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Was ist der Mittelweg zwischen "sich rar machen" und "zu viel Abhängigkeit"?
Hallo. Ich habe in der letzten Zeit von einem Mann zu einem Anderen gelandet. Beide verhalten sich voneinander total unterschiedlich, beide extrem, beide kränken mich. Ich bitte daher um ein paar Tipps.
Mit dem ersten Mann habe ich etwas längere Zeit verbracht. Er hatte mich angeblich sehr gern, aber er hat sich ständig rar gemacht, mit meinen Gefühlen manipuliert. Es gab zu wenig Herz seinerseits. Ich habe gelitten. Irgendwann hatte ich genug. Nach einem Ultimatum, das er nicht überstehen konnte, habe ich mich komplett zurückgezogen.
Ich hatte meine Trennung von ihm noch nicht richtig verarbeitet, da habe ich einen neuen Mann kennengelernt. Er ist ein sehr gebildeter und netter Mann. Am Anfang hat er mich körperlich nicht angezogen (weil ich gedanklich vom ersten Typen noch nicht ganz los geworden bin), mit der Zeit hat er mich jedoch angezogen und auch eine sexuelle Verbindung entstand zwischen uns. Ich habe mich gefreut: "Wie schön, endlich ein toller Mann, der 100% auf mich steht und keine kindischen Spielchen anstellt." Bald musste ich feststellen, dass es etwas gibt, was mich stört. Er wurde zu schnell und zu stark abhängig von mir. Ich entwickele meine Gefühle relativ langsam, dafür sind sie tief und beständig. Bei ihm ging alles megaschnell. Nach dem ersten Date hat er mehrmals wiederholt, dass er mich bereits liebt, dass ich die Frau seines Lebens bin usw. Er wollte/will in meinem Alltag durch Kommunikationsmedien immer präsent sein (und ich beruflich sehr belastet), obwohl wir bisher nur zwei Dates hatten. Seine starke Sucht bedrängt mich irgendwie, weil ich ihn noch nicht genug kenne. Mittlerweile sind mir einige Kleinigkeiten an ihm aufgefallen (z.B. Vermutung eines Alkoholproblems), die extrem problematisch für eine Beziehung mit ihm werden können. Ich habe extrem Angst, dass ich nach meiner Flucht von einem Sumpf in einen anderen gerate. Ich brauche daher Zeit, er will aber schnell vorwärts bzw. mit mir zu Intimitäten kommen. Der einzige Weg, mich zu distanzieren, wäre es, ihn zu sperren (obwohl er weiss, wo er mich finden kann), da er mich sonst nicht verstehen will. Das wäre aber zu brutal, ausserdem mag ich ihn und kann nicht so herzlos vorgehen. Wie kann man sonst das Tempo der Entwicklung der Ereignisse reduzieren?
Mit dem ersten Mann habe ich etwas längere Zeit verbracht. Er hatte mich angeblich sehr gern, aber er hat sich ständig rar gemacht, mit meinen Gefühlen manipuliert. Es gab zu wenig Herz seinerseits. Ich habe gelitten. Irgendwann hatte ich genug. Nach einem Ultimatum, das er nicht überstehen konnte, habe ich mich komplett zurückgezogen.
Ich hatte meine Trennung von ihm noch nicht richtig verarbeitet, da habe ich einen neuen Mann kennengelernt. Er ist ein sehr gebildeter und netter Mann. Am Anfang hat er mich körperlich nicht angezogen (weil ich gedanklich vom ersten Typen noch nicht ganz los geworden bin), mit der Zeit hat er mich jedoch angezogen und auch eine sexuelle Verbindung entstand zwischen uns. Ich habe mich gefreut: "Wie schön, endlich ein toller Mann, der 100% auf mich steht und keine kindischen Spielchen anstellt." Bald musste ich feststellen, dass es etwas gibt, was mich stört. Er wurde zu schnell und zu stark abhängig von mir. Ich entwickele meine Gefühle relativ langsam, dafür sind sie tief und beständig. Bei ihm ging alles megaschnell. Nach dem ersten Date hat er mehrmals wiederholt, dass er mich bereits liebt, dass ich die Frau seines Lebens bin usw. Er wollte/will in meinem Alltag durch Kommunikationsmedien immer präsent sein (und ich beruflich sehr belastet), obwohl wir bisher nur zwei Dates hatten. Seine starke Sucht bedrängt mich irgendwie, weil ich ihn noch nicht genug kenne. Mittlerweile sind mir einige Kleinigkeiten an ihm aufgefallen (z.B. Vermutung eines Alkoholproblems), die extrem problematisch für eine Beziehung mit ihm werden können. Ich habe extrem Angst, dass ich nach meiner Flucht von einem Sumpf in einen anderen gerate. Ich brauche daher Zeit, er will aber schnell vorwärts bzw. mit mir zu Intimitäten kommen. Der einzige Weg, mich zu distanzieren, wäre es, ihn zu sperren (obwohl er weiss, wo er mich finden kann), da er mich sonst nicht verstehen will. Das wäre aber zu brutal, ausserdem mag ich ihn und kann nicht so herzlos vorgehen. Wie kann man sonst das Tempo der Entwicklung der Ereignisse reduzieren?