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Gast
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Was ist los?Ehemals Bindungswilliger sucht "friend with benefits"
Hallo Leute,
ich stelle hier mal eine Frage andersrum, die wahrscheinlich schon einige Frauen im Forum gestellt haben. Was ist mit mir los?
Ich bin Ende Dreissige und war in der Vergangenheit äußerst bindungswillig. Ich habe zwei Beziehungen geführt. Die letzte war 10 Jahre lang und liegt jetzt etwas mehr als ein Jahr zurück. Wir hatten auch zusammen gewohnt und es war eine recht enge Partnerschaft.
Mittlerweile lebe ich allein und habe bereits einmal wieder die Fühler ausgestreckt, um eine Partnerin zu finden. Doch stelle ich immer wieder fest, wenn es etwas enger wird, dass ich mich nicht schon wieder binden will. Dieses Gefühl setzt schon ein, bevor es überhaupt zu Intimität, d. h. insbesondere zu Sex kommt. Es scheint mir, dass ich nunmehr das Konzept des "friends with benefits" anstrebe (ich hasse eigentlich diesen Begriff, aber er beschreibt so ungefähr, was mir wohl mittlerweile vorschwebt). Mein Problem hierbei ist, dass ich vielleicht viel Verbindlichkeit ausstrahle und meine Bekanntschaften entsprechend verbindlich gestalte, so dass ich eher bindungswillige Damen anziehe, für die Sex nur in einer Beziehung in Frage kommt. Jedenfalls schätze ich das wohl so ein, weshalb das erwähnte Gefühl schon vor dem Sex einsetzt, so nach der Devise: "Wenn ich jetzt mir ihr schlafe, bin ich auch in einer Partnerschaft mit ihr oder es geht vielleicht viel kaputt. Will ich das?"
In wiederum völliger Umkehrung dieses Konzepts, habe ich allerdings von mir den Eindruck, dass eine Frau, die mich abwechselnd sehr festhalten und wieder loslassen würde, also mir viel Zuwendung gibt, aber mich frei lässt und auch selbst große Unabhängigkeit demonstriert, mich sehr fest an sich binden würde, so dass ich mir dann doch eine Partnerschaft wünsche. Ich habe eine Erfahrung dabei vor Augen, in der ich den Eindruck hatte, dass der psychologische Mechanismus bei mir so wirkt.
Nun, ich freue mich über Eure Bemerkungen hierzu und vielleicht Tips wie man jemanden für eine Freundschaft "mit benefits" findet.
ich stelle hier mal eine Frage andersrum, die wahrscheinlich schon einige Frauen im Forum gestellt haben. Was ist mit mir los?
Ich bin Ende Dreissige und war in der Vergangenheit äußerst bindungswillig. Ich habe zwei Beziehungen geführt. Die letzte war 10 Jahre lang und liegt jetzt etwas mehr als ein Jahr zurück. Wir hatten auch zusammen gewohnt und es war eine recht enge Partnerschaft.
Mittlerweile lebe ich allein und habe bereits einmal wieder die Fühler ausgestreckt, um eine Partnerin zu finden. Doch stelle ich immer wieder fest, wenn es etwas enger wird, dass ich mich nicht schon wieder binden will. Dieses Gefühl setzt schon ein, bevor es überhaupt zu Intimität, d. h. insbesondere zu Sex kommt. Es scheint mir, dass ich nunmehr das Konzept des "friends with benefits" anstrebe (ich hasse eigentlich diesen Begriff, aber er beschreibt so ungefähr, was mir wohl mittlerweile vorschwebt). Mein Problem hierbei ist, dass ich vielleicht viel Verbindlichkeit ausstrahle und meine Bekanntschaften entsprechend verbindlich gestalte, so dass ich eher bindungswillige Damen anziehe, für die Sex nur in einer Beziehung in Frage kommt. Jedenfalls schätze ich das wohl so ein, weshalb das erwähnte Gefühl schon vor dem Sex einsetzt, so nach der Devise: "Wenn ich jetzt mir ihr schlafe, bin ich auch in einer Partnerschaft mit ihr oder es geht vielleicht viel kaputt. Will ich das?"
In wiederum völliger Umkehrung dieses Konzepts, habe ich allerdings von mir den Eindruck, dass eine Frau, die mich abwechselnd sehr festhalten und wieder loslassen würde, also mir viel Zuwendung gibt, aber mich frei lässt und auch selbst große Unabhängigkeit demonstriert, mich sehr fest an sich binden würde, so dass ich mir dann doch eine Partnerschaft wünsche. Ich habe eine Erfahrung dabei vor Augen, in der ich den Eindruck hatte, dass der psychologische Mechanismus bei mir so wirkt.
Nun, ich freue mich über Eure Bemerkungen hierzu und vielleicht Tips wie man jemanden für eine Freundschaft "mit benefits" findet.