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  • #1

Was ist dem Mann wichtiger: Beruf oder Beziehung?

Ich habe mal gehört oder gelesen, dass das Wichtigste im Leben eines Mannes der Beruf ist und erst dann die Familie oder die Beziehung kommt. Liebe Männer, könnt Ihr das bestätigen oder wie seht Ihr das?
w
 
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  • #2
hi,das gehört beides irgendwie zusammen.Wenn man eine Familie hat, ist man automatisch als Mann und Versorger immer um das Beste Wohlsein der Familie besorgt.Das heißt es muß im Job passen sonst kann man seinen liebsten nicht das bieten ,wie es sich alle wünschen.
Hat man nur eine Affaire oder eine flüchtige Freundschaft,ist der Job Nr.1.
Grüße m46
 
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  • #3
Die Antwort kann ich nicht geben, das wäre wie Äpfle und Birnen vergleichen oder wie: Was ist Ihnen wichtiger:
- dass die Sonne scheint oder dass Wochenende ist?
- dass ihre ihre Eltern ein langes gesundes Leben haben oder ihre Kinder?
- sehen zu können oder hören zu können (= was ist schlimmer: blind oder taub?)

Wenn es z.B. ein Problem zuhause gibt und die Männer "flüchten" in den Beruf, heisst das nicht, dass dieser ihnen wichtuger ist. Es ist nur eine (wahrscheinlich untaugliche) Art, dem Problem Herr zu werden bzw. die subjektive Belastung abzumildern.
 
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  • #4
Ich kann nur für mich reden, mir war und ist mein Privatleben viel wichtiger als der Job. Man lebt nur 2x gibt's nur bei Bond. Deshalb arbeite ich 3 Tage in der Woche, begrenze mich. Nachdem ich jetzt eine Freundin habe, die das akzeptiert geht's mir gut.
Arzt , m
 
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  • #5
Nein, das ist für mich Denken der 50er Jahre. Bei den Männern meiner Generation ist es nicht anders als bei den Frauen. Beruf, Beziehung und Familie müssen in einer Balance stehen. Käme es dabei zum Konflikt wären die meisten eher bereit, sich beruflich zu verändern, als ihre Familie darunter leiden zu lassen. Das bedeutet aber nun nicht, dass der Beruf nicht wichtig ist, denn schließlich nimmt er ja viel Lebenszeit und -kraft in Anspruch.
Übrigens: Das Leben eines Mannes gibt es nicht. Es gibt nur die Leben (Plural!) von Männern und auch die Leben von Frauen. Die können im Einzelfall individuell höchst unterschiedlich ausfallen.
 
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  • #6
Mein Exfreund ist auf Grund einer Erkrankung Frührentner. Er war lasch und erwartete von mir ständig Bestätigung oder Unterhaltung. Meine Anregung sich eine Beschäftigung, ein Hobby oder einen Nebenjob zu suchen, wo es ihm Spaß macht (und wo er Erfolgserlebnisse hat!), ging ins Leere.
Ich hätte mir dringend gewünscht, dass er einen Beruf hat, der ihm wichtig ist.
 
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  • #7
Solange ich noch Familie (selbstverständlich) wollte, beides. Da keine Frau wollte, interessieren mich Frauen nicht mehr. Lieber mache ich in meinen durchaus interssanten Job etwas als mich weiter mit den Bedürfnissen von Frauen zu beschäftigen.
 
  • #8
Ich arbeite, um zu leben und lebe nicht, um zu arbeiten. Diesen Luxus können wir uns in Mitteleuropa leisten und sollten wir auch. Klar, wenn's in der Firma mal brennt (was schon mal vorkommen kann, zumindest bei mir in der Branche), kann die Gewichtung schon mal in Richtung Beruf gehen, aber der Regelfall sollte das nicht sein.

m, 27
 
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  • #9
Solange Frauen aufs Versorgerqualitäten schauen oder gar für eine Sexrendite nach oben daten, ist der Beruf im der Mehrzahl spätestens wenn es Richtung Dauerbeziehung geht notwendig, um überhaupt eine Beziehung zu bekommen.
 
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  • #10
Da Arbeitsverhältnisse für gewöhnlich stetiger und langwieriger sind als Beziehungen, ganz klar der Beruf. Wenn man Karriere machen kann sollte man das auch tun, den der Beruf ist ab 30 auch immer der Türöffner für die nächste Beziehung.
 
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  • #11
Ohne Beziehung kann ich (Mann, 54) ganz gut leben, ohne die Befriedigung und dem Einkommen aus dem Beruf aber sicher nicht. Deshalb ist und war auch schon in meinen jüngeren Jahren der Beruf wichtiger als die Beziehung.
 
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Mooseba

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  • #12
Der Beruf ist mir klar das Wichtigste. Ohne Beruf ist man als Mann eh weniger attraktiv.
 
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  • #13
Wie wäre es mal mit einem ausgewogenen Verhältnis? Man muss ja nicht alles immer so radikal betreiben und dann radikal vor die Wahl stellen. Das ist nämlichh auch das Problem, warum es bei den heutigen Leuten nicht mehr so recht klappen mag!

Mein Ex war auch ein ziemlicher Angeber mit seinem Job, seinem Geld, Status eben. Irgendwann hat es mich dermaßen genervt. Irgendwann war es ihm egal, ob ich da bin oder nicht, wie es mir ging (mir ging es dauerhaft schlecht). Sein Job war die Nummer 1. Die Pflege seines Autos war wichtiger, als mir bei Fieber eine Tee ans Bett zu bringen oder Tabletten von der Apotheke zu holen. Er hätte mich am liebsten verrecken lassen. Sein Kram und Status war immer wichtiger.

Wenn Männern, der Beruf wichtiger ist als die Familie/Beziehung, dann sind sie ganz schöne Trottel. Denn eines Tages ist die Frau weg.
 
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  • #14
kein Geld = keine Beziehung
kein Geld = eigentlich Garnichts

Deshalb sollte der Beruf immer ganz vorne stehen, gerade heutzutage, wo nur sehr wenig passieren muss, um auf der Straße zu sitzen.
 
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  • #15
Lieber FS

was für eine Luxusproblematik wird hier verhandelt ?

Es ist zunehmend schwerer, eine kontinuierlich verlaufende berufliche Laufbahn hinzubekommen.
Es muss nicht viel Dramatisches passieren um den Job los zu sein: Firma insolvent, Stellenabbau nötig (Change Management) oder die Vorgabe, dringend Kosten zu sparen (öffentlicher Dienst) und das Personal um 50 % zu senken bzw. nur noch befristet anzustellen. In einer solchen Lage zu verlangen dass man privates Glück an die oberste Stelle stellt gelingt nur dem, der sich im blind der staatlichen Fürsorge anvertrauen mag. Natürlich ist der Beruf das Wichtigste. Es ist wichtig sein Leben selbst bestreiten zu können. Ohne Sozialhilfe, ohne Zustupf, ohne ständige faule Kompromisse. Alles andere ist diesem Ziel untergeordnet.
 
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  • #16
Antwort: der Job als Existenzgrundlage.

Oder gibt es soviele Millionäre hier, die von ihren Zinsen leben können- und just by time zur Arbeit gehen ??

Ist Mann/Frau glücklich in seiner /ihrer Existenz, dann funktioniert auch die Liebe.
 
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  • #17
Mein Betrieb muss laufen, sonst ist keinem damit gedient, auch nicht meiner Frau, der ich sonst auf der Tasche läge. Wenn sie mich aber braucht, drücke ich die Arbeit zur Seite und kümmere mich um sie und zwar nicht erst am Abend, wenn es dann passt. Von daher: meine Frau ist mir wichtiger.
 
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  • #18
Liebe FS

da gibt es kein Entweder/Oder. Eigentlich will Mann beides haben.
Beobachtung: Bei uns Männern passt es halt noch immer irgendwie zusammen.
Bei Frauen wird es mit steigender Qualifikationsstufe immer schwieriger
zwischen Beruf und Beziehung den Ausgleich zu schaffen.

Ich arbeite in einem Pharmaunternehmen. Meine Frau und das Kind sehe
ich fast nur am Wochenende. Langfristig möchte ich das so nicht immer weiter machen, weil wir noch ein zweites Kind haben wollen und meine Frau auch nicht ewig zu Hause nur auf die Kinder aufpassen mag. Problem ist dass in den ersten vier Jahren der Karrierepfad so vorgegeben wurde. Entweder steige ich aus - bin dann erstmal arbeitslos- und suche mir was anderes, familienfreundlicheres in der Nähe zum Wohnort. Oder ich mache weiter und werde wie die anderen im Konzern.
 
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  • #19
Es stellt sich nicht die Frage was wichtiger ist, sondern ob beides zusammen überhaupt geht. Ich arbeite als Ingenieur in F&E und der Job ist in gewisser Hinsicht durchaus mörderisch. Aber er ist mein Leben und das, was ich schon seit meiner Kindheit immer machen wollte.
Mir fehlt allerdings einfach die Energie und auch das Interesse, nebenbei noch eine Beziehung zu führen. Wenn ich eine schöne junge Frau erobern würde - was wahrscheinlich schon selbst ein höchst schwieriges Unterfangen bei der riesigen Konkurrenz ist - wäre sie schnell wieder über alle Berge auf und davon, wenn sie die Lebensrealität eines F&E-Ingenieures in der Luftfahrtbranche kennenlernt. Da man als Ingenieur rational denkt, habe ich deshalb nie mit der Suche begonnen.
Das einzige was eine Frau an mich binden könnte, wäre vielleicht ein vergleichsweise luxuriöses und sorgenfreies Leben. Aber auf diese Weise eine Frau an sich zu binden ist eines Ingenieurs unwürdig - und deshalb gehöre ich zur Spezies der überzeugten Dauersingles.
 
  • #20
Ich bin zwar eine Frau, aber mir war mein Beruf immer sehr wichtig. Ich könnte mir nie vorstellen, nur zuhause zu hocken - grauenvoll.
Am besten ist es doch - und da geht es den meisten Männern sicher gleich - wenn man eine ausgewogene Balance zwischen Privat und Beruf hinkriegt.
 
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  • #21
Es kommt ganz klar auf den Mann an. Systemzombie oder normaler Mann. Ein Leben für die Arbeit wäre für mich undenkbar. Arbeiten um zu leben, nicht leben um zu arbeiten.
Wahrer Luxus ist Freiheit und das bedingt Freizeit.
Leider lassen sich viele durch ihre Geldgeilheit auf Berufe ein, die mit Familie nur schlecht zu vereinbaren sind. Ich sage nur: Selber schuld. Wer es so will, der soll den einsamen Weg des Arbeitssklaven zu Ende gehen. Kein Mitleid.
 
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  • #22
Ein gesunder Mann wir dein ausgewogenes Verhältnis zwischen beidem wahren. Wer sich nur um sein berufliches Vorankommen kümmert, und partout seine Partnerin hinten anstellt als 2. Geige, der wird vermutlich ohne Partner alt werden. Insbesondere in heutiger Zeit. Die Zeiten haben sich stark verändert. Meiner Ansicht nach sind es die verwöhnten Macho-Männer der altenderen Muttis, die Beruf vorschieben und ihre Frau daheim schikanieren und vernachlässigen, meist dann noch als nörgelnder Ehemann nach Hause kommen und warmes Essen auf dem Tisch erwarten. So geht das nicht. Dieses Bild hat heute keinen Bestand mehr. Es sind genau die Männer, die mit über 40 noch von Mami versorgt werden müssen und bekocht werden, weil eine moderne Frau nicht mehr diese Muttirolle übernehmen wollen.
 
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  • #23
Tja, liebe FS

ich bin eine Frau und mir geht der Beruf immer vor, allerdings bin ich sofort da wenn echte Probleme auftauchen. Ich kümmere mich um meine alten Eltern, da geht viel meiner Erholungszeit drauf. Jetzt auch noch dauernd weitere Wünsche zu listen fällt mir nicht ein. Mein Arbeitgeber ist angenehm, ich werde stark eingespannt, gefördert aber nicht ausgebeutet. Meine letzte Beziehung mit einem Mann scheiterte hingegen daran dass er Bequemlichkeit buchen wollte wie eine Pauschalreise. Auf meine Kosten, natürlich.
 
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  • #24
Eigentlich ist mir die Beziehung immer wichtiger als der Job. Allerdings ist beruflicher Erfolg für einen Mann auch unabdingbar für die Beziehung. Job weg, Frau weg - die Sorge kann eine Frau in der Regel nicht verstehen, weil niemand sie wegen Jobverlust verlassen würde. Keine Frau bleibt dauerhaft bei einem Loser; einen Mann interessiert aber eher selten, wie erfolgreich eine Frau im Beruf ist. Deshalb die Einschränkung: eigentlich ist mir die Beziehung wichtiger. Es darf aber nicht soweit gehen, dass der Job und damit die Lebensgrundlage bedroht sind. Sonst bin ich am Ende beides los.
 
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  • #25
Ganz klar mein Beruf. Den ganzen Tag etwas zu tun daß einem Freude bereitet, man gut kann UND noch Geld dafür zu bekommen. Was will ich mehr? Ich denke damit gehöre ich aber eher zu einer Minderheit.

Beziehung ist/war immer nur eine Option. Vor die Wahl gestellt, würde ich mich für meinen Beruf entscheiden.

m(37)
 
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  • #26
Erfolgreich im Beruf zu sein, ist für einen Mann enorm wichtig, um überhaupt eine Beziehung zu führen und somit in den Genuss einer Familiengründung zu kommen. Es ist auch ein Irrglaube, dass Frauen es honorieren, wenn man als für sie beruflich zurücksteckt. Dann bist du nämliche der Lulli, der sofort kuscht, wenn die Frau mal schreit. Nein, eine gute Portion Egoismus als Mann, was den Ehrgeiz im Job angeht, muss man auch heute noch an den Tag legen.
 
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  • #27
Der Beruf ist das I, der Punkt darauf eine Liebesbeziehung. Da zweiteres extrem glücksabhängig
und nicht in meiner Reichweite ist, bin ich schon einfach nur zufrieden, Frauen, die mich interessieren,
körperlich und geistig näher kennen zu lernen und Zeit mit ihnen zu verbringen.

M,29
 
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  • #28
Mein Ex war auch ein ziemlicher Angeber mit seinem Job, seinem Geld, Status eben. Irgendwann hat es mich dermaßen genervt. Irgendwann war es ihm egal, ob ich da bin oder nicht, wie es mir ging (mir ging es dauerhaft schlecht). Sein Job war die Nummer 1. Die Pflege seines Autos war wichtiger, als mir bei Fieber eine Tee ans Bett zu bringen oder Tabletten von der Apotheke zu holen. Er hätte mich am liebsten verrecken lassen. Sein Kram und Status war immer wichtiger.

Wenn Männern, der Beruf wichtiger ist als die Familie/Beziehung, dann sind sie ganz schöne Trottel. Denn eines Tages ist die Frau weg.

Genau umgekehrt liegen die Dinge. Um die Prinzessin, die wegen mangelnder Aufmerksamkeit (Tee ans Bettchen bringen, Botengänge bei Erkältung der Liebsten machen...) geht, ist es nun wirklich nicht schade. Das war dann halt die falsche Frau. Wäre es nicht der Beruf, hätte sie früher oder später einen anderen ("Grund") gefunden.

Frauen sin unstet und austauschbar; Spaß am Beruf dagegen nicht. Und verlassen kann man(n) sich eher noch auf die Gesetzliche Rentenversicherung als darauf, dass das Prinzesschen einen "Loser" (oder wahlweise "Trottel") durchbringt.
 
  • #29
Ich habe das Glück, dass ich an meiner jetzt 14. Tätgkeit auch wieder viel Spaß habe und meine Fähigkeiten/Talente und Denkweise gut einbringen kann.
Mein Beruf ist mir definitiv wichtig. Ich muss dafür aber nicht zwingend mehr als 40h in der Woche damit verbringen...
Da ich meine Arbeit sehr frei einteilen kann, so lang das Ergebnis stimmt, arbeite ich so, dass einfach viel Zeit für mich, mein Leben, Familie und Freunde bleibt.... ich bin selten länger als bis 16:00/16:30 im Büro...
Könnte ich meine Ziele nur mit 50-60h in der Woche erreichen, wäre das für mich ein Zeichen, dass meine Qualifikation nicht ausreicht/paßt und würde was passenderes machen.
 
  • #30
Kommt darauf an, wieviel Bedarf, Wünsche, Lebensziele oder Zahlungsverpflichtungen man hat -> wieviel Geld man dafür verdienen muß.
Und was und wieviel man dafür leisten muß.
(Kann auf Männer wie Frauen zutreffen)

Wer dann 50-70 Stunden pro Woche für die Karriere schuftet. Um damit genug Geld für sich und seine Familie zu verdienen.
Der macht was verkehrt. Er arbeitet und zahlt für eine Familie, für die er kaum noch Zeit hat.

Meistens hängt die finanzielle Last am Mann, in der Beziehung. Spätestens dann, wenn die Frau ihren Kinderwunsch verwirklicht. (Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel)

Also muß der Mann irgendwann auf Karriere "umschalten". Denn mit einem normalen "nine to five" Job, kann man hierzulande immer öfter kaum noch eine Familie ernähren.
Ca. 350.000 Menschen können nicht mal sich selber alleine ernähren, trotz Vollzeit-Job -> der Staat muß helfen = aufstocken.

Ich habe einem Informatik-Studenten vorausgesagt, daß eines Tages die Zeit für ihn wertvoller wird, als Geld.
Ein paar Jahre später stimmte er mir zu = war es bei im soweit. Arbeitstage bis zu 15 Stunden/Tag, als angestellter Software-Entwickler.
Jetzt hat er Frau, zwei Kinder und Eigenheim. Und muß in diesem Beruf weiter arbeiten, (obwohl ihm inzwischen ankotzt) um das Geld für das alles zu verdienen.

Anfangs mag die Beziehung wichtiger sein. Aber mit der Zeit wird das Geld immer wichtiger.
Somit auch die Möglichkeiten wichtiger, um Geld zu verdienen. z.B. Karriere im Beruf / Job.

In immer mehr Berufen und Jobs sinkt das Lohnniveau ab.
Gelernte Handwerker müssen ggf. auf Hartz-4 Niveau leben und arbeiten.
Ein erfahrener EDV- und Netzwerk-Fachmann konnte trotz Vollzeit-Stelle seine Familie nicht ernähren (Nur 1 Kind)
Immer mehr Bürojobs nur via Leiharbeit. Oder aufgeteilt in Teilzeit-Jobs.

In Ländern wie z.B. Frankreich oder Schweden müssen beide Eltern arbeiten gehen, um genug Geld für die Familie zu verdienen. Oder Einer von ihnen macht Karriere = verdient mehr Geld.

Früher war Karriere = Status und dessen Statussymbole.
Heute wird Karriere immer wichtiger - nur wegen dem Geld dafür.

Dann können in der Beziehung Probleme auftreten:"Früher hattest Du mehr Zeit für mich / uns"
"Aber dafür verdiene ich das Geld für uns" (und ggf. die Kinder)

Früher waren die Dinge einfacher ? Da konnte selbst ein ungelernter Arbeiter seine Familie ernähren.
Und hatte am Wochenende Zeit für sie.
 
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