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  • #1

Was ist anstrengender: Arbeiten gehen oder Zuhause Kind erziehen?

Mich würde mal eure Meinung zu dem Thema interessieren. Man hört ja viele Mütter die total gestreßt sind von ihrem Nachwuchs und dass so anstrengend finden. Sicherlich ist es eine andere Art der Anstrengung, das denke ich schon. Habe kein Kind, darum kann ich es nicht beurteilen und würde mir gerne ein Bild davon machen. Für jemanden, der täglich 5-8 Stunden im Büro sitzt und sein geregeltes Wochenende hat mag es vielleicht anstrengend sein. Ein Beispiel: Ist es auch anstrengender als ein körperlich fördernder Job mit 6-Tage-Woche und Arbeitszeiten von 11 Stunden täglich außerdem Arbeit immer am Wochenende. Denke da beispielsweise an die Gastronomie oder andere noch mehr körperlich fördernde Jobs wie Ärztin, Stewardess, Krankenschwester, Tierarzthelferin, Tierpflegerin o.ä.
Danke für eure Erfahrungen.
 
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  • #2
Also ich kann es Dir nur von mir (m/36) sagen. Gelegentlich hat meine Frau mal ein Wochenende mit Ihrer Freundin frei (Wellness). Ich habe dann die Kinder (6 und 2) alleine. Es ist wirklich toll, aber abends bin ich KO. Dann bin ich froh, wenn ich Montags wieder ins Büro kann (habe so eine 50-60 Stunden Woche mit Personalverantwortung, selten mehr).

Bei der Arbeit stehe ich deutlich mehr unter Druck, ein Spaziergang ist das nicht. Was bei den Kindern aber an meinen Nerven zehrt, ist dieser dauernde Schalldruck. Das zermürbt im Laufe des Tages.

Fazit: Ich kann beides, bin aber froh um unsere derzeitige Rollenverteilung.
 
  • #3
Ich habe einen Sohn und die Arbeit ist selbstverständlich anstrengender als die Kinderbetreuung und dr Haushalt. Man arbeitet tagsüber und danach macht man den Rest und am Wochenende hat man nur Kinderbetreuung und Haushalt und das macht einen wirklich nicht Tod. Vor allem nicht je älter die Kinder werden und sich zunehmend selber beschäftigen und die gemeinsamen Unternehmungen ja auch den Eltern Spaß machen. Aufräumen und kochen muss man ohne Kinder auch, also ist das keine zusätzliche Arbeit. Aber es kommt immer darauf an wie man organisiert ist und wie die Kinder erzogen sind und ob man Spaß am Zusammensein mit ihnen hat oder. Sie nur als Belastung empfindet. Sobald die Kinder in den Kindergarten gehen und auch Freunde habe ist die Betreuung nun wirklich nicht mehr so, dass sie eine tagesfüllnde Anstrengung ist. Deswegen gehen auch so viele Frauen nicht wieder arbeiten, ist doch klar, weil die freie Zeiteinteilung und das entspannte sitzen zu Hause einfach netter ist als sich der Herausforderung eines Arbeistplatzes zu stellen
 
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  • #4
Ich habe auch kein Kind. Aber ich kann mir vorstellen, dass die andere Art der Anstrengung das Problem ist. Zuhause hat man ja nur und ausschließlich das Kind, um das sich alles dreht. Mich würde das glaube ich auf Dauer wahnsinnig machen.
 
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  • #5
Ich fand es anstrengend nur zu Hause beim Kind zu sein und seit dem ich wieder Teilzeit arbeiten gehen kann, geht es mir besser. Mein Arbeitstag geht trotzdem von 6.00 Uhr morgens bis 22.00 Uhr abends, inkl. Büro, Einkaufen, Wäsche, Kind erziehen, Hausaufgaben und 2. Job und dann noch selber was für mich tun.

Es ist sehr hart, aber bei guter Organisation und kurzen Wegen machbar. Hätte bzw. habe ich aber nicht jedes Wochenende einen Tag frei gehabt, weil mein Kind beim Kindesvater war, hätte ich es sicherlich nicht so gut geschafft. Dieses Wochenende ist mein Kind komplett beim Vater und ich habe somit viel Zeit für mich.

w 48
 
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  • #6
Kann man so pauschal nicht sagen. Es kommt eindeutig auf die Einzelheiten der Lebensumstände an: Alter der Kinde und Anzahl der Kinder. Wenn es mehrere Kinder sind, ist es auch von Belang, in welchem zeitlichen Abstand sie geboren wurden. Gibt es in der Nähe einen Kindergarten, den die Kinder besuchen? Gehen sie schon zur Schule? Lebt man zentral zu diesen Einrichtungen, so dass die Kinder den Weg dorthin alleine bewerkstelligen oder lebt man sehr abgelegen und ländlich, so dass ohne Auto nichts geht (also Schulbusse gibt es meist schon, wie man sein Kind in den Kindergarten bringt, muss man selbst organisieren). Haben die Kinder besondere Bedürfnisse, Behinderungen, besonderen Förderbedarf?
Ein normal entwickeltes Kind, das schon zur Schule geht, ist nicht stressig. Fünf Kinder im Vorschulalter (ca. jedes Jahr ein Kind geboren) zu betreuen, geht dagegen mit Sicherheit an die Substanz.
 
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  • #7
Ich bin AE und kann dir sagen, ich fand das Arbeiten im Pflegedienst oftmals weniger anstrengend. Zuhause ist es ja so, dass du nicht nur die Kinder um dich herum hast, sondern auch noch den Haushalt und so weiter. Du musst dich teilen und allles gut unter einem Hut bekommen. Je nach Alter der Kinder hast du endweder die Hausaufgaben noch zu erledigen mit ihnen, dann noch irgendwelche Vereinbesuche oder halt Windeln. Ich denke, aber beides ist wichtig und jemand muss es ja machen. Möchtest du denn schwanger werden? Oder warum fargst du?
 
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  • #8
Also ich arbeite in der Gastronomie (Kellnerin) und nebenbei als Kinderbetreuung, um mein Studium zu finanzieren. Es kommr wirklich drauf an:

Wenn das Kind nicht allzu aufgeweckt ist, ist es ein seeeehr angenehmer Job. Kein Chef, der einem im Nacken sitzt, keine schlecht gelaunten Kunden und Mitarbeiter.

Andererseits, wenn das Kindchen gerade zahnt oder laufen lernt oder es daran geht den Schnuller abzugewöhnen, dann würde ich jede Stunde mit dem Kleinen gegen eine im Café eintauschen.

Für Kinder braucht man besonders viel Geduld und starke Nerven. Außerdem beginnt man sich zu verändern, wenn man lange Zeit nur mit einem Kleinen zu tun hat. Also ich brauche den Kontakt mit Gleichaltrigen und ein formales, ernsthaftes Dienstverhältnis.

Aber wenn man beides so ein bisschen macht, ist es sehr lehrreich und kann glücklich machen. Man kann das eine als Erholung vom Anderen betrachten.

Insgesamt ist das Erziehen von Kindern ein sehr zehrender Job. Wenn man sich Mühe gibt.
 
  • #9
Das ist abhängig vom Alter der Kinder.

Kleinkindphase (0-5): Hier ist Arbeiten gehen geradezu entspannend gegenüber dem 24-h-Dienst zuhause mit ständigen Neins, Trotzanfällen, Lautstärke, wechselnden Launen etc. In diesem Alter habe ich das erste Mal erfahren, daß meine Nerven endlich sind.

Kinder ab 6: Hier ist es je nach Job pari-pari oder zuhause entspannender.

Generell unterscheide ich zwischen physischer, nervlicher und geistiger Herausforderung. Fragen wir mal die Maurer und Tiefbauarbeiter unter uns Frauen... ;o) ob sie abends groggy sind.
 
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  • #10
Ich (w,30) habe zwar (noch) kein Kind, aber denke aufgrund der langsam anstehenden Familienplanung sehr oft über diese Thematik nach.

Bei mir ist es so, dass ich einen Job habe, der mich teils sehr fordert. Dennoch habe ich noch nie darüber nachgedacht, dass er mich von meinem Fähigkeiten her ÜBERfordert. Außerdem ist es so, dass ich normalerweise zwischen 17 und 18 Uhr nach Hause komme und dann entscheiden kann, wie ich relaxe (ob durch Sport, Hobbys, Shoppen, früh schlafen usw.).
Denke ich an Kinder und die damit verbundene Arbeit, hab ich als Erstes immer das Bild im Kopf, dass ich vollkommen ÜBERfordert und kurz vor einem Nervenzusammenbruch in meinem Wohnzimmer auf der Couch sitze und mir ständig die Augen zufallen, während im Hintergrund mein Kind schreit.
Allerdings bin ich an meinem Kopfkino auch selbst schuld. Ich lese nunmal liebend gerne in Foren und seit geraumer Zeit auch in diversen "Mamaforen". Da liest man dann oft, dass es Frauen gibt, die nur dann duschen können, wenn der Mann ihnen abends das Kind kurz mal abnimmt. Oder die den ganzen Tag nicht dazu kommen, etwas zu essen. Wenn man dann aber mal nachfragt, sind dies oft Frauen, die sich nie ein Putzfrau holen würden, weil sie keine fremden Leute in ihr Haus lassen oder die sogar Socken bügeln...Nun ja das beruhigt mich dann wieder etwas, da ich bereits jetzt eine Putzfrau für das Allernötigste habe und mein Bügeleisen schon seit längerer Zeit kaputt ist.
Meine zwei besten Freundinnen (auch Akademikerinnen) sind da übrigens ganz ähnlich wie ich. Wir wollen auch alle drei erstmal nur ein Kind. Keine sagt da, ja am liebsten drei und am besten alle hintereinander (das liest man oft in den oben erwähnten Foren)...

Ich kenne das ganze aber auch anders. Ich arbeite gelegentlich ehrenamtlich und komme da viel in Kontakt mit den Frauen, die einen ganz anderen Lebensentwurf als ich haben. Mit 17 Ausbildung, mit 20 mit Freund zusammengezogen und mit 23 geheiratet und erstes Kind. Diese Frauen bewundern mich für meine Fähigkeiten ("Was du sprichst 4 Sprachen" oder "Ich könnte niemals vor so vielen Menschen eine Rede halten"). Ich wette aber diese Frauen haben nicht mal halb so viele Gedanken darüber verschwendet, ob sie mit Kindern und der damit verbundenen Arbeit überfordert sein könnten.

Ich selbst habe mittlerweile einen recht ausgeprägten Kinderwunsch, da ich Kinder sehr mag. Ich habe aber auch schon regelrechten "Notfallplan" entwickelt, von Haushaltshilfe über Babysitter bis eingeplante Wellnesswochenenden für mich. Mein Mann macht sich da meistens drüber lustig, aber er ist ja auch derjenige, der weiterhin arbeiten gehen wird...
 
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  • #11
durch meinen beruf mit kindern habe ich festgestellt, daß NUR-hausfrauen oft ihr leben als hochbelastet empfinden..leidend sind..kontaktlos und in der bildungsinstitution gespräche über das "problematische kind" suchen, anstatt sich selbst und das eigene leben (gewillt sind) zu betrachten.
es fehlt einfach der notwendige blick über den tellerrand.

berufstätige Eltern gehen viel strukturierter mit ihrer zeit und handlungsfähigkeit um, und erscheinen mir umgänglicher - nicht so lebensfremd.

in meinen augen ist es purer luxus nur zuhause zu sein/ nur kind zu erziehen - sein eigener chef zu sein. wer das sehr gut meistert - prima!
 
  • #12
Hier die FS: Danke für eure Antworten. Das es streßig ist mit Kindern kann ich mir vorstellen. Nur habe ich jetzt einen Job bei dem ich auch ständig gefordert bin, wohne sogar am Arbeitsplatz. Teils macht mein Job Spaß teils nervt er, weil ich keine Freizeit habe eben nur einmal unter der Woche einen Tag frei. Ihr denkt ich übertreibe? Nein, ich hatte hier schon Besuch von Freunden und die waren alle entsetzt. Im letzten Jahr habe ich meine beste Freundin einmal gesehen als sie mich hier besucht hat. Ein eigenes Kind möchte ich demnächst in Angriff nehmen weil ich Kinder liebe, ein Familienmensch bin und denke mit 30 ist ein gutes Alter. Es wird bestimmt genauso streßig wie jetzt, aber ich weiß wofür ich es mache, das ist nochmal was ganz anderes. Meinen Job mache ich aus Idealismus, verdiene nicht übermäßig dass es sich lohnen würde, habe keine Freizeit. Aber bei einem Kind verhält sich das nunmal anders, da weiß man wofür man den ganzen Streß auf sich nimmt, da kommt was bei raus.
 
  • #13
Ds man nur Duschen gehen und essen kann wenn das Kind im Bett ist, ist ja nun der totale Blödsinn. Natürlich richtet sich r Tagesablauf bei Säuglingen nach dem Kind, aber meisten Kinder schlafen viel und sich ganz zufrieden wenn man sie in den eigenen Tagesablauf einbindet. Je mehr man die Kinder raushält um so stressiger wird es. Haushalt sollte und kann man mit Kind machen und die selbstpflege auch. Bei Krakheit des Kindes ist es was anderes, aber sonst, wenn man noch eine Hausaltshife hat für ein paar Stunden gibt es wirklich kein Grund zu jammern.
 
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  • #14
Das Problem mit kleinen Kindern ist einfach, dass man ständig beansprucht wird und eigentlich keine Minute für sich hat. Meine Tochter war ein sehr aktives Kleinkind und ich war jeweils nach den Wochenenden müder als nach einer Woche 100% Job (Stelle mit viel Verantwortung, sowohl finanziell wie auch für Personal).
Wenn sie grösser werden, wird das natürlich besser.

Ich persönlich würde nie ganz zu Hause bleiben wollen, nicht wegen der Anstrengung, aber weil der Kontakt mit einem Kleinkind einfach nicht genügt, um auch die intellektuelle Stimulation zu erhalten, die man als erwachsene Frau braucht. Im Job hat man doch immer mal wieder Erfolgserlebnisse, Kontakt mit Kollegen und Kunden etc., während Hausarbeit für mich persönlich langweilig und unbefriedigend ist.

Im Idealfall sollte meiner Meinung nach die Erwerbstätigkeit und die Familienarbeit zwischen Mann und Frau aufgeteilt werden, bis die Kinder in Kiga und Schule betreut werden können. So würde es auch weniger Zahlväter geben, die sich nach einer Scheidung nicht mehr um die Kinder kümmern und Frau behält immer ein Standbein im Beruf und kann sich also auch selber versorgen.
 
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  • #15
Ich kenne beide Seiten. Nur der Haushalt und höchstens zwei kleine Kinder sind eindeutig weniger anstrengend als ein Vollzeitjob. Schon wenige Monate nach nach der Geburt habe ich noch einige Stunden in der Woche gearbeitet, ohne irgendwann völlig erschöpft gewesen zu sein. Ich habe häufig den Eindruck, dass einige Nurhausfrauen, die man dann, während ihre Geschlechtsgenossinnen in der Mittagspause den Einkauf erledigen oder an die Arbeit zurück gehen, oft gemütlich mit Freundinnen im Café sitzen, durch die häufige Behauptung, es sei ja sooo stressig, einfach ihre Tätigkeit ein wenig aufwerten wollen.
 
  • #16
Das hängt eindeutig von den Kindern ab.

Ich hatte schon sehr hart, auch körperlich, gearbeitet, aber zwei kleine Kinder haben mich wirklich fertig gemacht, teilweise sogar krank.

1. Kind äußerst aktiv, hochbegabt, wenig geschlafen, chronisch krank, nach zwei Jahren zweites Kind auch recht aktiv, ebenfalls Schlafprobleme, phasenweise beide Kinder abwechselnd krank, dazwischen haben sie mich angesteckt.

Ich fand es traumhaft, als ich wieder arbeiten gehen konnte und die Beiden in den Kindergarten gingen!
 
  • #17
Also ich empfand es immer als Erholung wenn ich mich um die Kinder gekümmert hab (und meine Ex derweil arbeiten war). Es ist schon ein Unterschied ob ich die Verantwortung habe über ein Millionenbudget und die Arbeitsplätze von etlichen Mitarbeitern oder dafür dass meine Kinder sauber, satt und einigermassen gut erzogen sind.

Auch wenn ich dafür jetzt Haue krieg- es hängt nicht nur von den Kindern ab sondern sehr viel mehr von den Vätern und Müttern. Eine Helikopter-Mamma die ständig und überall Ihr Kind überwachen muss und sich ständig Stress macht auch bitte alles richtig zu machen und was denn so alles wieder schiefgehen könnte... klar- die hat einen äusserst anstrengenden Job. Lässt man dagegen Kinder einfach Kinder sein, Ihre Erfahrungen selbst zu machen (wenn ich zwei schritte auf einmal macht fall ich aufs Maul- lern ich nie wenn Mamma das verhindert weil sie bei jedem Schritt daneben steht und das Kind dann auffängt). Der Haushalt? Sorry- aber den mach ich dank moderner Maschinen und Textilien locker nebenher- dafür wende ich incl. Kochen maximal eine Stunde am Tag auf. Das meiste davon fürs kochen.

Meine beiden sind damit zu wunderbaren Menschen geworden.

Eine Beobachtung die ich bei meiner Schwägerin gemacht hab: Seit die wieder (widerwilligerweise) wieder halbtags arbeiten geht sind die Kinder sehr viel ruhiger und selbstständiger geworden und Sie deutlich offener und Selbstbewusster.
 
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  • #18
[Mod.= Stichelei gelöscht]

Das lässt sich doch nicht vergleichen.
Sicher kanst Du die Kinderfrage über Wirtschaftliche Überlegungen und Berechnungen abwickeln,
Aber wie möchtest Du das Kont " Freude gehabt" verbuchen?
Wir alle arbeiten ja nur zum Vergnügen. Es macht allen Spass und wir staunen dass die Firma immer wieder mehr bezahlen will.
Nein, so nicht.
Wenn es die Wirtschaftliche Situation erlaubt, ist es sehr locker mit einer Haushaltshilfe und einer KiTa in der Nähe Kinder zu beaufsichtigen. da bleibt genügend Zeit für Wellness, Reiten und Golf. Mit Harz4 könnte es anstrengender werden.
Bin ich genügend struckturiert und ausgebildet, werde ich Arbeiten im Haus und mit den Kindern einfacher bewältigen können.
Aber ich kann Dir versichern, wenn ich nach einem chaotischen Stress-Tag das lächel der Kinder sehe, ist es die grössere Belohnung, als wenn mein Chef mich zum Feieraben angrinst.
Als Kinderbetreuer, träumt man ab und zu davon, einfach nur zur Arbeit fahren zu können und am Feieraben Schluss zu haben.
Und wenn Du im Büro am arbeiten bist, Deine Kinder nur für den Gute Nacht Kuss siehst, träumst Du davon am Morgen mit den Kinder nochmals ins Bett zu kriechen oder draussen einen Schneemann zu bauen.
Hans im Schneckenloch hat alles was er will. Und was er will das hat er nicht und was er hat das will er nicht.......
 
  • #19
Ich war mit meinen Kindern, die 2 Jahre auseinander sind, über 10 Jahre zu Hause.
Als klassische Hausfrau habe ich mich eben um Kinder, Haus und Garten gekümmert.
Diese Arbeit empfand ich als überhaupt nicht anstrengend. Nachmittags hatte ich immer viel Zeit für die Kinder, wenn der Haushalt erledigt war.

Das Einzige, was mich gestört hat, war die Tatsache, dass mein Exmann auch am WE sich wenig um die Kinder gekümmert hat und ich daher immer 7 Tage die Woche gearbeitet habe.
Aber sonst - sehr stressfrei. Zum Glück konnte ich immer nebenbei ein bisschen arbeiten, kam nie ganz raus und hatte nicht nur gluckenhafte Mütter um mich rum.
Inzwischen arbeite ich natürlich wieder ganztags.

w 54
 
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  • #20
Ich (w/32) habe 2 Kinder (2,5J und 6 Monate) und einen anspruchsvollen Job. Nach der Geburt meines ersten Kindes war ich nach 4 Monaten Vollzeit zurück am Job. Ich fand die große Umstellung im Leben (z.B. die Tatsache, dass sich von heute auf morgen alles nur um das Kind dreht; selten Zeit für den Partner, Hobbys und Freunde übrig bleibt; die körperliche Veränderung nach einer Geburt, etc.) EXTREM belastend.

Ich wollte mit meiner schnellen Rückkehr am Job ein Stück von meinem alten Leben zurück haben und es hat mir und meinem Kind gut getan. Ich war viel ausgeglichener und konnte die wenigen Stunden am Tag, die ich mit meinem Kind verbringen konnte, viel intensiver genießen.

Beim zweiten Kind ist alles ein wenig anders: ich werde wieder kein ganzes Jahr zu Hause bleiben und in paar Monaten Vollzeit zurück gehen aber ich bin irgendwie in die Mutterrolle hineingewachsen und genieße die Zeit zu Hause viel mehr. Anstrengender als am Job finde ich es immer noch!
 
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  • #21
in meinen Augen ist es purer luxus nur zuhause zu sein/ nur kind zu erziehen - sein eigener chef zu sein. wer das sehr gut meistert - prima!

In meinen Augen ist es als FRAU eher purer Luxus, auch arbeiten gehen zu können.
Ich bin Ärztin und hatte vor den Kindern stressige 36-Stunden-Dienste mit sehr wenig Schlaf und auch wenig Essen. Danach habe ich meistens erst mal den halben Tag geschlafen, es gab aber auch Tage, an denen ich nach solchen Diensten Bergtouren mit Freunden gemacht habe oder skifahren gegangen bin.
Jetzt bin ich derzeit mit 2 Kleinkindern zuhause und komme beruflich gesehen zu rein GAR nichts, weil ich abends, wenn die Kinder im Bett sind, platt bin.

Liebe FS, du musst keine Angst haben, dass du keine Zeit mehr für Dich haben wirst. Wichtig ist, dass du einen Partner hast, der dich auch unterstützt und nicht nur sich und seine Arbeit sieht.

Mir ging es besser, als ich nebenbei noch gearbeitet habe, sogar, als ich Vollzeit gearbeitet hatte in der Klinik PLUS Kind, damals 16 Monate, ging es mir gut. Nur habe ich festgestellt, dass es zu viel für mein Kind war, jeden Tag so lange in der Kita zu sein und habe auf Teilzeit reduziert.
Ich war ausgeglichener als jetzt, da ich bei 2 Kindern derzeit noch nicht wieder arbeite.

Aber für Dich kann ich nur sagen: Es ist so, dass Mütter in der Säuglingszeit oft nicht zum Essen oder zum Duschen kommen - es gibt solche Tage. Kommt natürlich auch immer aufs Kind an. Mein 2. Sohn war auch neugeboren leider den ganzen Tag wach und wollte Körperkontakt - ansonsten hat er gebrüllt wie am Spieß. Dass zerrte an den Nerven, denn die ersten 3 Monate war er nur beim Stillen still oder im Tragetuch. Geschlafen hat er höchstens 20min am Stück - auch nachts und im Kinderwagen hat er auch nur gebrüllt meistens.

Wenn man dann einen Partner und am besten noch ne Oma in der der Nähe hat, die helfen, dann ist es trotzdem zu schaffen.

Ich kann nicht sagen, dass Kinder stressiger sind als zu arbeiten. Im Beruf hat man oft einen höheren Erfolgsdruck, den Chef im Nacken, muss seine Ängste überwinden, hat Termindruck oder auch mal nervende bis böse Kollegen. Aber man hat nach 8-10 Stunden in der Regel auch mal Feierabend.

Also wenn du einen netten und unterstützenden Partner hast, der respektiert, dass ihr beide Eure Freiheiten braucht und es nicht in der Natur der Frau liegt, 24h am Tag Mama zu sein, dann ist es wunderschön, Kinder und eine Familie zu haben.
Für mich persönlich ist aber eine gesunde Mischung aus Beruf und Kindern das Richtige.
Ich arbeite aber noch dran...mit 1 Kind ging das, mit 2en derzeit noch nicht.
Kennst du das Buch KINDERKACKE? Da steht die ungeschminkte Wahrheit drin.
Sehr lustig!
 
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  • #22
Weißt Du, warum viele so gestresst sind mit Kindern?
Weil sie einen extremen Schlafmangel haben, zumindest, wenn die Kinder klein sind und zu wenig Möglichkeiten zur Erholung und zum Ausschlafen.
Abends, wenn die Kleinen schlafen, macht man zuhause klar Schiff, Wäsche kocht evtl. auch mal mit seinem Partner in Ruhe zusammen und erholt sich dann einige Stunden vom Tag und den Kids... dann wird es allerdings oft relativ spät, weil der "Feierabend" eben mit Kindern erst gegen 20:30-21 Uhr anfängt und dann eben noch einiges im Haushalt ansteht, wozu man nachmittags evtl. nicht gekommen ist. Dann wird man nachts noch 1-3 Mal geweckt, denn viele Kinder kommen bis sie 3 Jahre sind, so 1-2x die Nacht. Und morgens um 6 steht schon wieder so ein Schlumpf auf der Matte.

Als Mutter hat man eben nachmittags Stunden, da kommt man nervlich an seine Grenzen und ist aber schon auf Notstromaggregat. Kannst nicht mehr, ist zwar geistig unter - aber körperlich überfordert. Das sind die Zeiten, in denen ich gerne eine Auszeit hätte und die hat man dann nicht. Du würdest gerne schlafen oder dich mal hinlegen, aber die Krümelmonster wollen gefüttert werden, noch 3 Stunden bespaßt werden, bevor man sie ins Bett bringen kann und man ist eben auch nur Mensch und will auch nicht dauernd Bedienstete und Ansprechpartner sein. Kinder verstehen aber eben "ich brauch jetzt meine Ruhe" nicht und manchmal nerven sie eben, selbst wenn man sie liebt.
Und wenn sie schlafen, muss man erst mal das machen, was man den ganzen Tag nicht geschafft hat.
Eigentlich ist man den ganzen Tag am aufräumen, kochen, putzen, Wäsche machen - und abends sieht es aus wie am Morgen... wenn man arbeitet, wird die Wohnung den ganzen Tag nicht genutzt und am Nachmittag freut man sich sogar auf die Schlümpfe.Da sind dann die Kinder ein Ausgleich und es ist herrlich mit ihnen sogenannte "Quality Time" zu verbringen.

Ich finds teilweise für die Kinder besser, wenn sie nach der Kita stundenweise ne Nanny haben, während Mama noch arbeitet (wer ist schon um 16 Uhr fertig?).
Meine Mutter meinte immer, wenn wir sie mal mit den beiden Kleinen besucht haben: "Gegen deine Kinder ist jede Art von Beruf und Arbeit Wellness!" - und meine 2 sind durchaus erzogen, aber eben noch klein und ziemlich aktiv! ;-)

Wenn man Möglichkeiten hat, abzuschalten und nicht das Gefühl hat, auf der Strecke zu bleiben, dann hat man auch genügen Kraft und Power für beides.
 
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  • #23
Wenn du einem Bürojob in leitender Position inne hast, bzw. wenn du einen Bürojob mit ausreichend Mitarbeiter inne hast, dann ist mit Sicherheit diese Tätigkeit leichter auszuführen.

Wenn du allerdings in der sozialen Dienstleistung arbeitest, dann empfindest du zuhause NUR Kind zu erziehen als leichteste Übung.

Es kommt immer nur darauf an, was bisher von dir abverlangt wurde und wie praktisch du auch im organisieren bist.
 
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  • #24
Das ist eine ungenaue Frage, die so nicht zu beantworten ist, denn es hängt ab von:

a) dem Job
b) den Talenten des betroffenen.

Ein talentierter Erzieher, der handwerklich ungeschickt ist und eher nicht zur muskulösen Sorte gehört, würde in kürzester Zeit auf dem Bau aufgerieben, wohingegen er zuhause mit den Kindern aufleben würde.

Genauso lässt sich das umgekehrt konstruieren.

Es hängt also immer vom Einzelfall ab, für den einen ist es eine Gande, für den anderen ein Fluch.
 
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  • #25
Ich denke dass es anstrengender ist, zuhause zu bleiben.
Warum: Auf Arbeit kann ich etwas leisten, was ich gelernt habe und mir sicher bin, ich werde für Leistung belohnt und habe vorgegebene Zeiten zum Arbeiten und Erholen.
Zuhause bei einem Kind weis man nie wann das nächste Drama kommt, man muss den Tag selbst durchstrukturieren (kenne genügend Mütter die mittags noch im Schlafanzug rumrennen) , man bekommt keine Resonanz (Kind schläft oder schreit halt) usw.
Ausserdem wird man auf Arbeit gefordert, sich zuhause ums Stillen und Windeln wechseln zu kümmern kann ja ernsthafterweise keine Forderung sein..
Natürlich hat man als Nur-Hausfrau auch andere Pflichten (kochen, waschen...) aber das sind ja keine Sachen an denen eine einigermassen gebildete Frau Freude haben kann.
1 Stunde im Schnitt im Haushalt ist sicher zuwenig denn sobald das Kind krank ist oder z.B. eine Geburtstagsfeier ansteht, reicht das nicht.
Eine Stunde geht mal als Ausnahme aber irgendwann muss einfach mal gründlich Ordnung gemacht werden und das geht nicht.
Fazit: ich gehe lieber arbeiten statt daheim zu versauern
 
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  • #26
Ich fand es sehr anstrengend nur zu Hause zu sein, ich habe schnell abgebaut und mir dann schnell einen neuen Teilzeit-Job gesucht. Bis heute arbeite ich Teilzeit und habe seit fast 5 Jahren einen Nebenjob, den ich zu Hause machen kann, wenn mein Kind zu Hause sitzt und Hausaufgaben macht.

Ich gehe also Vollzeit arbeiten und erziehe "nebenbei" noch mein Kind. Es ist sehr anstrengend. Wenn ich jetzt genug Geld hätte, würde ich sofort aufhören zu arbeiten.

Die ersten Lebensjahre eines Kindes fand ich besonders anstrengend, aber die Art der Anstrengung ändert sich m.E., je älter das Kind wird.

Ich war und bin auch froh, Single-Mama zu sein. Mein Kind ist somit seit zig Jahren regelmäßig am Wochenende beim Kindesvater, so das ich mich ausruhen konnte. Wenn ich jetzt noch einen Mann dazu hätte, denn ich auch noch versorgen müsste... das wäre mir zuviel. Ich sehe ja bei so vielen verheirateten Frauen, wie die leiden und stöhnen.

w 48
 
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  • #27
Also ich empfand es als belastend und anstrengend, mich alleine um Kind und Haushalt kümmern zu müssen. Die Umstellung vom erfolgreichen Berufsleben mit viel Anerkennung von außen zur Hausfrau und Mutter ohne größere Selbstbestätigung war für mich ein Kulturschock und ich habe es mir auch nicht so anstrengend vorgestellt. Ständig Schlafentzug ist einfach Folter, tagsüber Schlaf nachholen hat nie geklappt.Hinzu kommt das Fremdbestimmtsein!

Im Beruf hat man seine Aufgaben, seinen Bereich, in der Regel auch Kollegen, die im Team mit einem Arbeiten, man hat Erwachsene um sich, mit denen man sich austauschen kann und wenn man Glück hat, kommt man sogar dazu, mittags zusammen was zu essen.
Als Mutter mit Baby zuhause hat man keine Ansprachen, lebt in einem Paralleluniversum. In der Regel sind auch die anderen Mütter nicht mit einem auf einer Wellenlänge und Babykurse haben mich innerlich aufschreien lassen, weil ich diese Imse-Bimse-Spinne-Singerei sowie PEKIP-Kurse inkl. Pipi aufputzen furchtbar fand. Das esoterische Hebammengeschwätze ebenfalls unzumutbar.
Ich war oft richtig neidisch auf meinen Mann, dass er frisch geduscht morgens im Anzug das Haus verließ und ich mit dem ganzen Dreck und dem kleinen schreienden Egobündel zuhause bleiben musste und auch noch glücklich darüber sein sollte.
Für eine akademisch ausgebildete Frau, die Spaß an ihrem Beruf hat, ist es nicht glückseligmachend, plötzlich nur noch für den Dreck verantwortlich zu sein.
Es ist schön, Zeit für sein Kind zu haben, aber jeden Tag diese Sisiphus-Arbeit im Haushalt ohne Pause, Schlafentzug ohne Erbarmen, keine Erwachsenen um sich herum, nicht essen können, wan man will, lesen können, was und wann man will, nie irgendwas am Stück fertig zu bekommen, weil das Baby schreit, schon erledigt zu sein, wenn man aus dem Haus geht, weil Baby im Schneeanzug brüllt wie am Spieß, man aber sich selber noch anziehen will und keinen klaren Gedanken fassen kann, was man alles nicht vergessen darf...
Ich finde es geradezu ungerecht, dass Frauen ganz selbstverständlich all diese Hausfrauenaufgaben machen sollen. Ich bin nicht gerne Hausfrau - ich bin nur gerne Mutter und über gerne meinen Beruf aus.
Es ist anstrengender, zuhause zu bleiben, definitiv!
Und Männer, die nur am WE mal die Kinder haben, können das erst dann beurteilen, wenn sie einen ganzen Monat lang Haushalt und Kind gemacht haben (ohne Unterstützung ihrer Frau). Ist wirklich ein Managerjob! Und was mich auch irgendwie ärgert ist, dass man zuhause nicht mal 5% der anfallenden Arbeit auf andere wegdelegieren kann. Wenn man es selber nicht macht, tut es eben keiner.
Undankbarer unterbezahlter Knochenjob!
Arbeiten UND Kind ist bei guter Kinderbetreuung wesentlich weniger anstrengend.
An alle Männer, die ihr noch keine Kinder habt oder an die Frischväter: Schaut, dass ihr Eure Frauen so entlastet, dass sie bald wieder den Kopf hat, wenigstens Teilzeit arbeiten zu gehen. Es tut Eurer Ehe gut!
 
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  • #28
Ich war und bin auch froh, Single-Mama zu sein. Mein Kind ist somit seit zig Jahren regelmäßig am Wochenende beim Kindesvater, so das ich mich ausruhen konnte. Wenn ich jetzt noch einen Mann dazu hätte, denn ich auch noch versorgen müsste... das wäre mir zuviel. Ich sehe ja bei so vielen verheirateten Frauen, wie die leiden und stöhnen.

w 48

Ja, das sehe ich auch so. Viele Männer meinen, es sei ihr Recht, versorgt zu werden, da sie ja Haupternährer sind. So haben Frauen dann ein 3. Kind zuhause, das zu allem Überfluss auch noch Sex will, ohne ihre "Liebste" dafür auch nur ansatzweise in Stimmung zu bringen.
Ich bin auch froh, dass ich keinen Mann mehr an der Backe habe, nach dem ich mich noch zusätzlich richten muss und der mich nur be - und nicht entlastet.
Aber es gibt auch gute Männer, die mit ihren Frauen im Team arbeiten, die mit zuhause anpacken, kochen können trotz Managerjob, mal nachts aufstehen ohne "das ist nicht meine Aufgabe" zu denken und die auch sehen, was wie und wann gemacht werden muss, damit danach Zeit für Familie und Zweisamkeit ist.
Mein Mann dachte immer, es reicht,dass er einen anstrengenden Beruf hat und das meiste Geld nach Hause bringt.
Aber er war auch einer von der Sorte, der eine Rundum-Managerin für sich gebucht hatte, die ihm alles abnahm - MICH! Er lebte wie ein Single, der eine Familie gemietet hat.
 
  • #29
@26: Von Deinem Beitrag kann ich jede Zeile unterschreiben! Ging mir genauso.

Ich war zwangsläufig vier Wochen nach Kaiserschnitt das erste Mal wieder auf Baustelle: es war sehr laut, schmutzig und kalt. Es war göttlich. Ich konnte endlich mal eine Arbeit in einem bestimmten Zeitabschnitt beenden! Wahnsinn. Ich habe immer schon Streßhormone ausgeschüttet wenn Kleinkinder diesen quengelingen Ton drauf haben oder Babies dauerschreien. Da ist jede geistig oder körperlich herausfordernde Arbeit Zuckerschlecken dagegen. Und wird sogar noch bezahlt! Geil.
 
  • #30
Aber es gibt auch gute Männer, die mit ihren Frauen im Team arbeiten, die mit zuhause anpacken, kochen können trotz Managerjob, mal nachts aufstehen ohne "das ist nicht meine Aufgabe" zu denken und die auch sehen, was wie und wann gemacht werden muss, damit danach Zeit für Familie und Zweisamkeit ist.
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natürlich wird wohl jeder mann seine frau im haushalt unterstützen wenn er zu hause ist.
nur bei dem thema des nachts aufstehens, da frage ich mich, was der mann da eigentlich machen soll?
das kind meldet sich nachts, weil es durst/hunger hat ...und die bar befindet sich nun mal bei mutti.
 
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