Alles ist "schlimm", was man im Übermaß genießt...!
Wer nur für Kinder lebt, riskiert schwierige Verhältnisse, gibt sein Leben auf, opfert, übermuttert, zieht sich vielleicht Muttersöhnchen und Berufsjugendliche auf....
Wer nur für Arbeit lebt, wird kalt, eigenbrödlerisch, beziehungsfremd, bekommt burn-out, kann keine sozialen Kontakte mehr schließen, bleibt allein, resigniert, wird unfroh, depressiv oder bekommt psychische Krankheiten....
Ich habe die letzen Jahre massiv erfahren, dass man mental nur gesund bleiben kann, wenn man alles in ausgewogenem Verhältnis genießt. Dazu gehört eine wohldosierte Normalität, eine zumindest mittelmäßige Partnerschaft mit Sex, das Anstreben eines höheren Zieles, wie gemeinsame Zukunft und Kinder. (Hier fängt es ja schon meist an, dass viele Dauersingles und Beziehungsanfänger mit einer gesunden Sexualität nicht mehr umgehen können. Beziehungsanfänger und Unerfahrene bis weit über 30 oder 40. Ergo, auch keine Kinder werden mehr in die Welt gesetzt, als wüßten sie nicht mehr wie es geht. Man hat Panik vor Beziehung, Ehe und Schwangerschaft. Irgendwo ist das nicht mehr normal und führt zu vielerlei neuen gesellschaftlichen Problemen für einen selber.)
Für mich gehören Arbeit, Kinder, Sex, Familie, Partnerschaft, Liebe alles wohldosiert in ein Leben. Fehlt nur eins, gibt es früher oder später einen Haken!
Es ist ok, wenn der eine oder andere keine Kinder in die Welt setzen will - sowas gab es schon immer. Aber so massiv wie heute war es noch nie. Und ich denke, die Leute denken auch nicht nach, welche traurige Konsequenzen eine solch eine Sache mit sich bringt. Eines Tages sind wir ausgestorben und das wäre ja schade. Ich bin also absolut gegen solche "Kinder oder Arbeit" Fragen, denn das ist kein Ultimatium, das ist Quatsch.