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Was ist ein toxischer Mensch für Euch?
Zugegeben, der Begriff toxisch klingt für mich selbst nicht schön, gar menschenverachtend, aber in der Psychologie hat man sich scheinbar auf diesen Begriff geeinigt. Deshalb meine Fragen an euch:
Sind euch schon einmal toxische Menschen begegnet?
Ab wann ist jemand toxisch für euch?
Kann es sein, dass andere euch selbst als toxisch beschreiben würden?
Ich lege einmal vor:
Ich denke, dass ich bis zu meinem 27. Lebensjahr eher unbeliebt war. Ich war mit mir nicht zufrieden, wenig Selbstwert. Denke, dass das die Grundursache einer toxischen Austrahlung ist: Selbstunzufriedenheit & Verantwortungslosigkeit. Als toxisch (wenn wir davon ausgehen, das der Begriff bekannt ist) werden mich in meinem Leben aber bestimmt nur die allerwenigsten Menschen bezeichnen. So schlimm war ich nie
Ab Ende 20 habe ich an mir gearbeitet, wurde selbstzufriedener. Und ab 40, denke ich, hab ich an Austrahlung gewonnen und denke, dass ich in meinem Umfeld durchaus als beliebt, wenn auch etwas komisch ;-), gelte.
Rückblickend würde ich sagen, dass es nur drei Menschen in meinem Leben gab, die ich toxisch bezeichnen würde. Einen Kumpel, der mich irgendwann einmal um Rat bat und mich dann nicht mehr loslies. Er ist elf Jahre jünger, verlor früh seinen Vater durch Suizid und mansich-depressiv diagnostiziert. Ich hatte bald das Gefühl sein großer Bruder zu sein und mir täglich sein Leben anhören zu müssen. Er wurde total besitzergreifend, und verrückt, in seinen manischen Phasen konnte ich ihn einfach nicht stoppen. Irgendwann hat er mich abgeschossen, ich glaube es war die Summe von vielen narzisstischen Kränkungen. Heute würde ich sagen er hat einen stark ausgeprägten narzisstischen Persönlichkeitstil.
Nummer 2 ist eine Frau aus meinem Sportverein, die sich aber fast vollständig zurückgezogen hat. Sie ist der einzige Mensch in meinem Leben bei dem ich mir absolut sicher bin, dass hier eine narzisstische Persönlichekitsstörung vorliegt. Sie bedient das klassische Bild und der Kontakt mir ihr ist immer anstrengend, allerdings kam ich immer gut mit ihr aus, da wir uns nur selten sahen. Da reicht die Energie aus.
Nummer 3 ist leider meine 23, bei der ich aufgrund ihres Alters einfach die Hoffnung nicht aufgeben möchte, dass es bei ihr besser wird. Die Kombination von passiv-aggressiven Verhalten und vulnerablen weiblichen Narzissmus, die ich bei ihr glaube zu erkennen, macht den Kontakt aber leider toxisch. Und hier habe ich – so stark wie nie zuvor in einem engen persönlichen Kontakt - eine derart starke negativistische Weltsicht erlebt, die mich immer traurig zurückgelassen hat.
Alle 3 vereint ein anstrengender Kontakt, musste aufpassen was & wie ich etwas sagen, die Personen sind empfindlich, schnell kränkbar. Eine negative Stimmung war häufig zu spüren. Diese Gefühle im persönlichen Kontakt habe ich so in in dieser Intensität nie mit anderen Menschen gespürt.
Sind euch schon einmal toxische Menschen begegnet?
Ab wann ist jemand toxisch für euch?
Kann es sein, dass andere euch selbst als toxisch beschreiben würden?
Ich lege einmal vor:
Ich denke, dass ich bis zu meinem 27. Lebensjahr eher unbeliebt war. Ich war mit mir nicht zufrieden, wenig Selbstwert. Denke, dass das die Grundursache einer toxischen Austrahlung ist: Selbstunzufriedenheit & Verantwortungslosigkeit. Als toxisch (wenn wir davon ausgehen, das der Begriff bekannt ist) werden mich in meinem Leben aber bestimmt nur die allerwenigsten Menschen bezeichnen. So schlimm war ich nie
Ab Ende 20 habe ich an mir gearbeitet, wurde selbstzufriedener. Und ab 40, denke ich, hab ich an Austrahlung gewonnen und denke, dass ich in meinem Umfeld durchaus als beliebt, wenn auch etwas komisch ;-), gelte.
Rückblickend würde ich sagen, dass es nur drei Menschen in meinem Leben gab, die ich toxisch bezeichnen würde. Einen Kumpel, der mich irgendwann einmal um Rat bat und mich dann nicht mehr loslies. Er ist elf Jahre jünger, verlor früh seinen Vater durch Suizid und mansich-depressiv diagnostiziert. Ich hatte bald das Gefühl sein großer Bruder zu sein und mir täglich sein Leben anhören zu müssen. Er wurde total besitzergreifend, und verrückt, in seinen manischen Phasen konnte ich ihn einfach nicht stoppen. Irgendwann hat er mich abgeschossen, ich glaube es war die Summe von vielen narzisstischen Kränkungen. Heute würde ich sagen er hat einen stark ausgeprägten narzisstischen Persönlichkeitstil.
Nummer 2 ist eine Frau aus meinem Sportverein, die sich aber fast vollständig zurückgezogen hat. Sie ist der einzige Mensch in meinem Leben bei dem ich mir absolut sicher bin, dass hier eine narzisstische Persönlichekitsstörung vorliegt. Sie bedient das klassische Bild und der Kontakt mir ihr ist immer anstrengend, allerdings kam ich immer gut mit ihr aus, da wir uns nur selten sahen. Da reicht die Energie aus.
Nummer 3 ist leider meine 23, bei der ich aufgrund ihres Alters einfach die Hoffnung nicht aufgeben möchte, dass es bei ihr besser wird. Die Kombination von passiv-aggressiven Verhalten und vulnerablen weiblichen Narzissmus, die ich bei ihr glaube zu erkennen, macht den Kontakt aber leider toxisch. Und hier habe ich – so stark wie nie zuvor in einem engen persönlichen Kontakt - eine derart starke negativistische Weltsicht erlebt, die mich immer traurig zurückgelassen hat.
Alle 3 vereint ein anstrengender Kontakt, musste aufpassen was & wie ich etwas sagen, die Personen sind empfindlich, schnell kränkbar. Eine negative Stimmung war häufig zu spüren. Diese Gefühle im persönlichen Kontakt habe ich so in in dieser Intensität nie mit anderen Menschen gespürt.
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