Jegliche Einlassungen über die unterschiedliche Attraktivität von Männern und Frauen...sind total absurd, da die Natur so etwas sofort wieder ausbalanciert! In der Praxis ist die Attraktivität verschiedener Geschlechter in allen Spezies absolut äquivalent.
Das stimmt nur theoretisch, denn ab 35+ zeigt sich eben der Unterschied von "Mann hat niemals eine ander Pflege an seine Haut gelassen als Wasser und Duschgel" vs. "normale Frau benutzt ab dem 14. LJ täglich zusätzliche Hautreinigung und und -Pflege.
Je älter beide werden, desto deutlicher wird der Unterschied.
Darüber hinaus ernähren Frauen sich im Durchschnitt besser (gesünder), rauchen weniger und konsumieren weniger Alkohol, was auch aufs Aussehen positiv wirkt - je älter desto deutlicher.
Je älter Mann und Frau werden, desto differenzierter werden die Merkmale hinsichtlich der Partnersuche. Muss der Mann keine Familie mehr ernähren (zu alt) und hat die Frau selber ein gutes Einkommen, desto irrelevanter ist sein Einkommen als Merkmal für das Zustandekommen einer Beziehung.
Je besser das Sozialleben/die soziale Eingebundenheit ist, desto geringer die Neigung, Abstriche an der Wunschliste zu machen.
Bei mir hat ein extrem gut verdiendender, großer, übergewichtiger, deutlich älterer Mann genauso wenig Chancen wie ein 10 Jahre jüngerer, kleiner und armer Hungerhaken.
Realität ist: ich gäbe den schlanken, großen, moderat jüngeren Gutverdiener genommen und zu allen Kompromisslesungen "Nein" gesagt. Damit bin ich in einem Umfeld kein Einzelfall.
Auch Männer mit Lebenserfahrung Daten ab einem gewissen Alter mit dem Ziel ernsthafte Beziehung und mit einem gewissen Horizont nicht mehr pauschal: deutlich, jünger, schlank, Einkommen und Bildung egal sondern setzen Limits.
Soviel zur immer wieder bemühten Valmont-Statistik.
Je älter man wird, desto wichtiger wird der Unterschied.
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen - je älter ich wurde, desto kleiner wurde das Altersfenster. Zum einen geht es um Fitness und die Chance, zusammen was erleben zu können, zum anderen auch um die passende Lebensphase.
Ich stehe selber vor der Situation in Frührente zu gehen und meine Zeit frei gestalten zu konnen, während der Partner noch 9 Jahre arbeiten und seine Zeitgestaltung dem anpassen muss.
Uns gefällt das auch nicht und es wird darauf hinauslaufen, dass er sein Berufsleben ebenfalls deutlich verkürzen wird, damit wir noch viel gute gemeinsame Zeit haben.
Das muss man sich natürlich auch leisten können.
Einen viel jüngeren Partner, der noch 15 Jahre im Berufsleben steht, den möchte ich wirklich nicht haben. Ich bin ja nicht Madonna, dass ich einen Toyboy für mein Ego brauche.