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Gast
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- #1
Was ist dran an der "Mama- oder-Hure"-Theorie?
Auf Grund meiner eigenen schmerzlichen Erfahrungen und Beobachtungen im Freundes- und Bekanntenkreis sowie eines Artikels, den ich irgendwann einmal gelesen habe, frage ich mich mittlerweile ernsthaft, ob Männer uns Frauen tatsächlich grob in diese beiden Kategorien einordnen, welche sich dann möglicherweise gegenseitig ausschließen. Ich möchte hier unter keinen Umständen ein feministisches Fass aufmachen und den Männern in dieser Hinsicht ein Denken in Kategorien andichten, doch Hand aufs Herz: geistert dieses "Hure oder Heilige"-Denken nicht doch -wenigstens zeitweilig - durch Eure Köpfe?
Und wenn, wie signalisiert Ihr uns Frauen, welcher "Klasse" Ihr uns zuordnet?
Ich selbst habe das Gefühl, immer wieder in die "Mama-Kategorie" einsortiert zu werden.
Mein lebenskluger Rat, meine aufmunternden Worte und meine fürsorgliche Ader werden stets sehr geschätzt. Wahlweise bin ich auch der weibliche Kumpel. :-( Es bleibt das schmerzliche Gefühl, nicht als Frau wahrgenommen zu werden, denn das sind dann stets Andere.
Um eventuellen Vermutungen gleich das Wasser abzugraben: ich sehe nicht aus wie ein Mauerblümchen, befürchte aber, dass ich meistens die falschen Signale aussende. In der Hinsicht bin ich ein gebranntes Kind. Oder kann man auch "zu stark" rüberkommen, obwohl man das nicht will? Ist es möglich, dass die Angst vor Nähe, die ich bei mir vermute, so stark wahrnehmbar ist?
Und wenn, wie signalisiert Ihr uns Frauen, welcher "Klasse" Ihr uns zuordnet?
Ich selbst habe das Gefühl, immer wieder in die "Mama-Kategorie" einsortiert zu werden.
Mein lebenskluger Rat, meine aufmunternden Worte und meine fürsorgliche Ader werden stets sehr geschätzt. Wahlweise bin ich auch der weibliche Kumpel. :-( Es bleibt das schmerzliche Gefühl, nicht als Frau wahrgenommen zu werden, denn das sind dann stets Andere.
Um eventuellen Vermutungen gleich das Wasser abzugraben: ich sehe nicht aus wie ein Mauerblümchen, befürchte aber, dass ich meistens die falschen Signale aussende. In der Hinsicht bin ich ein gebranntes Kind. Oder kann man auch "zu stark" rüberkommen, obwohl man das nicht will? Ist es möglich, dass die Angst vor Nähe, die ich bei mir vermute, so stark wahrnehmbar ist?