdienen möchte, zudem haben wir auch beide getrennte Konten, mal zahle ich die Lebensmittel, mal mein Mann. Ausserdem ging er zum Zeitpunkt der Heirat ganz entspannt an das Thema heran, auch wenn wir Beide aus Familien mit klassischer Versorgerehe kommen.

Zu keine Phase meines Lebens hätte ich im Traum daran gedacht, einen Mann finanziell durch Heirat abzocken zu wollen, weder jetzt, noch in früheren Partnerschaften, dazu bin ich viel zu eigenständig.

w
 
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  • #25
@17 - genau so ist es! Mein LG muss immer noch bluten, wird verklagt und die damals fremdpoppende, arbeitsfaule Ex nebst Kindern will immer noch Geld, Geld, Geld. Das er 1. Angst davor hat, wieder betrogen zu werden und 2. Angst davor hat, nochmals finanziell abgezockt zu werden ist klar. Ich verdiene mein eigene Geld, wir teilen alles 50:50 - und es funktioniert gut. Er hat zum Glück wieder Vertrauen gefasst, aber nur, weil ich ihm seit Jahren beweise, dass ich völlig anders bin als seine Ex. Eine Scheidung hat er mit Müh und Not überlebt, eine zweite in dieser extrem schändlichen Art und Weise kann er nicht überleben. w/44
 
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  • #26
Im Falle eines Mannes der mit seinen Ressourcen ausgesprochen sparsam umgeht würde ich fast annehmen, daß an der Beziehung etwas Grundsätzliches nicht stimmt. Für die Ressource Geld bedeutet das: ein Vollzeit arbeitender Mann, den Frau immer busfahrend und fastfoodessend antrifft, spart auf etwas anderes, nur nicht auf ein gemeinsames Leben mit ihr. Also würde ich ihn nicht mehr daten. Es sei denn, er lebt in einer megateuren Metropole und ist unterbezahlt.

Das Luxusargument lasse ich so leicht nicht gelten. Luxussüchtige gibt es bei beiden Geschlechtern. Der Mann der gewisse Ansprüche bei Urlaub und Freizeit gewohnt ist und seine Freizeit mit der geliebten Partnerin zusammen verbringt, kann auf beides nun mal nicht verzichten und wird zwangsläufig als der Zahlende enden.

Ich habe den Eindruck, daß es eine der größten, nicht ganz unbegründeten Ängste von Männern ist, ein Kind untergeschoben zu bekommen von einer Frau, mit der sie sich im Moment (noch?) keine Zukunft vorstellen. Weil es Frauen gibt, die es emotional nicht hinkriegen, und ein Kind als die einzige Möglichkeit sehen, den Mann an sich zu binden. Dann gibt es Frauen, die Züge von Grausamkeit besitzen, die wären zu sowas auch imstande. Und solche, die weder das eine noch das andere sind, aber dafür mit einer charakterlichen Disposition, ihren Mitmenschen Zeit, Geld etc. alles Denkbare zu rauben. Jeder Mann, der keine schweren geistig-psychischen Defizite aufweist, wird eine ungewollte Schwangerschaft wohlwissend vermeiden, das ist doch normal.

Einen Mann, der nicht völlig durch Verliebtsein und Hormone verblendet ist, kann Frau selbst durch verräterische Kleinigkeiten in Alarmschaft versetzen. Und in der Phase, wo das Gehirn vernebelt ist, sind es halt versteckte Kosten, die erst so hingenommen, aber später bewußt werden. Deswegen an die Frauen, wenn ihr euch einen interessanten potentiellen Beziehungskandidaten angeln wollt, seid klug. Gelegenheiten sich negativ zu offenbaren und den Mann zu vertreiben gibt es auch in Datingphasen viele, wie Abende außer Haus zu zweit. Treffen während einer Fernbeziehung sind ein weiterer Kostentreiber für denjenigen, der anreist. Vielleicht haben deine Freundinnen, FS, einmal zu oft der Ritter spielen lassen, haben es ganz ladylike nicht bemerkt und das brachte ihnen in the long run das Aus. w
 
  • #27
Wir sind hier nun einmal in Deutschland und die Deutschen waren schon immer konservativ veranlagt, wenn es ums verdiente/ersparte Geld ging.
Wie es mit "La dolce Vita" so funktioniert, sieht man ja an den südlichen Ländern.

Die Grundangst ist da bei den Männern, weil man immer wieder Sachen hört und liest, die nicht so schön sind.
Mein bester Kumpel hatte so eine Dame. Beide noch u25. Er hat schon verdient, sie war am studieren, aber mit Extrageld von Papa und Nebenjobs, bei denen sie auch immer wieder, wegen ihrer "Herzlichkeit" raus flog. Zahlen sollte trotzdem so gut wie alles er. Möbel, Urlaub, Pi pa po ... Ihr Geld war trotzdem immer alle, aber nur für ihre Dinge.
Aber, da muss sich halt jeder Mann selbst an die Nase packen und sich eine passende Frau suchen und nicht blauäugig in was rein rennen. Mir würde im Leben nicht einfallen, so ein Affentheater mitzumachen.
 
G

Gast

Gast
  • #28
...Bis ich einen Mann fand, der mein jetztiger Partner ist, der ganz entspannt in diesem Punkt ist. ...

...er hat mir von sich auch eine Summe angeboten ...

... aber die Großzügigkeit kam von ihm frewillig.

... (Studentinnen, die auf großem Fuss mit Papas Geld leben)-aber das ist sein Wunsch ...

....Und ich verstehe wirklich nicht, was Frauen vom Geld des Partners haben-sie bekommen kein Geld vom Mann


FS

Du bist also mit einem sehr vermögenden Mann zusammen der gerne gibt...
Na klar ist dann bei euch alles entspannt...
Natürlich wärst du diesem tollen Mann auch so nahe gekommen und hättest ihn Lieben gelernt, wenn er bei der Müllabfuhr arbeiten würde oder vielleicht nur 1300 Netto verdienen würde...
Nätürlich ist es charmant, wenn der Mann jedes Essen gehen bezahlt etc und es finanziel nie Probleme gibt, weil der Mann ja immer für einen einsteht etc, ABER ist es unterm Strich eben doch nur eine Frage des Geldes.
Eine Ex von mir (Beruf Papas Tochter) sagte einmal : "Natürlich zahlt der Mann beim Essengehen IMMER, das ist eine Frage von Anstand" - dass ich es mir zum damaligen Zeitpunkt schlichtweg nicht leisten konnte jede Woche 1-2 mal zum Essen zu gehen und alles zu bezahlen, war für Madame garnicht vorstellbar.

Es ist lächerlich zu versuchen, Männern einreden zu wollen, das das mit den geldgeilen Frauen doch eigentlich alles ganz anders ist.
Eine bodenlose Frechheit ist es, dies noch als Wahnvorstellung verkaufen zu wollen.
Es gibt NATÜRLICH Ausnahmen, aber die sind einfach verdammt selten.

Jeder kennt in seinem Umfeld Paare, wo man genau weis, was los wäre, wenn der Geldsegen plötzlich wegbrechen würde - da wäre dann garnicht mehr soviel Substanz da auf die man zurückgreifen könnte wenn es nicht mehr "so entspannt" läuft.

Ich habe meine Freundin ohne Geld kennen gelernt und hatte einfach Glück.
Das hat auch nichts mit Paranoia zu tun - die meisten Frauen sind Geldgeil und materialistsich.
Dabei spielt es auch garkeine Rolle mit welchen Worten Sie das ganze verpacken und versuchen das Ganze permannet schön zu reden.

Das ganze kann sogar ein Blinder mit Krückstock hier im Forum sehen - da werden die haarsträubensten und lächerlichsten Ausreden und Umschreibungen erfunden um ja nicht dazu zu stehen, wie verdammt wichtig einem der schnöde Mammon doch eigentlich ist.

Einfach mal lesen...
 
  • #29
@FS
Vielleicht sollten dann die Damen 45+ gleich beim Date den Zahlschein von ihrem Altdeppen vorzeigen und sagen: Du brauchst keine Angst haben, ich werde schon versorgt ;)
 
G

Gast

Gast
  • #30
Mit Sex kommt nunmal unweigerlich ein gewisses Schwangerschaftsrisiko. Wer das nicht verstanden hat, muss zurück in die Schule, in den Biologie-unterricht. Wer absolut kein Kind "untergeschoben" bekommen will, muss in letzter Konsequenz enthaltsam leben. (!)

Mit der Einigung auf ein Verhütungsmittel kommt nun mal unweigerlich eine gewisse Verantwortung. Wer das nicht verstanden hat, muss zurück in die Schule zum Ethik-Unterricht. Wer absolut kein Kind untergeschoben bekommen will, muss sich in letzter Konsequenz eine Partnerin suchen, die kein intrigantes, selbstgerechtes Stück ist.
 
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